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Veröffentlicht am 08.04.2020

Hier fehlt es an vielem

Die brennenden Kammern
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1562 Carcassonne. Die 19-jährige Minou Joubert wächst wohlbehütet als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sich Minou nicht nur um ihre jüngeren Geschwistern Aimeric ...

1562 Carcassonne. Die 19-jährige Minou Joubert wächst wohlbehütet als Tochter eines katholischen Buchhändlers auf. Seit dem Tod ihrer Mutter kümmert sich Minou nicht nur um ihre jüngeren Geschwistern Aimeric und Alis, sondern auch um den väterlichen Buchladen. Ein versiegelter Brief mit dem Satz „Sie weiß, dass Ihr lebt.“ gibt Minou Rätsel auf, denn es gibt keinen Absender. Sie möchte unbedingt herausfinden, was diese Botschaft bedeuten soll. Hat ihr Vater ein Geheimnis? Die Begegnung mit dem Hugenotten Piet Reydon lässt die Botschaft vorerst in den Hintergrund geraten, denn der junge Mann ist auf einer verdeckten gefährlichen Mission und bittet Minou, ihm bei der Flucht aus der Stadt zu helfen. Minou, deren Herz sofort für Piet entflammt ist, lässt sich nicht lange bitten…
Kate Mosse hat mit „Die brennenden Kammern“ den Auftaktband ihrer Hugenotten-Saga vorgelegt, die sich mit den französischen Kriegen in der Zeit von 1562 bis 1598 beschäftigt. Der Erzählstil ist flüssig, bildhaft und leider sehr detailverliebt, so dass die Geschichte über einige Passagen sehr in die Länge zieht. Die Autorin ist normalerweise bekannt dafür, den Spannungslevel innerhalb ihrer Geschichten recht hoch zu halten, doch diesmal ist ihr das leider nicht gelungen, obwohl der historische Hintergrund geradezu prädestiniert dafür ist, eine mysteriöse und aufreibende Handlung darzustellen. Unglücklicherweise ist weder der Handlungsverlauf durchgängig, auch die Dialoge der Protagonisten wirken irgendwie unnatürlich und so fehlt es am Geheimnisvollen ebenso wie an der Spannung. Der Leser wird irgendwie um das Vergnügen betrogen, der Geschichte zu folgen und sich in die Handlung hineinzuversetzen. Die Lektüre ist mühselig und lässt den doch recht faszinierenden geschichtlichen Hintergrund langweilig und fade wirken.
Auch die Charaktere sind 08/15 gestrickt, wirken wenig nahbar, wie auf einem Reißbrett entworfen und kaum mit realen Emotionen versehen. Sie gleichen eher Marionetten auf einem Spielfeld, leblos und müde. Minou muss bereits einiges an Verantwortung tragen. Sie kümmert sich um die ganze Familie, es bleibt ihr kaum Zeit für sich selbst. Als sie sich verliebt, sollte sie eigentlich sprühend vor Glück sein, doch fehlt es hier absolut an Gefühlen, der Leser kann ihr durch die Liebesgeschichte so gar nicht folgen, da alles so konstruiert wirkt. Piet sollte Geheimnisvolles und Gefährliches ausstrahlen, doch eigentlich ist er nur ein junger Mann in Schwierigkeiten. Gemessen an der Mission, die er ausfüllen soll, traut man ihm das gar nicht zu, da es ihm an den nötigen Eigenschaften dafür fehlt. Die übrigen Protagonisten können leider auch nicht überzeugen.
„Die brennenden Kammern“ ist leider ein missglückter Einstand in die von der Autorin geplante Hugenotten-Saga. Langatmig, langweilig und ohne jegliche Emotionalität plätschert die Geschichte vor sich hin, obwohl es sich eigentlich für einen spannenden Roman vor historischem Hintergrund geeignet hätte. Schade, aber hier gilt wirklich: das war diesmal nichts! Keine Empfehlung.

Veröffentlicht am 27.02.2020

Veschenktes Potential

Der Liliengarten
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Als ihr geliebter Großvater, der bekannte Schriftsteller Ernst Hoffmann, stirbt, bricht für Lilly eine Welt zusammen, denn sie erhält diese Nachricht erst viel später von ihrer Mutter Iris, mit der sie ...

