Worum geht es?

Darlene möchte in Seattle einen Neuanfang wagen. Ihre düstere Vergangenheit, die sich oft um Drogen und Gesetzesbrüche gedreht hatte, möchte sie endlich hinter sich lassen. Auch das Tanzen soll wieder eine Rolle in ihrem Leben spielen, immerhin hat sie ihre Leidenschaft viel zu lange vernachlässigt. Im neuen Haus trifft sie auf ihren Nachbarn Sawyer, der als alleinerziehender Vater mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat. Denn neben der riesigen Aufgabe, sich allein um seine einjährige Tochter zu kümmern, muss er sein Jura-Examen schaffen und das Auswahlverfahren um einen begehrten Job bewältigen. Doch Darlene bringt Leichtigkeit und Leben in seinen Alltag. Mit ihrer Freundlichkeit, Beharrlichkeit und der Fürsorge für seine Tochter, schleicht sie sich in sein Herz. Als er sich dann auch noch plötzlich in einem Sorgerechtsstreit befindet und Darlenes Vergangenheit darin zur Sprache kommt, müssen sie sich fragen, ob ihre Beziehung jemals eine Chance hatte.


Meine Meinung:

Das Cover ist schon schlicht und der Klappentext hat direkt meine Neugier geweckt. Allerdings war mir Darlene im ersten Band dieser Trilogie ziemlich unsympathisch. Sie war dort unzuverlässig und wirkte oft biestig. Auch deshalb habe ich wohl so lange gebraucht, bis ich mich nun an den zweiten band gewagt habe.
Hier hat sich Darlene jedoch von Anfang an von einer anderen Seite gezeigt. Nicht nur, dass sie es geschafft hat, den Drogen zu widerstehen, sondern auch wie freundlich und zuverlässig sie sein kann. Sie ist ein offener und fröhlicher Mensch und zieht mit ihrer Ausstrahlung jeden in ihren Bann. Kein Wunder also, dass Sawyer nicht anders konnte, als ihre Nähe zu suchen.
Es hat mir gefallen, wie Darlene Stück für Stück an sich arbeitet, ohne sich zu sehr auf andere zu stützen. Den Löwenanteil hat sie allein bewältigt. Auch ihren Umgang mit Sawyer Tochter oder wie sie ihn immer unterstützte, ohne sich zu sehr aufzudrängen, fand ich toll.
Ich mochte es, dass die Liebesgeschichte der beiden nicht völlig überstürzt war, sie sich manchmal wochenlang nicht sahen, um dann doch wieder die Nähe des anderen zu suchen. Das hat die Handlung sehr realistisch wirken lassen.

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Worum geht es?

Ashton steht vor den Scherben seines Lebens. Cliff und Norah haben ihn verraten, die Stare stehen vor dem Aus und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis der Verfall ihrer Körper beginnt. Doch im Gegensatz zu seinen Freunden ist Ash nicht gewillt, einfach aufzugeben. Als er herausfindet, dass es einen Weg gibt, sie zu retten, ist er bereit alles dafür zu tun. Auch wenn das bedeutet, dass er ausgerechnet Zoes Hilfe braucht. Zoe, die ihn aufgrund der Ereignisse und der Dinge, die er ihr angetan hat, hasst. Zoe, die dennoch eine unerklärliche Anziehung auf ihn ausübt. Aber Ashton setzt alles daran, seinen Auftrag zu erfüllen: Zoe muss sich in ihn verlieben.


Meine Meinung:

Nachdem bereits der erste Teil meine Gedanken und Gefühle ordentlich durcheinandergewirbelt hat, war ich umso neugieriger auf dieses Buch. Ich habe lange überlegt, wie ich das, was dieses Buch mit mir gemacht hat, in Worte fassen kann. Wirklich treffend beschreiben kann ich es nicht, aber ich werde es versuchen.
Ashton mochte ich im ersten Band überhaupt nicht, aber in diesem Teil hat er sich erstaunlich schnell in mein Herz geschlichen. Er mag kein guter Mensch sein und schreckliche Dinge tun, aber er kann auch nicht verheimlichen, dass er sich verändert. Dass Zoe ihn verändert.
Im Verlauf der Handlung hat er so oft Stärke bewiesen und gezeigt, dass er, obwohl er selbst anderer Meinung ist, Zoe nicht ausnutzt. Selbst dann nicht, als er die Gelegenheit dazu hatte.
Er hat sich mit einer Selbstlosigkeit für sie und ihr Wohl eingesetzt, die mich beeindruckt hat. Auch wenn er damit die Zukunft der Stare aufs Spiel gesetzt hat.
Zoe hat ebenfalls eine schöne Entwicklung durchgemacht. Sie hat die Stärke gefunden, ihrer Familie Grenzen aufzuzeigen und für sich einzustehen. Sie hat verstanden, dass sie nicht wertlos, sondern wertvoll ist. Und sie hat sich immer wieder für die Liebe entschieden, obwohl das vielleicht manchmal naiv und oft schmerzhaft war.
Mir hat ebenfalls gut gefallen, dass Nox den Weg nach Hause gefunden hat. Norah ist mir auch ans Herz gewachsen und ich habe mich gefreut, dass sie ebenfalls ein Happy End bekommen hat.
Der Bund der Stare hat das Ende bekommen, das ich mir gewünscht habe.

Fazit: Ein spannendes Buch, das meine Erwartungen weit übertroffen hat und definitiv zu meinen Highlights 2024 zählen wird.

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Worum geht es?

Fox ist ein Frauenschwarm und fährt für seine Abenteuer regelmäßig nach Seattle. Denn auch wenn er seine Freunde und Bekannte oft mit seinen Geschichten unterhält und wie ein wahlloser Aufreißer wirkt, hat er seine Grundsätze. Zum Beispiel, dass er keine One-Night-Stands oder Affären mit Frauen von dem kleinen Ort, in dem er lebt, hat. Das wäre zu kompliziert und würde ihn an den Ort binden. Und Bindung ist etwas, von dem er gar nichts hält. Deshalb ist auch seine Wohnung nur spärlich eingerichtet. Doch dann kommt Hannah, die Schwester der Freundin seines Chefs, beruflich zurück in den Küstenort. Schon einmal hatte sie mit ihrer Schwester dort Zeit verbracht und Fox ein wenig durcheinandergebracht. Nun ist sie zurück und zieht vorübergehend in sein Gästezimmer ein. Kein Problem, denkt Fox. Wie schlimm kann es schon werden, wenn seine platonische Freundin bei ihm wohnt und ganz und gar unplatonische Gefühle in ihm weckt?


Meine Meinung:

Bereits der erste Band hat mir sehr gut gefallen und auch dieses Buch steht ihm in nichts nach. Ich mag den anschaulichen und humorvollen Schreibstil von Tessa Bailey sehr gerne. Das Buch hat mich gleich zu Beginn gefesselt und ich konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören. Obwohl Fox als Aufreißer dargestellt wird, kann man schnell erkennen, dass mehr hinter seiner Fassade steckt. Auch Hannah erkennt das und lässt nicht mehr locker, bis sie auch den letzten Stein seiner Mauer abtgetragen hat. Ich fand die beiden sehr süß zusammen und hab es geliebt, wie Fox sich Hannah gegenüber geöffnet hat. Es war schön, wie sie sich für ihn eingesetzt hat und auf seiner Seite stand, wenn es nicht einmal sein bester Freund getan hat. Ihr Glaube an ihn und das, was in ihm steckt, hat ihm sicherlich bei seiner Charakterentwicklung geholfen.
Aber auch Fox hat Hannah unterstützt und sie ermutigt neue Wege zu gehen. Genau so sollte eine Partnerschaft sein.

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Worum geht es?

Alles, was Poppy immer wollte, war Reisen. Sie liebt es neue Orte, Menschen und Kulturen zu entdecken. Seit einigen Jahren jettet sie als Reisejournalistin durch die Welt, lebt in den teuersten Hotels und fliegt an die exklusivsten Orte. Trotzdem war sie seit zwei Jahren nicht mehr glücklich. Seit sie das letzte Mal mit ihrem besten Freund Alex im Urlaub war. Seit er nicht mehr ihr Fels in der Brandung ist. Um wieder zu ihrem Glück zurückzufinden, schlägt sie Alex einen weiteren Urlaub vor und kann es kaum glauben, als dieser zusagt. Nun muss sie es nur noch schaffen, diese eine Sache zu ignorieren, die seit Jahren zwischen ihnen steht und bereits beim letzten Urlaub ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt hat.


