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Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein gutes Finale

Kaleidra - Wer die Liebe entfesselt
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Ich fand den zweiten Teil der Reihe unfassbar spannend und habe mich deswegen super auf das Finale von „Kaleidra“ gefreut. Emilias und Bens Geschichte konnte mich weiterhin fesseln und hat mir wieder gut ...

Ich fand den zweiten Teil der Reihe unfassbar spannend und habe mich deswegen super auf das Finale von „Kaleidra“ gefreut. Emilias und Bens Geschichte konnte mich weiterhin fesseln und hat mir wieder gut gefallen, insgesamt war es für mich aber der schwächste Teil der Reihe.

Kira Lichts Schreibstil konnte mich wie gewohnt wieder schnell an die Seiten fesseln und hat mir so den Einstieg in die Story ziemlich einfach gemacht. Die ganzen vorherigen Ereignisse waren schnell wieder präsent und war ich super neugierig, in welche Richtung sich die ganze Story entwickeln würde.

Ich habe Emilia durch die ganze Reihe unfassbar gerne begleitet, da sie eine wirklich sympathische Protagonistin ist. Sie zeigt immer wieder super viel Mut, Neugierde und hat ein besonderes Gespür für Geheimnisse und das Lösen von Rätseln. Es war oft echt spannend ihre Ideen zu verfolgen und stecken auch noch einige unerwartete Überraschungen in ihr. Auf sie konnte man sich immer verlassen, ob als Anführerin oder Partnerin, in schwierigen oder emotionalen Situationen und ich denke, eine Emilia an der Seite zu haben, ist echt schön. Ihre Entwicklung über alle Bände hat mir auch gut gefallen, zwar war sie nicht unfassbar intensiv, aber war dennoch spürbar, wie Emilia immer weiter über sich hinaus gewachsen und stärker geworden ist.
Auch Ben mochte ich weiterhin sehr gerne. In ihm stecken viel Stärke und vor allem Loyalität, genauso wie er einfach ein sehr aufmerksamer und liebevoller Charakter ist. Er kann Entscheidungen treffen, wenn es notwendig ist, und weiß sich durchzusetzen, hat aber auf der anderen Seite eine total lockere und humorvolle Art. Ich hatte aber irgendwie das Gefühl, dass er in diesem Band ein wenig in den Hintergrund getreten ist, wodurch meine Bindung zu ihm nicht wirklich stark war.
Die anderen Charaktere, genau wie ihre Dynamik untereinander fand ich auch sehr gelungen und gut ausgearbeitet. Ich mochte Emilias Mutter, die ihre Tochter versucht bestmöglich zu unterstützen, und Larkin, der eine absolute Vertrauensperson ist und einen gerne mal zum Schmunzeln bringt, zum Beispiel richtig gerne. Kira Licht hat heut auf jeden Fall eine bunte Palette an Figuren geschaffen, die sich egal, wie groß ihr Auftritt ist, gut in die Story einfügen.

Was mir bei diesem Teil, dann aber nicht so gut gefallen hat, wie erhofft, war die Story. Zwar war sie trotzdem nicht schlecht, aber ist für mich oft nicht wirklich was passiert oder hat sich einfach im Kreis gedreht. Es ging für mich einfach nicht richtig voran, wodurch mir dann auch dir starke Spannung aus dem zweiten Band gefehlt hat. Zwischendurch gab es trotzdem immer wieder spannende Szenen und fand ich das Gesamtkonzept und die Entwicklung an sich eigentlich richtig gut, aber hat mir diesmal bei der Umsetzung irgendwie etwas gefehlt. Ich habe das Konzept mit den Alchemisten, den Logen und ingesamt die Ideen von Kira aber weiterhin geliebt. Auch die Liebesgeschichte hat sich gut in die Story eingefügt. Dadurch, dass sie ziemlich im Hintergrund verläuft, kamen jetzt nicht so viele Gefühle bei mir an, aber es gab ein paar süße Szenen zwischen Ben und Emilia.
Gegen Ende ging mir dann leider wieder alles zu schnell. Für mich wurden so viele Probleme zu schnell gelöst, Gegner zu einfach ausgeschaltet und alles lief so glatt. Dadurch wurde es für mich irgendwie ein wenig unrealistisch, obwohl sich vorher für mich immer alles super gut zu einem großen Ganzen ergänzt hat. Da hätte ich für das Finale einfach ein wenig mehr erwartet. Schlecht war das Ende nicht, die meisten Sachen wurden geklärt, aber es war mir einfach nicht ganz vollständig, zu einfach und zu perfekt.

