Nachdem die letzte Reihe der Autorin für mich ein absolutes Highlight war, hatte ich hohe Erwartungen an den Auftakt des Nachtfeuer-Quartetts. Ganz erfüllt wurden sie nicht – aber trotzdem hat mich das Buch am Ende begeistert.

Zarya lebt seit ihrer Kindheit als Gefangene. Ihr Lehrer ist gleichzeitig ihr Wächter, bis er plötzlich verschwindet – und mit ihm das magische Siegel, das sie festhielt.
Auf ihrer Flucht landet sie in einer neuen Stadt, findet Freunde … und Feinde. Sie schließt sich dem Kampf gegen Dämonen an – doch ihr größtes Geheimnis ist ihre eigene Magie, die sie verbergen muss.

Der Einstieg war für mich etwas ruhiger, fast zäh, obwohl immer wieder Actionmomente auftauchen. Zarya mochte ich von Anfang an – ihre Entscheidungen waren nachvollziehbar, ihr Mut spürbar.
Ein männlicher Charakter dagegen blieb mir zu „glatt“, zu perfekt – ich konnte einfach nicht richtig mit ihm warm werden.

Im letzten Drittel kam dann der Wendepunkt: plötzlich Spannung, Emotionen, Enthüllungen – und ein Ende, das mich mit vielen Fragen zurücklässt. Der Cliffhanger ist stark, aber nicht unfair, und ich freue mich jetzt richtig auf Band 2.

Ein solider Reihenauftakt, der langsam startet, aber mit einer fesselnden zweiten Hälfte überzeugt.

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Eine Rezension zu schreiben, wenn alle bisherigen Bände Highlights waren, ist gar nicht so einfach – aber Forged by Malice war wieder ein absolutes Highlight!

Rosa führt uns tiefer in die Welt der Fae, voller Machtspiele, Intrigen, Schmerz und Leidenschaft. An ihrer Seite: ihre Prinzen und Freunde – und natürlich jede Menge Spice.
Doch zwischen all dem Glanz steckt auch so viel Leid, Schmerz und Herzzerreißendes, dass ich beim Lesen mehr als einmal kurz durchatmen musste.

Der Schreibstil ist wunderschön, flüssig und bildhaft. Ich liebe diese Welt – ihre Magie, ihre Dunkelheit und ihre Emotionen. Und auch wenn ich wusste, dass am Ende wieder ein Cliffhanger wartet …
diese Offenbarungen haben mich trotzdem völlig zerstört.
Beide Twists waren heftig, aber einer davon hat mir wirklich das Herz gebrochen.

Ich weiß nicht, ob ich Band 4 emotional verkrafte – aber natürlich will ich ihn jetzt sofort.
Eine Reihe, die mich jedes Mal aufs Neue verzaubert, zerreißt und glücklich macht – gleichzeitig.

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Ich hatte Arcana Academy schon lange auf dem Radar – überall wurde darüber gesprochen, und als ich endlich meine FairyLoot-Ausgabe in den Händen hielt, war klar: Dieses Buch wird gelesen!

Und es hat mich wirklich gefesselt.
Das Thema Tarot wurde großartig umgesetzt – auch wenn man sich mit Kartenmagie nicht auskennt, versteht man alles sofort. Für Tarot-Fans ist es ein echtes Schmankerl, für alle anderen ein faszinierender Einstieg.

Clara ist eine starke, entschlossene Protagonistin, die schon viel erlebt hat und trotzdem ihren eigenen Weg geht – auch, wenn er nicht immer einfach ist.
Prinz Kaelis bleibt dagegen noch ein Mysterium. Ich weiß nach Band 1 deutlich mehr über Clara als über ihn, aber das macht mich nur neugieriger auf die Fortsetzung.

Die Academy selbst ist ein düsterer, gefährlicher Ort – voller Intrigen, Magie und Geheimnisse. Man vergisst schnell, dass es eigentlich eine Schule ist. Die Grenzen zwischen Freund und Feind verschwimmen, und man weiß nie, wem man trauen kann.

Es gibt viele Enthüllungen, eine komplexe Welt und einen Cliffhanger, der mit nur einem Satz alles auf den Kopf stellt. Ich bin komplett in diese Geschichte hineingezogen worden – und will sofort Band 2!

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Ich stehe mit dem Enemies-to-Lovers-Trope oft auf Kriegsfuß – aber hier? Hat’s für mich funktioniert!

In Fantome herrscht ein gefährliches Gleichgewicht zwischen zwei Gilden: den Cloaks (Dieben) und den Daggers (Assassinen).
Seraphine sucht nach dem Mord an ihrer Mutter Schutz bei den Cloaks – und trifft auf Ransom, den Dagger, der sie am liebsten tot sehen würde.

Was folgt, ist keine seichte Neckerei, sondern ein echter Machtkampf. Erst fliegen die Messer, dann die Funken – und zwar glaubwürdig. Ich mochte, wie sich die Dynamik zwischen Sera und Ransom langsam entwickelt, von Misstrauen über Respekt bis zu diesem gefährlichen Knistern.

Dazu kommt eine düstere, brutale Welt mit Monstern, Intrigen und Geheimnissen. Die Spannung steigert sich von Kapitel zu Kapitel, bis ein kleiner Plot Twist alles verändert. Kein fieser Cliffhanger, aber genug, um sofort Band 2 lesen zu wollen.

Fazit:
Ein düsterer, atmosphärischer Reihenauftakt, der zeigt, wie Enemies to Lovers richtig geht.

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Ich habe Until We Shatter leider abgebrochen – und das fällt mir wirklich nicht leicht.
Die Autorin hat ein großartiges Magiesystem erschaffen, kreativ und spannend gedacht. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, man kommt gut in die Geschichte hinein und liest schnell.

Aber: So sehr mir die Welt gefallen hat, so wenig konnten mich die Charaktere berühren.
Cemmy wirkt wie eine sture Teenagerin, die helfen möchte, aber oft das Gegenteil bewirkt. Viele ihrer Reaktionen konnte ich einfach nicht nachvollziehen.
Und Chase … je weiter ich gelesen habe, desto weniger mochte ich ihn.

Mit zunehmender Seitenzahl hatte ich mehr Fragen als Antworten, und statt Spannung kam irgendwann Frust auf. Nach fast der Hälfte habe ich beschlossen, das Buch abzubrechen.

Trotzdem erkenne ich das Potenzial – die Welt ist spannend, das Konzept stark. Es war einfach nur nicht mein Buch.

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