Als Clear ohne Erinnerungen erwacht, erfährt sie schon bald, dass sie gestorben und als Todesengel erwacht ist. Von nun an hat sie eine neue Aufgabe, doch treibt gleichzeitig das dunkle Nichts sein Unwesen…

„Federn über London“ war mein erstes Buch von Sabine Schulter, weshalb ich super gespannt darauf war, was mich erwartet. Und der Auftakt von Clears Geschichte konnte mich komplett mitreißen und von der ersten bis zur letzten Seite begeistern.

Ich wurde sofort mitgerissen und war vom ersten Moment an begeistert von der Welt, die hier erschaffen wurde. Es gab so viel zu entdecken, so viele kreative, neue und spannende Ideen, die die Story absolut einzigartig und besonders gemacht haben. Ich bin jetzt schon unglaublich gespannt darauf, diese Welt noch besser kennenzulernen. Alles wurde unfassbar gut beschrieben, aber ohne zu weit auszuschweifen, sodass ich mir dieses geniale Setting und alle Charaktere bildlich vorstellen konnte.
Der Schreibstil konnte mich sofort an die Seiten fesseln, er liest sich flüssig und leicht, ist bildlich und hat mich Seite um Seite verschlingen lassen.

Auch die Charaktere waren total gut ausgearbeitet und vielschichtig, sodass ich sehr gespannt bin, was noch alles in ihnen steckt.
Mit Clear konnte ich vom ersten Moment an mitfühlen, sie war einfach eine tolle Protagonistin. Sie ist neugierig, liebevoll und offen und lässt sich nichts so leicht einkriegen. Sie hat sich schnell in dieser komplett neuen Situation zurechtgefunden, aber hat doch auch viele Zweifel und Fragen, was ich unglaublich realistisch und nachvollziehbar fand. Ich mochte ihre Sicht auf viele Dinge und konnte mich so auch gut in sie hineinversetzen.
Ease war mir auch auf Anhieb sympathisch mit seiner fürsorglichen, ruhigen Art. Er ist eher in sich zurückgezogen und doch waren seine Gedanken und Gefühle sehr gut greifbar. Ich bin unglaublich gespannt darauf, mehr über ihn und vor allem seine Vergangenheit zu erfahren.
Und auch die anderen Todesengel mochte ich total gerne. Wet, Tune und Black waren auf ihre Art super authentisch und ich freue mich schon drauf, mehr von ihnen zu lesen.
Doch nicht nur sie, auch Lance, Aura und die anderen sind extrem interessante Charaktere, in denen noch viel mehr steckt, als man denkt.
Ein bisschen verliebt habe ich mich auch in Zerus, den kleinen Vellas. Er war einfach unfassbar niedlich und ich bin gespannt, was es mit der Bindung zwischen ihm und Clear auf sich hat.

Die Story war von der ersten Seite an spannend, die Umsetzung der Grundidee ist einfach unfassbar gut und neuartig, sodass sich das Buch auch von anderen Engelsgeschichten abhebt. Es wurde nie langweilig und ich konnte das Buch immer nur schwer aus der Hand legen, da es mich immer zurück in diese faszinierende Welt gezogen hat. Die Handlung war total unvorhersehbar und hat viele Überraschungen zu bieten, ist aber gleichzeitig auch total gut durchdacht, dass nichts unrealistisch erscheint.
Besonders gerne mochte ich in diesem Buch auch die Beziehungen der Charaktere untereinander. Die Stimmung zwischen den Todesengeln und ihre gegenseitige Unterstützung war einfach total schön und auch die Verbindung zwischen Clear und Ease von Anfang an spürbar, weshalb ich gespannt bin, was sich noch daraus entwickelt. Auch die Gespräche fand ich immer total schön, mal tiefgründig, mal humorvoll, aber immer realistisch.
Das Ende lässt einige Fragen offen und mach unfassbar neugierig auf Band zwei, den ich nach so einem grandiosen Auftakt kaum erwarten kann.