Fazit: Wie schon zuvor konnte mich Kira Licht mit einem fesselndem Schreibstil, einem tollen Setting und super sympathischen Charakteren, die ich super gerne begleitet habe, überzeugen. Das Konzept der Story fand ich immer noch genial, aber hat es mir in diesem Teil leider an Antrieb, Spannung und gegen Ende dann auch an Schwierigkeit gefehlt, da sich für mich alles einfach zu schnell und zu einfach gelöst hat.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Meine Erwartungen wurden komplett erfüllt

Strange the Dreamer
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Ich habe schon so viel über diese Reihe gehört und klang sie für mich einfach so unfassbar gut und spannend, dass ich mich unbedingt selbst überzeugen wollte. In das Cover der Taschenbuchausgabe habe ich ...

Ich habe schon so viel über diese Reihe gehört und klang sie für mich einfach so unfassbar gut und spannend, dass ich mich unbedingt selbst überzeugen wollte. In das Cover der Taschenbuchausgabe habe ich mich direkt verliebt und auch die Geschichte dahinter konnte mich mit jeder Seite mehr fesseln und begeistern.

Ich habe erstmal ein paar Seiten gebraucht, um mich ganz in die Handlung einzufinden und richtig mitgerissen zu werden. Laini Taylor erzählt diese Geschichte auf eine wirklich besondere Art und sobald ich mich einmal an diesen Schreibstil gewöhnt hatte, habe ich sie echt geliebt. Die ganze Erzählweise hatte etwas Geheimnisvolles und Magisches an sich und hat so einfach perfekt zur Story gepasst. Besonders in der zweiten Hälfte konnte sie mich dann komplett fesseln und es ist mir immer schwerer gefallen, wieder aus der Geschichte aufzutauchen. Dieses Setting war einfach genial. Schon mit den ersten Seiten war ich richtig fasziniert und konnte es kaum erwarten, mehr darüber zu erfahren. Und je weiter ich gelesen habe, desto mehr habe ich mich darin verloren, da es so viele interessante Informationen, Details und Hintergründe zu erfahren gab. Ich habe es geliebt mehr über die Geschichte dieser Welt und der Charaktere zu erfahren und hat Laini Taylor hier einfach etwas Wundervolles kreiert, in dem bestimmt noch einige Geheimnisse schlummern. Allein, dass der Titel der Reihe so perfekt die Story widerspiegelt - ich liebe es!

Lazlo ist ein kleiner Nerd, aber einfach unfassbar sympathisch. Seine Neugierde, sein Wissensdurst und Offenheit für Neues mochte ich total gerne, genauso wie seine aufmerksame und liebenswerte Art. Er hat nie verurteilt, sich immer selbst überzeugt und ist mit offenen Augen und Herzen auf andere zugegangen. Mit seiner Art zu denken und seiner Intelligenz, kombiniert mit einem sanften Humor hat er sich total in mein Herz geschlichen. Ich habe mich ihm sehr nah gefühlt und war auch seine Gedanken und Gefühlswelt total greifbar. Deshalb freue ich mich auch schon sehr darauf, ihn bald weiter begleiten zu dürfen und bin gespannt, wie er sich noch entwickeln wird.
Noch lieber mochte ich aber Sarai. Anfangs war ich mir nicht ganz sicher, in welche Richtung sich das mit ihr entwickeln würde, aber je besser ich sie kennenlernen durfte, desto mehr habe ich sie ins Herz geschlossen. Sie hat einen super starken Charakter und eine ganz besondere Gabe. In ihrem Leben hat sie schon viel erlebt und durchgemacht und hat sie das geprägt, aber auch stärker gemacht. Besonders ihre Entwicklung war einfach wunderschön und habe ich es geliebt, mehr über sie zu erfahren.
Auch die anderen Charaktere hatten meine unterschiedlichste Sympathien. Laini Taylor hat eine bunte Palette an Figuren erschaffen, in der viele Geheimnisse und Vergangenheit verborgen liegen und die mich so immer wieder überraschen konnte.

