Ich habe nach zwei wundervollen ersten Bänden nicht erwartet, dass mich „Play & Pretend“ noch mehr überzeugen kann. Doch genau das hat es getan. Brionys und Sebastians Geschichte steckt so voller Emotionen, Tiefe, Schmerz und Hoffnung und habe ich mich mit jeder Seite mehr in die beiden, ihre Schwächen und Stärken und ihre wundervolle, berührende Liebesgeschichte verliebt.

Die Story konnte mich von Beginn an in ihren Bann ziehen, da es auch direkt super schön und interessant losgeht und ich kaum erwarten konnte zu erfahren, in welche Richtung sich alles entwickeln würde. In Nena Tramountanis Schreibstil habe ich mich sowieso schon verliebt, er ist einfach die perfekte Mischung aus Emotionen, Intensität, Leichtigkeit und Humor. Besonders in diesem Band waren die Emotionen oft wirklich überwältigend, sind unter die Haut gegangen und habe ich so wirklich alles gefühlt und mich so immer mehr verliebt. So war ich auch direkt an die Geschichte gefesselt und habe beim Lesen alles um mich herum vergessen, da ich mich in der Geschichte und bei den Charakteren auch immer super wohl fühle.

Ich war super neugierig auf die beiden als Protagonisten, da ich Briony im Laufe des zweiten Bandes schon total gern gewonnen habe und auch Sebastian unbedingt richtig kennenlernen wollte. Sie konnten mich in ihrer Lebendigkeit und Tiefe extrem von sich überraschen, da ich auch das Gefühl hatte, dass ich sie nochmal besser kennengelernt habe, als es bei den anderen Protagonisten der Fall war.
Briony fand ich wegen ihrer Stärke und ihrem verständnisvollen Auftreten im zweiten Teil schon unfassbar sympathisch und hat sich das in diesem Teil nicht geändert. Sie mit all ihren Facetten, ihren Schwächen, Stärken und Problemen besser kennenzulernen war unfassbar besonders und habe ich mich ihr von Beginn an total nah gefühlt. Sie hat zu kämpfen, trägt einiges mit sich herum und auch wenn sie mal schwache Momente hat, macht sie das nicht weniger stark. Ihre Gedanken und Gefühlswelt waren so greifbar und haben mich so wirklich auch mitgenommen, da alles auch so gut nachvollziehbar war.
Genauso war es auch bei Sebastian, den man zwar jetzt erst richtig kennenlernen durfte, den ich aber sofort ins Herz geschlossen habe. Er ist einfach ein so aufmerksamer, einfühlsamer Typ, der zwar auch mit eigenen Problemen zu kämpfen hat, aber auch für andere immer ein offenes Ort hat und für sie da ist. So hat er nicht nur Briony, sondern auch mir irgendwie ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gegeben, da er sie nie aufgeben, aber sie auch nicht bedrängt hat. Zwar zeigt auch er selbst nicht immer seine Gefühle nach außen, doch mochte ich sein Bewusstsein für alles einfach unfassbar gerne.

Doch nicht nur alleine, auch zusammen waren die beiden einfach traumhaft. Schon durch das Schauspiel verbindet die beiden unfassbar viel und habe ich bei ihren gemeinsamen Szenen immer Gänsehaut gehabt, da sie einfach so intensiv und voller Emotionen waren. Ich habe die beiden als Freunde und genauso auch als Paar geliebt, da diese Freundschaft ihnen einfach vorher schon so viel gegeben hat. Es sind wirklich alle Gefühle, jede noch so kleine Emotion, Schmerz, Hoffnung, Angst, Sehnsucht, Heilung, Zweifel und Liebe, bei mir angekommen. Beide haben ihr Päckchen zu tragen, dass ihnen auch der andere nicht abnehmen kann, doch ist es gemeinsam einfach leichter zu tragen.
Der Fokus der Geschichte liegt auch nicht wirklich auf der Handlung, was aber hier so einfach perfekt war und was ich auch gar nicht gebraucht habe. Denn dafür standen Briony und Sebastian selbst, ihre Krankheit und die Liebesgeschichte im Mittelpunkt, was genau so richtig war. So wurden auch die sensiblen Themen, die Nena einbringt, unfassbar gut, ausführlich und so feinfühlig behandelt, sodass man auch alles verstanden hat und nachvollziehen konnte. Es wurde sich wirklich Zeit genommen für die Themen, sodass man nie das Gefühl hatte, das irgendwas zu schnell abgehandelt wurde. Und dadurch konnte ich mich in jede Facette der Charaktere verlieben, da sie einfach so unperfekt perfekt und echt waren.
Mein Highlight im Buch waren wirklich auch die Schauspielszenen, da ich das selbst liebe und Nena es geschafft hat, dieses besondere Gefühl und die Liebe dazu, einfach perfekt zu übermitteln.
Auch das Ende hat mir super gut gefallen und war für mich einfach der perfekte Abschluss für das Buch und auch die gesamte Reihe.