Fazit: Eine geniale Engelsgeschichte, die mit einer faszinierenden Welt, genialen und kreativen Ideen, einer fesselnden Story, sympathischen und facettenreichen Charakteren und einem mitreißenden Schreibstil überzeugt. Ich bin einfach begeistert von dieser Geschichte, den Charakteren und den Beziehungen unter ihnen und kann es kaum erwarten, wieder in diese Story einzutauchen.

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Auch wenn ihr erstes Treffen nicht sonderlich gut verläuft, sieht Shadow sofort, dass Millie etwas Besonderes ist. Und so legt er alles daran sie für sich zu erobern…

Ich habe mich sehr darauf gefreut, „All unserer Schatten“ zu lesen, da ich mich sofort in das wunderschöne Cover und den Klappentext verliebt habe. Und auch die Story konnte mich wie erwartet überzeugen und war einfach wunderschön.

Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und habe das Buch an einem Tag durchgelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Der Schreibstil von Mila Frei liest sich unfassbar flüssig und angenehm und hat mich Seite um Seite verschlingen lassen.

Millie war eine total süße Protagonistin, die man einfach ins Herz schließen muss. Sie ist eher zurückhaltend und still, aber lässt sich trotzdem nicht so schnell den Mund verbieten und weiß, was sie will. Ihre Angewohnheit -meist etwas komische- Listen zu schreiben hat einfach total gut zu ihr gepasst und sie nochmal liebenswerter gemacht. Sie hat ein großes Herz und ihre Gefühle waren für mich sehr greifbar, weshalb ich auch schnell eine Bindung zu ihr aufbauen und sie verstehen konnte.
Shadow mochte ich auch super gerne, auch wenn ich ihn anfangs total schwer einschätzen konnte. Aber schon bald lernt man ihn besser kennen und sieht, was für ein liebevoller Mensch er auch sein kann und dass er mit einigem zu kämpfen hat. Er hat es mit Gefühlen eher ein bisschen schwer und kann auch teilweise echt taktlos sein, aber zeigt dennoch auch eine sanfte, fürsorgliche Seite. Auch mit ihm konnte ich mitfühlen und ihn meistens auch verstehen, in dem was er getan hat.

Die Liebesgeschichte der beiden war einfach unfassbar süß und schön mitzuerleben. Wie sie sich einander langsam geöffnet haben, sich näher gekommen sind und sich gegenseitig Vertrauen geschenkt haben. Millie und Shadow waren zusammen einfach unglaublich süß und haben in sich gegenseitig Gefühle hervorgerufen, die für beide eher ungewohnt waren. Die Entwicklung der Lovestory war sehr langsam, aber es wurde dennoch nicht langweilig und ich habe die ganze Zeit sehr mitgefiebert. Die Gefühle kamen sehr gut bei mir an und waren greifbar beschrieben, aber an manchen Stellen hat mir ein wenig die Tiefe gefehlt.

Die anderen Charaktere waren auch alle sehr authentisch und lebendig beschrieben, besonders Millies Schwester und Mutter mochte ich mit ihrer lockeren, unterstützenden Art total gerne und auch Shadows Bruder war mir sehr sympathisch, weshalb ich schon gespannt bin, sie alle wiederzusehen und vielleicht noch besser kennenzulernen.

Die Handlungen war eher ruhig und sanft, aber hat doch ein paar Überraschungen bereitgehalten und überzeugt mit sehr vielen super schönen Szenen. Ich mochte es, wie sich alles entwickelt hat, und bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Stimmung im Buch ist einfach richtig schön, sodass ich mich sofort wohlgefühlt habe und so habe ich mit jeder Seite mehr in die Story und ihre Charaktere verliebt. Die ganze Geschichte war auch sehr gut durchdacht, alles hat perfekt zusammen gepasst und so hat das Lesen unglaublich viel Spaß gemacht.
Das Ende hat mich dann total zerstört, Shadow hat wirklich mein Herz zerrissen und ich bin unfassbar gespannt, wie es mit ihm und Millie weitergeht.

Fazit: Eine wunderschöne Geschichte mit einem wundervollen Schreibstil, authentischen Charakteren, einer total süßen Lovestory und einer ruhigen, aber wunderschönen Handlung. Manchmal hat mir ein bisschen die Tiefe gefehlt, aber die Gefühle kamen unglaublich gut bei mir an und das Ende hat mein Herz zerrissen, weshalb ich schon sehr gespannt auf Band zwei bin.

