Ich empfand den Schreibstil von Theresa Czerny als sehr angenehm und auch altersgerecht. Die Balance zwischen Pferdeabenteuer und Mysterieroman hat die Autorin bei diesem Buch unglaublich gut gehalten und die Spannung stieg wirklich von Kapitel zu Kapitel. Es gab keine Längen in denen es langweilig wurde, denn die erste Liebe ist durchaus ein Thema in diesem Buch.

Ich mochte die Charaktere. Valerie und Ben sind supersüß und ich hätte sie am liebsten die ganze Zeit geknuddelt.
Auch mit den anderen Charakteren habe ich mich, auch wenn mir die Infos aus Band 1 fehlten, sehr wohlgefühlt und war gespannt, was sie erlebten.
Vor allem im Zusammenhang mit dem „Fluch“ war für mich zwischen ihnen eine unglaubliche Verbundenheit spürbar.

Es ist eine interessante Geschichte bei der man die ganze Zeit mitfiebert, wie sie weitergeht. Auch wenn für mich die Lösung zu einfach erschien.
Allerdings perfekt für die Altersgruppe.

Fazit

Die wilden Pferde von Rydal Hill - Glühende Sterne ist ein absoluter Wohlfühlroman mit einem Hauch Mysterie.
Ich muss aber auch gestehen, dass mir das Ende sehr unerwartet mein Herz angeknackst hat.
Denn nach all dem hätte ich wirklich vieles am Ende erwartet, aber eben nicht so ein Herzschmerzende.
Diese Geschichte lädt einfach zum Träumen ein und Theresa Czerny schafft es einfach, mich beim Lesen abzuholen.
Es ist jetzt kein Highlight für mich, aber dieser zweite Band bekommt eine ganz klare Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Es ist wirklich faszinierend, wie mich auch dieser zweite Band von Beginn an gefesselt hat. Beim Lesen war ich sofort dort in diesem kleinen Ort in Schottland und bei der Familie Dennon und das ist ganz allein dem Schreibstil von Lia Scott zu verdanken.
Die Autorin hat mich einfach sofort wieder abgeholt.
Ich finde das wirklich total unglaublich und bin immer noch überrascht deswegen.

Das Setting ist einfach atemberaubend und ich hatte das Gefühl, Zuhause zu sein und das ab dem ersten Satz, den ich gelesen habe.
Es ist einfach unglaublich, wie leicht mich Lia Scott mit ihren Worten in eine andere Zeit versetzen konnte. Dabei war die Geschichte unglaublich gut recherchiert und in geschichtliche Fakten gebettet.

Vika und Archie sind wirklich Charaktere, die mich sehr und positiv überrascht haben. Beide sind unglaublich vielschichtig und man kann wirklich alle ihre Handlungen nachvollziehen.
Archie ist wirklich traumatisiert und versucht, es mit aller Gewalt zu verdrängen. Er ist weder ein Bad Boy oder der „nette“ Nachbar von Nebenan. Sein Charakter ist einfach von seinen Erlebnissen und der Zeit in der lebt geprägt.
Genauso ist Vika von ihrer Vergangenheit und einer sehr traumatisierten Kindheit geprägt. Man kaum erfassen, was sie durchgemacht haben könnte.
Dennoch sind es ihre starken Gefühle füreinander, die immer wieder aufflackerten.

Es einfach unglaublich, wie Lia Scott mich so sehr gefangen nehmen konnte, dass ich auch diesen zweiten Band nicht aus der Hand legen konnte. Es ist auch wieder eine Geschichte, die mich sehr zum Nachdenken gebracht hat.

Fazit

Sturmjahre Das versprechen einer neuen Zeit ist neben dem großen Gefühlskino, auch ein Roman, der den Wandel zeigt für Menschen, die schreckliches durchleben mussten. Auch sind hier die Nachwirkungen für die Soldaten des ersten Weltkriegs, besonders für die die verletzt heimkehrten, einfach ungeschönt dargestellt worden.
Es ist zwar im Grunde ein Roman, der sich aber so realistisch anfühlt, dass ich mit allen mitgelitten habe.
Bei den großen Emotionen, die diese Geschichte begleiten, hat sich mein Herz erwärmt. Es ist für mich mit diesem Band nicht nur eine Familiensaga - es ist eine epochale Geschichte von Menschen, die nach den Wirren des Krieges ihr Leben neu definieren müssen.
Ihr ahnt es schon, dass dieses Buch ein Highlight für mich ist und ich es kaum erwarten kann, dass es weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich mochte den Schreibstil von Yvonne Westphal, der sich fantastisch lesen ließ und vor allem bei den spicy Szenen wurde mir definitiv ganz warm.
Die Autorin hat mich damit wirklich überrascht und ich war teilweise total hin und weg von dem ersten Band der Kentucky Love Reihe.

Evelyn und Clay sind so gnadenlos ehrliche Charaktere, dass es einfach schön war diese Geschichte zu lesen, die wirklich heiß ist.
Allerdings konnte ich nicht wirklich nachvollziehen, wie plötzlich diese tiefen Gefühle aufkeimen konnten und das nachvollziehen zu können, ist für mich persönlich wichtig. Vor allem wenn mir die Dynamik der beiden wirklich viel Vergnügen bereitet hat.

Yvonne Westphal schöpft jegliches Klischee aus und das feiere ich wiederum sehr. Denn genau das ist es, was ich von der Geschichte neben dem Kleinstadt Idyll erwartet habe. Denn das macht einfach so richtig Spaß.