Fazit: Eindeutig der beste Band der Reihe! Brionys und Sebastians Geschichte war von der ersten Seite an so emotional, tiefgründig und besonders und habe ich mich nicht nur in die liebenswerten, authentischen und so lebendigen Charaktere und die traumhafte, gefühlvolle Liebesgeschichte, sondern auch in den feinfühligen Umgang mit den sensiblen Themen und die Schauspielszenen, die für mich absolute Gänsehaut-Momente waren, verliebt. Ich habe das Buch so sehr gefühlt und kann es -und die ganze Reihe- nur aus tiefstem Herzen empfehlen.

Nach einem tollen ersten und einem ein wenig schwächeren zweiten Teil, war ich super gespannt, was mich in „For That Moment 3“ erwartet und wie Emmis und Vince gemeinsame Geschichte ihr Ende finden würde.

Die Story schließt gut an das Ende und den Cliffhanger des zweitens Bands an und konnte mich so wieder gut mitnehmen. Nenas Schreibstil mag ich echt gerne und trägt er einen auch wirklich schön durch die Geschichte, da er meist sehr flüssig, angenehm und auch emotional ist. Dennoch gab es einige Formulierungen, an denen ich hängen geblieben bin und die für mich einfach ein wenig holprig waren, wodurch ich nicht immer komplett mitgerissen wurde. Obwohl ich wirklich gut vorangekommen bin, hat mir aber besonders am Anfang etwas gefehlt, und konnte ich nicht so ganz in die Geschichte eintauchen sowie mich dem Geschehen nicht wirklich nah fühlen. Dadurch habe ich mich auch nicht so wirklich in die Charaktere reinführen können und wurde emotional nicht so mitgenommen, bis auf einige Kapitel gegen Ende, die mich wirklich nochmal komplett berühren und ergreifen konnten.

Emmi mochte ich in den ersten beiden Bänden unfassbar gerne und war sie mir auch hier sympathisch, doch muss ich sagen, dass sie in diesem Band ein wenig blass geworden ist. Irgendwie ist sie ein wenig unter Vince untergegangen und auch wenn ich ihre beruhigende, sanfte und liebevolle Art immer noch mochte, so hatte ich das Gefühl, dass sie sich zu sehr auf Vince ausgerichtet hat. Dadurch ist mir oft eine wirkliche Nähe zu ihr verloren gegangen und gab es für mich auch keine wirkliche Entwicklung ihres Charakters mehr, die ich in den vorherigen Bänden so toll fand. Emilias Geschichte und ihr Schicksal konnten mich dort sehr berühren und kamen auch ihre Emotionen immer super bei mir an, in diesem Band hat mir - bis auf ein paar Kapitel - dort einfach viel gefehlt.
Vince hat mich nach dem Lesen schon immer etwas zwiegespalten zurückgelassen, da ich ihn zwar mochte, er mich aber oft auch sehr aufgeregt hat. Ich hatte die Hoffnung, dass sich das in diesem Teil nochmal ändern würde und wir vor allem seine nette, liebevolle Seite zu Gesicht bekommen, doch konnte er mich auch hier leider nicht komplett von sich überzeugen. In vielen Momenten wurde er wieder unnötig aggressiv, hat seine Eifersucht nicht in den Griff bekommen und war Emmi gegenüber in meinen Augen auch sehr übergriffig, was er dann auch in seinen netten, süßen Momenten nicht mehr ausgleichen konnte. Das hat mich tatsächlich einige Nerven gekostet, insgesamt war es aber ein wenig besser mit ihm als im zweiten Teil, da er ein paar Dinge eingesehen hat, was ich gut fand.
Die anderen Charaktere mochte ich soweit, auch wenn es hier für mich ein paar Beziehungen gab, die zwar „Freundschaft“ genannt wurde, in denen es dann aber in meinen Augen an Treue und Vertrauen gemangelt hat.