Meine Meinung:

Ich habe bereits zwei Bücher von Emily Henry gelesen und beide haben mich sofort überzeugt. Ich mag ihren lockeren und amüsanten Schreibstil sehr gerne. Allerdings muss ich sagen, dass ich dieses Mal sehr schwer in die Geschichte reingekommen bin. Mich haben die Zeitsprünge oft aus dem Lesefluss gerissen und die Handlung war nicht so humorvoll wie in ihren anderen Büchern.
Poppy ist abenteuerlustig und trotz ihrer Arbeit, in der sie nur von Luxus umgehen ist, bodenständig geblieben. Man auf jeder Seite, wie wichtig ihr Alex ist und dass sie ihn auf keinen Fall ganz verlieren möchte. Fast schon verbissen kämpft sie um die kläglichen Reste ihrer Freundschaft.
Alex wirkte anfangs sehr unnahbar und absolut schräg. Aber genau dieser Gegensatz macht ihre Freundschaft und Liebe so spannend. Denn obwohl sie wirklich grundverschieden sind, ergänzen sie sich auf eine wunderschöne Art. Sie kennen ihre Macken und ziehen sich gegenseitig damit auf. Auch wenn ich zuerst dachte, dass Alex wirklich gar keinen Humor hat.

Fazit: Alles in allem ein wirklich gelungenes Buch, auch wenn die Atmosphäre nicht ganz so locker/amüsant war, wie von der Autorin gewohnt.

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Worum geht es?

Francesca ist die Tochter eines Mafiabosses und sehr behütet aufgewachsen. Seit sie ein kleines Kind war, war für sie klar, dass sie später ihren Kindheitsschwarm Angelo heiraten würde, dessen Familie ebenfalls zum Outfit gehört. Doch dann stiehlt ihr ausgerechnet Wolfe Keaton, Senator und schlimmster Feind ihres Vaters, ihren ersten Kuss. Und als wäre das nicht genug, erpresst er ihren Vater im Anschluss und Francesca wird zu einer arrangierten Ehe mit Wolfe gezwungen. Wolfe jedoch hat in seinem Plan eines vergessen: Francesca ist keineswegs das verzogene Püppchen, ohne eigene Meinung, das er in ihr vermutet. Und so kommt es, dass diese sein Leben gehörig durcheinanderbringt.

Meine Meinung:

L.J.Shens Bücher mag ich sehr gerne, weil sie mir oft etwas Abwechslung zu dem bieten, was ich normalerweise lese. Sie sind oft düster und die Männer meinungsstark, herrisch und im Umgang mit den Frauen nicht gerade zimperlich. Wegen ihres Schreibstils bin ich immer sehr schnell mit dem jeweiligen Buch fertig.
Francesca ist stur und vertritt ihre Meinung mit allem, was sie hat. Immer wieder gewinnt man den Eindruck, dass es eigentlich nur eine Sache gibt, nach der sie sich sehnt: Liebe. Denn obwohl ihre Familie sie immer behütet hat, erkennt sie nach und nach, dass Liebe trotzdem nie im Spiel war.
Ich fand es beeindruckend, wie sie sich anfangs gegen Wolfe wehrt und erst klein beigibt, als sie selbst etwas im Gegenzug erhält. Generell hat sie schnell gelernt, wie sie mit ihrem Ehemann umgehen muss, um das zu bekommen, was sie möchte, auch wenn dieser eigentlich einen harten, verschlossenen Eindruck macht.
Weniger gefallen hat mir, was sie gegen Ende tut, als Wolfe die letzte Aufgabe auf der Notiz nicht sofort zu ihrer Zufriedenheit erfüllt. Für mich war das unnötig und auch ziemlich kindisch.
Wolfe war mir nicht unbedingt sympathisch, aber ich mochte es, wie er irgendwann gar nicht anders konnte, als Francesca in den Mittelpunkt all seiner Entscheidungen zu stellen. Als das Geheimnis um Ms. Sterling am Ende gelüftet wurde, hat mich auch das positiv überrascht.

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