Fazit

Hot like Clay ist eine Spicy Kleinstadt Romanze, die wirklich extrem spicy ist. Ja, man könnte sich die Finger daran verbrennen.
Auch wenn mir ein wenig die Nachvollziehbarkeit fehlt, hat mich das Buch (und Clay) bestens unterhalten und ich habe es definitiv genießen können, das Buch zu lesen und das solltet ihr auch. Denn für kalte Wintertage ist es eine ganz heiße Leseempfehlung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich bin so überwältigt von dieses Buch, das ich definitiv von Beginn an nicht aus der Hand legen wollte. Denn der Schreibstil von Victoria Vinuesa ist unheimlich einnehmend und präsent.
Es ist irgendwie unglaublich, wie schnell ich durch die Seiten geflogen bin. Diese Geschichte ist unheimlich fesselnd und so voller Emotionen.

Das Setting eines Roadtrips quer durch Spanien mit zwei Protagonisten, die auf den ersten Blick nichts gemeinsam haben, aber doch so vieles verbindet, ist einfach von der Autorin so atmosphärisch erzählt. Ich konnte nicht anders, ich vergaß beim Lesen vollkommen die Realität um mich herum.
Ich bin vollkommen in diese Erzählung eingetaucht mit Haut und Haar.

Mia und Kyle haben eine so wundervolle Dynamik und es ist so schön, sie bei diesem Roadtrip zu begleiten.
Es ist eine große Liebe, die nach und nach wächst und das was die beiden haben, fühlt sich einfach so verdammt richtig an. In mir breitete sich beim Lesen so ein warmes Gefühl aus.
Beide sind tolle und liebenswerte Protagonisten, da geht mir einfach das Herz vollkommen auf. Man muss sie einfach lieben.

„Doch es tut so weh, dass ich dem Ganzen, was es auch sein mag, ein Ende setzen muss. Es schmerzt zu sehr. Es schafft eine Leere in mir, von der ich weiß, dass nur Traurigkeit sie füllen kann.“

(Mia Seite 214 & 215)

Die Geschichte lässt Victoria Vinuesa abwechselnd aus der Sicht von Mia und Kyle erzählen, dazu kommen noch Tagebucheinträge, die Mia für ihre Mutter geschrieben hat.
Denn in dieser Geschichte und diesem Roadtrip geht es auch darum, seine Wurzeln zu finden und was es bedeutet, sie nicht zu kennen. Ich muss sagen, dass die Autorin dies sehr emphatisch und mit sehr viel Herz erzählt .

Fazit

See you on Venus ist ein großartiger Jugendroman, der sehr einfühlsam von der ersten Liebe und der Suche nach den eigenen Wurzeln erzählt.
Diese Geschichte hat mir den Atem geraubt - mein Herz aussetzen und hat es brechen lassen. Es war, als ob meine Welt auf einmal vollkommen zerstört vor mir lag.
Genauso wie ich mich in diesem Buch verloren und wiedergefunden habe. Denn bei all dem Schmerz, war es die Liebe in dieser Geschichte, die mich auf so vielen Ebenen berührt hat.
Das Buch ist ein Garant für unglaublich schöne Lesestunden. Für mich ist die Geschichte von Mia und Kyle ein berührendes Highlight meines Lesejahrs.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Unglaublich, wie sehr ich diese Geschichte liebe. Denn normalerweise kann ich mit historischen Romanen nicht viel anfangen und ich meide dieses Genre deswegen eigentlich.
Lia Scott hat mich einfach mit ihrem atmosphärischen und hingebungsvollen Schreibstil von Anfang an begeistert und mich damit eingefangen.
Es waren einfach so wundervolle Lesestunden und ich wurde nicht nur an einen anderen Ort, sondern auch gleichzeitig in eine andere Zeit katapultiert.

Es ist wirklich das Eintauchen in eine andere Zeit und es fühlte sich komplett realistisch an. Das Setting hat ein ungeheures Potential und das schöpft die Autorin auch in vollen Zügen aus. Ich hatte die ganze Lesezeit über Bilder der gelesenen Szenen vor meinem inneren Auge. Es war wie ein Film, der der nur in meinem Kopfkino ablief.

Ich liebe die Charaktere der Geschichte, denn jeder für sich ist einmalig. Ich merkte schnell, dass jeder für sich sein eigenes Temperament hat.
Bonnie und Connor waren für mich von Anfang an ein Traumpaar, denn das Knistern zwischen ihnen war so präsent und - hach - mir ging einfach mein Herz auf.

Vor allem war die Geschichte kitschig ohne kitschig zu sein. Zwar findet sich auch das ein oder andere Klischee, dennoch driftet der Roman nicht ab und romantisiert weder die Schrecken des Ersten Weltkriegs oder die des Ausbruchs der Spanischen Grippe.
All die Emotionen aller Charaktere überrollten mich teilweise, trotzdem konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Fazit

Sturmjahre - Das Gefühl von Unendlichkeit ist ein phänomenaler Auftakt und ich kann nicht mit Worten beschreiben, wie sehr mich dieser erste Band begeistert.
Es ist ein überraschendes Highlight, denn ich hätte nie gedacht, dass ein historischer Roman mich so mitreißt und fesselt.
Es ist ein Roman mit facettenreichen Charakteren, die von Lia Scott sehr realistisch dargestellt wurden und nicht zu sehr in Klischees abrutschen. Vor allem sind es starke weibliche Charaktere, wie Bonnie oder Blair, die mit ihren Eigenschaften ihrer Zeit voraus waren. Sie sind eindeutig Vorbilder für mich als Frau. Es ist eine einzigartige Geschichte, die nicht nur ein Highlight, sondern ein Herzensbuch ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere