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Veröffentlicht am 29.04.2023

Jahreshighlight

Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit
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Ich sag es gleich, dass dieses Buch für mich das beste Buch ist, das Stella Tack je geschrieben hat. Auch wenn das erstmal nur meine Meinung ist, bin ich einfach total geflasht von der Geschichte. Denn ...

Ich sag es gleich, dass dieses Buch für mich das beste Buch ist, das Stella Tack je geschrieben hat. Auch wenn das erstmal nur meine Meinung ist, bin ich einfach total geflasht von der Geschichte. Denn zu Anfang war ich noch nicht der Überzeugung, dass ich mein absolutes Lieblingsbuch der Autorin in den Händen halte.
Diese Welt, die hier erschaffen wurde, hat mich total umgehauen und mich so in ihren Bann gezogen,
dass ich glaubte für mich einen Exorzisten zu brauchen.

Der Schreibstil von Stella Tack ist wie immer grandios und trotzdem hatte ich das Gefühl, dass sie einfach noch eine Schippe drauf gelegt hat.
Vor allem bei den Charakteren war dieses Gefühl am stärksten bei mir, denn diese wurden so lebendig beim Lesen, dass ich das Gefühl hatte sie sitzen direkt neben mir und laufen in der Wohnung umher.

Ich liebe Leaf und vor allem, wie viele Emotionen sie in sich vereint. Es war einfach immer so genial, wenn ich ein Kapitel aus ihrer Sicht gelesen habe. Auch war ich ein wenig traurig, dass sie wirklich nur ein fiktiver Charakter ist.
All ihre Emotionen waren so echt und ich habe sie einfach verstanden. Vielleicht bin ich auch neidisch, dass sie etwas essen kann, wogegen ich total allergisch bin, aber total liebe.

Bevor irgendwelche Gerüchte entstehen, ich hab mich total in Lore verschossen. Aber er ist so speziell und das liebe ich an ihm. Aber vor allem seinen Humor und die Dynamik mit Leaf ist einmalig.
Ich liebe seinen Humor, der mich wirklich begeistert. Okay er ist ein Dämon, aber von ihm wäre ich wirklich sehr gerne besessen. Ich denke wir hätten sehr viel Spaß.

Ja Falco, also ich muss ja sagen, dass er so ein bißchen in meiner Sympathie am Ende etwas gesunken ist.
Allerdings ist er ein Charakter, der in sich so widersprüchlich ist. Ich konnte aber alles nachvollziehen, nur am Ende (auf das Thema komme ich nochmal zurück) gab es einen Schlag in die Magengrube. Auch wenn er sich seiner Emotionen gegenüber Leaf bewusst geworden ist, das macht man einfach nicht.

Ich liebe wirklich alle, bloß besonders eben Lore. Aber auch die Nebencharaktere habe ich einfach ins Herz geschlossen.
Besonders gut gefällt mir aber, dass Stella Tack das Thema Mobbing etwas aufgreift. Dafür aber einen Lösungsansatz bietet und das hat mich einfach berührt.

Mit diesem Buch hat mich Stella Tack wirklich abgeholt und die Seitenzahl finde ich hier exzellent, denn so entsteht eine Welt im Kopf, die mich begeistert hat.
Das Cover ist so fantastisch, genauso wie die Ausstattung des Buches. Im hinteren Teil findet sich eine Aufstellung der Dämonenklassen wirklich unheimlich passend finde ich die Bezeichnung der Abschnitte als Lektionen.

Fazit

Black Bird Academy - Töte die Dunkelheit ist ein phänomenaler und bombastischer Auftakt, der mich fasziniert hat. Das Buch aus der Hand zu legen, war wirklich eine Qual. Noch quälender ist, dass ich nach dem typischen Stella Tack Cliffhanger, der hier mindestens 10 mal so böse ist, wie üblich, bis nächstes Jahr auf den nächsten Band warten muss.
Bis dahin wachsen wahrscheinlich meine Erwartungen bis zum Rand des Universums.
Ihr merkt, dass ich dieses Buch etwas liebe und es ein mega Highlight für mich ist.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Perfekte Abschluss meiner Herzensreihe

Firefly Creek
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Dass ich nicht die ganze Zeit beim Lesen geweint habe, war wirklich auch alles. Denn mit jeder Seit, die ich gelesen habe, rückte das Ende der Reihe immer näher.
Auch wenn ich den Schreibstil und das ...

