Worum geht es?

Cassie ist Klatschreporterin und hat es geschafft, dem Schauspieler Sam MacLeod in einem ihrer Artikel auf die Füße zu treten. Als sie nun ausgerechnet ihn interviewen und dafür extra nach Schottland reisen muss, ist sie überzeugt davon, dass es nicht mehr schlimmer kommen kann. Doch dann läuft ihr ein Schaf vor das Auto, sie kommt von der Straße ab und verliert das Bewusstsein. Natürlich wacht sie an keinem anderen Ort auf, als in Sams Bett. Und plötzlich steht ihr ganzes Leben auf dem Kopf.


Meine Meinung:

Ich habe mir das Buch auf der Leipziger Buchmesse gekauft, weil mich das Cover und der Klappentext sehr angesprochen haben. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und hat es mir leicht gemacht, in die Handlung einzutauchen.
Zuerst dachte ich, ich könnte ungefähr vorhersagen, wie die Handlung verlaufen würde, doch dem war nicht so. Gleich ziemlich am Anfang geschah etwas, mit dem hätte ich so nicht gerechnet. Ich war etwas entsetzt, welche Kreise das dann gezogen hat und wie Sam sich zu Beginn verhalten hat. Allerdings hat genau dieses Unvorhersehbare dem Buch auch Spannung verliehen und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Cassie wirkt ziemlich oberflächlich und ich konnte sie zunächst nicht wirklich greifen. Anfangs dachte ich auch nicht, dass ihre Freundschaft mit den drei Mädels in der WG sehr tief geht, bis später aber genau das beschrieben wurde. Dabei hat ihr Umgang miteinander auf den ersten Seiten sehr kühl auf mich gewirkt. Im Laufe der Handlung verliert Cassie jedoch die beherrschte Ausstrahlung, wird lockerer und damit auch sympathischer.
Mit Sam wurde ich ebenfalls erst mit der Zeit warm. Mir kam sein Verhalten wegen eines Artikels etwas übertrieben vor, auch wenn ich verstehen kann, dass er Cassie einen Denkzettel verpassen wollte. Doch die Ausmaße, die das ganze angenommen hat... Naja.
Ich mochte die kleinen Dinge, mit denen er Cassie schließlich seine Zuneigung gezeigt hat. Genauso gut haben mir das Setting, die raue Natur und die Tiere gefallen. Die Autorin hat hier einen wunderschönen Ort beschrieben, an den man am liebsten selbst einmal reisen will.

Fazit: Die Geschichte hat mir, trotz kleiner Kritikpunkte, viel Freude gemacht.

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Worum geht es?

Aven ist Schauspielerin und bekommt endlich die Chance auf den Sprung aus dem Kinderfernsehen, als ihr die Hauptrolle im Blockbuster Infinity Falling angeboten wird. Sie kann ihr Glück kaum glauben, bis ihr Co-Star erkrankt und ausgerechnet Hayes nun den Platz an ihrer Seite einnehmen soll. Hayes, mit dem sie vor Jahren eine Fake-Beziehung für die Öffentlichkeit gespielt hat und der ihr Herz dann in unzählige Teil zerbrochen hat. Als sie dann auch noch bedroht und Hayes immer mehr von seiner Vergangenheit eingeholt wird, steht nicht nur ihre Liebe auf dem Spiel.


Meine Meinung:

Da ich bereits einige Bücher von Sarah Sprinz gelesen habe, wusste ich, dass ich ihren Schreibstil sehr mag. Sie konnte mich jedes Mal abholen und macht es mir einfach, in ihren Geschichten zu versinken.
Aven hat etwas schreckliches erlebt und ich mag mir gar nicht vorstellen, wie ich mich an ihrer Stelle fühlen würde. Sarah Sprinz hat das Gefühlschaos, die Angst und die Zerrissenheit der Schauspielerin toll dargestellt. Ich konnte mich sehr in Aven hineinversetzen und habe mitgefiebert, dass die verantwortliche Person endlich ihre Strafe bekommt. Auch Avens Gefühlschaos bezüglich Hayes konnte ich sehr gut nachempfinden. Dabei hat mir besonders gefallen, dass sie ihm, trotz ihrer Wut und der mangelnden Wertschätzung ihr gegenüber, geholfen hat an seiner Schauspielleistung zu arbeiten.
Hayes kämpft einen wirklich schweren Kampf. Es muss schrecklich sein, jeden Tag wieder und wieder gegen das selbe Ungeheuer zu kämpfen und nie wirklich am Ende anzugelangen. Auch das hat die Autorin sehr gut dargestellt. Denn egal wie glücklich Hayes auch war, das Monster ist dennoch nie wirklich verschwunden. Es hat ihn auf Schritt und Tritt begleitet.
Was mir noch gefehlt hat, war ein Gespräch über Estelle Leclair. Es wäre ein schöner Abschluss gewesen, wenn Aven Hayes eingeweiht und er in irgendeiner Weise Partei für sie ergriffen hätte. Oder wenn nicht das, dann ein Ausblick, dass Aven und Estelle die Geschichte irgendwie klären können. So schwebt das alles irgendwie in der Luft.

Fazit: Eine tolle Geschichte über zweite Chancen, die teilweise schockiert aber auch ebenso oft für Herzflattern sorgt.

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Worum geht es?

Hayley arbeitet in einem Verlag und als sie einen neuen Chef bekommen, wirbelt dieser so einiges durcheinander. Als Calebs rechte Hand, arbeiten sie eng zusammen und dennoch kann sie ihn selten durchschauen. Meist verhält er sich kühl und abweisend, doch die wenigen Male, an denen der entspannte Caleb hervorblitzt, wecken Hayleys Neugier. Sie kann nichts gegen die Anziehung tun, die ihr Chef auf sie ausübt und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr verstärkt sich ihr Eindruck, dass auch er etwas für sie empfindet. Aber wie soll eine Beziehung mit dem eigenen Chef funktionieren?


Meine Meinung:

Das Cover ist farbenfroh und gefällt mir gut. Ich habe das Buch bei Buchmädchen gekauft, weshalb es noch einen wunderschönen Farbschnitt hat, der sehr gut zum Inhalt passt.
Der Schreibstil der Autorinnen war gut, auch wenn es manchmal Formulierungen oder Absätze gab, an denen ich aus dem Lesefluss gerissen worden bin.
Hayley war mir anfangs ein klein wenig unsympathisch, weil sie sich oft wegen Kleinigkeiten über Caleb aufgeregt hat. Als sich das dann jedoch gelegt hat, hat sie mir besser gefallen. Ich fand es schön, dass sie selbstbewusst ist und weiß, was sie möchte. Sie lässt sich auch von missgünstigen Kollegen nicht unterkriegen, weil sie sich ihres Könnens immer bewusst ist.
Caleb war anfangs zwar etwas kühl, hat dann aber schnell sehr forsch mit Hayley geflirtet. Das ging für mich fast ein bisschen zu schnell, weil er nicht sicher sein konnte, ob sie genauso an ihm interessiert ist und es (hart gesagt) vielleicht als Belästigung hätte auffassen können.

Fazit: Eine schöne Geschichte, die mir teilweise zu schnell ging.

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Worum geht es?

Alix kann es kaum glauben, als sie ihren Traumjob als Jungköchin im wunderschönen Antibes antritt. Als sie dann auch noch auf den charmanten Leo trifft, der ihr Herz mit Leichtigkeit aus dem Takt bringt, scheint ihr Leben fast zu schön, um wahr zu sein. Doch nicht nur beruflich muss sie einige Herausforderungen bestehen, sondern auch Leo hat einige Geheimnisse. Geheimnisse, die ihn alles kosten könnten, was er liebt und damit auch Alix in Gefahr bringen.
Schaffen sie es trotz aller Umstände ein gemeinsames Leben aufzubauen?


