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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Gib Glück und es kommt zurück

Das Glück der kleinen Gesten
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Ausschnitt aus dem Klappentext: "Chantal Sandjon und Melanie Alexander zeigen warum es sich lohnt, sich ganz bewusst um mehr Glück im Alltag zu bemühen. Denn aktuelle Forschungen bestätigen: Kleine Gesten ...

Ausschnitt aus dem Klappentext: "Chantal Sandjon und Melanie Alexander zeigen warum es sich lohnt, sich ganz bewusst um mehr Glück im Alltag zu bemühen. Denn aktuelle Forschungen bestätigen: Kleine Gesten steigern unser Wohlbefinden nachweislich und schenken uns mehr Gesundheit, Erfolg und Energie."

Ich kann den Autorinnen aus eigener Erfahrung nur beipflichten: "Wenn man Glück schenkt, kommt es wieder zurück." Und "Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt." Leider gehen diese Gesten im stressigen Alltag oft unter, obwohl sie uns das Leben viel schöner machen würden. An empfangene Glückgesten denkt man noch lange zurück und freut sich immer wieder aufs Neue. Das Buch sorgt bei mir definitiv dafür, dass ich wieder bewusst und bedingungslos Glück verschenke.

Ein Praxisteil rundet das Buch ab, sei es als Selbstversuch oder für neue Impulse wie z.B. beim Spazierengehen den Müll am Wegesrand einsammeln, einen Tag lang bewusst Komplimente verteilen oder ein Buch mit einer freundlichen Widmung für einen Finder in den öffentlichen Verkehrsmitteln liegen lassen.

Ich würde mir wünschen, dass möglichst viele Menschen dieses Buch lesen und die Glückgesten beherzigen. Dadurch würde die Welt sicherlich viel freundlicher.

Veröffentlicht am 17.03.2019

Très, très chick!

Dress like a Parisian
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Alois Guinut, Pariserin und zuerst als Trendscout nach ihrem Abschluss am Institut Francais de la Mode tätig, ist heute Style Coach und betreibt einen Personal Shopping Service, auf den bereits "Le Figaro" ...

Alois Guinut, Pariserin und zuerst als Trendscout nach ihrem Abschluss am Institut Francais de la Mode tätig, ist heute Style Coach und betreibt einen Personal Shopping Service, auf den bereits "Le Figaro" und "The Observer" aufmerksam wurden. In ihrem Buch "Dress like a Parisian" geht sie der Frage auf den Grund, ob es wirklich so etwas wie einen Pariser Chick gibt. Die Antwort lautet ganz klar: Qui! Entweder er ist angeboren oder man kann ihn sich mithilfe des Buches aneignen. Guinut zeigt der Leserin, was den Pariser Style ausmacht: Die Pariserin ist lässig und elegant, sexy, aber nie billig, kombiniert gerne neutrale Farbtöne mit einem kleinen Farbtupfer. Man kann jedoch nicht nur Farben kombinieren, sondern auch verschiedene Stoffe, Muster und Accessoires. Mit vielen praktischen Tipps und Beispielen ist der Style Guide für jede leicht nachvollziehbar. Mir gefällt besonders gut, wie Pariserinnen Make-up und Frisuren tragen, denn alles wirkt natürlich schön und überhaupt nicht aufgedonnert. Die Texte werden durch sehr gelungene Illustrationen von Judith van der Hoek aufgelockert.

Ich konnte einige wertvolle Tipps mitnehmen, was v.a. die Kombinationen von Kleidungsstücken angeht. Leider bedient Guinut das Klischee der kleinen, zierlichen Französin. Große Größen kommen nicht vor, werden nicht einmal erwähnt. Was machen diese Frauen? Können die etwas nicht den Pariser Chick tragen?

Veröffentlicht am 10.03.2019

Holding für Gründer

Tuning für Ihr Unternehmen
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Dr. Nicole Hermann erklärt auf knappen 150 Seiten die Holding- Struktur für Gründer, Start-ups, kleine und mittelständische Unternehmen. Diese Unternehmensstruktur ist zwar bei Konzernen und großen Unternehmen ...

Dr. Nicole Hermann erklärt auf knappen 150 Seiten die Holding- Struktur für Gründer, Start-ups, kleine und mittelständische Unternehmen. Diese Unternehmensstruktur ist zwar bei Konzernen und großen Unternehmen bekannt, wird jedoch bei Gründerseminaren kaum erwähnt, nicht so in "Tuning für Ihr Unternehmen". Denn die Holdingstruktur bietet einige Vorteile, die auch Klein-Unternehmer nützen können. Herrmann lockert den Theorieteil immer wieder mit konkreten Praxistipps und durch "Achtung!" Abschnitte auf, so dass sich der Leser ein gutes Gesamtbild machen kann.