Wie gesagt ist mir der Einstieg in die Story nicht ganz so leicht gefallen, ich war ein wenig überfordert und habe den roten Faden in der Handlung noch nicht gesehen. Doch nach und nach hat sich auf der tollen Ausgangslage immer mehr aufgebaut, dass mich faszinieren und verzaubern konnte. In der ersten Hälfte baut sich immer mehr Spannung auf und spätestens in der Mitte des Buches hatte mich die Geschichte komplett in ihrem Bann. Die Stadtbewohner von Weep und Götterkinder, alte Rache und Konflikte, ein Kampf ums Überleben, Macht und Freiheit. Die ganze Story war so gut aufgebaut und wollte ich besonders in der zweiten Hälfte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich habe die Charaktere so gerne begleitet und war immer neugierig, wie alles weitergehen würde.
Auch die Liebesgeschichte, die sich entwickelt, und insgesamt die verschiedenen Beziehungen fand ich wunderschön und haben sie sich einfach perfekt in die Story eingefügt. Das Ende mochte ich richtig gerne, ich kann es jetzt kaum erwarten, weiterzulesen und wieder in diese geniale Geschichte einzutauchen.

Fazit: Wow, ich bin begeistert! Nach ein paar Startschwierigkeiten habe ich mich komplett in der Geschichte verloren und mich mit jeder Seite weiter in die wundervollen Charaktere, den außergewöhnlichen Schreibstil, die faszinierende Welt und die magische, fesselnde Story geliebt. Ich freue mich so sehr auf „Muse of Nightmares“!

Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein gutes und spannendes Finale

Feuerglimmen
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„Eisfunken“ hat mir vor einem Jahr echt gut gefallen und habe ich auch für den zweiten Band noch super viel Potenzial gesehen, weshalb ich mich darauf gefreut habe. Auch jetzt konnte mich Marlenas und ...

„Eisfunken“ hat mir vor einem Jahr echt gut gefallen und habe ich auch für den zweiten Band noch super viel Potenzial gesehen, weshalb ich mich darauf gefreut habe. Auch jetzt konnte mich Marlenas und Valentis Geschichte zwar nicht komplett, aber in vielen Punkten überzeugen und war spannend und voller Magie.

Mir ist der Einstieg in die Geschichte nicht ganz so leicht gefallen, aber nachdem einige Ereignisse aus dem ersten Teil nochmal aufgegriffen wurden, habe ich mich wieder in der Story eingefunden. Magdalenas Schreibstil lässt sich leicht lesen und finde ich, dass er sich im Vergleich zum ersten Band nochmal weiterentwickelt hat. An manchen Formulierungen bin ich persönlich zwar manchmal ein wenig hängengeblieben, aber kam insgesamt ein wirklich schöner Lesefluss auf. Besonders am Ende bin ich dann nochmal richtig gut vorangekommen und konnte so auch gut in die Atmosphäre des Buches eintauchen.

