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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2017

Winterzauberküsse

Winterzauberküsse
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Mein erstes Buch, dass weihnachtlich ist. Ich habe es auch pünktlich an Heiligabend begonnen.
Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hielt, war ich vom Cover absolut begeistert. Es ist zwar leicht ...

Mein erstes Buch, dass weihnachtlich ist. Ich habe es auch pünktlich an Heiligabend begonnen.
Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hielt, war ich vom Cover absolut begeistert. Es ist zwar leicht kitschig aber wunderschön. Es glitzert und macht Lust auf eine romantische Weihnachtsgeschichte.
Am Anfang kam ich allerdings nicht so mit dem Buch klar. Ich fand es zu Beginn verwirrend und musste zum Teil Sätze doppelt lesen damit ich den Zusammenhang verstanden habe. Aber nach ca. 80 Seiten hat sich das eingependelt und ich konnte es schnell weiterlesen.

Es handelt sich nicht um eine ultra-kitschige Liebesgeschichte. Friede, Freude, Eierkuchen unterm Tannenbaum. Nein. Es gibt Höhen und Tiefen und auch traurige bzw. Spannende Momente. Es spielt zwar in der Weihnachtszeit, aber es ist nicht nur winterlich bzw. Weihnachtlich. Also es geht nicht nur um das Fest der Liebe und wer welches Geschenk bekommt, sondern in erster Linie wirklich um Liebe, Familie, Vertrauen und den Zusammenhalt in schwierigen Zeit.

Die Protagonistin Ava ist eher ein Grinch. Sie hat nach einem schwerem Schicksalsschlag in der Kindheit nicht mehr viel mit Weihnachten am Hut. Auf einer Weihnachtsfeier lernt sie Sam kennen. Sam bittet Ava seiner Mutter ein besonderes Geschenk zu machen: einen handgemachten, angefertigten Hut. Ava ist Hutmacherin und nimmt dieses Angebot natürlich an. Sam's Mutter Wendy ist schwer krank, es könnte also ihr letztes Weihnachtsfest sein. Aufgrund dessen, will Sam ihr ein besonderes Geschenk machen. Doch Wendy glaubt, dass Ava seine Freundin ist. Somit nimmt das Chaos seinen Lauf, gespickt mit einem durchgeknalltem Ex von Ava...

Fazit:
Mir hat das Buch trotz Anfangsschwierigkeiten sehr gut gefallen. Es war mir persönlich auch nicht zu wenig "Weihnachten" sondern genau richtig. Eine gute Mischung.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Mirror

Mirror
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In letzter Zeit habe ich ein paar Bücher über die Zukunft gelesen. Doch "Mirror" ist erschreckend. Erschreckend nah. Ein etwas größeres Smartphone, mit ganz viel Zubehör wie z.B. Einem Clip für das Ohr, ...

In letzter Zeit habe ich ein paar Bücher über die Zukunft gelesen. Doch "Mirror" ist erschreckend. Erschreckend nah. Ein etwas größeres Smartphone, mit ganz viel Zubehör wie z.B. Einem Clip für das Ohr, eine Brille oder ein Armband hilft seinem Besitzer im Alltag. Eigentlich eine gute Sachen. Dies merkt man an dem Protagonistin Andy. Er leidet unter dem Asperger Syndrom und hat aufgrund dessen Probleme z.B. Gesichtsausdrücke zu erkennen. Durch die Brille kann sein Mirror diese Audrücke erkennen und Andy durch den Clip mitteilen. Die Umgebung wird sogar als 3D – Welt aufgezeichnet so dass man immer wieder, über die Onlinewelt, dort hingehen kann und auch dort seine Mirrorfreunde treffen kann. Diese Szenario hat mich sehr an die Technik des VR (Virtual Reality) erinnert, eine Technik die mir nicht geheuer ist.

Die Geschichte wird aus verschiedene Perspektiven erzählt, z.B. Durch den autistischen Andy, der Journalistin Freya, einem Anhänger der Mirrorgemeinde oder durch den Erfinder und der Firma des Mirrors. Aber dennoch ist die Story nicht verwirrend. Die Kapitel sind teilweise sehr kurz und knapp gehalten. Der Schreibstil ist leicht verständlich trotz ab und zu einigen technischen Details des Mirrors.
Ich muss sagen, obwohl es etwas abstrakt klingt, ein Gerät was deine Gefühle steuert, finde ich ist in der heutigen Zeit nicht weit hergeholt. Die Technik macht einen rasanten Fortschritt und wer weiß, vielleicht gibt es bald so etwas wie Mirrors.

Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich denke, dass es nicht das letzte Buch von Karl Olsberg sein wird, dass ich lesen werde. Ein spannender und erschreckender Thriller. Eine klare Empfehlung.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Wie aus dem nichts

Wie aus dem Nichts
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"Wie aus dem nichts" war mein erstes Buch von Sabine Kornbichler. Angesprochen hat mich die Fuchsmaske und der Klappentext. Ein Enthüllungsjournalist wird in seiner Wohnung erschossen, seine Freundin muss ...

"Wie aus dem nichts" war mein erstes Buch von Sabine Kornbichler. Angesprochen hat mich die Fuchsmaske und der Klappentext. Ein Enthüllungsjournalist wird in seiner Wohnung erschossen, seine Freundin muss diese Tat aus ihrem Versteck mit ansehen. Der Schreibstil der Autorin war verständlich und klar formuliert.
Der Leser wird in verschiedene Richtungen gelenkt aber bleibt dennoch auf dem Holzweg. Zwischendurch dachte ich "Ja logisch, der und der ist der Mörder!" und dann doch nicht. Ich fand das Ermittlerteam sehr unsympathisch. Dana, die Protagonistin hat mir gut gefallen, obwohl sie ihren Freund verloren hat und danach erst alles über ihn erfuhr, hat sie dennoch nicht aufgehört den Täter zu finden.

Fazit:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Ich habe nicht die volle Punktzahl gegeben, da mir zu oft Wortwiederholungen drin vorkamen und die Spannung an manchen Stellen auf der Strecke blieb.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Für dich soll's tausend Tode regnen

Für dich soll's tausend Tode regnen
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Das Cover des Buches ist ein richtiger Blickfang und zieht direkt die Aufmerksamkeit auf sich. Was mir außerdem auch sehr gut gefallen hat, war der schwarzer Buchschnitt und das die Seiten eine schwarzen ...

Das Cover des Buches ist ein richtiger Blickfang und zieht direkt die Aufmerksamkeit auf sich. Was mir außerdem auch sehr gut gefallen hat, war der schwarzer Buchschnitt und das die Seiten eine schwarzen Umrandung haben, wie eine Todesanzeige. Eigentlich recht makaber, aber mir gefällt es.
Ich kann sofort in die Geschichte rein und musste nach der ersten Seite schon lachen. Die Protagonistin Emi ist zwar leicht verrückt, aber sympatisch. Ich liebe ihren schwarzen Humor und ihre Ironie in der sie spricht. Egal ob Vater, Bruder oder Mitschüler, jedem gibt sie in Gedanken einen lustigen Tod und zu Lebzeiten einen passenden Spruch. Alle Charakter haben ihre Ecken und Kanten. Keiner ist perfekt. Das hat mir sehr gut gefallen, da niemand perfekt ist und jeder seine Macken hat.
Der Schreibstil des Autorenduos "Anna Pfeffer" ist locker, flockig, leicht. Das Buch ist komisch, aber auch gefühlvoll. Eine super Mischung zwischen todlachen und amüsieren und nachdenken.
Fazit:
Ich habe mich köstlich amüsiert und zum Teil ziemlich schlappgelacht. Es ist ungewöhnlich, aber sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Krähenmutter

Krähenmutter
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Die Autorin war mir bis dato unbekannt. Ich ging also komplett unvoreingenommen an das Buch her ran. Angesprochen hat mich zunächst das Cover, was ein ziemlicher Eyecatcher ist, wie ich finde und natürlich ...

Die Autorin war mir bis dato unbekannt. Ich ging also komplett unvoreingenommen an das Buch her ran. Angesprochen hat mich zunächst das Cover, was ein ziemlicher Eyecatcher ist, wie ich finde und natürlich hat mich der Klappentext neugierig gemacht. Der kleine Sohn eines großen Unternehmers wird am Mitten am Tag aus einem Supermarkt entführt. Die Ermittler tappen zunächst im Dunkeln, da auch keine Lösegeldforderung eingeht. Das Ermittlerduo, Laura und Max vom LKA, sind sehr sympatisch und authentisch.
Der Schreibstil ist klar formuliert und das Buch lässt sich sehr gut in einem Rutsch lesen. Ich hatte nie da Gefühl, dass es irgendwo unlogisch ist. In meinem Kopf hat sich ein verdammt spannender Psychothriller abgespielt dem man sich nicht entziehen konnte. Ich konnte das Buch kaum weglegen weil es mega spannend geschrieben ist.

Fazit:
Das Buch war spannend von der ersten bis zur letzten Seite und ist nichts für schwache Nerven ! Die Geschichte ging stark an die Psyche und ist definitiv nichts für zarte besaitete, aber es war verdammt gut! Klare Weiterempfehlung!