Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll, man fliegt durch die Seiten und wird gut unterhalten. Es ist humorvoll, emotional und mitreißend. Die Spannung zwischen den Protagonisten kommt sehr gut rüber. Die Charaktere sind nett und haben ihre kleinen Besonderheiten, wodurch die Geschichte einzigartig wird. Im Vordergrund steht bei der Einzigartigkeit natürlich die Freundschaft der drei Frauen, bzw. wie diese entstanden ist. Ich mag die Charaktere alle sehr gerne und das Buch hat auch eine tolle Message. Nämlich das Menschen sich ändern können, aus ihrer Vergangenheit lernen und dass man auch mit dieser abschließen sollte. Meinung, die aufgrund von Erlebnissen in der Vergangenheit entstanden sind, können heute teilweise keinen Bestand mehr haben, da sich die Umstände und die Betreffenden auch einfach geändert haben können. Diese Message hat mir sehr gut gefallen und wurde auch schön rübergebracht.
Die Liebesgeschichte ist sehr rund und schön und kommt mit ein wenig Drama aus und nicht mit so viel, wie die meisten New Adult Geschichten, was mir gut gefallen hat.
Das Buch ist wirklich nett, leichte Lektüre für Zwischendurch, aber das gewisse Etwas fehlt leider.

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So krasses High Fantasy, das echt einfach nur lesenswert ist!
Der Schreibstil ist wie für High Fantasy typisch ein wenig anspruchsvoller, sodass es für mich an Stellen, an denen nicht so viel passierte, ein wenig schwerer zu lesen war. Abgesehen davon lässt sich das Buch aber super flüssig lesen und gerade an spannenderen Stellen fliegt man nur so durch die Seiten. Der Schreibstil ist toll beschreibend, sodass man sich alles genau vorstellen kann und super mitreißend und emotional, ich war teilweise an den spannenden Stellen richtig nervös und unruhig.
Die Charaktere sind wahnsinnig gut ausgearbeitet und es gibt immer wieder neue Erkenntnisse. Oft weiß man bei neuen Charakteren gar nicht, ob sie gut oder böse sind und schließt sie misstrauisch ins Herz. Man mag also sogar die Bösewichte ein wenig. Die Hauptcharaktere durchlaufen tolle Entwicklungen und es gibt wahnsinnig erschreckende und entsetzliche Wendungen.
Während ich die erste Hälfte des Buchs ein wenig langatmig fand, weil die Handlung etwas ruhiger war, wollte ich in der zweiten Hälfte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Schlag auf Schlag kamen neue spannende Ereignisse, die mich total geschockt und zum Weiterlesen gefesselt haben. Obwohl so viel offenbart wird, werden die meisten Rätsel und Geheimnisse nur angeschnitten und gar nicht vollständig aufgelöst, sodass ein total komplexes System aus Rätseln und Geheimnissen entsteht und man nie weiß, was als nächstes passiert. Man versucht die ganze Zeit mitzurätseln, kommt aber auch nicht weiter als die Protagonisten selbst.
Und dann kam das Ende und hat mich total geschockt! Ich kann jetzt nichts sagen, ohne zu spoilern, aber es ist echt heftig und kam für mich ziemlich überraschend. Es ist jetzt kein Cliffhanger, bringt einen aber trotzdem dazu unbedingt weiterlesen zu wollen.
Die zweite Hälfte gleicht die erste für mich vollkommen aus und macht das Buch für mich einfach nur unglaublich. Das muss man echt einfach lesen! Die geschaffene Welt, der Handlungsstrang und die Charaktere sind einfach der Wahnsinn!

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Eine einzigartige Geschichtsidee, die richtig klasse umgesetzt wurde. Es kommt ja immer mehr in Mode, die „böse“ Sicht zu beleuchten und das Gute an ihr hervorzuheben. Das ist Melissa Ratsch wirklich gut gelungen!
Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen, war sehr flüssig zu lesen und hat an die Geschichte gefesselt. Der Humor wurde auch bei diesem Buch klasse eingesetzt, sehr schwarz mit viel Ironie und richtig witzigen Teufelswitzen und Himmel-Hölle-Vergleichen, ich habe mich teuflisch amüsiert!
Der ganze Aufbau der Welt hat mir unfassbar gut gefallen, also die drei Dimensionen Himmel, Erde, Hölle und ihre Bewohner, besonders natürlich die der Hölle und des Himmels. Die Idee mit den Todsünden und Tugenden und ihre Aufgabe hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Die Figuren waren alle sehr sehr einzigartig und cool. Melissa hat es sehr gut geschafft das Böse sympathisch darzustellen, ohne ihre Handlungen und Gedanken zu verharmlosen. Und es ist ihr verdammt gut gelungen die Himmelsbewohner in ein schlechtes Licht zu rücken, sie waren unsympathisch und ihre Gedanken schlimmer als die der Höllenbewohner, einfach eklige Figuren zumindest bis auf die Ausnahme Uriel haha.
Der ganze Handlungsstrang war super durchdacht und ausgearbeitet und einfach originell, wirklich wirklich toll. Außerdem hatte das Buch quasi eine Moral, nämlich das gut nicht ohne böse und böse nicht ohne gut existieren kann. Es wurde toll beleuchtet, dass beides sehr wichtig ist um ausgeglichen und glücklich zu sein, was mir sehr gut gefallen hat.
Ein wirklich richtig gutes Buch mit toller Botschaft, viel Humor und klasse Unterhaltungsfaktor! Das sollte man wirklich lesen!

