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Veröffentlicht am 14.06.2020

Wenn die Vergangenheit dich einholt

Marta schläft
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„Marta schläft“ von Romy Hausmann, aus dem Dtv Verlag, war eines der Bücher, auf das ich mich in diesem Frühjahr am meisten gefreut habe. Nach dem fulminanten Debüt letztes Jahr, war ich umso gespannter, ...

„Marta schläft“ von Romy Hausmann, aus dem Dtv Verlag, war eines der Bücher, auf das ich mich in diesem Frühjahr am meisten gefreut habe. Nach dem fulminanten Debüt letztes Jahr, war ich umso gespannter, wie dieses Werk mir gefallen würde, dazu nun mehr:

Klappentext:

Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.«
Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin ... Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.

Meinung:

Die Handlung ist voller Zeitsprünge und Perspektivwechsel, wodurch man am Anfang oft durcheinanderkommt. Auch mir fiel es zunächst nicht leicht den Überblick zu behalten, doch ich fühlte mich auch herausgefordert. Ich wollte erfahren, wie das alles zusammenhängt und so wuchs die Spannung enorm. Die Verwirrung löst sich auch immer mehr auf und die Genialität dieses Schachzuges wird deutlich. Ich war Ende zu Sprachlos und dachte nur. Woow.


Die Geschichte ist sehr komplex, spannend, unvorhersehbar, verschachtelt, bedrückend, teilweise auch beängstigend und äußerst raffiniert. Es erwarten einen berührende Schicksale, Gut und Böse, können nicht klar unterschieden werden, die Grenzen davon sowie von Moral und Anstand; Schuld und Vergeltung verschwimmen zu einer Grauzone. Nichts ist so wie es scheint. Freunde werden zu Feinden und umgekehrt. Bis zum Schluss habe ich die Komplexität der Wahrheit nicht erkannt.


Hausmanns große Stärke, die Emotionen und nicht die Brutalität in den Fokus zu stellen, wird auch bei diesem Werk wieder deutlich, denn es werden primär subjektive Schilderung der Gedanken und Gefühle der Charaktere wiedergegeben. So verschwimmen zwar die Grenzen wischen Fakten und Empfindungen, aber man fühlt sich den Figuren viel näher – eine besondere Tiefe und Dynamik entsteht. Hausmanns Schreibstil ist dabei packend, gefühlvoll, drängend und dramatisch.

Was mir auch besonders gut gefallen hat, ist wie sich immer mehr die große und vielfältige Bedeutung des Titels erschließ, das war großartig.

Die Charaktere sind so komplex und vielschichtig wie die Geschichte selbst. Ein Schnitt durch alle gesellschaftlichen Schichten. Man kann sie quasi vor sich sehen, sie wirken mit all ihren Stärken, Fehlern und Schwächen so echt.
Es ist grandios, wir die losen Fäden, all die Einzelschicksale und Tragödien am Ende doch ein komplexes zusammengehöriges Gebilde ergeben. Hinter der ganzen Geschichte und den Figuren versteckt so viel Raffinesse.

Fazit:
„Marta schläft“ ist ein vielschichtiger, packender Thriller, der in die Abgründe der Seele blickt und die Grenzen zwischen und Gut und Böse vermischt. Es geht um die Schwächen der Menschen, Gewalt, verpasste Chance, Ungerechtigkeit, Armut, der trügerische Schein, Schuld und was sie mit einem macht. Aber auch um Hoffnung, Liebe, Familie sowie Freundschaft. Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Witziger Liebesroman, über einen ganz besonderen Männerbuchclub

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Ich habe jetzt schon einige Bücher vom Kyss Verlag gelesen und war immer begeistert: die Liebesgeschichten sind nicht oberflächlich, sie sind originell, behandeln meist wichtige und Themen, so auch hier. ...