Dass ich nicht die ganze Zeit beim Lesen geweint habe, war wirklich auch alles. Denn mit jeder Seit, die ich gelesen habe, rückte das Ende der Reihe immer näher.
Auch wenn ich den Schreibstil und das Lesen der Geschichte trotz meiner Wehmut sehr genossen habe.
Wie die Autorin eine Geschichte erzählt, hat bei mir wie immer ein Gefühl von Heimat und das von Zuhause ankommen, ausgelöst.

Ich glaube, dass das Setting noch Stoff für hunderte von Geschichten hergibt. So würde ich mir noch weitere Bände wünschen, aber ich weiß ja, dass alles ein Ende hat. Natürlich kam es für mich viel zu früh und ich bin immer noch nicht wirklich bereit, die Benetts zu verlassen.
Aber ich kann ja immer wieder zu Ihnen zurückkehren - wenn mich die Sehnsucht packt.

Evie ist wirklich ein toller Charakter und ich verstehe sie wirklich.Vor allem, wie sie damit umgeht, was sie mit Quentins Familie (oder auch nicht) verbindet. Jeder Mensch reagiert einfach anders.
Aber sie ist mir wegen ihrer Schwächen und Stärken einfach ans Herz gewachsen. Sie ist einfach zum Knuddeln, auch wenn ihre Verbindung zu den Benetts nicht ganz so einfach ist.
Aber mehr verrate ich nicht - ist ja spoilerfrei hier.

Quentin ist auch so eine Marke. Es blieb mir wirklich nichts anderes übrig, als ihn zu lieben. Auch er hat eine Persönlichkeit, wie die anderen seiner Brüder, die einmalig und schwer zu beschreiben ist. Aber er ist so wie er ist, einfach genau richtig.

Wie sehr liebe ich dieses Buch, denn es ist ein so schöner Abschluss, wo nochmal die ganze Familie schwer in Action ist. Auch ist dieser letzte Band ein krönender Abschluss, wo mir wirklich bewusst wurde, wie groß diese Familie geworden ist. Und das Cover ?! Wie immer wunderschön.

Fazit

In meinen Träumen bei dir ist ein Abschluss und somit auch ein kleiner Abschied. Dieser Band hat mich im gleichen Moment zum Weinen und zum Lachen gebracht.
Unglaublich was für eine Wärme sich bei mir während des Lesens in meinem Herzen ausbreitete und ich so wundervolle Lesestunden hatte.
Was ich damit sagen möchte ist, dass ihr das Buch und somit die ganze Reihe lesen solltet. Ich bin einfach total verliebt und empfinde so etwas ähnliches wie Trennungsschmerz.
Denn das große Gefühlskino ist hier garantiert und hat mein Fernweh geweckt. Deswegen ist auch dieses Buch ein absolutes Highlight für mich.

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Veröffentlicht am 23.04.2023

Zum Verlieben schön

Westwell - Heavy & Light
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Wow - für mich ist dieses Buch so perfekt und das vom Anfang bis zum Ende. Auch wenn mir das Ende das Herz gebrochen hat und ein paar Tränen flossen.
Lena Kiefer hat einen unheimlich einnehmenden Schreibstil, ...

Wow - für mich ist dieses Buch so perfekt und das vom Anfang bis zum Ende. Auch wenn mir das Ende das Herz gebrochen hat und ein paar Tränen flossen.
Lena Kiefer hat einen unheimlich einnehmenden Schreibstil, der mich sofort in die Geschichte reingezogen hat und ich war wirklich mittendrin.
Die Geschichte hat mich an eine moderne Version von Romeo & Julia erinnert. Nur tragischer, denn die Melancholie ist immer wieder spürbar.

Es ist ein wirklich geniales Setting und ich bin in diese Welt der Macht und Intrigen eingetaucht. Die Autorin hat es wirklich geschafft, mir die Handlung vor meinem geistigen Auge zu projektieren. Es stellte sich ein Wohlgefühl ein, das mich durchflutete.
Auch, dass die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Helen und Jessiah (Jess) erzählt wurde, hat für mich die Geschichte komplett gemacht.

Helen ist ein Charakter, der einfach so viel bietet. Sie hat viele Facetten und man merkt einfach, wie zerrissen sie innerlich ist. Auch wie sehr sie um ihre Schwester trauert, hat mich unheimlich berührt. Sie ist so davon getrieben die Wahrheit rauszufinden, dass sie sich selbst ein wenig vergisst. Für sie ist es auch ein unglaublicher Schock ihre Familie zu erleben und fühlt sich alleingelassen.
Ich bin sehr darauf gespannt, wie es mit ihr weitergeht und wie sie weiter mit dem Druck, der auf ihr lastet, umgeht.
Es hat mir das Herz gebrochen, wie alles in ihr zerbrach.

