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Veröffentlicht am 28.12.2020

Die Agentinnen der Section F

Die Frauen von Paris
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1946 New York. Grace Healey ist seit einiger Zeit Witwe und arbeitet für einen Anwalt, der sich um Waisenkinder sowie um Kriegsopfer kümmert. Bei einer Mittagspause verschlägt es sie in die Grand Central ...

1946 New York. Grace Healey ist seit einiger Zeit Witwe und arbeitet für einen Anwalt, der sich um Waisenkinder sowie um Kriegsopfer kümmert. Bei einer Mittagspause verschlägt es sie in die Grand Central Station, wo sie unter einer Bank zufällig einen herrenlosen Koffer findet. Ihrer Neugier folgend öffnet sie den Koffer und findet dort in einem Umschlag Fotoaufnahmen von jungen Frauen in Uniform, die wahrscheinlich im gerade beendeten Zweiten Weltkrieg gedient haben. Grace nimmt die Fotos aus Reflex an sich und lässt den Koffer stehen, der einen Tag später aber verschwunden ist. Wie sich kurze Zeit später herausstellt, gehörte der Koffer einer Frau namens Eleanor Trigg, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam und der englischen SOE (Special Operations Executive) angehörte, die während des Krieges Agenten und Agentinnen anwarb, ausbildete und dann aufs europäische Festland entsandte, um dort als Funker oder auch als Sprengspezialisten die Invasion der Alliierten einzuleiten. Grace ist von den Fotos so fasziniert, dass sie unbedingt herausfinden will, wie es den jungen Frauen auf den Fotos ergangen ist. Ob eine von ihnen noch lebt?
Pam Jenoff hat mit „Die Frauen von Paris“ einen unterhaltsamen historischen Roman vorgelegt, der mit seinem flüssigen, farbenfrohen und gefühlvollen Erzählstil den Leser von der ersten Zeile an einfängt und ihn in die Handlung eintauchen lässt. Dort heftet er sich an die Fersen von Grace und erfährt so die Geschichte der Frauen, die in der Zeit von 1943 bis 1944 von der SOE ausgebildet und danach ins Kriegsgeschehen entlassen wurden. Die Handlung erstreckt sich nicht nur über zwei Zeitebenen (1946 sowie 1943/44), sondern auch auf unterschiedliche Perspektiven, denn neben Grace werden auch die Sichtweisen von Eleanor Trigg und der Agentin Marie Roux dem Leser offenbart. Die Autorin erläutert in ihrem Nachwort ihre Beweggründe für ihre Geschichte und macht deutlich, dass auch Frauen einen großen Beitrag unter Einsatz ihres Lebens für die Invasion geleistet haben. Während Grace noch um ihren verstorbenen Mann trauert und die Spurensuche zu ihrem Lebensinhalt macht, sind die Episoden von Eleanor geprägt von Verantwortungsbewusstsein für ihre Agentinnen, hatte sie doch die Idee, Frauen für die Spionage im Krieg einzusetzen. Doch Frauen wurden damals eher belächelt und nicht für geeignet gehalten. Dass sich dies nicht auch im Verlauf der Einsätze nicht geändert hat, muss Eleanor auf schmerzliche Weise erfahren. Die alleinerziehende Mutter Marie Roux ist eher zufällig in die Rolle der Agentin hineingerutscht, entpuppt sich dann aber als recht wagemutige Person, die in ihrem Einsatz so mancher Gefahr ausgesetzt ist.
Die Charaktere sind sehr lebendig in Szene gesetzt und wirken mit ihren menschlichen Ecken und Kanten durchweg glaubwürdig und authentisch. Der Leser folgt ihnen gern durch die Geschichte, leidet mit Marie, aber zeitweilig auch mit Eleanor. Grace hat den Tod ihres Mannes noch nicht verkraftet. Sie ist einsam, wirkt aber entschlossen und ist durchaus clever. Die Fotos bringen sie auf andere Gedanken. Eleanor ist eine ehrgeizige und starke Frau, die oftmals hart und kühl wirkt, jedoch insgeheim ein Herz für ihre Agentinnen hat. Sie kämpft bei der SOE gegen Windmühlen und bekommt einmal mehr zu spüren, wie wenig Respekt man Frauen entgegenbringt. Marie wirkt zu Beginn noch ängstlich, doch wächst sie nach und nach über sich hinaus. Will und Julian sind zwei alte Haudegen, die sich der guten Sache verschrieben haben.
„Die Frauen von Paris“ lässt den Leser in der Zeit zurückwandern und Anteil nehmen an dem Schicksal der Frauen, die unter Einsatz ihres Lebens die Invasion der Alliierten in Frankreich vorbereiteten und dann so sang und klanglos in der Versenkung verschwanden, ohne gewürdigt zu werden. Kurzweilige, interessante Lektüre; die den Leser an den Seiten kleben lässt! Verdiente Empfehlung!

