Perfekter zweiter Band
Silber - Das zweite Buch der TräumeNachdem mich der erste Band wirklich geflasht hat, waren die Erwartungen an den zweiten Teil der Trilogie dementsprechend hoch. Doch auch diesmal konnte mich die Fortsetzung rund um Liv Silber und ihr ...
Nachdem mich der erste Band wirklich geflasht hat, waren die Erwartungen an den zweiten Teil der Trilogie dementsprechend hoch. Doch auch diesmal konnte mich die Fortsetzung rund um Liv Silber und ihr Weg in die Träume absolut begeistern. Im zweiten Buch der Träume tauchen wir tiefer in die Welt hinter den Traumtüren ein. Wir erfahren mehr Details über Charaktere und was ist eigentlich mit Arthurs Exfreundin Annabel passiert?
Liv und Henry sind glücklich vergeben und genießen ihre gemeinsamen Nächte in ihren Träumen. Das Versprechen, nach dem Dilemma im ersten Band, nicht mehr durch die eigenen oder fremde Träume zu wander, konnten sie nicht halten und so lernt Liv immer mehr, wie sie sich in dieser Welt zurecht finden kann. Natürlich bleibt das Leben dank Secrecy immer spannend und manch Freundschaft wird durch Enthüllungen ihrerseits auf die Probe gestellt. Wer Mister Snuggles ist und warum Secrecy so sauer ist, musst du aber selbst herausfinden.
Lotti ist nach wie vor das Kindermädchen der Silbers – man könnte aber auch mittlerweile davon sprechen, dass sie ein Familienmitglied ist. Ihr Alljahresrezept für Vanillekipferl ist sogar als kleiner Zusatz am Ende des Buches zu finden – die sollen bei Sorgen jeder Art Wunder wirken. Frisch, fröhlich und freiheraus bleibt auch Mia Silber, Livs kleine Schwester. Ich liebe ihre freche Art, ihren Optmismus und ihren Ehrgeiz herauszufinden, wer sich hinter Secrecy versteckt.
Kerstin Gier hat auch in diesem Band nichts von ihrer tollen Art zu schreiben verloren. Mit Witz und einer Prise Spannung hat auch dieses Buch sich in mein Gedächtnis gebrannt und verdient definitiv eine ausgezeichnete Bewertung.Das Coverart ist gleichbleibend gut und auch die Seiten profitieren erneut davon.
Abwechslungsreich, spannend, ein klein wenig romantisch und defintiv unglaublich witzig – was will man mehr?