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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2017

was kleines für zwischendurch

Generation Beziehungsunfähig
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Dieses Buch bietet auf unterhaltsame Art und Weise einen kritischen Blick auf die Zeit und die Gesellschaft in der wir Leben. Es spiegelt sehr gut dieses "was ist hier eigentlich los"-Gefühl wieder, welches ...

Dieses Buch bietet auf unterhaltsame Art und Weise einen kritischen Blick auf die Zeit und die Gesellschaft in der wir Leben. Es spiegelt sehr gut dieses "was ist hier eigentlich los"-Gefühl wieder, welches einen manchmal überkommt, wenn man sein Umfeld etwas genauer betrachtet, ohne dabei in das Früher-war-alles-besser-Muster zu verfallen. Sehr angenehm.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Ein netter Wegweiser

Der Weg des Tigers
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Dieses Buch ermöglicht es einem einfach mal einen Schritt zurück zutreten, etwas Abstand zu nehmen und einen neuen Blickwinkel zu gewinnen. Man hat dabei nicht dieses "Selbsthilfebuch"-Gefühl welches man ...

Dieses Buch ermöglicht es einem einfach mal einen Schritt zurück zutreten, etwas Abstand zu nehmen und einen neuen Blickwinkel zu gewinnen. Man hat dabei nicht dieses "Selbsthilfebuch"-Gefühl welches man sich typischer Weise bei solchen Büchern erwartet und welches mich stets davon abgehalten hat, eben solche zu lesen. Es zielt nicht darauf ab ein bestimmtest Problem zu lösen, sondern regt einen schlicht und einfach dazu an die eigenen Muster zu hinterfragen und zu überdenken, was an sich ja erst einmal nichts schlechtes ist. Die kleinen Erzählungen machen es sehr anschaulich und geben einen guten Eindruck, auf was der Autor gerade abzielen möchte. Nicht zu schwer, nicht übertrieben kritisch. Sehr zu empfehlen.

Veröffentlicht am 16.02.2017

I ship it! (ausnahmsweise mal nicht die Hauptcharaktere)

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Oh mein Gott.
Dieses Buch hat mich echt fertig gemacht (im positiven Sinn).
Auf den ersten 200 Seiten passiert an sich nicht soooo viel, aber es ist so malerisch und wundervoll geschrieben, dass ich dennoch ...

Oh mein Gott.
Dieses Buch hat mich echt fertig gemacht (im positiven Sinn).
Auf den ersten 200 Seiten passiert an sich nicht soooo viel, aber es ist so malerisch und wundervoll geschrieben, dass ich dennoch völlig darin versinken konnte. Die Charaktere waren einfach nur sehr gut geschrieben und vor allem fand ich sie sehr... realistisch. Hier wurden auch mal schlechte Entscheidungen getroffen, wie es jeder eben manchmal tut und man konnte nicht einfach alles wieder hinbiegen. Danke dafür.
Die Storyline an sich war auch wirklich gut. Obwohl jeder wahrscheinlich die Geschichte von "die Schöne und das Biest" kennt werden hier doch einige Twists und Ereignisse gebracht, die den Leser noch überraschen.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und bin guter Hoffnung dann einmal mehr fünf Sterne vergeben zu können.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Super spannend!

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
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Ganz nah an fünf Sterne!!!
Dieses Buch hat mich wirklich fertig gemacht. Es ist sehr gut geschrieben und die Story ist super spannend. Die Charaktere sind gut ausgefeilt. In dieser Welt kann man wunderbar ...

Ganz nah an fünf Sterne!!!
Dieses Buch hat mich wirklich fertig gemacht. Es ist sehr gut geschrieben und die Story ist super spannend. Die Charaktere sind gut ausgefeilt. In dieser Welt kann man wunderbar versinken. mein einziger winziger Kritikpunkt ist, dass für mich persönlich die Bindung an die Charaktere noch nicht vollendet ist. Die Charaktere legen manchmal ein Verhalten an den Tag, was ein bestimmtes Ziel verfolgt, dass das Verhalten nur den Ziel geschuldet ist, bekommt man als Leser manchmal erst etwas spät mit. Es dauerte wirklich seine Zeit, bis ich mich um die Charaktere und ihr Wohlergehen gesorgt habe, da man zu Beginn nie richtig wusste, was man nun davon halten sollte. Einerseits macht es die Sache realer, als würde man wirklich jemanden kennen lernen und wüsste nicht recht ob man ihn trauen kann, oder ob er einen einfach egal ist. Auf der anderen Seite dämmt diese Distanz meine Gefühlsausbrüche doch sehr. Das ist aber auch das einzige was mir aufgefallen ist. Am Ende war ich natürlich Feuer und Flamme für diese Charaktere, wenn der nächste Teil genauso stark weiter macht, bin ich zuversichtlich, dass man diese Reihe nur mit den Wort "episch" beschreiben kann. Jedem zu entfehlen.