Veröffentlicht am 28.12.2020

Schmeckt wie bei Muttern und weckt herrliche Erinnerungen

Heimathäppchen – Für Gäste und Feste
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Seit das Rezeptbuch meiner verstorbenen Mutter verschwunden ist, versuche ich als geborene NRWlerin, gewisse Gerichte aus dem Gedächtnis zusammenzubekommen, was dazu führt, dass manches einfach nicht so ...

Seit das Rezeptbuch meiner verstorbenen Mutter verschwunden ist, versuche ich als geborene NRWlerin, gewisse Gerichte aus dem Gedächtnis zusammenzubekommen, was dazu führt, dass manches einfach nicht so schmeckt wie ich es aus meiner Kindheit kenne. Als ich das Kochbuch „Heimathäppchen für Gäste und Feste“ von Anja Tanas aus dem ZS Verlag in Empfang nehmen durfte, war ich gespannt, ob ich darin fündig werde. Und siehe da, auf einmal schmeckt es wieder wie bei Muttern, so dass meine ganze Familie begeistert ist. Wir haben die Adventszeit und die Feiertage dazu genutzt, einige Rezepturen auszuprobieren und sind völlig begeistert.
Das Buch überzeugt nicht nur durch seine handliche Größe, sondern punktet auch mit einer modernen und liebevollen Aufmachung sowie appetitanregenden Fotos der einzelnen Gerichte. Die einzelnen Kapitel sind in „Jetzt wird gefeiert“, „Sonntagsbrunch-nach Herzenslust schlemmen“, „Kaffeeklatsch-Kuchen und Torten satt“, „Grillen-Jet Spaß un Freud‘ am Grill“, „Brauchtum und Feiertage“ sowie „Festessen-NRW-Menüs rund ums Jahr“ aufgeteilt. Die Rezepte enthalten nicht nur eine Zutatenliste, sondern werden Schritt für Schritt gut erklärt, wobei sich auch der eine oder andere Tipp findet, den man ebenfalls mal ausprobieren sollte.
Gleich das erste Rezept für „Granola Rheinische Art“ konnte mein Herz im Sturm erobern und ist ab sofort ein fester Bestandteil in unserem Speiseplan. Die Kürbiswaffeln mit Frischkäse-Topping schmecken himmlisch, ebenso der Eifeler Kaneelkranz, der mit Honig oder selbstgekochter Marmelade zum süßen Schmaus wird. Die herzhafte Fraktion in unserem Haushalt kann von dem Pizzaring nicht genug bekommen, der auch schnell gemacht ist. Die Koteletts mit Apfel-Kräuter-Füllung sind ebenso ein Hit wie der Spitzkohl vom Grill und die dazugehörigen Dips oder der Westfälische Kartoffelsalat. Die Struwen mit Apfelkompott gehen in unserer Familie weg wie nichts. Zu Weihnachten gab es dann die Rinderrouladen mit Schmorkohl, die ein absolutes Gedicht waren und wie bei meiner Mutter schmeckten. Das Printentrifle ist ebenso ein Knaller wie das Bratapfel-Dessert oder das Milchreis-Eis mit Kirschkompott. Die Rezepte für Muzemandeln, gegrillte Aprikosen, Schneewittchenkuchen oder Rheinische Grillagetorte finden sich in diesem Buch ebenfalls wieder und sind die Versuchung absolut wert.
Dieses Kochbuch ist für all jene, die schöne Erinnerungen an Mutters heimische Küche haben und sich diese öfters mal gönnen möchten. Achtung – Suchtgefahr!!! Sehr zu empfehlen, nicht nur zu Feiertage und besonderen Anlässen, schmeckt auch einfach mal so!