So konnte mich auch die Liebesgeschichte leider nicht mehr so mitnehmen wie sonst. Für mich wurde es irgendwann wirklich toxisch, da Vince Emilia in dieser Beziehung irgendwie überlagert hat und Emilia dadurch als Charakter untergegangen ist. Auch die Gefühle waren zwar schon vorhanden, aber für mich nicht wirklich greifbar, sodass es zwar wirkliche schöne Szenen gab, diese mich aber nicht wirklich berühren konnte, da die Beziehung für mich einfach nicht ausgeglichen war. Einzig die paar Szenen gegen Ende konnten mich auch hier wieder wirklich überzeugen und waren dort auch die Gefühle wieder mehr spürbar, doch hätte ich mir einfach viel mehr davon gewünscht. Mehr Tiefe, mehr Vertrauen ineinander und mehr Emotionen.
Die Geschichte an sich fand ich soweit aber gut, die Spannung war für mich nochmal mehr vorhanden als im zweiten Band. So bin ich wirklich gut vorangekommen, war gespannt, wie sich alles entwickeln würde und gab es auch einige besondere Szenen. Das Drama war mir an manchen Stellen wieder ein bisschen zu viel und wurde mir einiges auch ein wenig zu schnell abgehandelt, doch hat das Gleichgewicht der Szenen mir gut gefallen. Besonders die Entwicklung gegen Ende war wirklich emotional und hätte ich sie so auch nicht erwartet, doch hat sie so einfach zur Geschichte gepasst, wie traurig sie auch war.
Am Ende wurden ich dann mit einigen Fragezeichen im Kopf zurückgelassen, sodass ich nicht komplett zufrieden war, den Prolog fand ich aber wirklich besonders und schön gestaltet. Mich konnte er zwar in dem Moment nicht so ganz berühren, doch ist das wirklich sehr objektiv und fand ich die Idee an dieser Stelle schon wirklich einzigartig.

Fazit: Ich bin etwas enttäuscht. Der dritte Band der Reihe konnte mich in seiner Umsetzung leider nicht mehr so überzeugen, wie die Vorgänger und überzeugt zwar mit einem schönen Schreibstil, vielen tollen Ideen und einer guten und fesselnden Story, doch hat mir bei den Protagonisten und der Liebesgeschichte viele gefehlt oder teils gestört, sodass ich auch emotional nicht so erreicht wurde. Super schön fand ich einige Szenen gegen Ende und auch wenn mich das Ende noch mit einigen Fragen zurücklässt, war der Prolog wirklich einzigartig umgesetzt.

Es war soooo gut! „Malady Wayward“ konnte all meine Erwartungen vom ersten Moment an erfüllen und ist nicht nur von außen ein Traum, sondern steckt hinter dem wunderschönen Cover auch eine fesselnde, spannungsgeladene, emotionale, authentische und einfach geniale Geschichte, die unfassbar neugierig auf mehr macht.

Schon mit den ersten Seiten konnte mich die Geschichte in ihren Bann ziehen und hat mich auch bis zum Ende nicht mehr losgelassen. In den Schreibstil von D.C. Odesza verliebe ich mich wirklich mit jedem Buch mehr, er kombiniert eine unfassbare Leichtigkeit und Humor mit vielen Emotionen und Intensität. Dabei erschaffen sie Spannung, Gefühle und Bilder gleichermaßen, sodass ich mich wieder komplett in der Geschichte fallen lassen konnte und mich dem Geschehen und den Charakteren unfassbar nah gefühlt habe. Auch das Setting war wieder sehr detailreich gestaltet und hat es die düstere, geheimnisvolle Atmosphäre nur nochmal verstärkt und so viel intensiver gemacht.

