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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2022

Einfach klasse geschrieben!

Keeper of the Lost Cities – Das Feuer (Keeper of the Lost Cities 3)
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Sophies drittes Schuljahr an der Zauberschule Foxfire beginnt nun endlich nach diesen aufregenden Ferien. Und es geht sofort turbulent weiter! Sie hat viele Fragen, die keiner beantworten kann und dann ...

Sophies drittes Schuljahr an der Zauberschule Foxfire beginnt nun endlich nach diesen aufregenden Ferien. Und es geht sofort turbulent weiter! Sie hat viele Fragen, die keiner beantworten kann und dann ordnet der Hohe Rat auch noch überraschend an, dass Sophie Fintan treffen soll, den berüchtigten Pyrokinetiker und Mörder...

Das Cover dieses dritten Banders fügt sich wieder ganz wunderbar in die Reihe ein und jedes der Cover passt auch immer wieder sehr gut zum Inhalt des Buches! Ich finde es sieht wunderschön aus und zeigt auf wie actionreich auch dieser vierte Teil der Reihe wieder ist!

Der Schreibstil ist wie auch schon in den vorherigen beiden Teilen wunderbar. Spannend und mitreißend geschrieben, aber auch sehr bidlhaft. Man hat die ganze Schule, Sophies Adoptivelternhaus und all die Tiere wirklich super vor Augen. Dieser Band knüpft nahtlos an den Vorgänger an und daher ist es unbdingt empfehlenswert die Reihe nacheinander und in der richtigen Reihenfolge zu lesen um wirklich mitzukommen und alles verstehen zu können.

Sophie und ihre Freunde fand ich wieder abolut sympathisch und konnte ihre Gefühle und ihre Gedanken und Fragen sehr gut nachvollziehen. Ich mag die ganzen Charaktere richtig gern und es ist jetzt schon wie ein kleines "nach Hause kommen" wenn man den nächsten band der Reihe liest!

Fazit: Sehr gelungener driitter Teil, der den anderen in nichts nachsteht!

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Veröffentlicht am 19.08.2022

Eine starke Künstlerin und moderne Frau ihrer Zeit

Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst
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Meret Oppenheim genießt 1933 das Leben in Paris. Von ihrer Familie mitfinanziert, kann sie sich ganz ihrer Kunst widmen und im Cafe de Flore andere Künstler treffen. Als sie sich eines Tages dazu entschließt ...

Meret Oppenheim genießt 1933 das Leben in Paris. Von ihrer Familie mitfinanziert, kann sie sich ganz ihrer Kunst widmen und im Cafe de Flore andere Künstler treffen. Als sie sich eines Tages dazu entschließt Nacktbilder der Kunst wegen zu machen, sind ihre Eltern entsetzt und Meret macht sich unabhängig von ihnen...ein schwerer Weg den sie bis zur großen Künstlerin zu gehen hat! Ausserdem verfällt sie dem Maler Max Ernst und sie verlieben sich. Doch Max ist verheiratet und Meret möchte nicht nur seine Muse und Haushälterin sein, sondern ihren eigenen Weg in der Kunst und in die Freiheit gehen!

Die Aufmachung des Buches ist wirklich sehr gelungen und mit dem tollen Cover, auf dem die Künstlerin in Paris zu sehen ist, kann sich der Leser schnell in eine andere Zeit fallen lassen. Der Schreibstil war von der ersten Seite an absolut mitreißend und so bildhaft und spannend geschrieben das die Seiten nur so dahin geflogen sind und ich das Buch innerhalb weniger Tage gelesen hatte, trotz der hohen Seitenzahl. Durch den lockeren und leichten Schreibstil macht es überhaupt keine Mühe das Buch zu genießen und die Künstlerin besser kennen zu lernen.

Meret als Person war mir von Beginn an sehr sympathisch, ich mochte es wie sie für die moderne, unabhängige Frau ihrer Zeit und einen Freigeist steht. Obwohl ihr Leben nicht einfach war, gerade am Anfang als mittellose Künstlerin, verliert sie nie ihren Traum eine große und berühmte Künstlerin zu werden aus den Augen. Auch alle anderen Personen im Buch sind sehr lebendig und authentisch beschrieben auch wenn man nicht alle leiden kann und mir besonders ein Mann gänzlich unsympathisch war.

