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Veröffentlicht am 25.07.2021

Schwerer Start - tolles Ende

ZULOU
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Ich bin untröstlich, doch zu Beginn habe ich mich sehr schwer damit getan. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es mich nicht zum richtigen Zeitpunkt erwischt hat. Um keine schlechte Rezension schreiben ...

Ich bin untröstlich, doch zu Beginn habe ich mich sehr schwer damit getan. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass es mich nicht zum richtigen Zeitpunkt erwischt hat. Um keine schlechte Rezension schreiben zu müssen, hatte ich mich dazu entschieden, die Geschichte zu pausieren und es zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu probieren. Das war die absolut richtige Entscheidung, denn nun kann ich voller Freude und positiver Worte davon berichten.

Dieses magische Kinderbuch besticht schon mit einem traumhaften Cover, welches Igor - einen schwarzäugigen Waisenjungen - zeigt, der noch nichts davon ahnt wohin es ihn verschlagen und welche Abenteuer er bestreiten wird.

An seiner Seite kämpfen urkomische und ungewöhnliche Figuren, die sich nicht unähnlicher sein können. Besonders angetan hat es mir Covo der Silvani, eine Art gelber Vogel, da er mich sprachlich sehr an Yoda erinnerte. Ich musste doch das ein oder andere Mal ziemlich schmunzeln, wenn er was sagte und dabei sogar von sich in der dritten Person sprach.

Aeres Schreibstil ist zügig und leicht zu verstehen, was für ein Kinderbuch notwendig ist. Der Zeilenabstand war für mich etwas ungewöhnlich, da er im Vergleich zu anderen Büchern enger erscheint. Die Kapitel sind relativ kurz, was ich persönlich sehr angenehm finde. Die Kapitelüberschriften sind an manchen Stellen sehr witzig und machen Lust auf mehr.

Auch wenn ich einen schweren Start mit dem Buch hatte, so konnte es mich doch letztendlich überzeugen.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Leichte Lektüre für Nebenbei

Adria mortale - Bittersüßer Tod
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Ein Mord vor traumhafter Kulisse, selbst wenn man nicht vor Ort ist. Die Autorin hat es geschafft durch detaillierte Beschreibungen und treffende Worte den Leser ins traumhafte Italien zu entführen. Ein ...

Ein Mord vor traumhafter Kulisse, selbst wenn man nicht vor Ort ist. Die Autorin hat es geschafft durch detaillierte Beschreibungen und treffende Worte den Leser ins traumhafte Italien zu entführen. Ein Ort abseits vom großen Tourismus, da wo man wirklich noch die Natur genießen kann, wenn sich nicht mitten in dieser Idylle ein Mord abgespielt hätte.
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Tatsächlich hatte ich vermutet, dass Elke und Sonja im Fokus der Story stehen, weswegen mich letztendlich der Verlauf etwas überrascht hat. Die beiden jungen Frauen stehen eher abseits der Geschichte und dienen als Nebenfiguren, die mich ein bisschen genervt haben. Zu Beginn werden dem Leser die Charaktere in Fülle dargestellt und mir fiel es an manchen Stellen schwer immer alle richtig im Gedächtnis zu behalten. Es ist aber vermutlich den italienischen Namen geschuldet, dass ich bis zum Ende des Buches immer wieder scharf nachdenken musste von wem genau jetzt die Rede ist.
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Die Chemie zwischen Federica und Commissario Garibaldi hat wirklich gestimmt und es war trotz des ernsten Themas manchmal sehr schön zu lesen welche Gefühle sie in sich auslösten. Der Mord an dem Dorflehrer stand natürlich im Mittelpunkt des Krimis wurde aber nicht sehr detailliert beschrieben. Mir war bis zur Auflösung nicht klar wer der Täter sein könnte und die Überraschung war groß - auch wegen des Motivs.
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Eine doch recht leichte Lektüre für einen schönen Sommertag im Freien - vielleicht sogar im Urlaub am Meer.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Unglaublich spannend

Amokspiel
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Sebastian Fitzek und Simon Jäger - ein Paar, dass man nicht mehr trennen sollte. Der zweite Psychothriller von Fitzek gelesen von Matt Damons deutscher Synchronstimme begeisterte uns auch wieder von Anfang ...

