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Veröffentlicht am 23.01.2022

Eine ganz besondere Kraft

Der Gesang der Flusskrebse
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Malerisch eingebettet in die Kraft der Natur fließt dieser Roman wie das Wasser daher. Ich habe dieses Buch genossen und war tief von der Geschichte um das Marschmädchen Kya berührt. Das Cover ist bunt ...

Malerisch eingebettet in die Kraft der Natur fließt dieser Roman wie das Wasser daher. Ich habe dieses Buch genossen und war tief von der Geschichte um das Marschmädchen Kya berührt. Das Cover ist bunt gestaltet. Man erkennt eine Sumpflandschaft, welche typisch für den Landesteil von North Carolina ist. Im Hintergrund des Bildes ist ein Boot, sowie ein Steg erkennbar. Der Klappentext gibt eine kurze Inhaltsangabe für den Hintergrund, ohne den entscheidenden Inhalt bereits zu spoilern. In der Story geht es um das junge Mädchen Kya Clark, welche aufgrund verschiedener Schicksalsschläge innerhalb ihrer Familie allein im Hinterland in einer einsamen Hütte lebt. Sie versucht weitestgehend isoliert von der Zivilisation zu leben und vermeidet jeglichen Kontakt, welcher sich auf z.B. notwendige Einkäufe reduziert. Im Laufe der Zeit begegnet sie zwei jungen Männern, welche ihr Leben auf dramatische Weise beeinflussen bzw. verändern. Kann Kya ihr geliebtes Leben weiterleben oder wird sie sich ihrem Schicksal stellen müssen? Die Protagonistin ist eine auf den ersten Blick zarte und verletzliche Persönlichkeit, welche jedoch aufgrund der einzigen wahren Liebe zu der Natur einen immensen Überlebensdrang entwickelt hat. Stets mit dem notwendigen zufrieden schafft sie es allen Problematiken der Isolation, sowie des ausgeliefert sein mit der Natur zu trotzen. Trotz etlicher Schicksalsschläge gibt sie die Hoffnung niemals auf, weil sie nur eines im Leben möchte, im Einklang mit ihrer Heimat dem Marschland zu leben. Als wesentliche Nebenfiguren tauchen der junge Mann Tate, der junge Mann Andrew Chase sowie ihr Bruder Jodie, sowie der Ladenbetreiber Jumpin auf. Mir hat Jumpin in diesem Roman am besten gefallen. Stets auf der Seite von Kya trotz der üblen Nachrede innerhalb der Gemeinde hilft er ihr, wo er nur kann, obwohl es auch um ihn gerade finanziell und auch aufgrund seiner eigenen ethnischen Herkunft sehr schlecht bestellt ist. Seine Fürsorge und Unterstützung für Kya fand ich sehr bewegend und er ist mein zweiter Held neben Kya in diesem Buch. Die Erzählung findet auf zwei Zeitebenen statt und wechselt sich von Kapitel zu Kapitel dabei immer wieder ab. Der Aufbau der Geschichte ist sehr stringent und die Zeitsprüngen sind für den Leser meiner Meinung nach sehr gut nachvollziehbar. Die Spannung der Geschichte entwickelt sich im Laufe der Erzählung und erfährt eine dramatische Wendung. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, verspielt manchmal etwas verträumt und sehr gut lesbar. Hier haben die beiden deutschen Übersetzer Ulrike Wasel und Klaus Timmermann ganze Arbeit geleistet. Als Besonderheit ist noch eine Karte der wesentlichen Handlungsorte zu nennen, welche sich im Buchdeckel befindet. Der Roman richtet sich an alle Leserinnen und Leser, welche an einer wunderschönen Geschichte von Menschen und Natur interessiert sind. Mit einer Verschmelzung eines Menschen mit der Natur ist der Autorin ein wundervolles Erstlingswerk gelungen. Ich habe mich ein wenig an den Film Avatar erinnert gefühlt, in dem ein Volk auf einem anderen Planeten im Einklang und im Geiste mir ihrer Umwelt gelebt haben. Die Frage die sich mir dabei stellt. Was ist Heimat? Was ist Natur? Kya hat sie mir eindrucksvoll beantwortet. Ich habe noch viel nach Beendigung des Buches über Kya und die Marschlandschaft nachgedacht. Mein Fazit ist ich wäre gerne auch ein Tag mal ein Kind der Natur.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Nach Hause kommen