Marlena mochte ich als Protagonistin weiterhin gerne und habe sie so gern weiter durch ihre Geschichte begleitet. Sie ist eine mutige junge Frau, die aus ihrem normalen Leben gerissen wurde und immer wieder mit neuen Überraschungen konfrontiert wird. Ihr Umgang mit den meisten Dingen war für mich super gut verständlich und finde ich, dass sie auch ihr in meinen Augen manchmal etwas kindliches Verhalten aus Teil eins fast komplett abgelegt hat. Sie ist einfach über sich selbst rausgewachsen, stellt sich schlau und mit einem großen Herzen vielen Schwierigkeiten und setzt sich für ihre Liebsten ein. Auch ihre Entwicklung, besonders die Geheimnisse, die man noch über sie erfährt, fand ich echt gut.
Valentin war ein toller Gegenpart zu ihr und auch an sich ein interessanter Charakter. Die Veränderung von dem anfangs so kalten und abweisenden Typen war deutlich spürbar und mochte ich diese aufmerksame, einfühlsame Seite an ihm sehr gerne. Auch er ist ein starker Charakter und fand ich auch alles Neue über seine Vergangenheit sehr spannend. Insgesamt fand ich aber, dass er in diesem Band teils ein wenig in den Hintergrund getreten ist.
Der neue Charakter, Silva, den wir hier besser kennenlernen, hat sich sehr gut in die Story eingefügt und fand ich es auch interessant, so mehr über ihn zu erfahren. Zwar habe ich mir schon gedacht, in welche Richtung sich alles mit ihm entwickelt, aber war es dennoch spannend, wie sich alles entwickelt hat, da man ihn besonders anfangs nicht leicht einschätzen konnte.

Valentin und Marlena haben sich in meinen Augen wirklich toll ergänzt, Kälte und Wärme, die immer wieder aufeinander treffen. Der letzte Funken und diese intensiven Gefühle sind bei mir nicht übergesprungen, aber eine gewisse Bindung hat zwischen ihnen auf jeden Fall bestanden. Es gab auch einige wirklich schöne Szenen zwischen ihnen.
Ähnlich ging es mir bei der Story, die zwar viele Wendungen und spannende Szenen zu bieten hat, die mich aber dennoch nicht komplett catchen konnte. Magdalena hat auf jeden Fall eine gute Spannungskurve geschaffen und mich auch ein paar mal überraschen können. Auch fand ich insgesamt, dass es viele coole Ideen gab, die meistens auch super in die Geschichte eingebaut wurden und so einfach ein rundes Gesamtbild ergeben haben. Ein wenig hat es mir aber an Unvorhersehbarkeit gefehlt und einfach an einem starken Sog, da es mir echt nicht schwer gefallen ist, das Buch auch mal aus der Hand zu legen. Da hätte ich mir einfach ein wenig mehr gewünscht, insgesamt war es aber ein guter Abschluss für diese Dilogie.

Fazit: „Feuerglimmen“ konnte mich an vielen Stellen überzeugen und steckt voller Magie, einer spannenden Story, tollen Charakteren und einer an sich schönen Liebesgeschichte. Mir hat aber öfters das letzte bisschen gefehlt, ob Tiefe, Emotionen, Spannung oder Leben. Insgesamt aber ein gutes Buch und passendes Finale für die Reihe.

Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein gutes Finale

Der Klang des Feuers
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Diese Reihe konnte mich in vielen Punkten schon begeistern, in anderen wurde ich aber ein wenig enttäuscht, weshalb ich sehr neugierig war, wie es beim dritten Band und Finale sein würde. Ich bin echt ...

Diese Reihe konnte mich in vielen Punkten schon begeistern, in anderen wurde ich aber ein wenig enttäuscht, weshalb ich sehr neugierig war, wie es beim dritten Band und Finale sein würde. Ich bin echt zufrieden mit dem Ende und hatte „Der Klang des Feuers“ für mich auch viele super starke Momente und war oft eine tolle Entwicklung sichtbar.

Der Schreibstil von C. E. Bernhard ist in dieser Reihe auf jeden Fall etwas Besonderes und hat einen absoluten Wiedererkennungsfaktor. Sie kann einfach super gut mit Worten umzugehen und weiß diese perfekt einzusetzen, um eine magische und außergewöhnliche Atmosphäre zu schaffen. Vor allem die Übergänge und Sichtenwechsel fand ich wieder total besonders, auch wenn sie teils ein wenig verwirrend waren. Durch diese Art zu schreiben hat die Geschichte aber einen so besonderen Touch bekommen, der sie einfach von anderem abhebt. Das Setting wurde auch in diesem Band nochmal weiter ausgebaut, mit weiteren Details und Hintergründen ausgestattet und hat einfach eine gute Kulisse für die Story geboten. Zwar gab es für mich immer noch ein paar Lücken, aber insgesamt fand ich die Schauplätze wirklich gut gestaltet.