Ich habe jetzt schon einige Bücher vom Kyss Verlag gelesen und war immer begeistert: die Liebesgeschichten sind nicht oberflächlich, sie sind originell, behandeln meist wichtige und Themen, so auch hier.
“The Secret Bookclub” von Lyssa Kay Adams, aus dem Kyss Verlag habe ich innerhalb von 24h durchgelesen. Ich könnte einfach nicht aufhören. Der perfekte Unterhaltungsroman mit Tiefgang. Aber seht selbst:

Klappentext:

Die Ehe von Profisportler Gavin Scott steckt in der Krise. Genau genommen ist sie sogar vorbei, wenn es nach seiner Frau Thea geht. Und das darf nicht sein. Thea ist die Liebe seines Lebens! Und er versteht, verdammt noch mal, nicht, was überhaupt passiert ist. Eigentlich müsste SIE sich bei IHM entschuldigen! Gavin ist ratlos und verzweifelt – bis einer seiner Freunde ihn mit zu einem Treffen nimmt. Einem Treffen des Secret Book Club. Hier lesen und diskutieren Männer heimlich Liebesromane, um ihre Frauen besser zu verstehen. Gavin hält das für Schwachsinn. Wie sollen Liebesschnulzen ihm helfen, seine Ehe zu retten? Doch die Lektüre überrascht ihn. Und Thea steht eine noch viel größere Überraschung bevor!


Meinung:

Die Geschichte ist äußerst originell. In dieser Form habe ich so etwas noch nie gelesen. Die Grundidee eines Männerclubs, der Bücher ließt, um ihre Frauen zurückzubekommen ist super. Endlich mal keine Geschichte, in der die Frauen den Männern hinterherlaufen.
Die Geschehnisse werden aus der Sicht von Thea und Gavin erzählt und es werden Passagen aus dem gelesenen Buch eingeblendet. Super

Neben der Originalität und dem genialen Plot, besticht die Geschichte durch authentische, liebenswerte Charaktere, einem flüssigen Schreibstil und Humor. Ich musste so oft lachen. Besonders der „Russe“ und Brendan haben mir Tränen in die Augen getrieben sowie die Treffen der Jungs. Die Buchclubtreffen waren super witzig, aber ich wünschte mir mehr Szenen davon und dass sie mehr wie echte Buchclubtreffen sein würden: Zusammen ein Buch lesen, darüber sprechen etc.


Dieser Roman ist sehr erwachsen und die Protagonisten stellen sich ihren Problemen. Außerdem ist es ist grandios wie die Figuren sich entwickelt haben. Eigentlich fiebere ich meistens mit der Protagonistin mit, aber hier bin ich klar im Team Gaven. Er sieht seine Fehler ein, entwickelt sich weiter, macht alles für seine Familie, ist loyal und einfühlsam. Thea war am Anfang sehr unsympathisch, aber auch sie hat sich entwickelt und ich habe meinen Frieden mit ihr gemacht.
Besonders als sie für sich selbst eingestanden ist, die Wahrheit gesagt und vor allem der Hexe Rachel ihre Meinung gegeigt hat.


Da ich mit Livs bis zum Schluss nicht warmgeworden bin und ihre Handlungen lange nicht nachvollziehen konnte, bin ich äußerst gespannt, wie sie sich im 2. Band entwickeln wird.



Fazit:
Es ist ein gefühlvoller, witziger, tiefgründiger und leichter Roman, mit einer originellen Geschichte, die bestimmt noch viele Fans finden wird. Folgt mir in den „Secret Book Club“ und lasst euch von den charmanten Jungs umgarnen.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Eine ganz besondere literarische Reise in das Reich des Nachttannenturms

Imaginate
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Die Bücher aus dem Drachenmondverlag sind immer ganz besondere: wunderschöne Cover und Layout, interessante, besondere, phantastische Geschichten und tolle Autor*innen. Das trifft bei „Imaginate“ von Nina ...

Die Bücher aus dem Drachenmondverlag sind immer ganz besondere: wunderschöne Cover und Layout, interessante, besondere, phantastische Geschichten und tolle Autor*innen. Das trifft bei „Imaginate“ von Nina F. May auch zu. Schaut euch dieses traumhafte Cover an und auch der Inhalt überzeugt. Vor allem ist es eine Geschichte, die uns Büchernarren wie auf den Leib geschneidert ist und bestimmt noch viele begeistern wird.

