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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2020

Spannender Auftakt

Die Totenbändiger. Staffel 1: Äquinoktium. Unheilige Zeiten. Band 1-2
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Schon allein das Cover finde ich wirklich sehr düster und gruselig und passt wirklich hervorragend zu dieser Geschichte!

Im Buch geht es um die Stadt London, die von Geistern heimgesucht wird...doch nur ...

Schon allein das Cover finde ich wirklich sehr düster und gruselig und passt wirklich hervorragend zu dieser Geschichte!

Im Buch geht es um die Stadt London, die von Geistern heimgesucht wird...doch nur von Geistern? Camden (cam) wird eines nachts in einem Keller gefunden. Er ist der einzig überlebende, um ihn herum mehr als 70 Leichen, darunter 5 andere Kinder. Diese Kinder und er sind Totenbändiger. Waren die Kinder in der Nacht nur versuchsobjekte?

13 Jahre später lebt er glücklich in einer Familie, die ihn und seinesgleichen aufgenommen hat. Bisher wurde er zuhause unterrichtet, hat aber jetzt seinen ersten Schultag, zusammen mit zwei Geschwistern.

Andere Geschwister von ihm sind schon älter und arbeiten bei der Polizei und helfen die Geister in London zu bekämpfen..dabei machen sie eine grauenhafte Entdeckung...

Mehr möchte ich über die Story nicht sagen, den mit nur etwas mehr als 120 Buchseiten würde man sonst zu viel vorneweg nehmen. Die Idee erinnert etwas an Lockwood und Co. Was mich aber nicht weiter gestört hat. Für mich lebt die Geschichte ganz klar von seinen Charakteren. Die ganze Familie rund um Cam ist einfach nur mega sympatisch und man bekommt grosse Lust Teil der Familie zu sein/werden. Es hat super viel Spass gemacht cam auf seinem ersten Schultag zu begleiten und sorgen und Probleme eines todesbändigers auf einer normalen Schule zu erleben. Noch besser allerdings hat es mir gefallen mit cams Geschwistern auf geisterjagd zu gehen. Sehr düster , spannend und gruselig beschrieben.

Der Schreibstil ist super! Einfach, jedoch spannend, so hat man in jeder freien Minute Lust das Buch weiter zu lesen!

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, gerade auch, weil es sich um einen Mix aus Grusel und Krimi handelt, mit einer grossen Portion Familiezusammenhalt. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und gebe dem Buch gern 4.5 Sterne da es mir fasst etwas kurz war und das Ende dann dadurch auch etwas schnell kam.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Spannend!

Dein Tod ist mein Freund
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Inhaltlich geht es in diesem Thriller um das Ehepaar Körner das von Deutschland nach Österreich zieht. Als Hannah mit ihrem Hund raus geht, wird sie überfallen und dann auf dem Waldboden liegengelassen. ...

Inhaltlich geht es in diesem Thriller um das Ehepaar Körner das von Deutschland nach Österreich zieht. Als Hannah mit ihrem Hund raus geht, wird sie überfallen und dann auf dem Waldboden liegengelassen. Später liegen ungewöhnliche Nachrichten und Dinge vor ihrer Tür. Sie weiht ihren Mann Frank ein. Der Strang von Bernhard spielt 5 Jahre vor dem des Ehepaars und aus er erlebt seltsames. Und ein dritter Strang spielt in der Zeit des Ehepaares aus Sicht einer Frau und aus Sicht des Mörders. Das ganze hört sich jetzt aber komplizierter an als es ist, man kommt sehr gut ins Buch rein und mann kommt gut mit!

Das Buch ist einfach atemberaubend! Ich habe damit begonnen und musste das Buch lesen bis ich es durch hatte! Also Achtung...am besten an einem Tag lesen, an dem man Zeit hat, Telefon ausschalten und ganz ins Buch versinken! Der Schreibstil und unglaublich fesselnd und jeder Geschichtsstrang bringt seine eigene Spannung ins Buch bis zum Höhepunkt am schluss! Ich bin wirklich sehr begeistert. Während des Lesens stockt einem der Atem und man hat sehr viel Adrenalin im Blut. Nichts für Angsthasen oder schwache Nerven. Ich hätte auch nie gedacht, dass dies das Thrillerdebüt der Autorin ist, denn ich finde das Buch hervorragend! Mit kurzen Kapiteln sehr knackig geschrieben und ohne irgendwelche Längen im Buch!