Veröffentlicht am 27.12.2020

"Kein Vogel fliegt zu hoch, wenn er sich mit seinen eigenen Flügeln in die Höhe schwingt." (William Blake)

Sturmvögel
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Die agile 86-jährige Emmy lebt in ihrem Alter allein in ihrer Wohnung, ihre älteste Tochter Hilde kommt öfter vorbei, um nach dem Rechten zu sehen und sich so überfürsorglich um sie zu kümmern, dass es ...

Die agile 86-jährige Emmy lebt in ihrem Alter allein in ihrer Wohnung, ihre älteste Tochter Hilde kommt öfter vorbei, um nach dem Rechten zu sehen und sich so überfürsorglich um sie zu kümmern, dass es Emmy manchmal schon zu viel wird. Als Hilde sich im Keller umsieht, was dort alles entsorgt werden kann, findet sie alte Akten, die sie kurzerhand einsteckt, um diese mal zu sichten. Was sie da zutage fördert, lässt sie schnell ihren Bruder Otto ins Boot holen, der notorisch pleite ist. Beide reiben sich in Gedanken schon die Hände, denn sollte es sich der Fund als wahr herausstellen, dann würde ihnen ein Millionenerbe ins Haus flattern, sobald Emmy das Zeitliche segnet. Doch beide haben dabei ganz vergessen, dass da noch Schwester Tess und Ziehkind Anni sind, die einen besonderen Platz in Emmys Herzen haben. Während Emmy von dem geheimen Treiben ihrer beiden ältesten Kinder weiß, lässt sie ihre Erinnerungen Revue passieren, wobei so manches Geheimnis an die Oberfläche dringt…
Manuela Golz hat mit „Sturmvögel“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der im Rahmen einer Familiengeschichte den Lebenslauf einer außergewöhnlichen Frau an den Leser bringt. Der flüssig-leichte, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser schnell auf Emmys Couch Platz nehmen und den Erinnerungen der alten Dame lauschen, die ein in jeder Hinsicht interessantes, aufreibendes, oftmals hartes Leben geführt hat. Die Lebensgeschichte von Emmy wird im Wechsel mit der Gegenwart erzählt, in der sich Hilde und Otto verschwörerisch die alten Akten vornehmen und Nachforschungen anstellen, während Tessa und Anni damit nichts zu tun haben wollen, sondern sich vielmehr um Emmy kümmern. Als Nordseeinselkind hat Emmy unter harten Bedingungen gelebt und ist von dort völlig unvorbereitet in die Großstadt gekommen. Doch mit ihrem Optimismus und ihrer direkten Art hat sie sich nicht nur immer wieder durchgeschlagen, sondern auch Freunde fürs Leben gefunden, die ihr in ihren dunkelsten Stunden zur Seite standen. Die Autorin gibt ihre Geschichte wohldosiert an den Leser, versieht diese mit leisen Untertönen, auf die man unbedingt achten sollte, um so nach und nach manchem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Auch die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Familie sind sehr nuanciert und begeistern mit ihrer Authentizität. Die Schilderungen sind so plastisch, dass man als Leser alles direkt vor Augen hat, ob es nun die Nordseeinsel mit seiner Dorfgemeinschaft, die Kriegsjahre oder auch die Treffen beim Notar sind, wobei die Spannung durchgängig auf einem höheren mittleren Niveau liegt.
Die Charaktere sind liebevoll inszeniert und versprühen Lebendigkeit. Ihre individuellen Eigenschaften sind durchweg glaubwürdig und realistisch, so dass der Leser gar nicht anders kann, als an Emmys Lippen zu hängen, während man ihrem Nachwuchs bei seinem Treiben zusieht. Emmy ist eine tolle Persönlichkeit, die sich nie unterkriegen ließ. Sie besitzt Herz, Humor und Verstand, aber vor allem Mut und Stärke, mit denen sie ihre Familie durchbringt. Ziehkind Anni ist eine warmherzige Frohnatur, die Emmy noch einmal etwas Jugend zurückbringt auf ihre alten Tage. Tessa ist eine bodenständige Frau, die sowohl pragmatisch als auch mit viel Herz gesegnet ist. Hilde ist als Älteste überfürsorglich, aber auch nie zufrieden. Sie bettelt regelrecht um die Aufmerksamkeit der Mutter. Otto ist ein Träumer, der kaum über die Runden kommt. Er will hoch fliegen, fällt jedoch immer wieder auf die Nase. Hauke ist ein Möchtegern, kommt aus der besseren Gesellschaft und hat so einige fiese Seiten. Paul ist ein warmherziger und ehrlicher Mann, der nicht nur durch seine Hilfsbereitschaft auf sich aufmerksam macht.
„Sturmvögel“ bietet nicht nur eine interessante und unterhaltsame Geschichte, sondern wirkt besonders durch die lebhafte und bildhafte Sprache der Autorin. Ein echter Lesegenuss mit verdienter Empfehlung!

