Profilbild von Drakonia

Drakonia

Lesejury Star
offline

Drakonia ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Drakonia über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2017

Zurück ins Leben geliebt

Zurück ins Leben geliebt
0

"Zurück ins Leben geliebt" war mein zweites Buch von Colleen Hoover. Ich war von "Weil ich Layken liebe" schon sehr begeistert.

Tate zieht zu ihrem Bruder nach San Francisco und lernt direkt seinen Nachbarn ...

"Zurück ins Leben geliebt" war mein zweites Buch von Colleen Hoover. Ich war von "Weil ich Layken liebe" schon sehr begeistert.

Tate zieht zu ihrem Bruder nach San Francisco und lernt direkt seinen Nachbarn und Kumpel Miles kennen. Beide fühlen sich zueinander hingezogen. Miles will allerdings keine Beziehung mit Tate. Nur Sex, nichts anderes. Keine Fragen über die Vergangenheit, keine Zukunft, keine Beziehung. Nach einiger Zeit jedoch, hält Tate diese Situation nicht mehr aus. Sie will wissen warum Miles so ist wie er ist und vor allem, warum er seit sechs Jahren keine Frau mehr hatte...

Die Autorin schreibt sehr gefühlvoll, aber auch spannend. Die Kapitel sind aufgeteilt in Miles und Rachel. Miles Kapitel spielen allerdings sechs Jahre zuvor, Tate in der Gegenwart. Da die Kapitel von Miles Vergangenheit erzählen, ist es umso spannender, seine Sicht zu verstehen wiso er so ist wie er ist. Geheimnisvoll, unnahbar...
Ich mochte die Protagonisten und den Aufzugfahrer Cap.

Fazit:
Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich war von Anfang an begeistert. Mich hat das Buch direkt gepackt. Es ist gefühlvoll, romantisch und spannend zugleich. Man will wissen, warum Miles seit sechs Jahren kein Mädchen mehr hatte aber auch wie es mit ihm und Tate weitergeht.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Das Feuerzeichen (2)

Das Feuerzeichen - Rebellion
0

Ich habe etwas länger gebraucht um wieder in die Geschichte reinzufinden. Ich hätte mir gerne ein paar mehr Rückblicke am Anfang des Buches gewünscht. Einfach nur als kleine Hilfe zum Wiedereinstieg.
Nach ...

Ich habe etwas länger gebraucht um wieder in die Geschichte reinzufinden. Ich hätte mir gerne ein paar mehr Rückblicke am Anfang des Buches gewünscht. Einfach nur als kleine Hilfe zum Wiedereinstieg.
Nach ein paar Seiten wusste ich wieder wer war ist und kam wieder langsam in die Geschichte rein.

Für meinen Geschmack nahm die Geschichte sehr zäh an Fahrt auf. Mal war es wirklich sehr spannend, dann nahm die Spannung wieder ab und es wurde langatmig.
Manchmal war es zuviel des Guten. Aber dennoch gefiel mir das Buch im Großen und Ganzen.
Die Autorin blieb ihrem Stil in der Geschichte treu und beschrieb alles, egal ob Ort, die Unterschiede der Alphas und Omegas und die Charaktere sehr detailgetreu. Der Schreibstil ist trotz der Detailverliebtheit verständlich.

Fazit:
Der zweite Band war ein netter Mittelteil mit Schwächen. Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen, der zweite knüpft meiner Meinung nach nicht an den ersten an. Er beinhaltet zwar teilweise Spannung, aber auch einige langatmige Szenen. Dennoch macht er Lust auf den dritten Band.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Die Ungehörigkeit des Glücks

Die Ungehörigkeit des Glücks
0

Das Buch "Die Ungehörigkeit des Glücks" handelt über drei Frauen. Drei Generationen. Eine Familie. Mary, die an Demenz erkrankte Großmutter, Caroline, eine berufstätige zweifache Mutter und Marys Tochter ...

Das Buch "Die Ungehörigkeit des Glücks" handelt über drei Frauen. Drei Generationen. Eine Familie. Mary, die an Demenz erkrankte Großmutter, Caroline, eine berufstätige zweifache Mutter und Marys Tochter und dann gibt es noch Katie, eine 17-Jährige, fleißige Schülerin, Tochter von Caroline und Enkelin von Mary. Caroline erhält aus heiterem Himmel den Anruf, das sie Mary, nach dem Tod des geliebten Mannes Jack, bei sich aufnehmen soll. Caroline ist davon alles andere als begeistert. Für sie ist Mary eine Fremde und nicht ihre Mutter. Katie und ihr kleiner Bruder Chris, müssen sich erst einmal an die neue Situation und an Mary gewöhnen. Katie ist die einzige Person, die an Mary rankommt und fängt an, sich für die Familiengeschichte zu interessieren. Doch um alles von Mary zu erfahren, benötigt sie viel Zeit und Geduld, da Mary an Demenz leidet.
Nicht nur das Katie dem lang und gut gehütetem Familiengeheimnis auf die Spur kommen möchte und sich nebenbei noch um die Pflege ihrer Großmutter kümmert, sie hat auch ihre eigenen Probleme. Katie hat noch ein Schuljahr vor sich und muss sich nach Unis umsehen und überlegen, was sie nach der Schule machen möchte. Wie es in dem Alter üblich ist, spielen bei Katie auch die Gefühle verrückt.

