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Veröffentlicht am 01.10.2017

Ich werde wohl mal eine Ente häkeln. ;)

Häkelenten tanzen nicht. Ein Chat-Roman
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Inhalt:

Eigentlich wollte Sam Frank schreiben. Und eigentlich wollte Alice Sam nur sagen, dass sie nicht Frank ist. Doch dann kamen die Häkelenten dazwischen. Diejenigen, die auf dem Klopapier von Sams ...


Inhalt:

Eigentlich wollte Sam Frank schreiben. Und eigentlich wollte Alice Sam nur sagen, dass sie nicht Frank ist. Doch dann kamen die Häkelenten dazwischen. Diejenigen, die auf dem Klopapier von Sams Oma saßen. Und die Silvesternacht, in der Sam nicht ganz lesbare Neujahrsgrüße verschickte. An Alice. Die zurückschrieb. Und Sam, der antwortete. Bis sie beide nicht mehr aufhören konnten…

Design:

Das Cover ist absolut passend. Wieder ein typisches Impress-Cover. Bisher habe ich noch keins gefunden, was mir nicht gefallen hat. Ich weiß nur nicht warum das Teilwort "enten" in einer anderen Farbe geschrieben wurde. Das hat doch sicher eine Bedeutung???
Auf jeden Fall ist das Cover für mich eine typische Darstellung meiner Generation und der danach. Alles wird digital festgehalten und dann auch auf unterschiedlichsten Plattformen geteilt. Als ich es zum ersten Mal gesehen habe dachte ich direkt an den Facebook-Status "ist in einer Beziehung mit..."

Meine Meingung:

Ich muss zunächst sagen, dass ich dieses Buch fast komplett blind gekauft habe. Ich kannte bisher nur Bücher der Autorin Jennifer Wolf (Wolf, Jennifer - Morgentau Die Auserwählte der Jahreszeiten + Wolf, Jennifer - Abendsonne Die Wiedererwählte der Jahreszeiten). Da ich diese so toll finde folge ich ihr auf Facebook und dort habe ich nur kurz von diesem Buch gelesen und dass die beiden Autorinnen sehr viel Spaß beim Schreiben hatten. Das hat für mich bereits ausgereicht und ich habe es ansonsten blind gekauft, ohne zu wissen worum es geht. Ich kann euch sagen: ich habe es nicht bereut.
Es geht um Alice Schneider und Samuel Winter, die sich durch einen Zufall kennen lernen. Sam verschickt aus Versehen eine SMS an Alice und sie antwortet ihm auf seine verzweifelten Nachrichten, dass er die falsche Nummer erwischt hat. Was hier bereits hätte enden können setzt sich jedoch Wochen später fort als unter Alkoholeinfluss wieder die falsche Nummer genommen wird. Und so schreiben und schreiben sie sich.
Das fängt alles recht einfach an, doch spätestens im zweiten Kapitel war ich sehr überrascht. Da hatte mich das Buch gepackt. Mir standen die Charaktere plötzlich bildlich vor Augen. Ich bin sogar viel zu lange auf der Toilette geblieben um mit eingeschlafenen Beinen zu lesen wie es weitergeht.
Natürlich bleibt es nicht lange bei SMS und Whatsapp. In Kapitel 4 verlagert sich das Ganze parallel auch noch auf Facebook und die jeweiligen Freunde der beiden kommen dazu. Jetzt wurde es für mich anfangs etwas unübersichtlich. Ich musste genau aufpassen wer jetzt an wen schreibt und auf welchen Kommentar gerade geantwortet wird. Hier wären vielleicht Profilbilder zur Orientierung gut gewesen. Aber je länger ich las, desto leichter fiel es mir die Personen und Kommentare zuzuordnen.
Warum das ganze Buch als Chat-Roman geschrieben wurde werde ich nicht verraten. Aber wir erleben tatsächlich die ganze Entwicklung als Schriftverkehr. Ein echt interessanter Ansatz.
Der Schreibstil war nicht so locker und fließend wie ich es von Jennifer Wolf gewohnt bin (auch das schiebe ich auf den Chat-Stil). Die unterschiedlichen Charaktere haben eine viel zu ähnliche Art zu schreiben und sich auszudrücken. Und die Art und Weise wie Sams kleine Schwester Ina schreibt hat mich manchmal stutzen lassen. Das wirkt zu erwachsen von ihr.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass kaum oder wenige Abkürzungen wie z.B. HDL oder ähnliche genutzt wurden. Ich hätte gedacht, dass gerade dann viele Abkürzungen geschrieben werden wenn man sich hauptsächlich schreibt.
Ab der Hälfte des Buches (und spätestens bei 70%) tat ich mich ein wenig schwer. Beide Charaktere haben ihre Stärken und Schwächen und treffen damit immer wieder aufeinander. Wie würde meine Oma sagen: "Die Jugend halt". Da ich diesem Stadium entwachsen bin fand ich es nicht so interessant.
Mich hätte noch viel mehr interessiert wie der Alltag der beiden aussieht und vor allem auch noch mehr über Sam zu erfahren. Das lässt sich jedoch nur schwer in diesem Roman-Format darstellen. Vielleicht hätten die Autorinnen hier doch das ein oder andere Kapitel einfügen sollen welches nicht im Chat-Stil geschrieben wäre.
Das Ende (zwar etwas überraschend - ich dachte da kommt noch mehr) hat mich dann wieder versöhnlich gestimmt und ich habe das Buch mit einem guten Gefühl im Magen beendet.