Fazit: Für Thrillerfans ein echter Top-Tipp


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Veröffentlicht am 13.09.2020

Ungewöhnlich

Schläft ein Bild in allen Dingen
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Schon allein das Cover des Buches ist irgendwie "anders". Aber liest man sich den Klappentext durch, ahnt man schon,dass das Cover zum Inhalt passt, und das tut es wirklich!

Es geht um den Masseur Mike, ...

Schon allein das Cover des Buches ist irgendwie "anders". Aber liest man sich den Klappentext durch, ahnt man schon,dass das Cover zum Inhalt passt, und das tut es wirklich!

Es geht um den Masseur Mike, der nach einem Motorradausflug mit seiner Hand, bei Berührungen anderer Personen, Bilder sieht. Diese sind teilweise von Gewalt oder sexueller Lust geprägt, so kann Mike seinen Beruf nicht mehr weiter ausüben. Er nimmt sich Urlaub und geht auf die Insel "Orcas Island". Dort lernt er eine Menge verrückt-liebenswerter Menschen und Küstler kennen,unter ihnen auch Mia, die im Rollstuhl sitzt. Gibt es Besserung für ihn und wenn ja wie?

Für mich war die ganze Geschichte sehr ungewöhnlich und hat Themen beinhaltet, die normalerweise nicht ganz meins sind, wie Kunst zum Beispiel. Trotzdem fand ich das ganze Phänomen der Psychometrie sehr interessant und ungewöhnlich und habe gern darüber gelesen! Mike als Protagonist fand ich ok, ich fand ihn nicht mega sympatisch aber auch nicht unsympathisch, wer mich sehr überzeugen konnte war Mia und viele andere Inselbewohner! Mia hat es nicht leicht, seit sie Im Rollstuhl sitzt, trotzdem ist sie so sympatisch und positiv mit ihrem Leben, wow! Dies hat mir richtig gut gefallen. Auch die Insel Orcas Island wird wunderschön beschrieben, man hat die ganze Insel bildlich vor Augen. Was ich aber mit am schönsten fande waren die Inselbewohner. Im Buch steht der Satz:" Irgendwie halten wir Inselmenschen immer zusammen, gegen die Touristen, gegen die vom Festland, gegen das Meer." Genauso habe ich die Menschen auch empfunden, sehr herzlich untereinander aber auch Mike als "neuen" gegenüber!

Das Thema Kunst ist im Buch auch ein Thema, und wieder meiner Erwartungen fand ich dies interessant. Dazu beigetragen haben sicher auch die tollen Zeichnungen im Buch!

Gegen Ende wurde nur die Geschichte etwas zu esoterisch angehaucht und es bleiben ein paar Fragen offen, aber es ist auch ein Auftakt einer Trilogie. Einigen Sätzen merkt man an, dass die Autorin in Österreich lebt, dies hat mich aber nicht gestört.

Fazit: Ein tolles Buch, dass mir gefallen hat, auch wenn es Themen beinhaltet die sonst nicht so ganz meins sind. Ungewöhnliche Themen, sympatisch-verrückte Inselbewohner, tolle Beschreibungen und Psychometrie machen das Buch einzigartig. Mir hat es sehr gefallen und war kurzweilig.


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Veröffentlicht am 13.09.2020

Etwas ganz besonderes

Das Geheimnis von Shadowbrook
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Schon allein das Cover ist einfach nur...wow! So schön gemacht, mit dem goldenen grossen Buchstaben S und den Ranken drumrum. Es wirkt auch schon recht geheimnisvoll, finde ich und lädt ein, dass Buch ...

Schon allein das Cover ist einfach nur...wow! So schön gemacht, mit dem goldenen grossen Buchstaben S und den Ranken drumrum. Es wirkt auch schon recht geheimnisvoll, finde ich und lädt ein, dass Buch aufzuschlagen!

