Unglaublich spannend
AmokspielSebastian Fitzek und Simon Jäger - ein Paar, dass man nicht mehr trennen sollte. Der zweite Psychothriller von Fitzek gelesen von Matt Damons deutscher Synchronstimme begeisterte uns auch wieder von Anfang ...
Sebastian Fitzek und Simon Jäger - ein Paar, dass man nicht mehr trennen sollte. Der zweite Psychothriller von Fitzek gelesen von Matt Damons deutscher Synchronstimme begeisterte uns auch wieder von Anfang bis Ende - mit kleinen Abstrichen.
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„𝙳𝚒𝚎 𝙺𝚛𝚒𝚖𝚒𝚗𝚊𝚕𝚙𝚜𝚢𝚌𝚑𝚘𝚕𝚘𝚐𝚒𝚗 𝙸𝚛𝚊 𝚜𝚝𝚎𝚑𝚝 𝚔𝚞𝚛𝚣 𝚟𝚘𝚛 𝚒𝚑𝚛𝚎𝚖 𝚂𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝𝚖𝚘𝚛𝚍. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚜𝚒𝚎 𝚣𝚞 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚖 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚎𝚕𝚍𝚛𝚊𝚖𝚊 𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚁𝚊𝚍𝚒𝚘𝚜𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚛𝚞𝚏𝚎𝚗: 𝙴𝚒𝚗 𝙿𝚜𝚢𝚌𝚑𝚘𝚙𝚊𝚝𝚑 𝚛𝚞𝚏𝚝 𝚋𝚎𝚒 𝚕𝚊𝚞𝚏𝚎𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚂𝚎𝚗𝚍𝚞𝚗𝚐 𝚠𝚊𝚑𝚕𝚕𝚘𝚜 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚊𝚗. 𝙼𝚎𝚕𝚍𝚎𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚒𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚋𝚎𝚜𝚝𝚒𝚖𝚖𝚝𝚎𝚗 𝙿𝚊𝚛𝚘𝚕𝚎, 𝚠𝚒𝚛𝚍 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙶𝚎𝚒𝚜𝚎𝚕 𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚘𝚜𝚜𝚎𝚗. 𝙳𝚎𝚛 𝙼𝚊𝚗𝚗 𝚏𝚘𝚛𝚍𝚎𝚛𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚜𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚕𝚘𝚋𝚝𝚎 𝚒𝚗𝚜 𝚂𝚝𝚞𝚍𝚒𝚘 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚝. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚝𝚘𝚝. 𝙸𝚛𝚊 𝚋𝚎𝚐𝚒𝚗𝚗𝚝 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚅𝚎𝚛𝚑𝚊𝚗𝚍𝚕𝚞𝚗𝚐, 𝚋𝚎𝚒 𝚍𝚎𝚛 𝚒𝚑𝚛 𝙼𝚒𝚕𝚕𝚒𝚘𝚗𝚎𝚗 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚣𝚞𝚑𝚘𝚎𝚛𝚎𝚗.“
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Der Schreibstil war wie gewohnt spannend, denn Fitzek versteht es einfach seiner Story das gewisse Etwas zu geben. Die Idee eines live übertragenem Amoklaufs in einem Radiosender fand ich ziemlich genial und die Wendungen kamen größtenteils unerwartet.
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Ira Samin als weibliche Protagonistin war mir an manchen Stellen etwas unsympathisch und zu sehr mit ihren Selbstmordgedanken beschäftigt, auch als sich das Blatt wendete. Trotzdem war sie ein guter Gegenpart zu Jan May - dem Amokläufer, der seine tote Verlobte wiedersehen und somit eine große Verschwörung aufdecken möchte.
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Am interessantesten empfand ich tatsächlich die Nebenstory rund um Iras Tochter Sarah, da sie zu gleichen Teilen für absolute Schocker und wahnsinniges Mitgefühl sorgte.
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Schlussendlich wieder eine Leseempfehlung von mir, aber definitiv ein bisschen schwächer als Sebastian Fitzeks erstes Buch.