Klappentext: Sell dir vor …
du bist die Hauptfigur in einem Roman. In den Buchhandlungen werden sogar Fanartikel aus deinem Alltag verkauft. Doch eine alte Prophezeiung sagt voraus, dass du das Zeitalter des Friedens beenden wirst. Also musst du herausfinden, wer der anonyme Autor deines Lebensromans ist – und dein Schicksal selbst in die Hand nehmen.
So ergeht es der Literaturliebhaberin Raizel. Ihr zur Seite stehen der Bücherwurm Vermicelli und die Koboldheilerin Lille. Als sie sein dunkles Geheimnis aufdeckt, muss sie eine folgenschwere Entscheidung treffen. Imaginate, stell dir vor. Klingt gut oder ?:)

Meinung:

Die Geschichte ist spannend, bildhaft, urkomisch, originell und zauberhaft. Kombiniert mit einer kleinen Liebesgeschichte, ist alles dabei, um den Alltag um sich herum zu vergessen.
Eine Besonderheit ist die phantastische sprachliche Gestaltung voller Neologismen und die herrliche, witzige Sprache der Balden, die sich in einer Mischung aus Gangsterslang und Hoflyrik unterhalten. So witzig zu lesen.

Die Erzählung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ich immer sehr gerne mag, da man so die Charaktere besser kennenlernt. Diese sind sehr liebenswert gestaltet, vielschichtig, witzig und einzigartig. Neben Raizel, die bezaubernd, nerdig, mutig und herrlich normal ist, sind Vermicelli und der kleine, putzige Koboldjunge meine Lieblinge.

„Imaginate“ ist eine sprachlich ausgefeilte, liebenswerte und urkomische, unbeschwerte Geschichte. Perfekt, um der grausigen Realität zu entfliehen und für alle Fantasy-Fans sowie Liebhaber von Geschichten über Bücher und Literatur. Unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Die wahre Achillesverse des Achill

Das Lied des Achill
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„Das Lied des Achill“ von Madeline Miller aus dem Eisele Verlag hat mich so in den Bann gezogen, dass es jetzt schon zu meinen Jahreshighlights gehört. Miller zaubert aus einer der bekanntesten Kriegsgeschichten ...

„Das Lied des Achill“ von Madeline Miller aus dem Eisele Verlag hat mich so in den Bann gezogen, dass es jetzt schon zu meinen Jahreshighlights gehört. Miller zaubert aus einer der bekanntesten Kriegsgeschichten eine emotionale, bedeutende, moderne sowie epische Liebesgeschichte von der Szenerie der griechischen Antike.

Klappentext:

Achill, Sohn der Meeresgöttin Thetis und des König Peleus, ist stark, anmutig und schön ― niemand, dem er begegnet, kann seinem Zauber widerstehen. Patroklos ist ein unbeholfener junger Prinz, der nach einem schockierenden Akt der Gewalt aus seinem Heimatland verbannt wurde. Ein Zufall führt die beiden schon als Kinder zusammen, und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto enger wird das Band zwischen ihnen. Nach ihrer Ausbildung in der Kriegs- und Heilkunst durch den Zentauren Chiron erfahren sie vom Raub der Helena. Alle Helden Griechenlands sind aufgerufen, gegen die Spartaner in den Kampf zu ziehen, um die griechische Königin zurückzuerobern. Mit dem einzigen Ziel, ein ruhmreicher Krieger zu werden, zieht Achill in den Kampf um Troja. Getrieben aus Sorge um seinen Freund, weicht Patroklos ihm nicht von der Seite. Noch ahnen beide nicht, dass das Schicksal ihre Liebe herausfordern und ihnen ein schreckliches Opfer abverlangen wird.


Meinung:

In diesem sprachgewaltigen und historisch fundierten Meisterwerk wird die Geschichte von dem antiken Helden Achill auf verblüffend neuartige Weise interpretiert. Miller weicht dabei nicht von dem antiken Stoff ab, aber die Geschichte wird von einer anderen Perspektive geschildert und zwar aus der von Patrokolos. So erhält man einen ganz anderen, neuen, frischen Blick auf den mythologischen Stoff, gerade wenn es um die Belagerung von Troja geht. Die Autorin nutzt dazu Schwach- oder Leerstellen der Ilias für Neuinterpretation. Wunderbar und clever.

Die Geschichte selbst ist mitreißend, eindringlich, unterhaltsam, episch, lebendig und spannend, selbst wenn man das Ende eigentlich kennt.

Die Protagonisten sind tiefgründig und vielschichtig gezeichnet und es ist eine ungeheure Dynamik sämtlicher Figuren zu spüren. Besonders gut ist die Darstellung der einfühlsamen Seite des grausamen Achills gelungen, seine charakterliche Entwicklung sowie die Liebesbeziehung.
Aus einer innigen Freundschaft der beiden Protagonisten wird eine alles verändernde, unendlich, bewegende und authentische Liebe. Sie gibt den beiden Kraft, lässt sie wachsen und zu den Helden werden, die wir kennen. Dabei ist die geschilderte Liebesgeschichte nicht kitschig, nicht anrüchig, einfach sehr authentisch und tief bewegend.