Veröffentlicht am 16.02.2017

Nicht alt zu originell

Dämonentochter - Verbotener Kuss
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Ich weiß gerade gar nicht, was ich dazu sagen soll. normalerweise bemühe ich mich zunächst ein paar positive Punkte rauszuarbeiten, aber leider gibt es da Nichts, was man präzise betiteln könnte...Oh doch ...

Ich weiß gerade gar nicht, was ich dazu sagen soll. normalerweise bemühe ich mich zunächst ein paar positive Punkte rauszuarbeiten, aber leider gibt es da Nichts, was man präzise betiteln könnte...Oh doch drei Sachen fallen mir ein: Aiden, Caleb und Seth... ja das wars dann auch beinah schon.

Die Gesellschaft in der Half-Blood spielt ist wirklich lasch konstruiert, weder bietet es die Faszination einer prächtigen Fantasywelt, die durch außergewöhnliche Kreaturen und Landschaften besticht, noch besonders interessante Gesellschaftsformen mit anderen Regeln und Normen die sich perfekt in die jeweilige Welt integrieren, wie es bei Dystopien üblich ist. Das war nichts Halbes und nichts Ganzes. Es gibt gefühlt drei Regeln, niemand scheint so recht zu wissen warum, wieso, oder überhaupt wie ihre Welt funktioniert (übertrieben gesprochen), diese Welt macht mir als Leser weder Spaß noch löst sie eine besondere Faszination aus.

Die Charaktere.... Naja Aiden, Caleb und Seth hab ich schon genannt. Die drei sind ganz nett geschrieben und zugegebener Maßen ganz amüsant. Ihre Handlungen erschließen sich mir weitestgehend und harmonieren gut mit ihren jeweiligen Charakter. Bienchen ins Muttiheft!
Aber Alex...ich meine ALEX!!! was soll das bitte? in gut 60% der Zeit geht sie mir nur mörderlich auf die Nerven. Sie scheint nicht ein einziges Mal in der Lage zu sein, etwas kleveres zu tun. "Mit den Kopf gegen die Wand" scheint ihr Lebensmotto, wobei das erklären würde, warum ihre Handlungen kaum geistreich zu nennen sind. Zwischendurch hat sie ein paar lichte Momente, wo sich ihr Verhalten mir erschließt, aber mit diesen wird sehr sparsam umgegangen.
Die Charaktere untereinander sind etwas.... besonders. Du bist drei Jahre nicht da und kaum bist du zwei Tage wieder zurück ist alles wie zuvor? Alle nehmen dich mit offenen Armen auf? die Zwischenmenschlichen Beziehungen sind unverändert? Das kann ich irgendwie nur schwer glauben, vor allen wenn es die drei Jahre sind in denen sich junge Menschen am meisten entwickeln und langsam erwachsen werden... da veränder man sich.

Die Story.... ist so vorhersehbar. Man kann sich darauf verlassen, dass auf den vorherigen Seiten eine ordentliche Portion Brotkrumen verstreut wird, da mit dem Leser ja klar ist, was gleich passiert... wobei es sich in Anbetracht der Offensichtlichkeit wohl eher um Felssteine statt Brotkrumen handelt.

Alles in Allen 2,5 von 5 Sternen.
Der Schreibstil war wirklich ganz nett, ließ sich gut lesen. Es ist ein kurzes Buch und super für Zwischendurch, wenn man zu wenig Zeit hat um etwas wirklich fesselndes zu lesen. Ich weiß das Jennifer L. Armentrout teilweise sehr beliebte Bücher schreibt, also gebe ich die Hoffnung noch nicht auf. Vielleicht war das der Startschuss zu einer gar nicht so üblen Reihe. Ich meine der Hauptcharakter hat ja jede Menge Potential für eine ordentliche Entwicklung. Es war im Großen und Ganzen unterhaltsam aber eben nichts was einen wirklich vom Hocker reißt.