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Nach dem Tod ihres Freundes flieht Muriel vor ihrem Stalker nach Punta Umbría. Dort tritt sie auf vier geheimnisvolle Typen, die ein düsteres Geheimnis hüten…

„Dark Night Glow“ ist wirklich genial! Schon das atemberaubende Cover und der bunte Buchschnitt sind einfach wunderschön und detailliert gestaltet, aber die Geschichte dahinter hat mich total umgehauen.

Es war mein erstes Buch von D. C. Odesza, aber ihr flüssiger, lockerer, bildhafter und einnehmender Schreibstil konnte mich sofort mitreißen. Es ist ein unglaublicher Sog aufgekommen, der mich das Buch inhalieren lassen hat, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die meisten Kapitel werden aus Muriels Sicht erzählt, weshalb ich sehr schnell eine Bindung zu ihr aufbauen konnte. Sie ist eine extrem toughe, selbstbewusste Frau, die sich nichts sagen lässt und trotz ihrem Stalker und dem Tod ihres Freundes nicht komplett zusammenbricht. Ich mochte ihre offene, direkte Art und ihren Humor total gerne und habe auch von Beginn an mir ihr mitfühlen können. Ihre Gefühle und Gedanken waren einfach so greifbar, sodass ich mich gefühlt habe, als sei ich selbst dabei gewesen.
Neben ihr lernt man noch Álvaro, Yeal, Darko und Eladen kennen, die alle von einer geheimnisvollen, düsteren Aura umgeben werden und doch sehr unterschiedlich sind. Álvaro, der erst extrem arrogant wirkt, doch auch eine andere Seite hat, Yeal, der verschwiegen und unnahbar, aber gleichzeitig auch sehr sanft und gefühlvoll ist, Darko, der Muriel erstmal nur Abneigung entgegen bringt, und Eladen, der der „Nette“ zu sein scheint, aber in dem auch noch viel mehr steckt. Sie alle kann man nicht wirklich durchschauen, was sie unglaublich interessant macht, und ich bin schon sehr gespannt darauf mehr über sie und ihre Vergangenheit zu erfahren.
Die Charaktere sind alle total realistisch und facettenreich und ihre Handlungen waren für mich eigentlich immer nachvollziehbar.

Die Story konnte mich von Beginn an fesseln, diese Atmosphäre, die D. C. Odesza schon mit den ersten Seiten erschafft, ist einfach unglaublich. Die Spannung war vom ersten Moment an vorhanden und hat das ganze Buch über nicht nachgelassen, da nicht nur die Grundidee, sondern auch die Umsetzung einfach genial und extrem spannend ist. So viele Geheimnisse und Überraschungen machen die Handlung unvorhersehbar und lassen einen Seite um Seite verschlingen. In so vielen Momenten hatte ich einfach Gänsehaut und mein Puls ist in die Höhe geschossen, da ich so mit Muriel mitgefiebert habe. Ob Angst, Trauer, Hoffnung, Schock, Panik - alle Gefühle waren so gut spürbar und haben mich an vielen Stellen total überwältigt und mitgerissen.
Und die ganze Zeit rätselt man, wer denn Muriels Stalker ist, doch ohne der Lösung auch nur einen Schritt näher zu kommen.
Das Ende hat dann nochmal einen oben draufgesetzt und lässt einen überrascht, schockiert und extrem neugierig auf Band zwei zurück.

Fazit: Ein genialer Auftakt voller Spannung, Geheimnissen und Gänsehaut-Momenten. Der Schreibstil ist bildhaft und einnehmend, die Charaktere vielschichtig, die Gefühle überwältigend, die Handlung unvorhersehbar und die Spannung atemberaubend. Nach diesem genialen Buch mit seinem überraschenden Ende kann ich es kaum erwarten in Band zwei einzutauchen und mich wieder mitreißen zu lassen.

