Das Buch hat mich von Beginn an gefesselt. Die einfache, lustige Schreibweise hat mir einige vergnügliche Lesestunden beschert.
Ich finde es ganz amüsant, dass Lee sich so um Felicity bemüht und sie ihn immer wieder abblitzen lässt. Sie ist keine typische Protagonisten. Völlig ohne Selbstbewusstsein und mit ein paar Kilos zu viel, entspricht sie nicht dem typischen Heldinnenbild wie beispielsweise bei Tribute von Panem. Sie wandelt sich jedoch im Laufe der Zeit.

Aber eines ist mir bitter aufgestoßen:
140 Pfund bei 5,6 Fuß (63 kg bei 1,70 m) und Felicity wird als dick bezeichnet? What? Ich finde, dass sind absolut normale Werte. Klärt mich auf, wenn ich völlig neben mir stehe, aber müssen es immer Hungerhaken sein? Die Message der Autorin finde ich an und für sich super, aber eine Frau mit diesen Maßen dick??? Unverständlich für mich und beängstigend, wenn junge Mädchen sich diese Maße zum Vorbild nehmen.

Aber aller Kritik zum Trotz. Ich mag die Geschichte wirklich gern. 4 Sterne

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Was soll ich sagen: auch dieses Mal war ich sehr angetan von dieser Reihe.
Ich kann meine Faszination von diesem Ende kaum in Worte fassen.
Diese Reihe muss man gelesen haben.
Definitiv verdiente 5 Sterne

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Zusammenfassung
Die Prinzessin des Frühlings Veris wird ausgeschickt um als Tribut den bösen Prinzen des Winterreichs Nevan zu töten. Doch das stellt sich als schwieriges Unterfangen dar.

Rezension
Als ich mit dem Lesen des Buches gestartet habe, war ich sicher, gerade daa Buch "Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten" von Jennifer Wolf auf dem Tisch liegen zu haben.
Das Setting war ähnlich. Ein Mädchen wird als Tribut ausgekohren, um den Prinzes des Winters zu besänftigen.
Ich muss gestehen, die Reihe um Morgentau habe ich vor einigen Jahren binnen weniger Nächte verschlungen. So ging es mir mit Splitter nicht.
Nach der anfänglichen Euphorie kam schnelle Ernüchterung. Die Streitereien zwischen Veris und Nevan haben mich zwischenzeitlich genernt und mich kurzzeitig zum Abbruch verleitet. Aber weil dies das dritte abgebrochene Buch gewesen, zwang ivh mich zum Weiterlesen. Und es hat sich gelohnt, es wurde spannender.
Dennoch bin ich mit Veris nicht warm geworden. Manche Handlungen der Charaktere waren an den Haaren herbeigezogen und einige wichtige Informationen nicht vollends bis zum Schluss erzählt. Ich hätte mir mehr Auflösung gewünscht.

Alles in allem hatte ich angenehme Lesestunden, auch wenn ich das eine oder andere Mal etwas enttäuscht war und gebe dem Buch 2 Sterne.

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Zusammenfassung
Davin, ein verzweifelter Ehemann, bangt um seine Ehe. Seine Frau Thea hat ihm all die Jahre etwas vorgespielt.
Aber er ist nicht bereit sie aufzugeben. In seiner Verzweiflung tritt er einem Buchclub bei, der ihm bei der Lösung seiner Probleme helfen soll.

Rezension / Spoilerwarnung
Ich hatte super viel Spaß beim Lesen. Thea und Devin sind ein tolles Paar undliebevolle Eltern, dich die beiden haben Probleme. In ihren Fall sind es Probleme im Bett. Das war jedoch nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Natürlich sind die Probleme beider in ihrer Kindheit verwurzelt.
Mit dem Titel „Secret Book Club“ habe ich mehr Sitzungen im Club erwartet. Ich dachte an eine Art Selbsthilfegruppen-Sitzung, an denen die Probleme Devins gelöst werden. Ich hatte eine andere Idee der Geschichte, die nicht der der Autorin glich. Aber die Autorin hat es dennoch gut umgesetzt. Und es hat mir gefallen.

Mit Zitaten wie: „Käse. Schließt mir direkt aus Arsch.“ hat mich die Autorin schnell in ihrem Ban gehabt.
Und auch darüberhinaus gibt wackele Zitate, die hängen geblieben sind:
„Wenn ein Mann dich verlässt, wink ihm zum Abschied und verriegle die Tür. Du hast besseres zu tun, als einem garantieren Misserfolg nachzujagen.“
„So wie Anstand wichtiger ist als Schönheit.“
Ich könnte noch mindestens 10 weitere aufführen, aber liest selbst.

Manche Stellen im Buch waren etwas übertrieben. Auch Liv war am Ende leicht over the top. Aber alles in allem ist mir wichtig, dass ein Buch mich abholt und mir eine schöne Zeit schenkt. Das tat es definitiv.
Daher erhält es 5 Sterne.

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How to be happy - Vergissmeinnicht von Kim Leopold

Liz und Toby in Love: So lässt sich diese Geschichte am Besten zusammenfassen. Zwei beste Freunde, die sich lieben, aber aus Angst ihre Gefühle unterdrücken. Bis sich diese bewahrheitet.

Ich versuche immer möglichst wenig vom Klappentext und von anderen Inhaltsangaben oder Rezensionen zu lesen, bevor ich in ein Buch starte. Und so war es auch diesmal.
Als ich in der Geschichte war, dachte ich: „Passiert nochmal was?“ Am Ende sah ich dann, dass die Altersgruppe 12-14 Jahre angesprochen werden soll.
Da bin ich nur ganz knapp drüber. Also möchte ich diese Geschichte gerne der Zielgruppe entsprechend bewerten.

Liz ist super sympathisch. Ein junges Mädchen, dass die Entwicklung einer Vloggerin (ich musste das Wort googlen - so alt bin ich) durchlebt. Erfolg mit all seinen Schattenseiten. Und das gefällt mir so sehr. Kim lehrt uns, dass jede Medaille zwei Seiten hat und Licht und Schatten eng beieinander liegen.
Toby ist ein sympathischer Book-Boyfriend, ein knuffiges Kerlchen eben. Genauso erging es mir mit Maddox und den anderen Charakteren. Alle ganz lieb und tolle Jugendliche auf dem Weg zur Selbstwahrnehmung und Selbstliebe.

Unter normalen Bewertungsmaßstäben hätte ich gesagt, der Geschichte fehle die Tiefe der Charakterzüge, ein wenig mehr Backround-Wissen über die Protagonisten und mehr Handlung. Aber mein jüngeres Ich - die Eleonora mit 14 Jahren, hätte sich über eine solche Liebesgeschichte mehr als gefreut und wäre ausgeflippt, etwas derart tolles lesen zu dürfen.
Deshalb will ich mich herzlich bedanken, liebe Kim, dass du mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hast. Ich fand es super. Ich hatte sehr vergnügliche Lesestunden und würde mich freuen, mehr von dir lesen zu dürfen.
Jugendbuchbewertung: 5 Sterne
Allg. Bewertungsschemata: 3 Sterne

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