Die Erzählung besticht durch einen mitreißenden, lyrischen eleganten und berauschenden Schreibstil. Fast schon eine homerische Erzählweise, was es zu einem ganz besonderen Kleinod macht. Millers Sprache ist zauberhaft und lässt damit quasi die Götter und Helden wieder auferstehen. Die großartige Übersetzung von Michael Windgassen macht dies erst möglich.

Fazit:
Es ist ein mitreißender, einfühlsamer Roman über Liebe und Ehre, Verrat, Krieg und Frieden, Freundschaft, Schicksal und Götter. Eine wahre Abenteuerfahrt erwartet einen sowie eine mitreißende, tragisch, schöne Liebesgeschichte über einen Helden, den wir so nicht kannten. Unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Unblutiger, spannender Krimi, mit einem großartigen Ermittlungsduo

Die Schnüfflerin
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Der wunderbare, unblutige Krimi „Die Schnüfflerin“ von Anne von Vasary aus dem Droemer/Knaur Verlag ist ein wahres Highlight, den ich nur jedem an Herz legen möchte.

Klappentext:

Im Mittelpunkt steht ...

Der wunderbare, unblutige Krimi „Die Schnüfflerin“ von Anne von Vasary aus dem Droemer/Knaur Verlag ist ein wahres Highlight, den ich nur jedem an Herz legen möchte.

Klappentext:

Im Mittelpunkt steht die 23-jährige Nina, die sich mit ihrem One-Night-Stand Ricky in einem Restaurant in Berlin trifft, um ihm zu sagen, dass sie schwanger ist. Alle um sie herum essen, nur Nina kann nicht, denn schon seit Tagen kämpft sie mit den Auswirkungen ihres verstärkten Geruchssinns. Plötzlich ringen mehrere Gäste, auch Ricky, um Luft und kämpfen um ihr Leben – ein Giftanschlag. Nur Nina bleibt, aufgrund ihrer neuen Fähigkeit, verschont. Diese will sich Kommissar Koller von der Berliner Kripo zu Nutze machen und spannt Nina, in seine Ermittlungen ein, die – der Nase nach – direkt zum Mörder führen ...

Meinung:

Dies ist kein blutiger Krimi, was eine herrliche Abwechslung ist. Vielmehr besticht er durch originelle Charaktere und einen spannenden, ausgeklügelten Fall. Außerdem beschäftigt sich die Autorin mit den psychologischen Hintergründen und menschlichen Abgründen. Der bildreiche Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, witzig und die Seiten fliegen nur so dahin.

Die Charaktere sind sehr authentisch, tiefgründig und originell mit liebevollen Eigenheiten. Besonders die Hauptprotagonistin Nina ist sehr sympathisch mit ihrem ganz eigenen Humor, der Berliner Schnauze, ihrer ergreifenden Geschichte rund um ihre Oma und Mutter und ihren sympathischen Selbstzweifel. Dadurch wirkt sie sehr echt und man fühlt mit ihr mit.
Eine imperfekte Heldin, die durch ihre olfaktorischen Fähigkeiten plötzlich ein wunderbares Ermittlerduo mit dem kauzigen Koller bildet.

Der Fall selbst ist spannend und voller unerwarteter Wendungen. Entscheidend für einen guten Krimi ist für mich, dass Spannung erzeugt wird und der Lesende auch an der Nase herumgeführt wird, was hier gewiss der Fall ist. Ich bin richtig überrascht worden und Gott sei Dank, ist am Ende alles schlüssig und logisch aufgeklärt wurden. Nichts ist schlimmer als ein unbefriedigendes Ende. Trotzdem bleiben ein paar Fragen offen, die neugierig auf die Fortsetzung machen.

Fazit:

Ein außergewöhnlicher, lustiger, leichter, unblutiger Krimi zum Mitraten, voller Wortwitz, Charme und Spannung. Abgerundet wird alles durch ein ungewöhnliches „Ermittlungsteam“, das immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat. Höchst empfehlenswert, für alle, die spannende, unblutige Krimis lieben und auf einem hohen Niveau unterhalten werden wollen.

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