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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.05.2022

Ein Buch wie ein Zuhause

A Place to Love
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Zu allererst möchte ich sagen, dass ich mich sofort nach ein paar Seiten in das Buch verliebt habe und zwar bedingungslos.
Ich liebe ja den Schreibstil von Lilly Lucas sehr, aber mit diesem Buch hat ...

Zu allererst möchte ich sagen, dass ich mich sofort nach ein paar Seiten in das Buch verliebt habe und zwar bedingungslos.
Ich liebe ja den Schreibstil von Lilly Lucas sehr, aber mit diesem Buch hat sie es wirklich geschafft mich fast vollkommen um den Verstand zu bringen und das im positiven Sinn.

Ich mochte Juniper/June und Henry ab dem ersten Moment an und mir brach sofort mein Herz. Denn es war eine solche Tragik und ich konnte den Schmerz der beiden deutlich fühlen. Deswegen stand die Box mit den Taschentüchern auch die ganze Zeit direkt neben mir - und mein Griff ging oft hinein.
Beide sind so real für mich geworden, dass ich jede Emotion mit ihnen geteilt habe.
Auch habe ich mich in die Familie von Juniper verliebt und fühlte mich einfach zuhause dort.

Es ist ein Buch, das mich sofort abgeholt hat und mich eingehüllt hat in eine Blase, aus der ich nie wieder raus wollte. Denn es ist einfach so grandios und fantastisch geschrieben. Lilly Lucas macht es einfach möglich, dass man sich sofort wohlfühlt beim Lesen.Es waren wunderschöne Lesestunden, auch wenn bei mir am Anfang - in der Mitte - am Ende die Tränen geflossen sind.

Es ist wirklich so ein wunderschönes Buch und die Autorin hat ganz klar eine Schippe an Emotionen und Herzschmerz draufgelegt und irgendwie bin ich nur so durch die Seiten geflogen.
Besonders gut haben mir die Rückblenden gefallen, so dass man die Intensität der Liebesgeschichte zwischen June und Henry ganz erfassen kann. Auch dass die Kapitel kurz sind, ist perfekt für die Geschichte.

Der einzige Kritikpunkt und dieser ist eine Steigerung von dem Jammern auf hohem Niveau: Das Ende, also dass einfach auf einmal das Buch zu Ende ist.
Denn ich hätte gerne noch mehr von ihrer Geschichte gelesen. Aber auf einmal stand da „Danksagungen“.
Als kleinen Bonus gibt es eine Leseprobe zum ersten Band New Beginnings der Green Valley Reihe.

Ich liebe dieses wunderschöne Cover .

Fazit

A Place to Love, der erste Band der Cherry Hill Reihe, ist noch schöner und dramatischer,als die Green Valley Reihe von Lilly Lucas.
Ich kann es wirklich kaum erwarten bis ich den zweiten Band der Reihe in der Hand halten kann. Mich hat dieser erste Band wirklich begeistert und ich bin etwas traurig, dass ich Cherry Hill verlassen musste.
Dieser Auftaktband ist ein absolutes Lesehighlight dieses Jahr. Solltet ihr die Green Valley Reihe schon geliebt haben, werdet ihr Cherry Hill vergöttern.

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Veröffentlicht am 10.05.2022

Ich bin verliebt

More than Words
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Mia Sheridan hat ein so herzzerreißendes und zauberhaftes Buch geschrieben, mit ihrem einnehmenden und prägnanten Schreibstil, der mich tief in diese Geschichte gesogen hat. Es ist fantastisch, wie sie ...

Mia Sheridan hat ein so herzzerreißendes und zauberhaftes Buch geschrieben, mit ihrem einnehmenden und prägnanten Schreibstil, der mich tief in diese Geschichte gesogen hat. Es ist fantastisch, wie sie Emotionen in Worte, verfasst und sich damit auch die menschlichen Abgründe auftun und ich mich hilflos in diesen Emotionen verloren habe.

Jessica und Callen sind zwar auf den ersten Blick total unterschiedlich und trotzdem sind sie durch ihr Schicksal eng verbunden.
Jessica ist einfach so liebenswert und eine Kämpferin, denn sie kämpft nicht nur für sich sondern auch für Callen und ihre Liebe. Man spürt, wie ihr Herz zerbricht, aber genauso spürt man es, wenn ihr Herz überquillt vor Liebe und Zuneigung für Callen.
Callen ist verschlossen und in sich gekehrt und drückt seine Gefühle über die Musik aus. Ich verstehe ihn, denn alles was man fühlt überträgt sich auf die Melodie und den Klang. Starke Emotionen sind in der Musik so unverwechselbar.
Er hat ein Herz, dass voller Liebe ist und dennoch kann er diese nicht zeigen, denn seine Dämonen sind so stark und nur die Liebe von Jessica schafft es, sein Herz von ihnen zu befreien.