Meine Meinung:

Das Cover und der Farbschnitt sind einfach wunderschön, ich kann mich daran überhaupt nicht satt sehen. Genauso traumhaft ist auch das Setting. Antibes ist so malerisch und schön beschrieben, dass mich gleich das Fernweh gepackt hat.
Alix ist ein offener und ehrgeiziger Mensch. Sie ist selbstbewusst und lässt sich eigentlich nicht so schnell einschüchtern. Allerdings muss auch sie lernen, dass selbst die stärksten Menschen mal an ihre Grenzen stoßen. Dann ist es umso besser, wenn es jemanden gibt, der dich auffängt und von diesen Personen, hat Alix einige in ihrem Leben. Es wird öfter kurz angeschnitten, dass ihre Vergangenheit nicht immer schön war, hier hätte ich mir noch etwas mehr Tiefe gewünscht.
Mir hat aber gut gefallen, wie viel Stärke Alix in belastenden Situationen gezeigt hat und dass sie sich nicht so einfach von Leo wegstoßen hat lassen.
Leo ist sehr mysteriös und es ist gleich zu Anfang klar, dass er vor irgendetwas auf der Flucht ist. Er hat ebenfalls bereits einiges erlebt und Narben davongetragen. Am Ende erfahren wir auch, was er die ganze Zeit verborgen hat, wobei mir auch hier die Auflösung zu schnell ging und irgendwie auch etwas zu "einfach" war.
Die Liebesgeschichte der beiden war wunderschön und es hat richtig Spaß gemacht, sie zu lesen. Ich mochte ihren Umgang miteinander, wie sie sich unterstützt und ermutigt haben.

Fazit: Eine schöne Geschichte an einem Traumort.

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Worum geht es?

Penelopes Vater ist ein Selfmademillionär und lebt das Leben, von dem viele Menschen träumen. Doch die Schattenseiten ihres Lebens sind für die meisten nicht sofort ersichtlich. Nur ihre engsten Freunde wissen, dass sie ihr Studienfach, ihre Klamotten, ihre Dates, eigentlich alles nach den Wünschen ihrer Eltern ausrichtet. Doch je länger dieser Zustand andauert, desto größer wird ihr Wunsch, endlich das zu tun, was ihr gefällt.
Dabei spielt auch ihre Begegnung mit dem neu zugezogenen Cameron eine Rolle. Denn der junge Mann kümmert sich neben seinem Design-Studium und seiner Karriere als Footballer auch noch hingebungsvoll um seine kleine Tochter. Cam bestärkt Penelope darin, endlich für ihre eigenen Träume zu kämpfen, statt die ihrer Eltern zu leben und schleicht sich immer mehr in ihr Herz. Aber hat ihre Liebe eine Chance, wenn ihre Leben doch so vollkommen unterschiedlich sind?


Meine Meinung:

Das Buch habe ich mir bei der letzten FBM gekauft, ohne zu wissen, dass es der dritte Band einer Reihe ist. Naja, ich habe es nun trotzdem gelesen, obwohl ich die anderen beiden Bände nicht kenne und es hat mir wirklich gut gefallen. Es war mein erstes Buch der Autorin und ihr Schreibstil hat es mir leicht gemacht, die Seiten zu verschlingen.
Penelope scheint in der Vergangenheit viele Fehler gemacht zu haben, auch ihren Freunden gegenüber, für die sie nun aber geradesteht. Diese Eigenschaft hat mir sehr gefallen. Ich mochte auch ihre unverblümte Art und dass sie weiß, was sie möchte. Anfangs tut sie sich noch schwer damit, auch für ihre Wünsche zu kämpfen, aber die Entwicklung, die sie dann durchmacht, war schön anzusehen. Am meisten beeindruckt hat mich aber der Brief, den sie gegen Ende schreibt, weil er noch einmal mehr von ihrem guten Charakter zeugt.
Cameron mochte ich auch sehr gerne. Sein Umgang mit seiner Tochter und der schwierigen Situation mit seiner Ex, hat mir imponiert. Diese Angelegenheit ist immer sehr emotional, immerhin geht es im ihr gemeinsames Kind, aber er hat sich dennoch sehr besonnen und erwachsen verhalten. Selbst als es unfair wurde, ist er niemals ausgerastet. Ein echtes Vorbild eben.

Fazit: Eine schöne Geschichte, die zeigt, dass es sich lohnt, für seine Träume zu kämpfen.

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