Sebastian Fitzek und Simon Jäger - ein Paar, dass man nicht mehr trennen sollte. Der zweite Psychothriller von Fitzek gelesen von Matt Damons deutscher Synchronstimme begeisterte uns auch wieder von Anfang bis Ende - mit kleinen Abstrichen.
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„𝙳𝚒𝚎 𝙺𝚛𝚒𝚖𝚒𝚗𝚊𝚕𝚙𝚜𝚢𝚌𝚑𝚘𝚕𝚘𝚐𝚒𝚗 𝙸𝚛𝚊 𝚜𝚝𝚎𝚑𝚝 𝚔𝚞𝚛𝚣 𝚟𝚘𝚛 𝚒𝚑𝚛𝚎𝚖 𝚂𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝𝚖𝚘𝚛𝚍. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚜𝚒𝚎 𝚣𝚞 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚎𝚕𝚍𝚛𝚊𝚖𝚊 𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚁𝚊𝚍𝚒𝚘𝚜𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚛𝚞𝚏𝚎𝚗: 𝙴𝚒𝚗 𝙿𝚜𝚢𝚌𝚑𝚘𝚙𝚊𝚝𝚑 𝚛𝚞𝚏𝚝 𝚋𝚎𝚒 𝚕𝚊𝚞𝚏𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚎𝚗𝚍𝚞𝚗𝚐 𝚠𝚊𝚑𝚕𝚕𝚘𝚜 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚊𝚗. 𝙼𝚎𝚕𝚍𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚋𝚎𝚜𝚝𝚒𝚖𝚖𝚝𝚎𝚗 𝙿𝚊𝚛𝚘𝚕𝚎, 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚎𝚕 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚘𝚜𝚜𝚎𝚗. 𝙳𝚎𝚛 𝙼𝚊𝚗𝚗 𝚏𝚘𝚛𝚍𝚎𝚛𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚘𝚋𝚝𝚎 𝚒𝚗𝚜 𝚂𝚝𝚞𝚍𝚒𝚘 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚝. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚝𝚘𝚝. 𝙸𝚛𝚊 𝚋𝚎𝚐𝚒𝚗𝚗𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚑𝚊𝚗𝚍𝚕𝚞𝚗𝚐, 𝚋𝚎𝚒 𝚍𝚎𝚛 𝚒𝚑𝚛 𝙼𝚒𝚕𝚕𝚒𝚘𝚗𝚎𝚗 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚣𝚞𝚑𝚘𝚎𝚛𝚎𝚗.“
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Der Schreibstil war wie gewohnt spannend, denn Fitzek versteht es einfach seiner Story das gewisse Etwas zu geben. Die Idee eines live übertragenem Amoklaufs in einem Radiosender fand ich ziemlich genial und die Wendungen kamen größtenteils unerwartet.
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Ira Samin als weibliche Protagonistin war mir an manchen Stellen etwas unsympathisch und zu sehr mit ihren Selbstmordgedanken beschäftigt, auch als sich das Blatt wendete. Trotzdem war sie ein guter Gegenpart zu Jan May - dem Amokläufer, der seine tote Verlobte wiedersehen und somit eine große Verschwörung aufdecken möchte.
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Am interessantesten empfand ich tatsächlich die Nebenstory rund um Iras Tochter Sarah, da sie zu gleichen Teilen für absolute Schocker und wahnsinniges Mitgefühl sorgte.
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Schlussendlich wieder eine Leseempfehlung von mir, aber definitiv ein bisschen schwächer als Sebastian Fitzeks erstes Buch.