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Nach ihrer letzten Beziehung will Val sich erstmal von Männern fernhalten und sich komplett auf die Fotografie konzentrieren. Doch dann trifft sie auf Parker, der ihr sofort den Kopf verdreht, aber ein Geheimnis hütet…

Nachdem mich sowohl „A Single Night“ als auch „A Single Word“ von sich überzeugen konnte, war ich extrem gespannt auf Parkers und Vals Geschichte, besonders da man über beide erst recht wenig wusste. Auch diesen Band fand ich wieder richtig schön und ich habe mich echt in diese Reihe und ihre Charaktere verliebt.

Wie von Ivy Andrews gewohnt konnte sie mich direkt wieder mit ihrem Schreibstil fesseln, es macht einfach jedes Mal total viel Spaß ihre Geschichten zu lesen. Sie lesen sich immer richtig schön und flüssig und trotz der sehr langen Kapitel und der meist eher ruhigen Handlung bin ich schnell vorangekommen und habe es auch nicht als langwierig empfunden. Beim Lesen kommt einfach eine so schöne Atmosphäre auf, in der man sich sofort wohlfühlen, und so immer nach Plymouth zurückkehrt.

Val mochte ich als Protagonistin sehr gerne, ich fand es schön, sie endlich nach und nach besser kennenzulernen. Nachdem sich ihr letzter Freund als Betrüger entpuppt hat, hat sie geplant sich erstmal von Männern fernzuhalten, ist sehr selbstständig und auch offen und freundlich. Ich mochte auch ihren Humor total gerne und ihre Liebe zur Fotografie war total spürbar. In den meisten Fällen konnte ich ihre Handlungen und Reaktionen total gut nachvollziehen und auch mit ihr mitfühlen.
Parker war mir eigentlich auch sofort sympathisch, auch wenn ich mir seinen Charakter auf Grund der ersten beiden Bände anders vorgestellt habe. Er ist humorvoll, charmant und hilfsbereit, hat aber einen schweren Verlust durchgemacht. Er hat seine Gefühle gegenüber Val gezeigt, wenn er auch manchmal mit ihnen zu kämpfen hatte, ich fand es aber schade, dass er so lange unehrlich zu ihr war.
Wieder richtig schön fand ich es, die anderen Mädchen aus der WG wiederzusehen, ich mag die Atmosphäre zwischen ihnen und ihren Zusammenhalt , der durch kleine Details und Szenen greifbar wird total gerne.

Die Liebesgeschichte zwischen Val und Parker war schön, aber mir besonders am Anfang zu oberflächlich. Im Laufe des Buches hat sie ein wenig mehr Tiefe bekommen, aber anfangs ging es mir zwischen den beiden einfach zu schnell, sodass auch die Gefühle nicht wirklich bei mir angekommen sind. Mir haben vor allem die Gespräche gefehlt, die die Lovestory von Beginn an wahrscheinlich ein wenig tiefgründiger gemacht hätten. Dennoch war die Anziehung zwischen den beiden auf jeden Fall spürbar, ich hab mit ihnen mitgefiebert und mochte die Entwicklung ihrer Beziehung auch sehr gerne.
Besonders die Fotografie wurde in meinen Augen toll eingebracht. Es war einfach richtig schön, Val auf ihre Shootings zu begleiten und ihre Leidenschaft dafür nachzuvollziehen.
Die Story an sich hat mir auch gut gefallen, die erste Überraschung hat mich komplett umgehauen, weil ich sie gar nicht kommen sehen habe. Sonst war sie eher ruhig, aber trotzdem meistens fesselnd, manchmal vielleicht mit ein bisschen unnötigem Drama, aber sehr schön zu lesen.
Das Ende hat mir auch richtig gut gefallen, es hat die Story super schön abgerundet. Einige Einblicke haben auch nochmal sehr neugierig auf Ellas und Callum’s Geschichte gemacht, auf die ich mich schon sehr freue, auch wenn ich ein wenig traurig bin, dass diese schöne Reihe dann schon ihr Ende findet.

Fazit: Genau wie die ersten beiden Bände kann auch „A Single Touch“ wieder mit einer total schönen Atmosphäre, authentischen Charakteren und einem fesselnden Schreibstil überzeugen. Bei der Liebesgeschichte hat mir ein wenig die Tiefe gefehlt, weshalb ich nicht so sehr mitfühlen konnte, aber es hat dennoch wieder unglaublich Spaß gemacht, das Buch zu lesen, und meine Vorfreude auf den vierten Band ist schon sehr hoch.