Malady ist einfach eine wundervolle Protagonistin, die mich super schnell für sich gewonnen hat. Mit ihrer impulsiven, ihrer und eigensinnigen Art lässt sie sich nicht so schnell kleinkriegen, ist total mutig und offen und auf keinen Fall auf den Mund gefallen. Gleichzeitig ist sie aber auch sehr einfühlsam, versteht, was andere brauchen und ist mit ihrem Humor und ihrer Ausstrahlung einfach ein Charakter, den man nur lieben kann. Ich fand es einfach wunderschön sie zu begleiten, da sie mich auch total oft zum Lächeln gebracht hat, ich einfach gut mit ihr fühlen konnte und sie für viele ihrer Handlungen nur noch mehr ins Herz geschlossen habe.
Und auch Amilcar und Júpiter konnten mein Herz schnell erobern und finde ich sie beide unfassbar spannende Charaktere. Amilcar ähnelte mit seiner selbstsicheren, einnehmen und schlagfertigen Art ein wenig Malady und hat mich wirklich oft zum Schmunzeln bringen können. Ich kann ihn im Moment noch total schwer einschätzen, doch mag ich ihn einfach super gerne und bin ich gespannt zu erfahren, welche Abgründe vielleicht noch in ihm stecken.
Júpiter hingegen ist eher ernst und etwas in sich gekehrt und verbirgt seine Gefühle und Geheimnisse gut, was ihm eine etwas düstere Atmosphäre verleiht. Doch bekommt man auch Einblicke in sein Innerstes und ist er ein sehr pflichtbewusster und fokussierter Charakter mit einem starken Beschützerinstinkt. Doch hat er auch noch andere Facetten und kann ich es kaum erwarten, ihn und die anderen in den Folgebänden noch besser kennenzulernen.

Die Beziehung von Malady zu den beiden war einfach genial. Schon die Ausgangssituation fand ich mega, aber war sich daraus entwickelt hat, habe ich extrem geliebt. Besonders geliebt habe ich, dass diese Verbindung vom Anfang an von beiden Seiten gewollt ist und so alles auf einer total schönen, einvernehmlichen Ebene abläuft. So hält die Geschichte viele Gefühle, heiße Szenen und eine gewisse Intensität bereit und bin ich gespannt, in welche Richtung sich alles entwickeln wird, da so viele Wege offen stehen.
Genauso geliebt habe ich auch Spannung und die starke Sogwirkung, die sich wieder aufgebaut haben und die Geheimnisse, die Dunkelheit und Gefahr, die zwischen den Seiten stecken. Es gab ein paar Überraschungen und hat für mich die ganze Grundidee schon total viel Spannung mit sich gebracht, genauso wie auch viel Nervenkitzel. Insgesamt glaube ich, dass das in den Folgebänden nur noch intensiver werden wird und noch viel Potenzial da ist, sodass die Spannung bestimmt nochmal steigen wird. Und nach diesem Ende freue ich mich nur nochmal mehr auf den zweiten Band und bin unfassbar gespannt auf die Entwicklung der Story.

Fazit: „Malady Wayward“ ist ein Buch, das nicht nur von außen wunderschön ist, sondern auch inhaltlich super viel zu bieten hat. Eine starke, erfrischende Protagonistin, zwei geheimnisvolle Protagonisten, einen wundervollen Schreibstil, eine düstere Atmosphäre und eine geniale Liebesgeschichte warten zwischen den Seiten, genauso wie eine Story voller Spannung, die noch so viel mehr verspricht, weshalb ich es kaum erwarten kann, den zweiten Teil in den Händen zu halten.

Da ich die ersten beiden Bände schon total geliebt habe und das Ende des zweiten Teils mich nur nochmal neugieriger gemacht hat, war ich sehr froh, wieder in diese magische Geschichte einzutauchen. Auch das Finale der Reihe war wieder unfassbar gut, hält nochmal super viel Spannung und Unvorhersehbarkeit bereit und war es schön, Veritas und Ian nochmal zu begleiten.

Von der ersten Sekunde an geht es direkt wieder unfassbar spannend weiter und war ich so auch direkt wieder im Bann der Story gefangen. Jeaniene Frosts Schreibstil kann ich nur immer wieder loben, er ist nicht nur super flüssig, fesselnd und baut einen starken Sog auf, sondern ist auch emotional. Besonders daran liebe ich aber den genialen Humor, der mich mal wieder super oft zum Lachen gebracht hat und der die ganzen Story und den Charakteren einfach nochmal besonders und lebendig macht. So konnte ich auch wieder total gut in die Welt eintauchen, da alle Setting und neue Wesen immer so gut beschrieben wurden, das die Bilder wirklich greifbar waren. Die Geschichte entführt einen nochmal an spannende Orte und habe ich Jeanienes Beschreibungen und die vielen Details sehr geliebt.