Die Charaktere noch einmal wiederzusehen war echt schön. Ich habe sie über die Reihe hinweg echt gern gewonnen. Meine liebste Protagonistin bleibt Caer, die so viel verloren hat, aber dennoch super stark bleibt, aber auch die anderen mochte ich wieder super gerne. Sie werden nochmal vor neue, besondere Herausforderungen gestellt, die ihnen alles abverlangen, doch sind sie nicht bereit aufzugeben. Jeder opfert etwas, egal wie groß es ist, um wieder Licht in das Land zu bringen und das Nichts zu bekämpfen, was sie nochmal enger zusammenschweißt. Auch wenn sie manchmal getrennt sind, besteht eine Bindung zwischen ihnen, die sich auch schön entwickelt hat. Die wirkliche Nähe habe ich zwar immer noch nicht zu ihnen gehabt, aber hat es auch so gut gepasst, da ich doch in den meisten Momenten gut mit ihnen fühlen konnte.

Wie schon zuvor hält die Geschichte auch in diesem Band einige Überraschungen bereit. Anfangs war ich von manchen Geschehnissen wieder ein wenig verwirrt, es kam nochmal ein wenig Neues dazu, aber hat sich das dann bald gut in die Story eingefügt. Die Art, wie C. E. Bernard die Handlungsstränge verknüpft hat, hat mir wirklich gut gefallen und war die Geschichte in den meisten Momenten logisch gut aufgebaut. Besonders der Mittelteil hat mir nochmal richtig gut gefallen, es gab so einige spannende Szenen und fand ich die ganze Entwicklung wirklich überraschend und an manchen Stellen auch emotional. Dennoch hat mich die Handlung insgesamt irgendwie wieder weniger überzeugt, als die des zweiten Teils. Manchmal hätte ich mir einfach noch mehr Spannung und Hintergründe gewünscht und ist mir besonders im letzten Drittel vieles nochmal zu schnell oder auch ein wenig unlogisch gewesen. Gut haben mir aber immer die Kapitel des unbekannten Erzählers gefallen und hat sich auch am Ende alles passend ergeben. So bin ich insgesamt wirklich zufrieden mit dem letzte Band der Reihe.

Fazit: Ein gutes Finale der Reihe. Ich mochte besonders den Mittelteil der meist spannenden Story, die durch den wortgewaltigen Schreibstil erschaffende magische Atmosphäre und auch die Charaktere, die vor noch mehr Herausforderungen gestellt werden. Ein wenig was hat mir immer noch gefehlt, doch bin ich echt ein wenig traurig die Charaktere jetzt zurückzulassen und bin zufrieden mit diesem Ende.

Veröffentlicht am 22.07.2024

„Step into my heart“ ist in mein Herz getanzt

Step into my Heart
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Nach „Dance into my world“ konnte ich es kaum erwarten dieses blauen, glitzernden Traum von Buch in meinen Händen zu halten und habe ich mich in dieser Geschichte wieder super wohl gefühlt. Auch Dax und ...

Nach „Dance into my world“ konnte ich es kaum erwarten dieses blauen, glitzernden Traum von Buch in meinen Händen zu halten und habe ich mich in dieser Geschichte wieder super wohl gefühlt. Auch Dax und Olivia haben sich in mein Herz getanzt.

Marens Schreibstil war wieder wundervoll. Ich mag ihre Art zu schreiben wirklich unfassbar gerne und lässt er sich nicht nur total flüssig lesen, sondern bringt auch die Gefühle und Atmosphäre der Szenen immer toll rüber. Dadurch ist es richtig einfach, sich zwischen den Seiten zu verlieren und habe ich das Buch auch echt wieder komplett verschlungen. Ich bin absolut verliebt in dieses Setting, in die Tanzschule und New York selbst. Maren hat es geschafft, dass man sich dort einfach unfassbar wohlfühlt und die Orte durch die Gefühle und Gedanken der Charaktere dazu lebendig werden.