Fazit:

Das Buch hat mich an einigen Stellen überrascht, zum Nachdenken und auch zum Lachen gebracht. Mir hat nicht alles gefallen, doch grundsätzlich ist es eine schöne Geschichte.
Bei dem Hin und Her im Chatverlauf musste ich mich, wie bereits gesagt, konzentrieren um der Geschichte folgen zu können. Das hat etwas den Lesefluss und Lesespaß getrübt.
Die Charaktere konnten nicht so gut rüber gebracht werden wie in einem klassischen Roman. Doch dies hängt am Chat-Stil. Ich glaube einfach, dass diese Art des Romans nicht so für mich gemacht ist.
Insgesamt fand ich es gut und würde es für Jugendliche und Twens empfehlen. ^^

Veröffentlicht am 01.10.2017

Traumhaft schön! Ein Muss für jeden Fan!

Harry Potter und der Stein der Weisen (Schmuckausgabe Harry Potter 1)
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Inhalt:

Lassen Sie sich von dieser wunderschönen Neuausgabe verzaubern! Harry Potters Geschichte ist inzwischen weltbekannt, doch am 6. Oktober erscheint eine einzigartige, vierfarbig illustrierte Ausgabe ...

Inhalt:

Lassen Sie sich von dieser wunderschönen Neuausgabe verzaubern! Harry Potters Geschichte ist inzwischen weltbekannt, doch am 6. Oktober erscheint eine einzigartige, vierfarbig illustrierte Ausgabe des Klassikers. Jim Kay, Illustrator des preisgekrönten „Sieben Minuten nach Mitternacht“ von Patrick Ness, hat die Welt von Harry Potter und ihre unvergleichlichen Figuren in ein neues Gewand gehüllt. Seine fantasievollen Zeichnungen werden nicht nur Fans, sondern auch neue Leser in ihren Bann ziehen. „Das schönste und begehrenswerteste Geschenkbuch des Jahres.“ (Fiona Noble, The Bookseller)

Design:

Nun, das ist meine erste Rezension, die ich nur aufgrund des Designs eines Buches mache. Die Story ist ja altbekannt. Doch die jetzige Aufbereitung des Romans mit den tollen Zeichnungen von Jim Kay ist einfach ein Traum.

Ich hätte niemals gedacht, dass das gesamte Buch von vorne bis hinten so liebevoll gestaltet ist. Selbst die Seiten, die ohne Zeichnungen sind, wurden im "Used-Look" gestaltet, mit Wasserflecken und vergilbten Stellen.

Allein schon der Schutzumschlag hat mich total aus den Socken gehauen. Ganz ehrlich, so ein Papier habe ich noch nie angefasst. Es fühlt sich merkwürdig samtig an und ist wirklich schwer zu beschreiben. Dazu kommt dann noch der erhaben glänzende Schriftzug, auf den ich sofort aufmerksam geworden bin.

Unter dem Schutzumschlag befindet sich ein in Rot gebundenes Buch mit Lesebändchen und schönem Schriftzug auf dem Rücken. Klassisch und klar. Das gefällt mir. Denn ich werde den Schutzumschlag garantiert jedes Mal weglegen wenn ich das Buch lese.

Gehört ihr eigentlich auch zu den geheimen Buchschnüfflern? Ich bekenne mich. ^^ Und dieses Buch riecht gut. Manche Papiere und Tinten sind ekelig, doch das nicht. hihi

Die Bilder und Illustrationen sind so schön, dass ich sie immer wieder anschaue. Ich blättere auch immer mal wieder zurück um mir bestimmte Bilder noch einmal anzuschauen. Und ich verbringe wirklich viel Zeit damit die ganzen Details zu betrachten. Jim Kay hat sich wirklich etwas einfallen lassen und so viel Liebe in die Zeichnungen gesteckt. Ich würde sie mir glatt als Bilder aufhängen.

