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Veröffentlicht am 26.05.2021

Warten auf den nächsten Band...

Dark Blue Rising (Bd. 1)
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Tabby zieht mit ihrer Mutter Cate ständig von einem Ort zum anderen. Sie lernt unerkannt vor den Behörden zu leben, keine Freunde zu haben, niemals aufzufallen. Doch dann wird sie angefahren und landet ...

Tabby zieht mit ihrer Mutter Cate ständig von einem Ort zum anderen. Sie lernt unerkannt vor den Behörden zu leben, keine Freunde zu haben, niemals aufzufallen. Doch dann wird sie angefahren und landet im Krankenhaus. Dort wird festgestellt das ihr Blut irgendwie anders ist. Zwar flieht sie wieder mit Cate, aber es hilft nichts, Cate wird verhaftet. Tabby wurde von ihr als Baby entführt.

Das Buch beschreibt erst einmal diesen Schock. Sie glaubt es zuerst einmal nicht, aber sie erinnert sich teilweise. Nun muss sie sich an ihre Eltern gewöhnen. Zum Glück wohnen sie direkt am Meer. Der einzige Ort an dem Tabby sich wirklich wohl fühlt. Und Tabby verändert sich auch. Viele Träume begleiten sie.

Ein interessantes wunderbar geschriebenes Buch. Die Spannung baut sich langsam auf, zum Ende hin passieren viele unglaubliche Dinge. Allerdings hört es auch plötzlich auf. Warum gibt es hier kein eigenständiges Ende? Es ist der erste Band einer Trilogie. Und so werden die Geheimnisse nur häppchenweise aufgeklärt.... Darum auch nicht die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Neue Fähigkeiten helfen

Mirella Manusch – Achtung, hier kommt Frau Eule!
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Ein neues Abenteuer mit Mirella. Der erste Band hat uns schon viel Spaß bereitet. Dieser zweite Band ist womöglich noch einen Tick besser.

Mirella erforscht ihre neuen Fähigkeiten. Leider darf ihr Vater ...

Ein neues Abenteuer mit Mirella. Der erste Band hat uns schon viel Spaß bereitet. Dieser zweite Band ist womöglich noch einen Tick besser.

Mirella erforscht ihre neuen Fähigkeiten. Leider darf ihr Vater nicht erfahren, wozu sie fähig ist. So muss sie sich etwas einfallen lassen, um Frau Eule zu helfen. Mit Badboy erkundet sie die Nacht, um am Tage ganz normal mit ihrer besten Freundin über alles zu reden.

Warmherzig, wunderbare Zeichnungen, einfach ein Buch das einen glücklich zurück lässt. Einfach selber lesen, selbst wenn man schon ein bisschen älter ist.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Warum ist es am Rhein so schön?

Der Rhein
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Hans Jürgen Balmes nimmt uns mit auf eine spannende Reise entlang des Rheins. Viele Jahre hat er anhand der Zeichnungen von William Turner die abgebildeten Orte aufgesucht. Doch dabei blieb es nicht. Herr ...

Hans Jürgen Balmes nimmt uns mit auf eine spannende Reise entlang des Rheins. Viele Jahre hat er anhand der Zeichnungen von William Turner die abgebildeten Orte aufgesucht. Doch dabei blieb es nicht. Herr Balmes hat wohl den gesamten Verlauf des Flusses begleitet.

Es gibt hier wunderschöne Landschafts- und Naturbeschreibungen. Immer wieder schimmert sein komplexes Wissen durch. Nie mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern eingebettet in eine große Erzählkunst. Ich habe erfahren wie dieser Fluss entstand, seinen Lauf häufig verändert, sich die Natur angepasst hat. Wie es vor Millionen von Jahren dort aussah, kann aus den gefundenen die Versteinerungen der Grube Messel, belegt werden. Auch die Anwohner interessierten ihn. Wie kam es zu den Auswandererströmen, wohin sind die Menschen gegangen? Dann natürlich die Kriege. Was haben sie verändert?

Wer Lust hat, den Rhein zu erforschen, kann sich hier Ideen holen. Ob zu Fuß oder mit dem Kanu, ich bekam Lust mir viele Orte anzuschauen. Sei es auch nur, um Museen zu besuchen.

Ein literarisches Sachbuch, es ist wunderbar geschrieben. Ein großer Erzähler.

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Katzenwetten

Die Katzen von Shinjuku
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„Shinjuku, ein Viertel in Tokio: Hier treffen sie aufeinander – Yama, ein gescheiterter Fernsehautor Mitte zwanzig, und Yume, eine wortkarge Kellnerin.“

Ein kleiner sanfter Roman. Die Geschichte zeigt ...

„Shinjuku, ein Viertel in Tokio: Hier treffen sie aufeinander – Yama, ein gescheiterter Fernsehautor Mitte zwanzig, und Yume, eine wortkarge Kellnerin.“

Ein kleiner sanfter Roman. Die Geschichte zeigt die japanische Gesellschaft in ihrer ganzen Härte. Ich würde dort nicht gerne leben wollen. Der Vorgesetzte schlägt brutal seinen Angestellten, der lässt es sich auch noch gefallen!

Yama ist noch jung, aber er hat schon etliche Träume begraben müssen. In seinem Job fühlt er sich sehr unwohl. Er ist sehr lethargisch und tut nichts, um seine Situation zu verbessern. In einer Bar lernt er dann viele skurrile Menschen kennen. Dort wird Abends auf Katzen gewettet, ein super Einfall. Yume ist dort die Kellnerin. Eine zarte Beziehung keimt zwischen diesen Außenseitern.

Eine durchweg melancholische Stimmung zieht sich durch den gesamten Roman. Die Erzählung plätschert leise vor sich her, um dann im letzten Drittel noch einmal durchzustarten. Endlich erfahre ich einige Geheimnisse und die Vorgeschichte von Yume.

Seht japanisch, sehr schöne Gedichte, ruhig erzählt. Ein Plädoyer für die Verlierer unserer Gesellschaft.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Cinderella und der Millardär

Something Pure
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„ Alice hat so ihre Zweifel an der wahren Liebe. Schließlich trifft sie bei ihrem Job in einer Bar nicht gerade die Vorzeige-Exemplare der männlichen Spezies - bis Beck auftaucht.“

Dieser Klappentext ...

„ Alice hat so ihre Zweifel an der wahren Liebe. Schließlich trifft sie bei ihrem Job in einer Bar nicht gerade die Vorzeige-Exemplare der männlichen Spezies - bis Beck auftaucht.“

Dieser Klappentext versprach leichte spritzige Unterhaltung. Der Anfang konnte mich auch überzeugen. Beck ist auch ein Klasse-Mann. Leider kam sehr schnell der Umschwung, als Beck wieder zu seiner Familie musste. Der Anfang dieser Liebesgeschichte war einfach zu kurz. Dem Roman hätte es gut getan, hier länger zu verweilen.

Beck als Milliardär verlor viel von dem Anfangscharme. Die Beiden mussten sich weiter kennen lernen, die abgebrühte Familie funkte dazwischen, da Beck viel arbeiten musste war auch nicht wirklich viel Zeit für die Beziehung. Im Prinzip hätte das Buch ruhig viel mehr Seiten haben können, um die Geschichte runder zu machen.

Der Schreibstil ist wunderbar. Die Geschichte hakte ein bisschen und diese ständigen Sexandeutungen und dann die Ausführung.... Nein, die waren völlig überflüssig. Mich schreckten sie eher ab.

Eines der schwächeren Werke von Kylie Scott. Vielleicht stand sie auch unter Zeitdruck.

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