Die Geschichte handelt von der jungen Clara, die mit einer Glasknochenkrankheit geboren wurde. Trotz allem wird sie Botanikerin im bekannten "Kew Gardens". Es trifft ein Brief ein, das ein Gärter nach shadowbrook, einem alten Anwesen, kommen möge, um dort ein Palmenhaus einzurichten. Die wahl fällt auf Tory und diese macht sich auf den Weg. Dort angekommen verhält sich die Haushälterin merkwürdig, der Hausherr ist kaum einmal im Haus und nachts hört Tory unheimliche Geräusche...sie versucht hinter das Geheimnis zu kommen.

Lest dieses Buch! Es ist einfach so wunderbar geschrieben! Der Schreibstil erinnert teilweise an fasst klassische Romane im Stil von Jane Austen oder den Bronte- Schwestern, ist dabei aber leicht zu lesen!
Tory ist so eine sympatische Protagonistin, dass es grossen Spass macht sich mit ihr auf die Suche des Geheimnisses zu machen! Alle Personen sind sehr gut und lebendig geschrieben, bedienen jedoch kaum einmal ein Klischee..
Die Landschaft, der Garten und das Haus werden ebenfalls sehr gut beschrieben, man hat alles bildlich vor Augen...
Das Buch ist etwas zwischen historischen Roman und Gruselgeschichte mit einer sehr aussergewöhnlichen und fesselnden Story und Geschichte!

Ich vergebe gern die vollen 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Die Welt von Sathorja

Experiri
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Es heisst, Inas Eltern sind tot. Gemeinsam mit ihrer Schwester sind sie eines Tages aufgebrochen und man fand das ausgebrannte Auto in einem Waldstück. Ina wurde an diesem Tag bei ihrer Oma gelassen, die ...

Es heisst, Inas Eltern sind tot. Gemeinsam mit ihrer Schwester sind sie eines Tages aufgebrochen und man fand das ausgebrannte Auto in einem Waldstück. Ina wurde an diesem Tag bei ihrer Oma gelassen, die Ina dann aufzieht. Eines Tages, nachdem ihre Oma gestorben ist macht sie mit ihrer Freundin einen Radausflug...und nach einer Ohnmacht findet sie sich in einer anderen Welt wieder....

Das Cover des Buches finde ich ok. Man erkennt nicht unbedingt auf den ersten Blick, dass es sich um einen Fantasyroman handelt. Zum Glück hab ich den Klappentext gelesen, sonst hätte ich wohl gedacht, dass es sich um ein Jugend-Märchenbuch handelt.

Meine Meinung: das schönste und faszinierende an diesem Buch ist für mich nicht die Story, sondern die ungewöhnliche Welt, die hier beschrieben wird. Zwischen Fantasy und Science-Fiction erlebt man hier fremdes Essen, Fortbewegungsgeräte, Flughäfen und vieles mehr. Dabei schafft die Autorin es wunderbar, alles so zu beschreiben als würde man einen Film sehen. Ausserdem wird teilweise auf den Klimawandel und politische Themen eingegangen, die gekonnt ins Buch integriert werden, die Geschichte aber nicht überladen!

Natürlich gibt es im Buch auch eine Liebesgeschichte, es ist ja ein Jugendbuch. Aber hier hat mich diese nicht weiter gestört, da die eigentliche Story dominiert hat und die Beschreibungen der fremden Welt! Ich möchte nicht zu viel verraten oder vorweg nehmen, aber wer fremde Welten und Zivilisationen mag, sollte sich das Buch unbedingt ansehen!

Einen halben Stern Abzug, da mir manche Handlungen zu schnell/zu glatt gegangen sind und wenige Handlungen der Personen nicht ganz nachvollziehbar waren, aber das hat absolut nicht dominiert deshalb auch nur 0.5 Abzug.

Fazit: eine aussergewöhnliche Geschichte, in einer ungewöhnlichen Welt, die mich sehr begeistert hat. Und am liebsten würde ich auch mal nach Sathorja reisen :)

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