Nach Venedig und Paris folgt im finalen dritten Band nun London im Jahr 1813 und wir begleiten Anna und Sebastiano in ihrem wohl nervenaufreibendsten Abenteuer.
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Die Stadt mit ihren Herrenhäusern, Kutschen und tollen Kleider konnte mich absolut begeistern und es wurde auch wie gewohnt alles traumhaft schön beschrieben. Auch hier ist Anna wieder Feuer und Flamme für die historischen Figuren dieser Zeit und muss sich zusammenreißen, um nicht ins Geschehen einzugreifen - zumindest nicht so wie sie soll.
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Das Problem bei diesem Buch war einfach ein bisschen, dass es zwar alles neu, aber auch irgendwie doch nicht war. Es fehlte etwas die Spannung und der Überraschungsmoment, da man ja nun schon die ähnlichen Vorgänger kannte.
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Anna und Sebastiano sind einzeln betrachtet zwei interessante Charaktere mit ihren Ecken und Kanten und vor allem Anna ist manchmal unglaublich dickköpfig - im positiven Sinne, außerdem besticht ihr Mut. Nach wie vor ist die Liebesgeschichte der beiden einfach nicht meins. Ja sie lieben sich sehr, aber das kommt nicht wirklich bei mir an.
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Ist aber alles kein Problem. Ein solides Buch und wer die ersten beiden Bände geliebt hat, wird auch diesen toll finden.

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Dieses Buch besticht in erster Linie mit einem wunderschönen und vor allem sehr ruhig wirkenden Cover, welches mir persönlich unglaublich gut gefällt.

Der Schreibstil ist passend zum Cover sehr ruhig und noch dazu sehr bildhaft, was mich absolut abholen konnte. Eine mir völlig unbekannte Welt wurde mir eröffnet und ich habe mich verliebt.

Das Volk der Samen oder im deutschen eher Sami und früher Lappen war mir bis zum Buch absolut unbekannt und ich habe mich erstmal ein bisschen informiert. Wenn ein Buch es schafft, dass ich mich auch außerhalb dessen für den Inhalt interessiere, dann war es ein absoluter Erfolg.

Wir begleiten Elsa, ein junges Mädchen, welches Zeuge wurde wie ihr geliebtes Rentier von einem Wilderer getötet wurde. Dieser zwang sie zu schweigen und wilderte weiter, da die Polizei diese Tat nicht als besonders schwerwiegend einstuft. Elsa - eingeschüchtert und mit dem Tode bedroht - lebt nun mit einer großen Last. Bei den Szenen wie die Tiere gequält wurden, musste ich das ein oder andere Mal wirklich schlucken.

Es ist unglaublich welchen Kampf dieses Volk ausfechten muss, da sie einfach nach wie vor um ihre Gleichberechtigung kämpfen müssen. Es geht also nicht nur um Elsa und die Liebe ihrer Familie zur Rentierhaltung, sondern um ein echtes Problem, welches immer noch in unserer Welt besteht. Doch auch die Sami als Volk sind sehr altmodisch eingestellt und das Rollenbild von Mann und Frau ist doch recht überholt.

Ein unglaublich packendes Debüt der Autorin und ich hoffe auf weitere Bücher. Absolute uneingeschränkte Leseempfehlung!

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„ᗪEᖇ EISᒍᑌᑎGE“ ᐯOᑎ ᗰᗩ᙭ ᗷEᑎTOᗯ ___________________________________________________
[𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐 - 𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛]
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Eigentlich wollte ich die Vorgängerbände zuerst lesen, doch ich habe es nicht geschafft. Also bin ich nun doch einfach so in die Welt von Nils Trojan eingetaucht und muss sagen, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass mir irgendwelche Informationen gefehlt haben.
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Ich muss sagen, dass mir der Schreibstil von @maxbentow wirklich sehr zusagte und ich durch die Kapitel einfach durchgerauscht bin. Auch wenn mir relativ zeitig klar war, wer der Täter ist und in welchem Zusammenhang er zu Elisabeth - wer das ist, findet ihr beim Lesen raus - steht.
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Trojan als Ermittler fand ich durchaus sehr interessant, aber man merkte auch, dass er eigentlich nicht bereit war wieder in den Job zurückzukehren. Die Ermittlungen nahmen ihn stark mit. Steffi hingegen wirkte sehr gefestigt und stark und ich freue mich darauf sie in anderen Bänden etwas besser kennenzulernen.
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Der Fall selbst war tatsächlich teilweise sehr eklig, aber unglaublich spannend und ich war am Ende echt sauer auf eine bestimmte Person (nicht der Täter) - möchte aber nicht spoilern. Manche Stellen werden leider nur angeteasert und dann wird nicht genauer drauf eingegangen, aber letztendlich war es eine stimmige Story.
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Kennt ihr die Bücher rund um Nils Trojan? Welchen Band würdet ihr als den besten bezeichnen?

