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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2018

Sehr guter Einstieg in eine hoffentlich sehr gute Reihe

Throne of Glass - Die Erwählte
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Das Buch hat mir wirklich viel Freude bereitet. Die Protagonistin hat wirklich Feuer und einen starken willen, was sie sehr Sympathisch macht. Und Gott sei Dank ist sie zu so etwas wie Vernunft fähig. ...

Das Buch hat mir wirklich viel Freude bereitet. Die Protagonistin hat wirklich Feuer und einen starken willen, was sie sehr Sympathisch macht. Und Gott sei Dank ist sie zu so etwas wie Vernunft fähig.
Es ist wirklich gut geschrieben und man brennt darauf die gefährlichste Auftragsmörderin der Welt in Aktion zu sehen. Der leichte Fantasyeinschlag ist auch sehr schön.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Wirklich schön einfach erklärt

MEDI-LEARN Skriptenreihe 2015/16: Biochemie 2
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Das Heft vermittelt einen alles an Wissen, was man braucht um gute Ergebnisse beim Kreuzen zu erzielen. Gerade komplizierte Vorgänge werden auf Wichtigste zusammengeschrumpft ohne dabei Zusammenhangslos ...

Das Heft vermittelt einen alles an Wissen, was man braucht um gute Ergebnisse beim Kreuzen zu erzielen. Gerade komplizierte Vorgänge werden auf Wichtigste zusammengeschrumpft ohne dabei Zusammenhangslos zu wirken.

Veröffentlicht am 24.07.2017

Verteufelt mittelmäßig

In der Liebe ist die Hölle los
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"In der Liebe ist die Hölle los" erzählt die Geschichte von Catalea, welche nicht nur eine Verfechterin der bequemen Kleidung ist, sondern auch zufällig die Tochter des Teufels. Leider ist Catalea nicht ...

"In der Liebe ist die Hölle los" erzählt die Geschichte von Catalea, welche nicht nur eine Verfechterin der bequemen Kleidung ist, sondern auch zufällig die Tochter des Teufels. Leider ist Catalea nicht gerade begeistert davon, in das Familiengeschäft einzusteigen, kaum versucht sie sich mit ihrer Rolle zu engagieren, hat sie eine Mordanklage am Hals.

Leider ist Bereits das Konzept der Aufmachung dieses Buches sehr irreführend. Das Cover und der Titel versprechen eine Romanze, die nur so vor Schmalz tropft. Der Klappentext kündigt eine spannungsvolle Fantasystory an, tatsächlich bekommen tut man nichts von beiden, sondern eher ein humoristisches Werk, welches sich durch Sarkasmus und Hyperbeln auszeichnet.

Hat man sich nun damit abgefunden, dass die eigenen Vorstellungen bezüglich des Buches nicht wirklich mit der Realität Hand in Hand gehen, kann man sich vor allem zu Beginn am Schreibstil erfreuen. Er ist sehr locker, spart es sich zum Glück ein jedes Detail zu erklären. Statt dessen gibt es klare Ansagen und eine ordentliche Portion Ironie, die einem hin und wieder schmunzeln lässt.

Man findet sich relativ schnell in die Geschichte ein und die Charaktere machen zu nächst den Anschein interessant zu sein. Leider war das bei vielen nicht der Fall. Catalea war in Ordnung, ich konnte sie nicht so recht ins Herz schließen, sie wirkte teils als wäre sie schon vierzig und äußerst verbittert.
Timur entsprach den typischen Badboy- Standard und hatte mich daher auch nicht besonders beeindruckt. Die einzige die kurz wirklich interessant war, war Kitty. Leider hat sie durch Aussprüche wie "Endlich töten" jede Glaubwürdigkeit zu nichte gemacht.
Der Teufel selbst hat mir gut gefallen, er wirkte glaubhaft.

Positiv aufgefallen sind mit die religiösen Bezüge und das Handbuch für Tote.

Die Geschichte an sich haut mich nicht wirklich aus den Socken.
Die Einführung in die Firma war sehr kurz, sodass man nicht wirklich ein gutes Gefühl für die Hölle bekommt, was sehr schade ist, denn den Rest des Buches sind die meisten Orte eher uninteressant. Wir reisen mal hierhin, wir reisen mal dahin. So richtig spannend war das nicht. Das Ende war dann doch etwas zu einfach aufgelöst. Nur einer hat diesen Haarschnitt? und sie verhält sich so komisch? und oh hallo wichtige Zeugen, die natürlich super hilfreich sind. Auch waren mir die Schicksalsschläge ein bisschen zu schnell abgehackt. Gestern noch Familie, heute schon jemand dessen tragisches Schicksal ich schon im nächsten Kapitel vergessen habe.

Die Liebesgeschichte war zum einen sehr absehbar, zum anderen alles andere als besonders spannend oder bewegend oder nur irgendwie außergewöhnlich. Ich hätte gedacht, die Tochter des Teufels hätte ein spannenderes Liebesleben. Ich hatte an keinen Punkt das Gefühl, dass ich die beiden unbedingt zusammen sehen möchte, dabei fehlte es nicht an klischeehaften Bekundungen der Anziehung (als innerer Monolog) sondern eher an einem echten Gefühl der Verbundenheit.

Alles in Allem ist der Schreibstil eine nette Abwechslung, doch der ständige "Arschloch"-Scherz wurde mir dann doch irgendwann zu viel. Es ist kein schlechtes Buch, aber es war teilweise langweilig und einige Seiten hätte man getrost weglassen können. Der Plot ist nicht gerade Bewegend.Die Idee an sich war sehr originell und mit besseren Charakteren und einem scharfsinnigeren Plot wäre es ein ausgesprochen gutes Buch.

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  • Humor
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 07.06.2017

Für Menschen ohne große Vorkenntnisse

Chemie für Mediziner
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Dieses Buch ist sicherlich gut für Menschen mit wenigen Vorkenntnissen in der Chemie.Vor allen die Profs scheinen sich sehr gerne danach zu richten und verwenden oft ähnliche Abbildungen, wie diese im ...

Dieses Buch ist sicherlich gut für Menschen mit wenigen Vorkenntnissen in der Chemie.Vor allen die Profs scheinen sich sehr gerne danach zu richten und verwenden oft ähnliche Abbildungen, wie diese im Buch. So kann man gut noch einmal nachlesen, wenn man in der Vorlesung nicht hinterher gekommen ist.

Veröffentlicht am 07.06.2017

Was das klingt nicht besonders originell?

Der letzte erste Blick
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„Der letzte erste Blick“ geschrieben von Bianca Iosivoni ist eine Collegegeschichte im New Adult- Genre, welches die Geschichte von Emery und Dylan erzählt. Beide haben ihre Geheimnisse und das Buch dreht ...

„Der letzte erste Blick“ geschrieben von Bianca Iosivoni ist eine Collegegeschichte im New Adult- Genre, welches die Geschichte von Emery und Dylan erzählt. Beide haben ihre Geheimnisse und das Buch dreht sich im Grunde rund um die Frage, ob die beiden einander näher kommen und anfangen sich zu vertrauen.

Was das klingt nicht besonders originell? Tja ist es auch nicht gerade.

Die Grundstory an sich klingt schon nicht besonders spektakulär, genauso wenig hat mich der Plot von den Socken gehauen. Wie so oft bei solchen Büchern, war es mir auch hier nicht so recht möglich mitzufiebern, da man schnell das Gefühl bekommt, dass es sich um die typische Lovestory handelt, wo am Ende schon alles gut werden würde. Den Plot hat man zum Teil schon zehn Meilen gegen den Wind gerochen. Eine kleine Überraschung gab es dann doch noch, aber leider wurde diese auf wenigen Seiten abgearbeitet.

Die Charaktere sind ganz in Ordnung. Positiv hervorzuheben ist, dass hier an einigen Stellen auf sexistische Vorurteile verzichtet wurde und bewusst Merkmale oder Neigungen verteilt wurden, welche als „typisch weiblich“ oder „typisch männlich“ eingeordnet werden.
Nicht so schön war, dass ich oft das Gefühl hatte, die Charaktere würden so reagieren, wie es der Geschichte am förderlichsten wäre. Manche Reaktionen fand ich einfach übertrieben und schwer nachvollziehbar. Auch scheinen einige Charaktere sich schlicht weg zu weigern, anzuerkennen, dass es auch eine einfache Lösung gibt.

Einige positive Überraschungen halten die Nebencharaktere bereit. Besonders Grace verspricht ein unglaublich interessanter Charakter zu sein. Das Potential sich hier einmal von der Standard Collegestory abzuheben wäre hier gegeben, ob die Autorin es nutzen wird, steht noch aus. Ich hoffe wirklich sehr darauf.

Zum Schreibstil. Hier war mein Geschmack nicht ganz getroffen. Es war mir zu viele selbstreflektierte Erklärungen und Rechtfertigungen aus der Sicht der Hauptcharaktere. Es hat sich für mich unnatürlich angefühlt, dass jemand so viel über sich nachdenkt, und diese Gedanken den Leser aus der Ich-Perspektive um die Ohren haut. Zu viel erzählt – zu wenig aufgezeigt.

Im späteren Teil des Buches wurde es dann besser. Wobei einige Abschnitte recht Inhaltslos waren und getrost weggelassen werden können.

Gut waren die erotischen Szenen geschrieben. Sie waren nicht zu billig und haben versucht etwas Stil zu vermitteln. Nur etwas mehr Synonyme hätte ich mir gewünscht – ich kann den Ausdruck „heißen Strahl“ echt nicht mehr lesen.

Meine Gefühle: Zum Teil liegt meine gedämpfte Stimmung wohl auch daran, dass die Charaktere es mir nicht angetan haben. Es war mir einen Großteil der Zeit egal, was mit ihnen passiert. Ich hatte wirklich gehofft ich könnte es mögen.

Alles in Allem:

Es war keinesfalls mies – 2,5 von 5 Sternen. Drei Sterne entsprechen einem Buch, welches teils ganz unterhaltsam war, mich aber weder gefesselt noch überrascht hat.
Zwei Sterne wären- ich habe es zu Ende gelesen in der Hoffnung, dass noch irgendwas das Ruder rum reißt und es irgendwie interessant macht – leider nicht passiert.

Für mich liegt es also genau zwischen 2 und 3 Sterne.

Dieses Buch ist für Menschen geeignet, die sich nach einer einfachen Lovstory sehnen. Die Gefahr in Tränen auszubrechen ist nicht gegeben. Es lässt sich gut jeder Zeit zur Seite legen, ohne dass einen den restlichen Tag die Frage plagt, wie es wohl weiter geht.

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