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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen und fesselt einen an die Geschichte von Rune und Adam. Dennoch hat er nicht ganz meinen Geschmack getroffen, da er mir ein wenig zu sprunghaft und jugendlich vorkam. Das kann aber auch gut daran liegen, dass Jugendromane nicht mein Lieblingsgenre ist und ich zum Beispiel New Adult einfach lieber mag.
Die Figuren waren für die Geschichte sehr passend und auch wirklich einzigartig und interessant. Dadurch dass Rune und Adam so unterschiedlich waren, hat die Geschichte noch mehr Reiz bekommen. Definitiv eine verbotene Liebesgeschichte, der wirklich viele Steine in den Weg gelegt wurden. Mir hat die Entwicklung der beiden sehr gut gefallen, wie sie vom anderen beeinflusst wurden und jeweils teilweise Eigenschaften des anderen angenommen haben und somit „zu besseren Menschen“ wurden, auch wenn sie das vorher auch schon waren. Diese positive Beeinflussung fand ich sehr schön. Zudem ist ihre Liebe auch sehr stark und es ist bewundernswert, wie viel ihnen widerfährt und dass sie sich trotzdem nicht trennen lassen.
Allerdings hat man einfach gemerkt, dass die Protagonisten noch ziemlich jung sind. Teilweise sind ihre Handlungen ein wenig naiv und ihre Gedanken und Handlungen ein wenig sprunghaft und überlegt, was zwar nicht ganz meinen Geschmack getroffen hat, aber trotzdem hervorragend zu der Geschichte passt. Schließlich geht es ums Erwachsenwerden und darum, was man in seinem Leben erreichen und erleben will. Eben wie man sein Leben leben will.
Die Eltern der Protagonisten legen viel Druck und Erwartungen in ihre Kinder, was ich ein wichtiges Thema finde, denn ich denke oft ist den Eltern gar nicht bewusst, was sie ihren Kindern mit sowas antun. Vielleicht wollen sie nur das Beste für sie, aber wissen nicht genau, wie sie das am besten machen. Zum Teil auch, weil sie nie selbst eine richtige Behandlung erfahren haben. Oder eben wie Runes Vater, der durch die Vergangenheit verbittert ist und für den Rune eine schmerzliche Erinnerung ist. Manchmal sind die Kinder einfach die Spiegelbilder der Wünsche der Eltern. Das hat den Roman sehr realistisch und authentisch gemacht.
Gegen Ende wurden mir die Handlungen ein wenig zu undurchdacht und sehr sprunghaft, was in diesem Maße nicht wirklich typisch für die Protagonisten war, die bis dahin immer noch rational ihre Handlungen und Gefühle durchdacht haben. Auch die Ereignisse erschienen mir ein wenig zu krass und zu schnell. Die ganze Geschichte ging auf einmal viel zu schnell vorbei, dafür dass vorher eine so ruhige und gelassene Atmosphäre über dem Geschehen hing, auch wenn die Ereignisse es nicht waren. Der Epilog hat das wieder ein wenig rausgerissen, trotzdem hat mir bei dem Ende noch ein wenig gefehlt. Vielleicht wird das ja im zweiten Band beleuchtet und erklärt dieses Ende.
Trotzdem ein schönes Buch, das einem schöne Lesestunden beschert.

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Auch dieses Buch von Janes Wonda ist wieder sehr flüssig und schön zu lesen. Man erfährt immer mehr über die Figuren und vor allem gibt es in diesem Band neue Figuren und Beziehungen zwischen den Figuren. Und zwar erfahren wir mehr über Ella, die ich total spannend und sympathisch finde. Sie bändelt mit Davies an und auch wenn ich vermutlich fast die Einzige bin, mochte ich die beiden total zusammen. Florence und Alec haben mich beide genervt mit ihrem Verhalten und da Davies mein Liebling ist, habe ich mir einfach ein Happy End für ihn gewünscht und von mir aus, darf er das auch gerne mit Ella haben.
Die Handlung bleibt wie immer spannend, aber ich hatte das Gefühl, dass in diesem Band etwas mehr passiert, als in den anderen Bänden. Es gab also ziemlich viele Überraschungen und ging auch etwas weniger um die Gefühle der Protagonisten. Trotzdem gab es viele neue Offenbarungen, über Alecs Vater und auch über Ella, aber auch über Evan.
Das Buch ist wie der Rest der Reihe richtig gut und auch wenn ich mit dem Ende doch einverstanden bin, hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, ich müsste einen Stern abziehen, weil mir die Entwicklung der Ereignisse einfach so missfallen hat. Alles in allem aber super, deswegen würde ich auch nur noch einen halben Stern abziehen, haha.
Ganz tolles Leseereignis!

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