Der Text ist zweispaltig gehalten da das Buch ziemlich quadratisch ist und erinnert mich an die Märchenbücher aus meiner Kindheit. Was für mich im ersten Augenblick etwas fremdartig erschient zauberte mir dann doch ein Lächeln aufs Gesicht. Ein kompletter, kompakter Text hätte hier nicht ausgesehen. Definitiv die richtige Entscheidung!

Fazit:

Ein tolles Buch für Groß und Klein. Ich liebe es jetzt schon und hoffe, dass die anderen auch noch in diesem Design verlegt werden.

Es bekommt auf jeden Fall einen Ehrenplatz! Und immer wenn ich aus Harry Potter vorlesen werde, greife ich ab jetzt zu dieser Ausgabe.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Ich warte gespannt auf Teil 5.

Royal 4: Eine Krone aus Stahl
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Inhalt:

*Die letzten Kandidatinnen und der echte Prinz*

Wenige Wochen nur trennen die übriggebliebenen Kandidatinnen von der Enthüllung des echten Prinzen und seiner Wahl der Prinzessin. Alle vier jungen ...

Inhalt:

*Die letzten Kandidatinnen und der echte Prinz*

Wenige Wochen nur trennen die übriggebliebenen Kandidatinnen von der Enthüllung des echten Prinzen und seiner Wahl der Prinzessin. Alle vier jungen Männer scheinen sich bereits für ihre zukünftige Frau entschieden zu haben, nur wer Anspruch auf Tatyana erheben wird, liegt immer noch im Dunkeln. Dass sie selbst zwiegespalten ist, macht die Situation nicht unbedingt leichter. Erst eine gemeinsame Reise durch das gesamte Königreich öffnet ihr die Augen – nicht nur, was ihr Herz betrifft, sondern auch, was die wahren Pläne des Königreichs angeht…

Design:

Das Cover passt gut in die Reihe. Doch leider finde ich dieses nicht ganz so schön wie die anderen. Die junge Frau steht merkwürdig und die Farben sind sehr dunkel und drückend. Würde es als einzelnes Buch im Regal stehen würde ich es nicht direkt in die Hand nehmen.

Meine Meinung:

Achtung!
Wer die vorherigen Bände noch nicht gelesen hat wird ab jetzt im weiteren Text von mir über die vorherigen Bände etwas gespoilert!
Was habe ich auf diesen Band hingefiebert! Endlich erfahren wir, wer der Prinz ist!
Es sind nur noch acht junge Frauen im "Wettbewerb" verblieben: Rose, Emilia, Emma, Venya, Babette, Claire, Charlotte und natürlich Tatyana. Sie gehen auf eine Reise durch das Königreich um die kleineren Dörfer kennen zulernen. Doch zuvor und auch danach erleben Tatyana und Claire noch einige Abenteuer.

Der Schreibstil hatte in diesem Band Höhen und Tiefen. Es fing ganz gut an bis zur Rundreise. Dann wirkte er plötzlich unrund und die Sätze waren total verschachtelt. Kaum war die Reise vorbei besserte sich der Stil wieder. Ich hatte daher etwa bei 40% des Buches ein kleines Tief und fand nicht die richtige Motivation weiter zu lesen. Danach hat es mich aber wieder gepackt und ich habe den Rest des Buches verschlungen.

Insgesamt habe ich oft geschmunzelt und konnte mich über herrlich beschriebene Szenen freuen (ich sag nur das Pizza-Essen). Es gab spannende Wendungen und unerwartete Ereignisse, die mich überrascht haben. Das Hin und Her zwischen Tatyana und den Männern ging immer noch weiter. Insgesamt kam es mir sowieso so vor, als würde sich sehr viel wiederholen, auch aus den vorherigen Bänden.

Was meine Vermutungen bezüglich des Prinzen anging hat die Autorin vor der Verkündung noch einmal lustig Roulette gespielt. Mal erschien der eine Kandidat bestimmender als der andere und dann weckte sie doch wieder Zweifel daran.
Im Endeffekt ist das passiert, was ich mir schon von Anfang an gedacht habe. Natürlich verrate ich jetzt nicht wer der Prinz ist. Doch es hat mich dann doch nicht richtig überrascht.