Die Worte von Mia Sheridan sind so intensiv, ihre Melodie erklingt in meinem Herzen und meiner Seele, dabei sind sie so stark, dass sie mein Herz gefangen genommen haben und es nicht wieder freigeben.
Es ist als, wenn ich mich im freien Fall befinden würde und nur ihre Worte diesen bremsen können und mich sanft zu Boden gleiten lassen können. Dieses Buch ist so emotional, wie ich es bisher nur beim Spielen am Klavier empfunden habe.

Besonders schön finde ich den Bezug zu der Geschichte der Jeanne D‘Arc und man spürt ein wenig von ihrem Geist, der dieser Geschichte eine sehr besondere Note gibt. Wenn historische Fakten in eine Geschichte miteinfließen versinke ich noch mehr in ihr.
Besonders die Figur der Jeanne D‘Arc und wie hier einer vielleicht fiktiven Figur ihrer Begleiterin hat etwas an sich, dass mich sehr bewegt hat.

Dieses Buch quillt einfach über vor Emotionen und ich denke an jedes Wort, das die Autorin geschrieben hat.

Ich liebe es mir das Cover anzuschauen, darüber zu streichen und mich an die Geschichte in diesem Buch zu erinnern.

Fazit

More Than Words ist so viel mehr, als nur eine Liebesgeschichte. Dieses Buch ist wie eine Melodie, die mich für immer begleiten wird und die ich vor mich hersummen werde, wenn ich glücklich bin oder Trost suche.
Eine Geschichte über die Liebe, Vergebung und dass wir ein Schicksal haben, das wir bestimmen, wenn wir unserem Herzen folgen
Es ist ein Highlight in meinem Lesejahr 2022 und wer eine tiefgründige Liebesgeschichte lesen möchte, sollte dieses Buch von Mia Sheridan lesen. Allerdings sollten Taschentücher in greifbarer Nähe bereitliegen.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Lesenswert

Die Lichtgeborene
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Ich mochte das Setting der Geschichte von Die Lichtgeborene und auch der Schreibstil von Björn Beermann ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es ist eine gute Urbanfantasy Geschichte, die mich wirklich ...

Ich mochte das Setting der Geschichte von Die Lichtgeborene und auch der Schreibstil von Björn Beermann ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Es ist eine gute Urbanfantasy Geschichte, die mich wirklich begeistern konnte und mir kurzweilige Lesestunden beschert hatte.
Allerdings bin ich der Meinung, dass ein kürzerer Klappentext wirklich ausreichend gewesen wäre und er würde nicht den Großteil der Geschichte schon ein wenig spoilern.

Ich mochte Trixie und Dennis, denn beide sind recht unkomplizierte Charaktere, die man schnell mag und gerne durch die Geschichte begleitet, auch wenn sie stellenweise nicht so rund waren.
Trixie empfand ich ein wenig naiv stellenweise, was aber auch zu ihrer Persönlichkeit passte.
Meine absoluten Lieblingscharaktere waren Dennis, Laila und wie könnte es anders sein Hades.

Björn Beermann hat einen guten Urbanfantasy Roman geschrieben, der allerdings noch gut 100 Seiten länger hätte sein können, denn das Buch war viel zu schnell zu Ende.

Ich mag das Cover. Es ist einfach und solide.

Fazit

Die Lichtgeborene ist ein schöner Urbanfantasy Roman für zwischendurch, der wirklich gut geschrieben ist.
Ein wenig Hoffnung habe ich, dass dies der Auftakt einer Reihe ist, denn ich bin bereit für das nächste Abenteuer von Trixie - der Lichtgeborenen - und Dennis.

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Zauberhafte Liebesgeschichte

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Wieder ein absolutes Wohlfühlbuch, dass ich allerdings nicht so schnell aus dem Kopf und dem Herzen bekommen werde, aber das möchte ich auch nicht wirklich.
Ich liebe den Schreibstil von JenDeLuca, der ...

Wieder ein absolutes Wohlfühlbuch, dass ich allerdings nicht so schnell aus dem Kopf und dem Herzen bekommen werde, aber das möchte ich auch nicht wirklich.
Ich liebe den Schreibstil von JenDeLuca, der mich wirklich in eine super kuschelige und warme Decke gehüllt hat und mich die ganze Zeit warm und wohlig umgab.
Mein Herz wurde von den Worten erwärmt und ich habe mich in ihnen wiedergefunden und gleichzeitig verloren.