Als ihr geliebter Großvater, der bekannte Schriftsteller Ernst Hoffmann, stirbt, bricht für Lilly eine Welt zusammen, denn sie erhält diese Nachricht erst viel später von ihrer Mutter Iris, mit der sie kein besonders enges Verhältnis pflegt. Die von Iris überlassene Erbschaft des Gutshauses in Ostholstein ist Lilly ein kleiner Trost, fühlt sie sich ihrem Opa dort immer noch nah, weshalb sie einige Zeit dort verbringt. Dabei findet sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Großmutter Isabelle, gefüllt mit vielen persönlichen Informationen und einem alten Foto von der strahlenden Isabelle in einem wunderschönen Garten. Die Neugier ist groß, so dass sich Lilly bald in die Tagebuchseiten vertieft und gedanklich in die Vergangenheit reist, um mehr über ihre Familie zu erfahren und dabei ein altes Geheimnis zu lüften…
Jana Seidel hat mit „Der Liliengarten“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der eine Familiengeschichte über zwei Zeitebenen erzählt und dabei ein altes Geheimnis preisgibt. Der Schreibstil ist flüssig-leicht und angenehm zu lesen, der Leser begleitet Lilly während ihrer Spurensuche und pendelt zwischen den Jahren 1959 und 2020 hin und her, um nach und nach das alte Familiengeheimnis aufzudecken. Die wechselnden Perspektiven sind zwar interessant zu lesen, aber es fehlt ihnen an jedweder Spannung, die den Leser bei der Geschichte mitfiebern und miträtseln lassen. Im Gegensatz dazu sind die Beschreibungen des Gutshauses und des Gartens so bildhaft, dass der Leser sich diese während der Lektüre wunderbar vorstellen kann. Leider weist die Handlung auch keine Besonderheiten auf, die sie von den vielen anderen Romanen dieses Genres unterscheiden würde, so dass der Leser keinerlei Überraschungen erlebt und eher ein Mitläufer ist denn ein Mitspieler, der in die Geschichte miteinbezogen wird.
Die Charaktere besitzen menschliche Ecken und Kanten, jedoch wirken sie unnahbar und nicht gerade sehr sympathisch, was den Leser auf Distanz bringt und ihr Treiben nur begleitet, mit dem Herzen aber nicht dabei ist. Lilly wirkt nicht wie eine erwachsene Frau, sondern eher wie eine verzogene Göre. Sie strahlt keinerlei Wärme und Gefühl aus, aber ihre Mutter Iris ist auch nicht viel besser. Wie sagt man so schön: der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Schade eigentlich, denn etwas mehr Emotionalität hätte den Protagonisten wirklich gut getan und das Lesen des Romans für den Leser leichter gestaltet. Großvater Ernst bleibt auch eher nebulös, er ist die graue Eminenz im Hintergrund. Einzig Großmutter Isabelle bringt etwas Schwung in die ganze Geschichte und kann den Leser mit ihrer Art faszinieren, was leider für solch einen Roman zu wenig ist.
„Der Liliengarten“ ist durchweg unterhaltsam zu lesen und wird sicherlich seine Anhänger finden. Für mich persönlich war es einfach zu wenig an Neuem, an Tiefgang, an Spannung und vor allem zu wenig Gefühl. Das geht besser, keine Empfehlung!

Veröffentlicht am 02.02.2020

Wenig Tiefgang und konstruiert

Die Tochter der Bettlerin
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1747 Berlin. Anna sieht keinen anderen Ausweg als ihrem armseligen Elternhaus zu fliehen, um dem Zwang der alkoholabhängigen Mutter zu entgehen, die sie zur Prostitution drängt. Sie findet eine Anstellung ...