Von der politischen Entwicklung hatte ich mir mehr erhofft. Wann werden wir aufgeklärt was es mit den Angriffen auf die Kuppel auf sich hat? Soll das alles in die letzten beiden Bände gequetscht werden? Gerade das finde ich so interessant und spannend und ich hatte mir erhofft, dass wir endlich mehr erfahren.

Das Ende ist kein richtiger Cliffhanger. Jedoch habe ich das Gefühl ich hänge im Raum und bin zwischen zwei Bänden gelandet. Merkwürdig. Jetzt heißt es wieder einen Monat warten bis zum nächsten Band.

Fazit:

Dieser 4. Teil der Reihe ist gut, hat jedoch auch seine Schwächen. Ich habe mit einem gigantischen Teil gerechnet und wurde ein kleines bisschen enttäuscht. Manches fand ich nicht so gut und anderes dagegen wieder total klasse. Die Schnittmenge davon ergibt etwas zwischen 3,5 und 4 Sternen.

Hoffentlich haut Valentina in den letzten beiden Bänden noch einmal richtig auf den Putz.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Schade... dieser Teil konnte mich nicht überzeugen.

Royal 5: Eine Hochzeit aus Brokat
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Inhalt:

*Die lang erwartete Märchenhochzeit…*

Nach zahlreichen Herausforderungen, Unterrichtsstunden in Etikette und Anstand, exorbitanten Kleidern und einem wiederholt gebrochenen Herzen hat Tatyana ...

Inhalt:

*Die lang erwartete Märchenhochzeit…*

Nach zahlreichen Herausforderungen, Unterrichtsstunden in Etikette und Anstand, exorbitanten Kleidern und einem wiederholt gebrochenen Herzen hat Tatyana es endlich geschafft: Das Herz des Prinzen gehört ihr und seine letzte Entscheidung steht an. Doch die Fassade des königlichen Prinzessinnen-Wettbewerbs hat längst schon so tiefe Risse bekommen, dass sie sich nur noch seiner Liebe und nicht mehr seiner Wahl sicher sein kann. Denn es geht bereits um viel mehr als nur darum, die Gunst des Prinzen zu erwerben…

Design:

Gerade fühle ich mich so weihnachtlich, da passt das Grün ganz hervorragend. Und außerdem habe ich dieses Buch als erstes der Reihe zum ersten Mal auf dem Handy gelesen und festgestellt, dass hier sogar die kleinen Krönchen in den Kapiteln grün gehalten wurden. Sehr schön! War das schon bei den anderen Bänden so? Das muss ich mal nachschauen.

Meine Meinung:

Obwohl ich ein großer Fan der Serie bin und den generellen Schreibstil und die Idee von Valentina total klasse finde, war ich in diesem Band doch etwas angesäuert und genervt.

Zuallererst einmal: Tatyana weiß schon länger, dass (Achtung Spoiler für vorherige Bände!) Raketen auf die Kuppel abgeschossen werden. Und in diesem Band realisiert sie erst, dass das von Menschen getan wird? Ganz ehrlich? Von wem denn sonst? Aliens? Eine automatische Vorrichtung, die nach dem Aussterben aller Menschen außerhalb der Kuppel jetzt erst losgeht und sich ausgerechnet die Kuppel als Ziel vornimmt? Das soll das ach so große Geheimnis sein? Das stand doch schon recht früh fest! Ich habe mit etwas Spektakulärem gerechnet was mich überrascht und wurde leider enttäuscht.

Und dazu kommt noch: Wie oft will Tanya noch auf Phillip hereinfallen? Diese ewige On-Off-"Beziehung" erinnert mich stark an die "After"-Reihe von Anna Todd. Diese Bücher habe ich auch nicht zu Ende gelesen, weil mir das irgendwann tierisch auf die Nerven ging. Im Ernst: wenn dies nicht der vorletzte Teil der Reihe gewesen wäre, hätte ich abgebrochen. Es fing im dritten Teil an zu nerven, im vierten kratzte es schon echt an der Grenze des Erträglichen, und im fünften Teil war es einfach nur noch zum Augenrollen.

Statt Henry zu wählen, der immer an ihrer Seite ist und stets für sie da ist, hechelt sie wie eine 13-Jährige dem Mann mit den schönen Augen hinterher. Ich hätte Phillip schon 100x auf den Mond geschossen! Magische Anziehungskraft hin oder her! Sowas zählt im wahren Leben nicht. Man muss sich auf seinen Partner verlassen können! Klar, kann ich die Verliebtheit eines jungen Mädchens nachvollziehen, besonders bei der ersten großen Liebe. Doch das geht auf keine Kuhhaut mehr.