Jess ist Helena sehr ähnlich. Vor allem merkt man bei ihm sehr deutlich, dass er nicht in New York sein möchte.
Auch spürt man seine Schuldgefühle, die er hat. Auch er kämpft sehr lang, wie Helena, gegen seine Gefühle. Er ist genauso zerrissen, wie Helena und das zerrte die ganze Zeit an meinem Herzen.

Ich liebe das Setting total, Lena Kiefer hat ein unglaubliches Gespür bewiesen, einer Geschichte Tiefe zu geben und mir ein wenig Gänsehaut beschert.
Das Buch ist auch eines der besten New Adult Reihenauftakte, die ich gelesen habe. Lena Kiefer konnte mich komplett damit abholen.
Vor allem liebe ich die Aufmachung des Covers, die sehr elegant ist.

Fazit

Westwell Heavy & Light ist ein fantastischer Auftakt, der mich wegen des Schreibstils von Lena Kiefer und den wundervollen Charakteren wirklich tief berührt hat.
Ich liebe es einfach, wie sie die Emotionen ihrer Charaktere beschreibt und mich beim Lesen komplett abholt.
Jedes einzelne Gefühl konnte ich nachspüren und habe auch all die Emotionen von Helena und Jess mitgefühlt und ich habe alles nachspüren können. Mir brach mehrmals das Herz und die Tränen flossen. Dieser erste Band lässt mich auch etwas sprachlos und mit einem Schmerz zurückgelassen hat, der unglaublich war.
Dieses Buch und diese Reihe ist ein 100% iges MustRead und für mich ein persönliches Highlight.

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Veröffentlicht am 21.04.2023

Für mich ein Highlight

Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis
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Ich gehöre wohl zu den Menschen, die dieses Buch feiern und dankbar sind, dass es kein Einzelband ist.
Denn dieses Geschichte gehört zum Grimdark Fantasy Genre, dass Fans von Nevernight oder Büchern von ...

Ich gehöre wohl zu den Menschen, die dieses Buch feiern und dankbar sind, dass es kein Einzelband ist.
Denn dieses Geschichte gehört zum Grimdark Fantasy Genre, dass Fans von Nevernight oder Büchern von George R.R. Martin lieben. Ich gehöre auch dazu und war praktisch im Fantasy Himmel beim Lesen.
Denn der Schreibstil von Christian Endres hat mich begeistert und mich wirklich an das Buch gefesselt.

Hier sind nur alle Rollen irgendwie vertauscht. Denn hier ziehen ehemalige Königstöchter gegen Oger, Drachen, Werwölfe usw in den Kampf. Dabei benehmen sie sich ähnlich den männlichen Helden oder auch Antihelden.
Grundsätzlich hat der Autor es geschafft, eine Geschichte zu schreiben, die starke Frauen zeigt. Auch wenn es sich ein wenig, wie eine verkehrte Welt anfühlt zu Beginn. Ist das Buch grandios, dadurch dass gezeigt wird, dass Frauen durchaus auch nur Menschen sind.

Alle Charaktere findet man sonst mit männlichen Protagonisten besetzt. Hier brandschatzen, morden und sterben Frauen. Allerdings ohne das es weniger emotional ist.
Ich mochte Narvila, Mef, Aby und all die anderen furchtbar gerne, denn auch wenn sie mit derben Sprüchen und einer gewissen Neigung zum Blutvergießen durch die Lande ziehen, um andere Königstöchter zu retten, zeigen sie Emotionen.
Dabei ist die Entwicklung von Narvila von der behüteten Königstochter zur Kriegerin wirklich interessant und mit einer gewissen Prise schwarzen Humor einmalig beschrieben.

Mir ist noch wichtig zu sagen, dass die Charakterzüge 1:1 wirklich normalerweise bei Männern zu finden sind. Jedenfalls wenn man die üblichen Fantasyromane sonst liest. Deswegen liebe ich das Buch besonders.

Ich liebe den Sarkasmus und die Ironie, die die Charaktere mitbringen. Vor allem mag ich aber, dass auch queere Charaktere ihren Platz in diesem Buch haben. Alles ist nämlich selbstverständlich und das ist in der Fantasywelt auch nicht immer die Normalität.
Dass in Rückblenden ein wenig auf das Leben der Prinzessinnen zurück geschaut wird, macht die Geschichte für mich total rund.
Das Cover liebe ich allein schon wegen der Farben.