Veröffentlicht am 22.12.2020

Lichterglanz in dunkler Zeit

Deutschland leuchtet
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Wer schon einmal einen Nachtflug über eine Stadt oder eine Landschaft gemacht hat, der weiß zum einen um die Faszination der Vogelperspektive, zum anderen um die Stille, die einen bei dem Anblick ergreift, ...

Wer schon einmal einen Nachtflug über eine Stadt oder eine Landschaft gemacht hat, der weiß zum einen um die Faszination der Vogelperspektive, zum anderen um die Stille, die einen bei dem Anblick ergreift, weil gerade der Perspektivwechsel einen demütig und andächtig werden lässt ob der Schönheit, die sich vor den eigenen Augen entfaltet. Mit dem Fotoband „Deutschland leuchtet“ bringen Autorin Julia Schattauer und Fotograf Robert Grahn diese Gefühle beim Betrachter wunderbar an die Oberfläche.

Der opulente Bildband überzeugt durch eine wunderbare Auswahl hervorragender Fotografien, die Deutschland von seiner Schokoladenseite zeigen: der Vogelperspektive. Gerade aus der Luft sind sowohl Landstriche als auch Städte und deren Bauwerke aufgrund ihrer jeweiligen Beleuchtung faszinierend zu betrachten. Von oben wirkt der Berliner Reichstag nahezu wie eine uneinnehmbare Festung, während sich das Potsdamer Schloss Sanssouci mit seinem treppenförmigen Parkanlage mit dem Versailler Schloss absolut messen kann. Die beleuchtete Elfi (Elbphilharmonie) in der Hamburger Hafencity lässt das Herz höher schlagen, während man in Gedanken das letzte dort besuchte Konzert noch einmal Revue passieren lässt. Der Kölner Dom offenbart auf seinem Dach ein Kreuz, das für den Normalbürger völlig unsichtbar ist, doch aus der Luft strahlt es in die Nacht. Auch die Dresdner Frauenkirche wirkt imposant und lässt Ehrfurcht aufkommen. In München „überfliegt“ man die bunt beleuchtete Allianzarena - das Wohnzimmer des FC Bayern München. Die Münchner Frauenkirche erstrahlt von Scheinwerfern hell erleuchtet, wie alle Sehenswürdigkeiten Deutschlands, was aber erst aus der Luftperspektive wunderschön zu erkennen ist.

