Auf nach Christchurch
Der siebte TodGelesen habe ich das Buch bereits vor vielen Jahren, kann mich aber immer noch sehr gut an die Handlung erinnern, denn es war sehr lange Zeit mein absolut liebster Thriller.
„Mein Name ist Joe. Ich bin ...
Gelesen habe ich das Buch bereits vor vielen Jahren, kann mich aber immer noch sehr gut an die Handlung erinnern, denn es war sehr lange Zeit mein absolut liebster Thriller.
„Mein Name ist Joe. Ich bin ein netter Kerl. Aber manchmal bringe ich Frauen um.“
Joe, der Protagonist, scheint wahrlich der nette Kerl von nebenan zu sein. Er arbeitet als Putzkraft bei der Polizei und kümmert sich liebevoll um seine beiden Fische. Außerdem besucht er regelmäßig seine Mutter. Ein ganz normaler Typ, wären da nicht seine anderen Tätigkeiten.
Joe ist Serienmörder und ihm werden sieben Morde zugeschrieben. Er weiß, dass er nur sechs Morde selbst getätigt hat und nun ist er auf Rache aus. Sein Ziel: Trittbrettfahrer finden und ihm die restlichen sechs Morde ebenfalls in die Schuhe schieben.
Mit viel schwarzem Humor ist dieser Thriller von der ersten bis zur letzten Seite nicht mur spannend, sondern auch unglaublich unterhaltsam. Die Story wird meist aus Joes Ich-Perspektive erzählt, was dem Ganzen nochmal etwas mehr Charme gibt. Denn man taucht tief in seine Gedankenwelt ein, die für einen Außenstehenden doch sehr suspekt wirkt. Es ist einfach eine erfrischende Abwechslung einen Thriller zu lesen, in dem man nicht die Polizei, sondern den Täter begleitet.
Eine absolute Leseempfehlung von mir, die ja nun selbst von Sarkasmus und Ironie lebt - so wie Joe (vor allem im Umgang mit seiner Mutter).