Fazit:
Zunächst hat mir der Klappentext des Buches gefallen. Das Cover fand ich jetzt nicht direkt ansprechend. Am Anfang fand ich das Buch nicht so toll. Es war etwas verwirrend geschrieben, zudem gab es Zeitsprünge in die Vergangenheit von Mary. Diese waren allerdings mit Jahreszahlen gekennzeichnet, somit war klar, dass die in der Vergangenheit spielt. Nach knappen 100 Seiten gefiel mir das Buch immer besser. Es war interessant Katie bei der Suche nach dem Familiengeheimnis zu begleiten. Man hatte erst den Eindruck, das Mary eine herzlose Mutter gewesen sei, der es egal ist eine Tochter zu haben. Aber im Laufe der Geschichte erfährt man mehr von Mary und auch was Caroline versucht seit Jahren zu verstecken.
Die Geschichte ist herzergreifend, witzig und gefühlvoll zugleich.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Der Psychopath

Der Psychopath
0

Das Buch "Psychopath" ist ein kurzes Vergnügen. Mit etwas mehr als 200 Seiten erzählt uns der Autor die Geschichte. Es wird nur das nötigste erzählt und nicht lange drum herum geredet. Alles ist kurz und ...

Das Buch "Psychopath" ist ein kurzes Vergnügen. Mit etwas mehr als 200 Seiten erzählt uns der Autor die Geschichte. Es wird nur das nötigste erzählt und nicht lange drum herum geredet. Alles ist kurz und knapp gehalten.

Sam ist ein merkwürdiges Kind. Er ist verhaltensauffällig und aggressiv. Dennoch schafft er es, seine Mutter und seine Großeltern um den Finger zu wickeln. In ihrer Gegenwart ist er ein liebes, braves Kind. Seine Mutter findet für sein Verhalten immer eine Erklärung. Nur sein Vater Chris, selber Arzt, meint ihn zu durchschauen. Er ist davon überzeugt, dass sein Sohn ein Psychopath ist, da er alle Anzeichen zeigt, die Chris bei Recherchen entdeckt hat.

Das Buch hat eine durchgehende leichte Spannung. Der Schreibstil ist manchmal etwas wirr, was aber vielleicht an der Übersetzung gelegen haben könnte. Es wird zum Teil in Rückblenden aus Chris's Kindheit erzählt, in der es einen merkwürdigen Vorfall gab. Zudem auch Sams Verhalten in der Kindheit. Das Ganze wird umrandet mit der Suche nach Chris und Sam durch Sams Mutter und der Polizei.

Fazit:
Die Geschichte hat mir vom Grundgedanken gefallen. Es war mal was anderes zu lesen. Dennoch fand ich es nicht sonderlich toll. Es war zwar eine Spannung vorhanden, aber nur leicht. Zudem finde ich, hätte man die Geschichte mehr ausbauen können. Ich fand es ziemlich kurz. Für mich war es kein Thriller, sonder ein Roman mit etwas Spannung.


Veröffentlicht am 05.03.2017

Das Haus

Das Haus
0

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover. Mich hat der blutige Schlüssel gefallen. Zudem klang der Klappentext vielversprechend. "Das Haus" war mein erstes Buch von Richard Laymon. Das ...

Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover. Mich hat der blutige Schlüssel gefallen. Zudem klang der Klappentext vielversprechend. "Das Haus" war mein erstes Buch von Richard Laymon. Das Buch ist mit einer knapp 270 Seiten Geschichte eher minimalistisch. Durch die geringe Seitenanzahl geht die Story recht schnell voran und beginnt mit einem rasten Einstieg in die Geschichte.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus zwei Sichten erzählt. Einmal aus der Sicht von Sam, ein Polizist der nach dem grausamen Mord an seinen Kollegen ermittelt und einmal aus der Sicht von Eric Prince, einem Schüler der Highschool. Im Laufe des Buches erfährt man mehr über Eric, seine Vergangenheit und sein Verhalten. Zudem sind einige Passagen aus der Sicht des Täters als Beobachtung der Opfer geschrieben. Dennoch weiß man sehr lange nicht, wer die Personen auf bestialische Weise ermordet.

"Das Haus" nimmt wie gesagt sehr schnell Fahrt auf und schwächt an Spannung nicht ab. Es wird zwischendurch mal etwas ruhiger, aber spätestens im nächsten Kapitel geschieht der nächste Mord.

Fazit:
Ich fand das Buch recht gut obwohl es sehr kurz war. Was ich etwas schade fand, war das Ende, dass viel zu schnell war. Ich hätte mir noch so 20 - 30 Seiten mehr gewünscht um das Ende etwas genauer zu haben. Das war aber auch der einzige Schwachpunkt.
Aber: Das Buch ist nichts für schwache Nerven bzw. Mägen.