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„TOᑌᑕᕼ Oᖴ ᖇᑌIᑎ“ ᐯOᑎ SᑕᗩᖇᒪETT ST. ᑕᒪᗩIᖇ ___________________________________________________
[𝚆𝚎𝚛𝚋𝚞𝚗𝚐 - 𝚁𝚎𝚣𝚎𝚗𝚜𝚒𝚘𝚗𝚜𝚎𝚡𝚎𝚖𝚙𝚕𝚊𝚛]
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Gleich vorweg, ich habe das Buch nach 167 Seiten abgebrochen. Persephone und Hades auf meinem Bild sprechen mir mit ihrer Mimik aus der Seele.
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Band 1 hatte von mir vier Sterne bekommen und ich dachte, dass Band 2 mich dort auch wieder abholt. Leider absolute Fehlanzeige. Was war da los?
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Es hat absolut keine Weiterentwicklung der Protagonisten gegeben, die Dialoge sind teilweise ein absoluter Graus und eigentlich geht es die ganze Zeit nur um Sex! Wo ist die Story? Und was sind das für absolut hirnrissigen Nebencharaktere
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Persephone - im ersten Band noch unglaublich sympathisch - hat einfach so viel von ihrer Empathie und Stärke verloren, dass ich richtig genervt von ihr war. Hades ist ein Schoßhündchen mit zu viel und vor allem unpassender Lust geworden.
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Inhaltlich war leider auch nicht viel los. Persephone muss sich überlegen, wo sie leben möchte, was sie beruflich tun will und vor allem, ob sie nicht doch öffentlich machen will, dass sie eine Göttin ist. Thats it. Viel sagen kann ich dazu jetzt nicht, da ich ja nur etwa 30% gelesen habe.
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Ich hatte das Gefühl, dass die knapp 500 Seiten auf Biegen und Brechen voll gestopft wurden ohne darüber nachzudenken, was da eigentlich - entschuldigt die Wortwahl - hingekotzt wird. Zu viel Drama, zu viel (und das tut mir in der Seele weh sowas sagen zu müssen) Sex und zu wenig wirklicher Inhalt. Wie kann so ein Buch durchs Lektorat kommen?
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Wobei ich auch durchaus positive Meinungen zum Buch gelesen habe, also guckt nochmal rum. Für mich aber der Flop des Jahres!
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Ich rate allen, den für mich eigentlich sehr gut abgeschlossenen ersten Band als Einzelband zu betrachten und es dabei zu belassen.

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Bevor ich euch meine durchweg positive Meinung zum Buch mitteile, möchte ich mich bei Sand Mercier bedanken, dass sie mich auf die Autorin und das Buch aufmerksam machte. Es ist einfach ein Schmuckstück - sowohl außen als auch innen.
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Während des Lesens war mir nicht ganz klar in welches Genre ich das Buch stecken kann, denn wir haben eine Wölfin als Protagonistin, die uns auf ihrem Weg mitnimmt und oftmals dafür sorgte, dass ich tief in mich gehen musste.
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Liora ist die zukünftige Leitwölfin ihres Rudels, wenn es nach ihrem Großvater geht, der sehr streng und zielstrebig versucht Liora auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten. Doch die junge Wölfin möchte diesem Zwang entkommen und ihrem inneren Impuls folgen, um ihr Leben selbstbestimmt und glücklich zu führen. Ob ihr das gelingt, solltet ihr definitiv selbst herausfinden.
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Julia Mai hat einen so tollen und leichtfüßigen Schreibstil, dass ich einfach so über die Seiten hüpfte und mit jedem Abschnitt gespannter wurde. Das Buch wartet mit Weisheiten und viel innerer Kraft auf, außerdem erhält der Leser zwei Geschenke.
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Abschließend kann ich nur nochmal betonen, dass dieses Buch einfach für jeden passen kann. Es geht einfach um das Leben, um Freiheit und Selbstbestimmung, um Mut und Kraft. Tut euch selbst einen Gefallen und schaut hinein.

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