Auch die Charaktere sind in diesem Band wieder schnell zum Leben erwacht und habe ich Veritas, Ian und die anderen nochmal super gerne begleitet.
Veritas ist so eine starke und toughe Protagonistin, die ich mit jedem Band noch mehr ins Herz schließen konnte. Besonders ihre Entwicklung war einfach unglaublich, da einmal noch so viel mehr in ihr steckt, als man zunächst denkt, und sie so noch einige Überraschungen bereit hält. Und dann wandelt sie sich von einer Einzelgängerin zu einer immer noch starken und selbstständigen Frau, die aber auch Hilfe annimmt und auch im Team eine hervorragende Partnerin abgibt. Sie versucht immer das Richtige zu tun, aber verliert auch sich selbst und die, die sie liebt nicht aus den Augen, und genau diese Mischung hat sie unfassbar sympathisch gemacht.
Genauso war Ian ein Charakter, den man trotz seiner manchmal etwas fragwürdigen Art einfach gern haben musste. Ich mochte jede seiner Seiten, die man kennenlernt, und ist er einfach ein super unterstützender und treuer Vampir, der mit seiner ehrlichen, direkten Art und einem genialen Humor besticht. Er konnte mich wirklich oft zum Lachen bringen und auch wenn seine Handlungen nicht immer durchdacht und meist sehr spontan sind, waren sie doch nachvollziehbar und haben einfach zu ihm gepasst.
Wundervoll waren die beiden auch zusammen, da sie auf so vielen Ebenen zueinander passen. Sie würden beide ihr eigenen Leben für den anderen geben und gehen viele Risiken ein, doch sind ihre Gefühle einfach so intensiv und schön. Zwar entsteht immer mal wieder etwas Drama, doch war das für mich immer gut gelöst und passend, sodass es der Liebesgeschichte nur noch mehr Spannung gegeben hat.

Die Story war auch wieder mehr als überzeugend, da der Spannungsbogen wieder total hoch und vor allem super konstant war. So gab es keine einzige langwierige Stelle und ist immer super viel passiert, ohne dass es aber zu viel oder verwirrend war. Die gesamte Handlung war einfach super gut durchdacht und logisch und mochte ich die Entwicklung total gerne, da es auch nochmal neue Feinde zu besiegen, neue Kämpfe zu schlagen und neue Probleme und Geheimnisse zu lösen gab. Richtig gut fand ich auch, dass die Lovestory zwar eine große Rolle spielt, aber sie nicht als einzige im Mittelpunkt stand und es so noch viel mehr zu entdecken gab. Die Mischung aus Spannung, Romantik, Action, Gefühlen und Magie war einfach perfekt und ist nochmal so einiges passiert, das für mich komplett unerwartet kam. Die Geschichte hatte für mich auch nochmal eine andere Atmosphäre als die Vorgänger, die ich reinschreiben richtig gut fand. Auch das Ende fand ich super gut und war so der Band nicht nur als einzelnes Buch, sondern vor allem auch als Finale für diese tolle Reihe einfach unfassbar gut.

Fazit: Ein geniales Finale! Wie schon die anderen beiden Bände konnte mich „Night Rebel III“ komplett von sich überzeugen und begeistert mit einem super Schreibstil, einer besonderen Atmosphäre, einem fantastischen Setting, starken Charakteren, die über die gesamte Reihe eine wundervolle und außergewöhnliche Entwicklung hinlegen, und einer intensiven Liebesgeschichte, die sich perfekt in die hohe Spannung und die Magie der ganzen Geschichte einfügt.

Dem Cover bin ich direkt verfallen, ich liebe die Farben einfach total, und als mich dann auch der Klappentext überzeugen wollte, war mir klar, dass ich „Only Us“ unbedingt lesen wollte. Frannies und Macks Geschichte konnte meine Erwartungen auch komplett erfüllen und war eine zauberhafte Story, die besonders mit ihren wundervolle, authentischen Charakteren überzeugt hat.