Mit diesem Buch bekommt der Leser einen sehr interessanten Einblick in das Leben einer sehr starken und beeindruckenden Frau, die für einige vielleicht gar nicht so bekannt ist. Hier bietet sich die optimale Gelegenheit diese tolle Künstlerin näher kennen zu lernen.

Auch das Nachwort der Autorin ist sehr lesenswert, in dem nochmal klar gestellt wird was im Buch der Realität entspricht und das der Roman nur einen kleinen Abschnitt im Leben von Meret Oppenheim darstellt.

Fazit: Ein toller, mitreißender Roman über eine sehr starke und moderne Frau ihrer Zeit!

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Optimal für kleine Hexen und Hexer

Malverina. Ich möchte eine Hexe sein
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In einem finsteren Wald leben drei gruselige Hexen, die das angrenzende Dorf terrorisieren und Menschen in Monster verwandeln! Doch ein kleines Mädchen klopft eines Tages an die Tür der drei und traut ...

In einem finsteren Wald leben drei gruselige Hexen, die das angrenzende Dorf terrorisieren und Menschen in Monster verwandeln! Doch ein kleines Mädchen klopft eines Tages an die Tür der drei und traut sich die Hexen zu besuchen. Dieses Mädchen ist Malverina und sie möchte selbst eine Hexe werden! Sie nimmt also Unterricht im brauen von Zaubertränken, muss sich neu einkleiden und Hexenlachen üben. Doch es kommt anders als die drei Hexen denken...


Was für ein süßes und abenteurliches Hörbuch für kleine Kinder! Vielleicht hat sich das ein-oder andere Kind selbst schonmal gefragt wie es wäre eine Hexe zu sein und was man dafür so braucht...diese Antworten und vieles andere findet sich in diesem Hörbuch. Dabei wird der Hörer von Malverina auch selbst immer wieder angesprochen, was sehr besonders und für Kinder sehr spaßig ist. Ausserdem ist das Hörbuch mit tollen, passenden Geräuschen hinterlegt, die das ganze zu einem richtigen Erlebnis machen! Der Schreibstil ist dabei einfach und schon für kleinste Kinder sehr gut verständlich. Gelesen hat die Sprecherin die Geschichte mit einer sehr angenehmen Stimme, der ich gern gelauscht habe!


Fazit: Wer einmal selbst die Kunst des Zaubertrankbrauens und Hexenlachens lernen möchte, der ist hier richtig. Kinder werden das Hörbuch lieben!

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Zwischen Kreuzfahrtflair und Krimi

Die Passage nach Maskat
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Im Spätsommer 1929 planen der Fotoreporter Theodor Jung, seine Frau Dora, sowie Doras Eltern und ihr Bruder eine Geschäftsreise nach Maskat auf dem Ozeanliner Champollion. Bald lernen sie einen ...

Im Spätsommer 1929 planen der Fotoreporter Theodor Jung, seine Frau Dora, sowie Doras Eltern und ihr Bruder eine Geschäftsreise nach Maskat auf dem Ozeanliner Champollion. Bald lernen sie einen römischen Anwalt, eine englische Lady nebst Begleitung, einen Amerikaner und eine skandalumwitterte Nackttänzerin aus Berlin kennen. Sie stechen in See für eine vergnügliche Fahrt, die von Marseille aus Richtung Port Said, Suezkanal, Jemen, Oman und schließlich Maskat führt. Bald jedoch überschattet ein Ereignis die Reiselust des Reporters Jung. Seine Frau Dora verschwindet spurlos und ihre Familie behauptet plötzlich sie wäre nie an Bord gewesen sondern geschäftlich in Deutschland geblieben. Der Reporter beginnt Ermittlungen anzustellen...

Diese Geschichte ist ein großartiger Mix aus Kreuzfahrt-Flair der 20er Jahre und einer guten Portion Krimianteil! Der Schreibstil hatte mich von Anfang an gepackt, der Autor versteht es sehr spannend und bildhaft zu schreiben. Ich konnte mir das Schiff, die Einrichtung an Bord und die verschiedenen Ausflüge zu den Basaren und Pyramiden wirklich bildhaft vorstellen und habe es sehr genossen eine kleine Reise in den Orient miterleben zu können! Doch das war nicht alles, denn schnell beginnt auch der Krimianteil und die Frage was wohl mit Dora geschehen ist und warum sich plötzlich alle sicher sind die Dame nie an der Seite Jungs gesehen zu haben. Es war wirklich unglaublich spannend und fesselnd mit dem Fotografen gemeinsam zu ermitteln und sich zu überlegen was passiert sein könnte!