Ich habe mich extrem auf Olivia als Protagonistin gefreut, da sie schon in Band eins einfach ein wundervoller Charakter war. In ihr steckt so viel Energie und Leidenschaft, die sie in ihre große Liebe, das Tanzen investiert. Ich habe jede, wirklich jede Szene geliebt, in der sie getanzt hat, da ihre Emotionen in diesen Momenten immer so stark rüberkamen und alle Beschreibungen dadurch so voller Leben waren. Doch auch sonst konnte ich super mit Olivia fühlen, ich mochte ihre Stärke super gerne und fand ihre Entscheidungen oft auch mutig. Sie war in manchen Momenten sehr temperamentvoll und finde ich, dass sie oft auch einfach eine starke Lebensfreude ausgestrahlt hat. Trotz Widerstände geht sie ihren Weg und macht das, was sie liebt und was sie glücklich macht.
Dax ist anfangs nicht unbedingt der Sympathieträger, aber mochte ich ihn irgendwie von Anfang an einfach super gerne. Es war klar, dass hinter seinem Verhalten noch so viel mehr steckt und konnte man ihn mit jeder Seite besser verstehen. Er hat sich total in sich zurückgezogen, ist abweisend, grummelig und oft echt unfreundlich, da er so versucht all den Schmerz und die Ungerechtigkeit des Lebens von sich abprallen zu lassen. Doch weckt Olivia neues Leben in ihm und macht er eine wunderschöne Entwicklung durch, die sich wirklich sehen lassen kann. In ihm stecken noch so viele kleine Facetten, die ich unfassbar gerne kennengelernt habe, und auch wenn ich ihn manchmal in seinem Handeln nicht ganz verstehen konnte, habe ich ihn einfach gern gewonnen.
Jade, Austin und eigentlich die ganze Freundesgruppe wiederzusehen war einfach toll. Diese wundervollen Charaktere tragen viel zur zauberhaften Atmosphäre dieser Reihe bei und fühlt man sich mit ihnen so total wohl.

Ich konnte mich schell wieder in der Geschichte verlieren und habe das Lesen total genossen. Zwar hat mir irgendwie das letzte bisschen, dieser Sog, der mich komplett an die Seiten gefesselt hätte, gefehlt, doch mochte ich die Handlung dennoch wieder sehr gerne. Es gibt einige Konflikte und Handlungsstränge, die ineinander laufen, und die Maren wieder sehr schön kombiniert hat, sodass ich super schnell voran gekommen bin. Am meisten geliebt habe ich all die Szenen, in denen Olivia getanzt hat, in denen einfach diese Energie, Freude und Leidenschaft spürbar war und in denen deutlich wurde, wie viel ihr dieser Traum wert ist.
Doch auch die Szenen zwischen Olivia und Dax und die ganze Entwicklung der Liebesgeschichte waren richtig schön. Anfangs war die Verbindung zwischen ihnen noch nicht wirklich greifbar für mich, doch entwickeln sich wirklich starke und besondere Gefühle daraus, die mich dann auch mitnehmen konnten.
Das Drama, das entstanden ist, war für mich dann aber wieder echt unverständlich, genauso wie mir manche Konflikte einfach viel zu schnell aufgelöst wurden. Besonders alles mit Olivias Familie war für mich am Ende einfach so unrealistisch und hat einfach nicht gepasst. Dadurch wurde das Ende für mich einfach zu gezwungen perfekt, weshalb ich es nicht so gerne mochte, insgesamt war die Geschichte aber wieder richtig schön.

Fazit: Auch „Step into my Heart“ hat sich in mein Herz geschlichen, ist in mein Herz getanzt. Dax und Olivia waren wundervolle Charaktere, die ich nicht anders als lieben konnte, Marens Schreibstil und die Atmosphäre sind sowieso ein Traum und besonders die Tanzszenen haben mich komplett in ihren Bann gezogen. Die Liebesgeschichte konnte mich besonders in der zweiten Hälfte überzeugen und auch die Story mochte ich bis auf das Drama und das echt unrealistische und für mich viel zu gezwungen perfekte Ende super gerne.