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Nach Vince Verrat ist Emmi am Boden zerstört und zieht sich zurück, aber Vince ist nicht bereit sie aufzugeben. Doch auch wenn die Liebe und das Vertrauen langsam wieder zurückkehren, stehen immer noch Geheimnisse zwischen ihnen…

Da ich den ersten Teil der Reihe unglaublich schön fand und das Ende mich komplett geschockt zurückgelassen hat, war meine Vorfreude auf dieses Buch extrem hoch. Ich habe mich so sehr gefreut es in den Händen halten und wieder in die Geschichte von Emmi und Vince eintauchen zu können.

Nenas Schreibstil konnte mich sofort wieder an die Seiten fesseln, er liest sich einfach unglaublich schnell, ist beschreibend und richtig schön. Genau wie in Band eins konnte sie mich auch emotional wieder total mitnehmen und berühren und hat so oft einfach wunderschöne und treffende Worte gefunden.

Emilia ist mir immer weiter ans Herz gewachsen, ich mag sie mit ihrer gefühlvollen, aber schlagfertigen Art einfach unglaublich gerne. Das Schicksal meint es nicht sehr gut mit ihr, aber sie beweist extrem viel Stärke und Kampfgeist. Total gut gefallen hat mir auch, dass sie um einiges bedachter und vernünftiger geworden ist als in Band eins, sie hat sich zwar von Vince nicht unterkriegen lassen, aber hat dennoch meistens versucht alles ruhig anzugehen und zu klären, anstatt direkt auszurasten. Im Laufe der Geschichte konnte ich eine starke Bindung zu ihr aufbauen, mich in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen.
Vince hingegen hat es mir auch in diesem Teil wieder schwer gemacht. Einerseits kann er sehr süß und liebevoll sein und hat sich um Emilia gekümmert, sodass seine Gefühle ihr gegenüber auch sehr greifbar waren.
Aber oft konnte ich mich nur über ihn aufregen, weil er sich einfach so mies verhalten hat, extrem aggressiv und unhöflich war und Emilia für alles die Schuld gegeben oder ihr irgendwas vorgeworfen hat. Seine extremen Wutausbrüche und seine fehlende Selbstkontrolle haben es mir manchmal echt schwer gemacht, seine Kapitel genießen zu können, weshalb ich hoffe, dass sich das im dritten Teil ändern wird.
Die anderen Charaktere sind eigentlich alle auch sehr gut ausgearbeitet, in manchen von ihnen steckt mehr als man denkt und ich bin sehr gespannt darauf, sie alle wiederzusehen.

Die Liebesgeschichte der beiden, die von so vielen Geheimnissen belastet wird, hat wieder ein Gefühlschaos in mir ausgelöst. Ob Liebe, Wut, Hoffnung oder Angst, jede Emotion wird unfassbar gut eingefangen und transportiert, sodass sie alle spürbar waren. Ich habe mit den beiden mitgefiebert und gehofft und fand die Entwicklung richtig schön und echt.
Die Handlung war teilweise ziemlich vorhersehbar, aber dennoch fesselnd, und hat auch eine andere Richtung eingeschlagen, als ich erwartet habe. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch oft schwer aus der Hand legen. Gegen Ende hat die Story dann nochmal richtig Fahrt aufgenommen, um dann in einem krassen Cliffhanger zu enden, der mich komplett umgehauen hat und mich sehnsüchtig auf Band drei warten lässt.

Fazit: Auch mit Band zwei der Reihe hat Nena wieder ein wunderschönes Buch geschaffen. Emilias und Vince Geschichte konnte mich schnell wieder mitreißen, der Schreibstil ist einfach wundervoll und Emmi habe ich immer weiter ins Herz geschlossen. Mit Vince hatte ich so meine Probleme, aber die Gefühle zwischen den beiden waren dennoch extrem greifbar. Die Story konnte mich wieder komplett fesselnd und der Cliffhanger hat mich total überwältigt und macht extrem neugierig auf den dritten Band.

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