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Veröffentlicht am 09.09.2019

Sommer in Mareblu

Sommer in Mareblu
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Eine Geschichte übers Loslassen und Wiederfinden, über die Sehnsucht und die Liebe. Man kann den Sand quasi schon unter den Füßen spüren und das Meer rauschen hören. Tosca ist eine ungewöhnliche Frau und ...

Eine Geschichte übers Loslassen und Wiederfinden, über die Sehnsucht und die Liebe. Man kann den Sand quasi schon unter den Füßen spüren und das Meer rauschen hören. Tosca ist eine ungewöhnliche Frau und unglaublich interessant. Sie hat eine sichere Welt für ihre Tochter geschaffen, aber weiß selbst nicht genau, wo ihr Platz ist. Ist sie auf der Suche nach einem Mann oder doch vielleicht eher nach sich selbst? Hat sie die richtigen Entscheidungen getroffen und gibt es überhaupt nur einen einzigen „richtigen“ Weg? Tosca, ihre Tochter, ihre Mutter, ihre Freundin und Moreno sind alle einzigartig und bilden zusammen ein spannendes Gespann, dem man gerne folgt. Eine Geschichte, die den Leser an einen einsamen Strand versetzt, zum Nachdenken und Schwärmen bringt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Spannendes Thema mit Schwächen in der Umsetzung

Silent Victim
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Die Spannung, die der Klappentext verspricht, hat mir leider oft gefehlt. Die Kapitel werden unter anderem aus den Perspektiven von Alex, Emma und ihrem Lehrer erzählt. Im Laufe des Buches bekommt man ...

Die Spannung, die der Klappentext verspricht, hat mir leider oft gefehlt. Die Kapitel werden unter anderem aus den Perspektiven von Alex, Emma und ihrem Lehrer erzählt. Im Laufe des Buches bekommt man Einblicke in deren Vergangenheit und in ihre Gegenwart und es wird immer schwieriger zu erkennen, wer Täter und wer Opfer ist. Man lernt Emma als verzweifelte Ehefrau und Mutter kennen, die versucht mit ihrer Tat umzugehen und man erlebt sie als junge Schülerin, die vom verliebten Teenager zur vermeintlichen Mörderin wird. Ihre Tat, ihre Krankheit, ihre Familienprobleme aus der Kindheit und ihr jetztiges Leben waren mir manchmal einfach viel zu viel und haben mich überfordert. Weniger wäre hier wirklich mehr gewesen. So viel Drama wäre gar nicht nötig gewesen. Bis auf Emma fand ich alle anderen Charaktere einfach nur unsympathisch, vor allem ihrem Mann konnte ich nichts abgewinnen. Von der Thematik her ist das Buch sehr interessant, nur konnten mich die kleinen Details nicht überzeugen. Schade.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Ein Buch, das die Fantasie anregt.

Das Labyrinth des Fauns
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Der Schreibstil ist schon etwas speziell meiner Meinung nach, aber nach einigen Seiten gewöhnt man sich daran. Die einzelnen Kapitel sind sehr kurzgehalten und die eigentliche Geschichte wird immer wieder ...

Der Schreibstil ist schon etwas speziell meiner Meinung nach, aber nach einigen Seiten gewöhnt man sich daran. Die einzelnen Kapitel sind sehr kurzgehalten und die eigentliche Geschichte wird immer wieder durch Geschichten vergangener Tage unterbrochen, die sich nach und nach zusammenfügen. Die Stimmung war düsterer und ernster als ich es erwartet habe, ich hätte mir gewünscht, dass Ofelia manchmal etwas kindlicher und aufgeweckter gewesen wäre, um wenigsten ab und zu ein bisschen die Spannung zu lösen. Ich habe selten ein so fantasievolles Buch gelesen, das sich durch den einzigartigen Schreibstil und den wunderschönen Illustrationen sehr von anderen Büchern unterscheidet und so zu etwas ganz Besonderem wird.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Ganz ok

Just three words (Just-Love 3)
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Ich wusste am Anfang gar nicht, dass es sich hier um den dritten Band der Reihe handelt. Beim Lesen hat man das aber nicht bemerkt, denn die Charaktere werden alle mit wenigen Sätzen noch einmal vorgestellt, ...

Ich wusste am Anfang gar nicht, dass es sich hier um den dritten Band der Reihe handelt. Beim Lesen hat man das aber nicht bemerkt, denn die Charaktere werden alle mit wenigen Sätzen noch einmal vorgestellt, so dass man diesen Teil problemlos ohne Kenntnis der vorherigen Bände lesen kann. Ich habe mich zu Beginn etwas schwer mit den Protagonisten getan, denn mir waren sie zu unnatürlich und verkrampft. Diese werden im Laufe der Geschichte zwar lockerer, aber das Ganze wirkt nicht zu hundert Prozent stimmig. Die Patricia vom Anfang ist eine ganz andere Person als sie es gegen Ende ist und auch Ben hat sich verändert, doch für mich wirkte es etwas zu gewollt. Die Geschichte an sich ist zwar sehr schön, aber sie hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und war nicht so spannend wie ich es mir erhofft hatte.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Anders als erwartet

Die Prinzessinnen von New York - Scandal
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Ich wurde schon auf den ersten Seiten richtig überrascht, denn ich hatte wirklich überhaupt nicht mit einem historischen Roman gerechnet und ich glaube, ich war da auch nicht die Einzige. Ich dachte die ...

Ich wurde schon auf den ersten Seiten richtig überrascht, denn ich hatte wirklich überhaupt nicht mit einem historischen Roman gerechnet und ich glaube, ich war da auch nicht die Einzige. Ich dachte die Geschichte wäre etwas „moderner“, aber was sich im Klappentext so glamourös und skandalös angehört hat, war in der Realität leider etwas hochgeschlossener und teilweise auch langweilig. An sich war die Geschichte nicht schlecht, aber ich habe halt was ganz anderes erwartet. Vielleicht sollte der Klappentext etwas überarbeitet werden, um dem Buch gerechter zu werden. Der Anfang vom Buch verrät schon sehr viel und das ist echt schade, denn so blieben meiner Meinung nach die Überraschungen aus und alles war ziemlich vorhersehbar. Opulente Partys und dunkle Geheimnisse kommen zwar vor, aber nicht in dem Ausmaß wie man es vielleicht vermutet. Einige Kapitel haben sich schon ein bisschen gezogen, es fehlte an Spannung und Abwechslung. Das Setting war aber trotzdem interessant, das alte New York mit seiner High Society ist an sich schon sehr spannend und lesenswert. Ich hätte mir manchmal nur etwas mehr Dynamik gewünscht.