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Starker Start für einen Autor

Die Therapie
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Sebastian Fitzek gehört für mich ganz klar zu den Großen. Bereits vor ca. 10 Jahren hat er mich mit „Der Seelenbrecher“ (mein erstes Buch von ihm) in seinen Bann gezogen und es folgten viele weitere tolle ...

Sebastian Fitzek gehört für mich ganz klar zu den Großen. Bereits vor ca. 10 Jahren hat er mich mit „Der Seelenbrecher“ (mein erstes Buch von ihm) in seinen Bann gezogen und es folgten viele weitere tolle Bücher. Ich las sie so wie sie mir in die Hände fielen und wurde bisher nicht einmal enttäuscht.
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Nun habe ich mir überlegt, gemeinsam mit meinem Partner, der keinen einzigen Fitzek kannte, alle Bücher in chronologischer Reihenfolge zu rereaden bzw. teilweise als Hörbücher zu hören. Denn sind wir mal ehrlich Simon Jäger alias Heath Ledger darf gerne in unserem Wohnzimmer reden.
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Begonnen haben wir also mit dem 2006 erschienen Werk „Die Therapie“ und Fitzek landete damit gleich einen Volltreffer. Das Buch kannte ich tatsächlich noch gar nicht und war hellauf begeistert.
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„𝙺𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚉𝚎𝚞𝚐𝚎𝚗, 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚂𝚙𝚞𝚛𝚎𝚗, 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙻𝚎𝚒𝚌𝚑𝚎. 𝙹𝚘𝚜𝚢, 𝚍𝚒𝚎 𝚣𝚠𝚘𝚎𝚕𝚏𝚓𝚊𝚎𝚑𝚛𝚒𝚐𝚎 𝚃𝚘𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚜 𝚋𝚎𝚔𝚊𝚗𝚗𝚝𝚎𝚗 𝙿𝚜𝚢𝚌𝚑𝚒𝚊𝚝𝚎𝚛𝚜 𝚅𝚒𝚔𝚝𝚘𝚛 𝙻𝚊𝚛𝚎𝚗𝚣, 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚝 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚖𝚢𝚜𝚝𝚎𝚛𝚒𝚘𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚄𝚖𝚜𝚝𝚊𝚎𝚗𝚍𝚎𝚗. 𝙸𝚑𝚛 𝚂𝚌𝚑𝚒𝚌𝚔𝚜𝚊𝚕 𝚋𝚕𝚎𝚒𝚋𝚝 𝚞𝚗𝚐𝚎𝚔𝚕𝚊𝚎𝚛𝚝. 𝚅𝚒𝚎𝚛 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚜𝚙𝚊𝚎𝚝𝚎𝚛: 𝙳𝚎𝚛 𝚝𝚛𝚊𝚞𝚎𝚛𝚗𝚍𝚎 𝚅𝚒𝚔𝚝𝚘𝚛 𝚑𝚊𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗 𝚊𝚋𝚐𝚎𝚕𝚎𝚐𝚎𝚗𝚎𝚜 𝙵𝚎𝚛𝚒𝚎𝚗𝚑𝚊𝚞𝚜 𝚣𝚞𝚛𝚞𝚎𝚌𝚔𝚐𝚎𝚣𝚘𝚐𝚎𝚗. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚎𝚗𝚎 𝚄𝚗𝚋𝚎𝚔𝚊𝚗𝚗𝚝𝚎 𝚜𝚙ü𝚛𝚝 𝚒𝚑𝚗 𝚍𝚘𝚛𝚝 𝚊𝚞𝚏. 𝚂𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚟𝚘𝚗 𝚆𝚊𝚑𝚗𝚟𝚘𝚛𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚞𝚗𝚐𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚚𝚞𝚊𝚎𝚕𝚝. 𝙳𝚊𝚛𝚒𝚗 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚎𝚒𝚗𝚝 𝚒𝚑𝚛 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚜 𝙼𝚊𝚎𝚍𝚌𝚑𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜 𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚘 𝚜𝚙𝚞𝚛𝚕𝚘𝚜 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚝 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗𝚜𝚝 𝙹𝚘𝚜𝚢. 𝚅𝚒𝚔𝚝𝚘𝚛 𝚋𝚎𝚐𝚒𝚗𝚗𝚝 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚃𝚑𝚎𝚛𝚊𝚙𝚒𝚎, 𝚍𝚒𝚎 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚣𝚞𝚖 𝚍𝚛𝚊𝚖𝚊𝚝𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚅𝚎𝚛𝚑𝚘𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚛𝚍 …“
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Von der ersten Minute an eine spannende und vor allem fesselnde Story, die den Leser auf so viele Weisen schocken kann. Viktor Larenz verlor mit seiner Tochter alles. Sein Kind, seinen Job, seine Frau, seinen Lebensmut und doch klammert er sich noch an einen winzigen Strohhalm, dass Josy wieder auftaucht. Während er seine Einsamkeit in seinem Ferienhaus auskosten will, erscheint ihm eine Unbekannte: Anna Spiegel. Sie ist schizophren und möchte von ihm behandelt werden - doch was Viktor herausfindet ist so schockierend, dass einem ab und an die Luft wegbleibt. Denn Anna Spiegel ist nicht die, für die sie sich ausgibt.
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Wer bereits ein Buch des Autors gelesen hat, weiß, dass schnelle Wendungen genauso dazugehören wie schockierende Auflösungen. Fitzek versteht es den Leser in seinen Bann zu ziehen und das bewies er schon mit seinem ersten Werk. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart war weder verwirrend noch störend, eher hilfreich um ein paar Aspekte der Geschichte besser zu verstehen. „Die Therapie“ ist ein Psychothriller und demnach nichts für schwache Nerven. Eine absolute Leseempfehlung oder eben Hörempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Mal ganz anders