Ich kannte die Autorin und ihre Bücher vorher nicht, doch konnte sie mich mit ihrem Schreibstil schon auf den ersten Seiten komplett überzeugen. Er war nicht nur total locker und voller Leichtigkeit sondern auch emotionsgeladen und humorvoll. So bin ich komplett durch die Seiten geflogen, konnte mich aber genauso auch sehr in der Geschichte fallen lassen, habe mich dort wohlgefühlt und mich von den Emotionen mitnehmen lassen. Dadurch ist auch eine wunderschöne Atmosphäre entstanden, durch die ich mich noch mehr in das Buch verliebt habe, und die durch die vielen wundervollen Momente, die das Buch bereit hält, immer verstärkt wurde.

Mein Highlight in diesem Buch waren auf jeden Fall die Charaktere, da sie einfach so authentisch und liebenswert und mit ihren Stärken, Schwächen und Macken so echt und lebendig ausgearbeitet waren.
Mit Frannie als Protagonistin hat Melanie Harlow alles richtig gemacht, da sie super liebenswert und einfach wundervoll war. Sie ist eine engagierte, bodenständige und aufmerksame Frau, die zu ihren Gefühlen steht und doch auch unsicher sein kann. Wie liebevoll und einfühlsam sie mit den drei Mädchen umgegangen ist, war einfach traumhaft, da sie sie immer auf Augenhöhe behandelt hat und für sie da war. Frannie scheut sich in keinen Moment vor Arbeit oder Schwierigkeiten, gibt immer ihr Bestes und lässt sich auch nicht so schnell von irgendwas kleinkriegen. Ihre Gefühle waren für mich total greifbar und habe ich auch eine starke Bindung zu ihr aufbauen können.
Genauso mochte ich Mack auch super gerne. Als alleinerziehender Vater hat er es nicht einfach, einen vollgestopften, meist stressigen Tag, doch obwohl er sich manchmal mehr Freiheit wünscht, liebt er seine Töchter über alles und versucht ihnen alles zu geben. Dabei stellt er sich selbst und seine Gefühle auch hintenan und ist lieber alleine, als jemanden in dieses stressige, aber doch auch schöne, Leben mit reinzuziehen. Bei ihm mochte ich besonders die Entwicklung total und habe ihn auch mit jeder Seite mehr ins Herz schließen können.
Felicity, Winnie und Millie waren drei wundervolle Töchter, die die Geschichte alle auf eine Art bereichert haben. Ob mit schlauen und lustigen Kommentaren, neugierigen Fragen, einer ehrlichen Meinung oder einfach ihrem süßen Auftreten - ich habe mich genau wie Frannie in die drei verliebt.

Dadurch waren auch die Beziehungen zwischen den Charakteren wunderschön und authentisch. Macks starke Liebe für die Mädchen, Frannies Hingabe für diese Familie und die liebenswerte Art der kleinen hat eine so schöne Verbindung zwischen ihnen geschaffen, die voller Glück, Lebensfreude, Humor und schöner Momente war.
Und auch die Liebesgeschichte konnte mich sehr mitnehmen und habe ich mich mit jeder Seite mehr in die beiden verliebt. Zwar hat es für mich ein wenig gebraucht, bis die Gefühle so richtig greifbar waren, da hier anfangs einfach keine Entwicklung und kein Entstehen der Gefühle war, sondern sie schon vor dem Buch da waren. Doch je weiter sich alles entwickelt hat, desto mehr habe ich die beiden zusammen auch gefühlt. Eigentlich denken beide, dass viel gegen sie spricht, doch machen ihnen ihre Gefühle einen Strich durch die Rechnung und kommen die beiden nicht dagegen an. Das Drama am Ende war zwar vorhersehbar, aber ziemlich gut gelöst, ansonsten war die Story auch so sehr ruhig und manchmal hätte ich mir vielleicht einen Ticken mehr Spannung gewünscht. Es gab aber so viele zauberhafte Momente, Emotionen, auch Tiefe, Authentizität, Humor und eine so positive Ausstrahlung, die mich jede Seite des Buches haben genießen lassen. So freue ich mich jetzt schon extrem darauf, die Reihe weiterzuverfolgen.

Fazit: Wer eine wunderschöne, ruhige Geschichte mit absolut authentischen und liebenswerten Charakteren, bezaubernden Beziehungen zwischen ihnen, einem tollen und fesselnden Schreibstil, einer Wohlfühlen-Atmosphäre und einer traumhaften Lovestory ohne viel Drama sucht, der sollte sich „Only Us“ nicht entgehen lassen. Ich habe mich wirklich in das Buch verliebt und freue mich auf mehr von der Autorin.