Anfangs hatte ich ein wenig die Befürchtung ob ich mir alle Personen im Buch merken kann, doch dies erwies sich als unbegründet. Der Autor hat den Personen so viel Leben und Eigenheiten mitgegeben, dass es mir nicht schwer fiehl sie auseinander zu halten. Jung ist ein sympatischer Protagonist mit dem man schnell Mitleid hat weil er in diese kuriose Situation gerät und deshalb umso mehr mit ihm mitfiebert und auf einen guten Ausgang hofft. Das Buch endet anders als ich das erwartet habe, aber dennoch fand ich das Ende sehr passend und stimmig für den Roman.

Fazit: Eine wirklich tolle Geschichte zwischen dem Flair einer Kreuzfahrt und einem perfiden Krimi-Spiel an Bord!

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Veröffentlicht am 16.08.2022

Gutes Debüt!

Das siebte Mädchen
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Bewertung für das Hörbuch:

In Breaux Bridge, im ländlichen Louisiana, verschwinden im Sommer 1998 sechs Teenager spurlos. Die Mädchen sind der 12jährigen Cloe nicht fremd, mit einigen ist sie ...

Bewertung für das Hörbuch:

In Breaux Bridge, im ländlichen Louisiana, verschwinden im Sommer 1998 sechs Teenager spurlos. Die Mädchen sind der 12jährigen Cloe nicht fremd, mit einigen ist sie sogar befreundet und geht in die selbe Schule. Die Leichen werden jedoch nie gefunden und Cloes Vater wird schließlich aufgrund anderer Indizien festgenommen. Zwanzig Jahre später steht Cloe kurz vor ihrer Hochzeit als erneut Mädchen verschwinden und Cloe sich schließlich fragen muss ob ihr Vater damals die Morde wirklich begangen hat oder ob es sich hierbei um einen grausamen Nachahmungstäter handelt...

Der Schreibstil dieser Geschichte hat mir sehr gut gefallen, er war stets leicht verständlich und oft sehr spannend. Geschrieben ist die Geschichte aus Sicht von der nun erwachsenen Cloe, die aber immer wieder in inneren Monologen an die Zeit zurück denkt, in der ihr Vater verhaftet wurde und die Mädchen verschwanden. So erhält der Hörer viele Einblicke in die Gedanken und Gefühle der Protagonistin. Es wird einem aber auch sehr deutlich wie es für eine Familie ist wenn ein Angehöriger verhaftet wird und wie (gerade eine Kleinstadt oder ein Dorf) auf die Familie nach der Verhaftung reagiert. Cloe als Protagonistin fand ich ok, sie hatte aber einige Dinge die ich etwas nervig fande, wie Medikamentenmissbrauch und Selbstvorwürfe. Für die Geschichte hat dies aber ganz gut gepasst und hat den Erzählfluss nur wenig gestört.

Der Fall an sich hat mir gut gefallen und die Autorin hat es immer wieder geschafft unerwartete Wendungen in die Geschichte zu integrieren. Leider hat sie mich aber nicht auf die falsche Fährte locken können und mir war schnell klar wer hinter den Morden steckt und wieso alles so gekommen ist. Ich muss aber dazu sagen, dass ich sehr häufig Thriller lese/höre und mir deshalb auch viele Kniffe dieses Genres bekannt sind. Dennoch hat mir die Geschichte an sich sehr gefallen und für ein Thriller-Debüt braucht sich die Autorin nicht verstecken!

Die Sprecherin des Hörbuchs hatte eine angenehme Erzählstimme und hat die Geschichte sehr gut gelesen. Spannung, Gefühle und Emotionen wurden von der Sprecherin sehr gut rüber gebracht und haben einem mitfiebern lassen.

Fazit: Ein empfehlenswerter, spannender Thriller und ein sehr gutes Debüt der Autorin!

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