Emily war herzerfrischend und ja ich hatte echtes „Gilmore Girl Feeling“ bei ihr, denn sie ist einfach so herrlich normal. Okay, dass was ich als normal empfinde. Denn wer die Serie Gilmore Girls kennt, der weiß, dass es immer verrückt und chaotisch ist und niemals normal.
Simon scheint dagegen sehr „aufgeräumt“ zu sein. Allerdings trügt das was man glaubt zu sehen des öfteren und man muss schon genauer hinsehen, um dunkle Schatten zu erkennen.

Wo ein Mittelalter Festival ist, da ist Shakespeare nicht weit und ja so langsam leide ich deswegen etwas unter Verfolgungswahn. Auch wenn ich Shakespeare wirklich verehre, hab ich das Gefühl ihn in jeder Geschichte zu finden. Da muss man aber auch sagen, dass er einer der größten Schriftsteller von Liebesdramen war und ich denke, dass es der Grund ist, warum er am besten passt.

Aber vor allem habe ich mich in Willow Creek und seine Bewohner verliebt und das ging so schnell, dass auch diese Kleinstadt zu einem Sehnsuchtsort wurde.

Das Cover ist sehr modern und die Rose - das möchte ich mit einem (wie soll es auch anders sein) Shakespeare Zitat beschreiben:

„Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.“

Fazit

A History of us - Vom ersten Moment an ist ein Roman, der nicht nur zauberhaft ist, denn es ist eine Geschichte darüber, wieviel Priorität wir anderen Menschen geben. Denn jeder Mensch in unserem Leben sollte auf keinen Fall die zweite Wahl für jemanden sein.
Jen DeLuca schafft es, sich diesem Thema auf emphatische Weise zu nähern und sich diesem anzunehmen mit allen Facetten. Sie beschreibt mit viel Gefühl, was dies mit einem Menschen anrichtet und wie schwer der Weg ist, wieder Vertrauen zu fassen.
Dieses Buch ist eine klare Leseempfehlung von mir für alle die romantische Bücher mit ein wenig Drama, einer Prise Humor und dem großen Gefühlskino lieben.

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Veröffentlicht am 02.05.2022

Glaubwürdige Fortsetzung mit einem nachvollziehbaren Ende

Eloise 2: Inmitten der Dunkelheit
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Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten Band an.
Ich war ein wenig überrascht, wie gut die Story nun vorangetrieben wurde von Jessica Wismar. Ich konnte mich also gleich wieder in das Abenteuer stürzen, ...

Der zweite Band knüpft nahtlos an den ersten Band an.
Ich war ein wenig überrascht, wie gut die Story nun vorangetrieben wurde von Jessica Wismar. Ich konnte mich also gleich wieder in das Abenteuer stürzen, das auch sofort im vollen Ausmaß losging. Auch konnte ich das Buch nicht wirklich mehr aus der Hand legen.

Die Entwicklung von Eloise ist wirklich facettenreich, da sie auch sich selber und nicht nur das System immer mehr hinterfragt. Was auch ihre Beziehung zu Kas betrifft, denn wie in jeder Beziehung gibt es die Unstimmigkeiten und da merkt man doch, wie tief die Gefühle füreinander sind.
Ich kann die Entscheidungen, die Eloise für ihr Leben trifft, absolut verstehen und sie sind auch realistisch und nachvollziehbar.

Leider habe ich einen Kritikpunkt, der diese Gefühle und die Beziehung betrifft, denn diese rückt zu sehr in den Hintergrund und verschwindet fast ganz. Ich hätte mir da etwas mehr gewünscht. Aber als Leser sollte man im Auge behalten, dass das ein Debüt ist.
Ich kann euch versichern, dass die Autorin sich dahingehend weiterentwickelt hat.

Der zweite Teil ist sehr spannend, denn die Handlung hat an Fahrt und Spannung aufgenommen und ich kam voll auf meine Kosten beim Lesen.
Dieser Zweite Teil ist zwar genauso düster von der Stimmung her, aber am Ende dieser Dunkelheit sieht man den hellen Schein der Hoffnung der Charaktere und vor allem in Eloise.

Das Cover finde ich immer noch wunderschön und absolut passend.

Fazit

Eine geniale Geschichte mit wundervollen Charakteren und mit Eloise eine absolut grandiose Protagonistin.
Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich das Buch einfach so aus der Hand legen konnte, denn dafür ist es einfach zu spannend.
Ich kann es euch wirklich guten Gewissen empfehlen.

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