Mirror
MirrorIn letzter Zeit habe ich ein paar Bücher über die Zukunft gelesen. Doch "Mirror" ist erschreckend. Erschreckend nah. Ein etwas größeres Smartphone, mit ganz viel Zubehör wie z.B. Einem Clip für das Ohr, ...
In letzter Zeit habe ich ein paar Bücher über die Zukunft gelesen. Doch "Mirror" ist erschreckend. Erschreckend nah. Ein etwas größeres Smartphone, mit ganz viel Zubehör wie z.B. Einem Clip für das Ohr, eine Brille oder ein Armband hilft seinem Besitzer im Alltag. Eigentlich eine gute Sachen. Dies merkt man an dem Protagonistin Andy. Er leidet unter dem Asperger Syndrom und hat aufgrund dessen Probleme z.B. Gesichtsausdrücke zu erkennen. Durch die Brille kann sein Mirror diese Audrücke erkennen und Andy durch den Clip mitteilen. Die Umgebung wird sogar als 3D – Welt aufgezeichnet so dass man immer wieder, über die Onlinewelt, dort hingehen kann und auch dort seine Mirrorfreunde treffen kann. Diese Szenario hat mich sehr an die Technik des VR (Virtual Reality) erinnert, eine Technik die mir nicht geheuer ist.
Die Geschichte wird aus verschiedene Perspektiven erzählt, z.B. Durch den autistischen Andy, der Journalistin Freya, einem Anhänger der Mirrorgemeinde oder durch den Erfinder und der Firma des Mirrors. Aber dennoch ist die Story nicht verwirrend. Die Kapitel sind teilweise sehr kurz und knapp gehalten. Der Schreibstil ist leicht verständlich trotz ab und zu einigen technischen Details des Mirrors.
Ich muss sagen, obwohl es etwas abstrakt klingt, ein Gerät was deine Gefühle steuert, finde ich ist in der heutigen Zeit nicht weit hergeholt. Die Technik macht einen rasanten Fortschritt und wer weiß, vielleicht gibt es bald so etwas wie Mirrors.
Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich denke, dass es nicht das letzte Buch von Karl Olsberg sein wird, dass ich lesen werde. Ein spannender und erschreckender Thriller. Eine klare Empfehlung.