Die Betrachtung einer Holdingstruktur sollte unbedingt bei einer Unternehmensgründung angedacht und abgewogen werden, da sie durchaus Vorteile bringen und eine Alternative z.B. zur GmbH sein kann.

Veröffentlicht am 10.03.2019

Deutschland 1152

Der Gesang der Bienen
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Die knapp 500 Seiten flogen nur so dahin. Ralf H. Dorweiler verschafft dem Leser einen lebhaften Einblick in das Jahr 1152, in das Leben der einfachen Leute, wie Seyfried und seine Familie, in das Klosterleben, ...

Die knapp 500 Seiten flogen nur so dahin. Ralf H. Dorweiler verschafft dem Leser einen lebhaften Einblick in das Jahr 1152, in das Leben der einfachen Leute, wie Seyfried und seine Familie, in das Klosterleben, v.a. in das Leben Hildegards von Bingen, aber auch in das Leben der Adligen und Privilegierten. Schnell nimmt die Geschichte Fahrt auf als Seyfrieds Frau Elsbeth der Hexerei verdächtigt, eingesperrt und zum Tode verurteilt wird. Er erbittet 16 Tage Aufschub, wenn er es schafft, ein Schreiben von Hildegard von Bingen zu erhalten, das die Unschuld Elsbeths bestätigt. Während dieser 16 Tage nimmt Seyfried den harten Marsch vom Schwarzwald nach Bingen auf sich, gegen die Zeit. Er schafft es tatsächlich, Hildegard zu sprechen, doch anstatt ihm zu helfen, stellt die Äbtissin ihn vor neue Aufgaben, die er meistern muss. Ob er es noch rechtzeitig schafft, seine Frau zu retten und seine Familie zu vereinen, verrate ich in meiner Rezension nicht.

Dorweiler hat zwar einen historischen Roman verfasst, in dem einige Charaktere wirklich lebten, andere sind frei erfunden und dienen lediglich der Dramaturgie. Dennoch schafft er es, dem Leser ein glaubwürdiges und sehr lebhaftes Bild der damaligen Zeit zu vermitteln, in das er Seyfrieds Schicksal einbettet.

Mir hat das Buch so gut gefallen, dass ich noch andere von Ralf H. Dorweiler lesen werde.

Veröffentlicht am 06.03.2019

Raus aus dem Hamsterrrad!

Ich bin so frei
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Der Untertitel heißt zwar "Raus aus dem Hamsterrad - rein in den richtigen Job", doch was ist schon der richtige Job?

Vielen geht es in ihrem beruflichen Alltagähnlich: Sie können nicht mehr, die Arbeit ...

Der Untertitel heißt zwar "Raus aus dem Hamsterrad - rein in den richtigen Job", doch was ist schon der richtige Job?

Vielen geht es in ihrem beruflichen Alltagähnlich: Sie können nicht mehr, die Arbeit macht ihnen keine Freude, Kollegen und Vorgesetzte sind doof, am liebsten möchte man alles hinschmeißen. So vergehen bei manchen viele unzufriedene Jahre und ehe man es sich versieht, ist es für den rictigen Job vielleicht zu spät oder man wechselt und es wird einem bewusst, wie viele Jahre man mit dem falschen Job vergeudet hat. Lebenszeit!

Doch wie findet man den richtigen Job? Wer kann es sich schon leisten, alles hinzuschmeißen? Die meisten haben Verpflichtungen, Familie, Rechnungen, die jeden Monat bezahlt sein wollen, Kredite für ein Auto, eine Wohnung oder ein Haus usw. Was wir sicherlich aber alle können, die wir unzufrieden mit unserer Arbeit sind, einen Wechsel planen und hier greift nun das Buch "Ich bin so frei". Sehr realtitäts- und praxisnah nehmen die Autoren den Leser Schritt für Schritt mit. Von der aktuellen Bestandsaufnahme, über eine Auflistung der eigenen Fähigkeiten, dem sog. Realitätscheck, bis zum Absprung werden alle Punkte abgefragt. das Buch regt dazu an, über seine Situation zu reflektieren und die nächsten Schritte zu planen, aktiv zu werden. Die meisten wissen, was sie nicht wollen, mithilfe des Buches, können wir herausfinden was wir wollen und wie wir es erreichen können.

Ich habe dadurch sehr hilfreiche Impulse und Tipps zu einem beruflichen Umstieg bekommen und werde sicherlich einiges davon umsetzen. Besonders gut hat mir der konstruktive und positive Ansatz gefallen.