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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2019

Hatte mehr erwartet

Nichts zu verlieren. Außer uns.
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Bei diesem Buch handelt es sich zwar um einen zweiten Teil, aber man kann es auch gut lesen wenn man den ersten Band nicht kennt. Es basiert nicht aufeinander. Ich kenne zwar Teil 1 aber viel gebracht ...

Bei diesem Buch handelt es sich zwar um einen zweiten Teil, aber man kann es auch gut lesen wenn man den ersten Band nicht kennt. Es basiert nicht aufeinander. Ich kenne zwar Teil 1 aber viel gebracht hat es mir für dieses Buch nicht.
Der Protagonist Max kommt aus gutem Hause, er studiert und lebt vom Geld seines Vaters. Obwohl er eigentlich alles hat, ist es ihm egal. Er will einfach nur er sein. In Schottland lernt er die Straßenmusikerin Lina kennen. Doch beide sie können nicht schnell genung voneinander wegkommen.
Lina hat mir mit ihrer Art recht gut gefallen. Sie kommt aus schwierigen Familienverhältnissen und gibt sich zunächst recht schrof und kühl.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Aber irgendwie fand ich die Geschichte nicht so tiefgründig und berührend wie der Vorgänger. Da hatte ich mehr erwartet. Auch war es mir stellenweise einfach zu langatmig. Es gab einige Stellen die einfach nur so dahinplätscherten über mehrere Seiten und ich das Gefühl hatte, auf der Stelle zu stehen.
Fazit
Im großen und ganzen hat es mir gefallen aber konnte mich nicht komplett packen.
3 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 28.12.2018

Dämonentage

Dämonentage
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Ich liebe die Bücher von Nina MacKay und hatte mich auch schon auf ihr neustes Werk gefreut. Aber ich hatte wohl zu hohe Erwartungen.

Die Grundidee mit den Dämonen hat mir gut gefallen. Immer zum Ende ...

Ich liebe die Bücher von Nina MacKay und hatte mich auch schon auf ihr neustes Werk gefreut. Aber ich hatte wohl zu hohe Erwartungen.

Die Grundidee mit den Dämonen hat mir gut gefallen. Immer zum Ende des Jahres wird die Pforte der Hölle geöffnet und die Dämonen dürfen in der Nacht raus. Wenn man überleben will, sollte man sich gut verstecken und in Sicherheit bringen.



Doch irgendwie wurde ich mit der Protagonistin Adriana absolut nicht warm. Am Anfang gefiel sie mir noch ganz gut, doch dann fand ich sie teilweise echt anstregend. Sie war in meinen Augen recht emotionslos und nichtssagend. Wenn nicht sogar langweilig.

Der Gegenpart, der Dämon Cruz, fand ich schon etwas besser. Er war zwar nicht langweilig, aber auch hier hatte ich mir etwas mehr Tiefe und Einblick gewünscht.



Auch hat mir der typische Witz und Sarkasmus in dem Buch gefehlt. Es gab ein paar Stellen wo ich schmunzeln musste, aber da ich anderes gewöhnt bin, war es mir persönlich zu wenig. Durch den flüssigen Schreibstil kam ich dennoch ganz gut vor ran. Aber leider konnte es mich nicht gänzlich packen.

Fazit

Es hat mir zwar gefallen aber konnte mich irgendwie nicht komplett überzeugen.

3 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 17.12.2018

One small thing

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
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Ich bin ja generell ein Fan der Bücher von Erin Watt. Deswegen musste ich auch "One small Thing" lesen. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich "Viel Drama und eine Liebesgeschichte, was leichtes ...

Ich bin ja generell ein Fan der Bücher von Erin Watt. Deswegen musste ich auch "One small Thing" lesen. Als ich den Klappentext gelesen habe, dachte ich "Viel Drama und eine Liebesgeschichte, was leichtes zwischendurch". Doch meine Gedanken waren nicht ganz richtig. Natürlich gab es Drama und Liebe.

Die Protagonistin Beth hat ihre Schwester verloren. Ein schlimmes Schicksal. Doch auf einer Party lernt sie Chase kennen, einen hübschen Unbekannten. Durch ihn fühlt sie sich in dieser Nacht endlich mal wieder frei und wie ein normaler Teenager. Doch Chase hat ein Geheimnis. Ein Geheimnis das mit dem Tod ihrer Schwester zutun hat...

Ich mochte Beth und konnte auch ihre Art verstehen. Sowie das "trotzige" und auch das rebellische, als auch ihre Art mit der Situation umzugehen. Auch Chase konnte ich verstehen.

Die mir komplett auf den Keks gingen und die ich am liebsten das ganze Buch durch geohrfeigt hätte, waren Beths Eltern. Ich konnte sie durch ihre Handlungen gegenüber Beth einfach nicht mögen.

Der Schreibstil des Buches war sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Fazit

Ein tolle Geschichte meiner Meinung nach. Absolute Empfehlung.

5 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 10.12.2018

Morgen wirst du bleiben

Morgen wirst du bleiben
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"Morgen wirst du bleiben" war mein erstes Buch der Autorin. Am Anfang dachte ich, es wird eine ganz gewöhnliche Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen. Etwas, dass man schon öfters gelesen hat. Nettes ...

"Morgen wirst du bleiben" war mein erstes Buch der Autorin. Am Anfang dachte ich, es wird eine ganz gewöhnliche Liebesgeschichte zwischen zwei Jugendlichen. Etwas, dass man schon öfters gelesen hat. Nettes Mädchen von nebenan verliebt sich in den Bad Boy schlechthin. Doch weit gefehlt. Sehr weit.

Nach einem schweren Unfall zieht Jill mit ihrer Familie nach Santa Barbara. Ihr einziger Lichtblick in der neuen Schule und der neuen Stadt ist Adam. Einer ihrer neuen Mitschüler. Doch Adam hat ein Geheimnis das er Jill nicht ohne weiteres erzählen kann. Jill ist recht hartnäckig und geht der Sache auf den Grund...

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte um Adam und Jill ist voll mit Emotionen und großen Gefühlen. Also man sollte Taschentücher in greifbarer Nähe haben

Fazit

Ein Buch mit ganz viel Gefühl. Absolute Empfehlung.

5 von 5 Büchern

Veröffentlicht am 04.12.2018

Gangsterblues

Gangsterblues
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In diesem Buch geht es zwar um wahre Geschichten, dennoch sind so anonymisiert, dass keine Rückschlüsse gezogen werden können. Die Geschichten sind fiktionalisiert und vom Autor weitergesponnen.
Man erlebt ...

In diesem Buch geht es zwar um wahre Geschichten, dennoch sind so anonymisiert, dass keine Rückschlüsse gezogen werden können. Die Geschichten sind fiktionalisiert und vom Autor weitergesponnen.
Man erlebt 12 in sich abgeschlossene Geschichten von Häftlingen aller Art. Mörder, Vergewaltiger, psyschisch Kranken oder kriminelle Rentner. Joe Bausch kennt sie als Gefängnisarzt alle. Doch jeder Gefangener hat auch seine eigene Geschichte und manchmal muss auch der Arzt sich nicht nur die Wehwechen anhören.
Der Autor hat einen trockenen Humor den man mögen sollte. Den meisten beschriebenen Gefangenen will man lieber nicht begegnen. Man lernt hier nicht viel über die Menschen und deren Hintergründe kennen, aber dafür einiges über die Strukturen, Polizeiarbeit, Hierachie hinter den Mauern und die dort ungeschriebenen Gesetze untereinander.
Fazit
Nicht unbedingt etwas für schwache Nerven.
5 von 5 Büchern