Disney Villains 1: Die Schönste im ganzen Land
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An die Disneyfans, habt ihr euch auch schon gefragt, wie die Disney Bösewichte eigentlich dazu geworden sind? Die Disney Villains Reihe vom Carlsen Verlag beschäftigt sich genau mit dieser Frage angefangen ...

An die Disneyfans, habt ihr euch auch schon gefragt, wie die Disney Bösewichte eigentlich dazu geworden sind? Die Disney Villains Reihe vom Carlsen Verlag beschäftigt sich genau mit dieser Frage angefangen bei Schneewittchens Stiefmutter.

Die Böse Königin war eine wunderschöne und herzensgute Frau, eine liebende Mutter und eine gute Königin bis das Schicksal ihr die große Liebe nahm und sie in ein dunkles Loch fiel.

Das Buch thematisiert nicht nur die Märchenwelt rund um Schneechen und den Hof an dem sie aufwuchs. Verlust, körperlicher und seelischer Missbrauch in der Kindheit und daraus resultierende Langzeitfolgen werden angesprochen. Man beginnt mit der ach so Bösen Königin zu sympathisieren, versteht ihren Frust und ihre Ängste bis zu einem bestimmten Grad und möchte sie gerne das ein oder andere Mal kräftig schütteln, damit sie wieder aufwacht.

Das Buch lässt sich sehr schnell lesen, da die Schrift relativ groß ist. Außerdem ist der Schreibstil einfach und gut verständlich, wie man es bei einem Kinder- und Jugendbuch erwartet. Die Geschichte besticht nicht mit anhaltender Spannung, ist aber durchaus wegen seiner tiefgründigen Gedanken lesenswert.

Einzig der rasche Umschwung von liebender Frau und Mutter zu durchtriebener und von Neid zerfressender Hexe hat mir nicht so gut gefallen. Da hätte ich mir noch ein paar mehr Sätze bzw. Seiten gewünscht.

Was man noch wissen sollte: Die Buchreihe baut aufeinander auf. Man merkt schon in diesem ersten Band, dass andere Personen aus bereits erschienene Teilen erwähnt werden, so zum Beispiel Maleficent (nicht namentlich) und die drei Schwestern, welche als Cousinen des Königs fungieren.

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