Und sie sagt andauernd, dass sie alles verstehen will. Gleichzeitig lässt sie sich aber nichts erklären und blockt ab. Das kann doch nicht funktionieren.

Die Entscheidung im Finale der Auswahl hat mich nicht überrascht, damit habe ich gerechnet. Gut fand ich die Schilderung der Geschehnisse danach und Tanyas Entwicklung. Normalerweise hätte für mich das Buch mit der Entscheidung geendet. Doch so geht es einfach weiter bis zum gigantischen Cliffhanger am Ende (DAS ist echt gemein! Jedem, der dieses Buch noch nicht gelesen hat rate ich dazu zu warten, bis der 6. und letzte Band erschienen ist).

Übrigens, das Buch endet bei 95%. Sehr schön! Ich hatte ab 80% schon die ganze Zeit Angst, dass das Buch jederzeit endet. Dieses Mal gibt es "mehr" Buch fürs Geld, jedenfalls gefühlt.

einer Punkt, den ich noch erwähnen möchte: in jedem einzelnen Buch wird z.B. beim Sport von "fließenden Bewegungen" gesprochen. Andauernd. Andere Formulierungen oder Beschreibungen wären zur Abwechslung mal schön gewesen. Vieles wiederholt sich, der Sport ist nur ein Beispiel.

Fazit:

So, abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass ich das Buch generell ganz okay fand. Der Wettbewerb endet und wir erfahren, wie es danach weitergeht. Neue Charaktere werden eingeführt und es ergeben sich noch ein paar neue Fragen.

Daher sind bei mir auch noch sehr viele Fragen offen und bin gespannt, ob diese im letzten Band geklärt werden.

Aufgrund der Wiederholungen und dem für mich etwas getrübtem Lesevergnügen bei diesem Band werde ich nur drei Sterne vergeben. Es ist für mich persönlich leider bisher der schlechteste Teil.

Ich werde mir dennoch den letzten Teil kaufen und warte gespannt, wie nun schlussendlich alles enden wird.

Veröffentlicht am 01.10.2017

Eine mittelmäßige Einleitung...

City of Bones
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Inhalt:

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. ...

Inhalt:

Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

Design:

Ungewohnt, aber gut. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie habe ich dieses Cover direkt mit Hohlbein verbunden als ich es das erste Mal sah. Entsprechend erstaunt war ich dann, als ich sah, dass es von Cassandra Clare geschrieben wurde.

Meinung:

Cassandra Clare entführt uns in eine spannende Geschichte mit einigen altbekannten und vielen neuen Elementen und Ideen.

Die ganzen Personen haben mich am Anfang total durcheinander gebracht (ich musste mir tatsächlich eine Liste der Personen anfertigen). ^^

Hauptsächlich geht es jedoch um Clarissa Frey (Clary), die durch unglückliche Umstände plötzlich feststellen muss, dass die Welt um sie herum nicht das ist, was sie zu sein schien. Fast alles ist mit einem Zauber belegt und erscheint daher für nicht magisch veranlagte Menschen total normal. Doch das ändert sich schlagartig für sie! Sie versucht ihre Mutter Jocelyn zu retten und gerät immer weiter in die Schlingen der Schattenjäger und in den Kampf gegen die Wesen der Unterwelt.

Nachdem das Buch mich am Anfang total gefesselt hat, hatte ich bei 30% ein richtiges Tief. Das hielt sich jedoch nur bis etwa 40%, ab dann wurde es wieder besser. So richtig gepackt hat es mich danach jedoch nicht noch einmal. Sehr schade, nach dem doch gelungenen Start. Selbst ein paar unvorhersehbare Wendungen rissen mich nicht mehr vom Hocker. Mit der restlichen Handlung wurde ich nicht richtig warm.

Dafür, dass es von vielen treuen Lesern in höchsten Tönen gelobt wird, hat mich das Buch nicht ganz überzeugt. Es hatte zu viele Längen, uninteressante Stellen und war zu verwirrend (gut, ich habe grundsätzlich ein Namensproblem - aber hier fiel es mir besonders schwer).

Fazit:

Ich habe das Gefühl, als sei dieser erste Band erst die Einleitung gewesen und die Geschichte würde jetzt erst richtig anfangen. Eine Einführung in die Welt, Wesen, Allianzen und die Charaktere.

Ich werde mir den nächsten Band auf jeden Fall noch besorgen, denn grundsätzlich finde ich die Ideen gut und interessant.