Die Fotografien sind preisverdächtig, denn gerade Nachtaufnahmen verlangen ein gutes Auge und zeigen einmal mehr das Talent des Schaffenden. Jede Aufnahme ist für sich ein kleines Kunstwerk, das einmal mehr zeigt, wie schön, wie fremd und auch wie neu sich Deutschland im Scheinwerferlicht darstellt.

Dieses Buch beschert dem Betrachter eine wunderschöne Nachtflugreise über Deutschland, die sich immer wieder lohnt. Absolute Empfehlung für eine Fotosammlung der besonderen Art – einfach atemberaubend!

Veröffentlicht am 22.12.2020

"Kein schöner Land in dieser Zeit, als hier das unsre weit und breit." (Anton Wilhelm von Zuccalmaglio)

Lust auf Deutschland
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Obwohl wir Deutschland schon von Schleswig-Holstein bis Bayern und von Nordrhein-Westfalen über Hessen bis nach Sachsen bereist und dabei viele schöne Ecken entdeckt haben, waren wir gespannt darauf, welche ...

Obwohl wir Deutschland schon von Schleswig-Holstein bis Bayern und von Nordrhein-Westfalen über Hessen bis nach Sachsen bereist und dabei viele schöne Ecken entdeckt haben, waren wir gespannt darauf, welche unbekannten Möglichkeiten uns „Lust auf Deutschland“ offerieren würde.

Knapp 50 Ziele haben die Autoren zusammengetragen, denen man auf jeden Fall Aufmerksamkeit schenken sollte. Hier werden Wanderfreunde, Städteliebhaber, Naturverbundene sowie Inselbegeisterte auf jeden Fall fündig, ein neues Ausflugsziel zu entdecken.

Das Buch punktet nicht nur durch seine schön gestaltete Aufmachung und die herrlichen Fotos, sondern schon das Inhaltsverzeichnis lockt mit seiner Einteilung, sich für eine Himmelsrichtung zu entscheiden. Es beginnt mit dem Norden, wo sich Ziele wie Sylt, Hamburg, Helgoland, das Wattenmeer, die Lüneburger Heide oder auch die Insel Rügen finden lassen, um nur einige Beispiele zu nennen. Weiter geht es in den Nordosten nach Berlin, Potsdam, den Spreewald, Leipzig, Dresden, die Sächsische Schweiz sowie das Erzgebirge. Die Mitte findet Erwähnung durch Weimar, Erfurt, Münster, Aachen, Köln, das Ruhrgebiet, Trier, Frankfurt und das Rheintal. Im Süden schließlich findet sich eine Auswahl von Zielen wie Heidelberg, Freiburg, Stuttgart, den Schwarzwald, den Bodensee, Bamberg, Nürnberg, München, das Allgäu, den Chiemsee oder die Zugspitze.

Die kurzen Texte zu den einzelnen Orten werden von einem kleinen Landkartenausschnitt sowie einer Rubrik „Top Erlebnisse“ begleitet, in der sich so mancher Geheimtipp verbirgt, den man selbst vielleicht nicht sofort finden würde. Zudem sind Internetadressen zu den einzelnen Zielen angegeben, wo sich weiteres Informationsmaterial finden lässt.

Uns hat das Buch schon auf einige Ideen gebracht, was wir uns demnächst auf jeden Fall ansehen möchten. Für Deutschlandentdecker und solche, die es werden wollen, ist dieses Buch eine schöne Fundgrube. Sehr empfehlenswert!