1747 Berlin. Anna sieht keinen anderen Ausweg als ihrem armseligen Elternhaus zu fliehen, um dem Zwang der alkoholabhängigen Mutter zu entgehen, die sie zur Prostitution drängt. Sie findet eine Anstellung als Magd im Haushalt der Familie von der Trenck, deren ältester Sohn Friedrich der Leibgarde Friedrich des Großen angehört und eine heimliche Liaison mit Prinzessin Amalie frönt, der Schwester des Königs. Als Friedrich bemerkt, dass Anna ihm herzlich zugetan und sogar ein wenig in ihn verliebt ist, nutzt er diese Situation aus, um sie als Briefkurier für seine Liebesbekundungen an Amalie zu überbringen. Doch dem König bleibt die Liebesbeziehung seiner Schwester Friedrich nicht verborgen und lässt ihn ins Gefängnis stecken, während Anna ihre Anstellung verliert, da die von der Trencks Berlin verlassen. Anna verkleidet sich als Mann, um in der preußischen Armee anzuheuern und vielleicht eine Möglichkeit zu finden, Friedrich zu befreien…
Nora Berger hat mit „Die Tochter der Bettlerin“ einen historischen Unterhaltungsroman mit flüssigem, detailverliebten Schreibstil und einigen Dramen vorgelegt, der nicht sehr anspruchsvoll und leicht zu lesen ist. Die Autorin mischt in ihrer Geschichte Fiktion mit realen Begebenheiten und Personen, so hat es Friedrich Freiherr von der Trenck tatsächlich gegeben, dessen Memoiren Nora Berger für ihre Handlung zu nutzen wusste. Dem Leser wird zudem ein guter Einblick in das damalige gesellschaftliche Leben bei Hofe, die politische Lage, das Kriegsgeschehen sowie in die Ausbildung bei der Armee geboten. Weniger gelungen sind die immer wiederkehrenden konstruierten Zufälle innerhalb der Geschichte, die der Gesamthandlung dadurch den Tiefgang entziehen und alles ins Seichte abzurutschen gerät. Ebenfalls unglaubwürdig ist Annas Aufenthalt in der Armee, denn einer schwangeren Frau sieht man dies nach einiger Zeit auch an.
Die Charaktere sind einfach gestrickt und können nicht recht überzeugen, so dass der Leser eher im Abseits steht und dem Treiben zuschaut, als sich gefühlsmäßig einzulassen, um mitzufiebern. Anna ist eine recht junge und naive Frau. Sie bringt zwar einiges an Mut auf, um einige Entwicklungen abzuwenden wie z.B. die Flucht von der Mutter, allerdings stürzt sie sich auch ohne große Überlegungen in Dinge, die sie in arge Bedrängnis bringen. Friedrich ist ein Großkotz, arrogant und sehr von sich überzeugt. Er benutzt Menschen nach seinem Gusto, ohne sich über die Folgen klar zu werden. Amalie ist eine Frau, die um ihre Liebe kämpft, wenn sie sich auch den Falschen ausgesucht hat. Auch die zahlreichen Nebenfiguren vermögen es nicht, die Handlung spannend zu halten und im Gedächtnis zu bleiben.
„Die Tochter der Bettlerin“ ist ein historisch angehauchter Roman ohne großen Anspruch oder Tiefgang mit konstruiertem Handlungsverlauf und recht oberflächlichen Charakteren. Für zwischendurch recht nett, im Gedächtnis bleibt diese Geschichte allerdings nicht.

Veröffentlicht am 25.01.2020

Leblose Reißbrettgeschichte

Die Galerie am Potsdamer Platz
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1930. Der Tod ihrer Mutter veranlasst die Kunststudentin Alice Waldmann dazu, nach Berlin zu reisen, um dort nicht nur Familienangehörige kennenzulernen, zu denen sie noch nie Kontakt hatte. Alice will ...

1930. Der Tod ihrer Mutter veranlasst die Kunststudentin Alice Waldmann dazu, nach Berlin zu reisen, um dort nicht nur Familienangehörige kennenzulernen, zu denen sie noch nie Kontakt hatte. Alice will auch ihre Großmutter Helena über die Beziehung zu ihrer Mutter zur Rede zu stellen, die so zerrüttet war, dass Alice und ihre Mutter von der Familie isoliert waren. Doch Helena ist ein harter Brocken, sie denkt gar nicht daran, sich mit Alice abzugeben. Dafür heißen Tante Rosa, Ehemann Johann und Ludwig Alice willkommen und bieten ihr Unterkunft in ihrem Haus an. Die Berliner Kunstszene fasziniert Alice recht schnell und ein gutes Auge für die Fotografie hat sie auch, so dass die Onkel mit ihr gemeinsam schon bald die familieneigene Galerie am Potsdamer Platz wiedereröffnen, wobei sie allerdings die Hilfe der Nationalsozialisten in Gestalt von Erik Wolfferts Anspruch nehmen müssen, der Alice bald Avancen macht. Als Alice Johanns deutsch-irischen Assistenten John Stevens kennenlernt, ist sie schon bald sehr verliebt in ihn. Doch die politische Lage wird durch Erstarkung der Nazis immer angespannter und setzt der Familie und der Galerie immer mehr zu. Aber auch alte Geheimnisse schwelen unter der Oberfläche…
Alexandra Cedrino hat mit „Die Galerie am Potsdamer Platz“ einen historischen Roman vorgelegt, der zum einen die Kunstszene Berlins gut thematisiert, zum anderen die wachsende Macht der Nazis hervorhebt und die dadurch entstehenden Veränderungen für die Bevölkerung in Berlin beschreibt. Der Schreibstil ist flüssig, dabei von pragmatischer Natur, so dass der Leser mehr das Gefühl hat, einem Monolog zu lauschen, anstatt während der Handlung emotional dabei zu sein. Auch ihren Protagonisten fehlt es an Emotionen, um die Geschichte für den Leser greifbarer und unterhaltsamer zu machen. Dabei versteht es die Autorin durchaus, farbenfroh das alte Berlin der 30er Jahre mit seinen Bewohnern wieder auferstehen zu lassen. Auch ihre eingewobenen Ausflüge in die Berliner Kunstszene zeugen von der umfangreichen Kenntnis der Autorin in diesem Bereich, stammt Cedrino doch selbst aus einer Familie berühmter Kunstliebhaber, -sammler, -galeristen und -händler. Allerdings reicht das nicht aus, um daraus einen spannenden und fesselnden historischen Roman zu stricken und den Leser einzufangen. Während der geschichtliche Hintergrund sowie das Kunstthema überzeugen können, wirkt die Handlung um die Protagonisten konstruiert und fehl am Platz.
Während die Kunstszene und das Berlin der 30er Jahre in allen Farben schillern, sind die Charaktere sowohl farb- als auch leblos und können nicht überzeugen. Ihnen mangelt es nicht nur an Glaubwürdigkeit und Emotionalität, sondern sie wirken wie auf einem Reißbrett entworfen und für die Handlung passend zurechtgeschnitten. Der Leser wächst nicht mit ihnen zusammen, steht abseits und darf das ganze Spektakel nur von außen betrachten, was das Lesevergnügen erheblich einschränkt. So bleiben die Protagonisten allerdings auch nicht weiter im Gedächtnis.
„Die Galerie am Potsdamer Platz“ lässt den Leser zwar das alte Berlin und dessen Kunstszene kennenlernen, ansonsten ist die Geschichte eher seicht zu nennen und bleibt nicht lange im Gedächtnis. Schillernd, bewegend und mitreißend ist hier leider gar nichts. Bis der geplante zweite Band erscheint, hat man dieses Buch bereits vergessen. Für zwischendurch ganz nett, mehr aber auch nicht.

Veröffentlicht am 18.01.2020

Leider nur mit der leichten Nadel gestrickt

Die Zerbrechlichkeit des Herzens
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Während Sonja nach einem schlimmen Unfall im Krankenhaus liegt, stirbt ihre Großmutter Amalie. Ein halbes Jahr später, nachdem sie sich von ihrem kontrollierenden Ehemann getrennt hat, steht Sonja in dem ...

Während Sonja nach einem schlimmen Unfall im Krankenhaus liegt, stirbt ihre Großmutter Amalie. Ein halbes Jahr später, nachdem sie sich von ihrem kontrollierenden Ehemann getrennt hat, steht Sonja in dem Haus ihrer Oma, das diese ihr vermacht hat und versucht, ihre Wunden zu lecken und nach vorn zu schauen. Während sie sich dort häuslich einrichtet, findet Sonja im Atelier ihrer Großmutter neben gefertigten Schmuckstücken und getöpferten Gegenständen auch einen ungewöhnlichen Teller, der eine Widmung aufweist. Nachdem sie von ihrer alten Jugendfreundin Dani psychisch wieder aufgebaut wurde, macht sich Sonja daran, das Geheimnis um den alten Teller zu lüften und findet dabei heraus, dass ihre Oma sich während des Krieges mit einem Blick in seine blauen Augen in den französischen Zwangsarbeiter Georges verliebt hat. Doch was hat es mit dem Teller auf sich?
Sylvia Benesch hat mit „Die Zerbrechlichkeit des Herzens“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser mit einem simplen, flüssigen und gefühlvollen Schreibstil durch die Geschichte führt und ihn an Sonjas Erlebnissen teilhaben lässt. Fehlende Spannungsmomente lassen die Geschichte t mehr oder weniger vor sich hinplätschern und oftmals hat man das Gefühl, alles schon einmal in einem anderen Roman gelesen zu haben, was ein Gefühl von Langeweile und Vorhersehbarkeit auftreten lässt. Es fehlt hier eindeutig nicht nur an historischem Bezug, sondern auch an überraschenden Wendungen, die eine gewisse Spannung erzeugen und den Leser zu fesseln wissen.
Die Charaktere sind ebenso simpel gestrickt und können nicht überzeugen, wirken sie doch durchweg blass, so dass der Leser auf Abstand gehalten wird. Durch die fehlende Nähe kann der Leser nicht mitfiebern und durchlebt die Erlebnisse der Protagonisten eher gleichgültig. Sonja wirkt für ihr Alter noch recht naiv und unbedarft. Sie lässt sich für lange Zeit von einem kontrollsüchtigen Ehemann unterbuttern und bestimmen, auch als sie ihn endlich los ist, redet sie sich noch Schuldgefühle ein. Großmutter Amalie hatte als Teenager allein mit ihrer Mutter ein hartes Leben während des Krieges. Sie stürzt sich übermütig und ohne groß nachzudenken in ihre erste Liebelei mit einem Zwangsarbeiter. Einzig Sonjas Freundin Dani punkte mit ihrem Optimismus und ihrer fröhlichen, lebenslustigen Art.
„Die Zerbrechlichkeit des Herzens“ ist durchweg ein Unterhaltungsroman der leichten Feder, der für zwischendurch ganz nett ist, mehr aber leider auch nicht.