Fazit

Die Prinzessinen Fünf gegen die Finsternis ist ein grandioser Auftakt und eigentlich würde ich gerne sofort weiterlesen.
Christian Endres hat mich einfach begeistert mit diesem Buch, das ich nur schwer aus der Hand legen konnte. Die Rückblenden, die ein wenig die Vergangenheit aller Prinzessinnen, erzählen, machen die Geschichte noch spannender für mich.
Bei diesem Buch muss man sich einfach darauf einlassen, dass es sich nicht nur um eine recht düstere und blutrünstige Geschichte handelt.
Sondern dass auch Rollenbilder etwas vertauscht sind und Frauen (weil sie es können) nicht dem typischen Klischee entsprechen.
Für mich ist es ein absolutes Highlight meines Lesejahres und wer gerne Bücher fern des Mainstreams liest, der sollte dieses Buch lesen.

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Veröffentlicht am 17.04.2023

Grandioser Reihenauftakt

Stealing Infinity
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Ich feier das Buch und habe mit Alyson Noël eine neue Autorin kennen und vor allem lieben gelernt. Es ist unglaublich, wie sehr mich diese Geschichte mitgerissen und in sich verschlungen hat und das einfach ...

Ich feier das Buch und habe mit Alyson Noël eine neue Autorin kennen und vor allem lieben gelernt. Es ist unglaublich, wie sehr mich diese Geschichte mitgerissen und in sich verschlungen hat und das einfach so - mit einem Fingerschnipsen.
Unglaublich oder? ich dachte mir zwar schon, dass ich das Buch lieben würde. Aber nicht so sehr, wie ich es jetzt tue.

Ich liebe den Schreibstil der Autorin, der mich Seite für Seite in diese Welt entführt hat und mit der Zeit ihre Geheimnisse offenbart.
Es ist so spannend und es wurden mir beim Lesen wenige Atempausen gegönnt, auch wenn sie nur klein waren.

Natascha mochte ich wirklich sehr, auch wenn ich erst ein wenig Angst hatte, dass sie zu einer Nervensäge mutiert.
Aber das hat sie nicht gemacht, denn ich entdeckte immer mehr Seiten an ihr und vor allem ist sie mir wirklich ans Herz gewachsen. Denn sie ist anders als erwartet und das liebe ich an ihr. Sie ist eine wirklich starke Protagonistin und ich spürte, dass sie bereit ist zu kämpfen.

Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und verschwinden teilweise komplett und mit dem „Auftauchen“ weiterer Charaktere ändert sich komplett alles.
Auch die gesamte Stimmung im Buch ändert sich ständig und das arbeitet Alyson Noël so grandios heraus, dass ich kaum an mich halten kann, um nicht vor Freude zu implodieren oder mich spontan selbst zu entzünden.

Jetzt könnte ich sagen, dass es einen Kritikpunkt gibt. Denn auf jede Frage, die mir beantwortet wurde - folgten mindestens fünf neue Fragen, die ich hatte.
Ich könnte auch sagen, dass der Cliffhanger nicht besonders schlimm ist, er ist nur anders. Denn das Bonuskapitel aus der Sicht von Braxton, wirft nicht nur neue Fragen auf. Sondern sorgt auch dafür, das alles was ich mir an Theorien zurechtgelegt hatte - sich in Luft auflöste.
Aber ihr seid das Jammern auf hohem Niveau von mir gewohnt und deswegen wisst ihr auch, dass das gar kein Kritikpunkt von mir ist. Sondern nur meine Begeisterung für das Buch ausdrückt.
Ich liebe das matt schwarze Cover und die gesamte Aufmachung des Buchs.

Fazit

Stealing Infinity ist ist ein grandioser Reihenauftakt, der mich wirklich atemlos macht. Es ist unglaublich, wie oft meine Gedanken noch zu diesem Buch und vor allem zu den Charakteren abschweifen.
Ich bin so gespannt, wie es weitergeht und vor allem welche Geheimnisse noch auf mich warten. Auch wenn ich mich ein wenig fürchte, siegt einfach meine Neugier.
Der Schreibstil von Alyson Noël ist einfach nur großartig und ich bin wie hypnotisiert durch die Seiten geflogen und für mich schon jetzt ein Fantasyhighlight, das süchtig macht.
Ich krieg auf jeden Fall nicht genug davon. Also lest es (aber erst wenn es im August weitergeht), denn ansonsten leidet ihr so wie ich jetzt.

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