Die Schwestern vom Ku'damm: Ein neuer Morgen
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Es gibt Bücher, auf die freut man sich, ab dem Augenblick, wenn man das Buch in der Vorschau oder auf der Seite des Verlags entdeckt. Genau so ging es mir mit dem vierten Teil der Schwestern vom Ku’damm.

Das ...

Es gibt Bücher, auf die freut man sich, ab dem Augenblick, wenn man das Buch in der Vorschau oder auf der Seite des Verlags entdeckt. Genau so ging es mir mit dem vierten Teil der Schwestern vom Ku’damm.

Das Cover hat einen sehr hohen Wiedererkennungseffekt, wobei auch hier wieder die Mode der Zeit dominiert und direkt ins Auge springt. Der Klappentext ist gut gewählt, er macht definitiv neugierig.

Dieses Buch ist wieder wie ein klein wenig „nach Hause kommen“ wir begegnen allen Figuren der vorigen drei Bände wieder. Doch die Zeiten haben sich geändert und es herrscht eine Aufbruchs- und Veränderungsstimmung in Deutschland.

Im Mittelpunkt dieses vierten Bandes steht Miriam, von allen nur Miri genannt. Sie ist uneheliche Tochter des großen Patriarchen, ihre Mutter war eine begnadete Schneiderin. Aber Miri steht ihrer Mutter in nichts nach und kann prominente Frauen wie die Frau des Bundeskanzlers Brandt zu ihren Kundinnen zählen. Gemeinsam mit ihren Halb-Schwestern ist sie für das Modekaufhaus Thalheim verantwortlich. Das Kaufverhalten und der Modegeschmack der Berliner Damen haben sich verändert, sodass die Schwestern Einkaufen zum Erlebnis machen.

Es geht in diesem Roman um mehr als nur um das Modekaufhaus Thalheim. Es geht um die Studentenbewegung, die APO und Baader-Meinhoff, aber auch um Miris Vergangenheit und das späte Mutterglück.

Miri nimmt uns mit auf ihre persönliche Reise, eine Reise, die dadurch noch intensiviert wird, weil die Autorin sich die Freiheit nimmt, Miri als Ich-Erzählerin auftreten zu lassen. Diese Rückblenden sorgen für Gänsehaut beim Lesen. Der Roman wird aber größtenteils aus der Sicht eines allwissenden Erzählers geschildert, wobei der Fokus ganz klar auf Miri liegt.

Man lernt sehr viel über die 60er und 70er Jahre in Berlin, was ich als sehr spannend empfunden habe, ist es doch die Jugendzeit meiner Eltern.

Die Zeittafel am Ende des Romans war für mich sehr hilfreich, weil die jeweiligen Ereignisse noch einmal in einen zeitlichen Zusammenhang gebracht werden.

Ein Roman für alles Fans der Reihe und für solche, die gerne mehr über die 60er und 70er Jahre lesen möchten.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Eine Mission in die Ungewissheit

Die Mission des Kreuzritters
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Eine Mission welche mit einer großen Portion Ungewissheit Enden könnte. Oder ist es doch ganz anders?

Mir hat der Roman um die charismatische Thronerbin Melisende gut gefallen. Das Cover ist bunt gestaltet. ...

Eine Mission welche mit einer großen Portion Ungewissheit Enden könnte. Oder ist es doch ganz anders?

Mir hat der Roman um die charismatische Thronerbin Melisende gut gefallen. Das Cover ist bunt gestaltet. Man erkennt im Vordergrund eine Frau, sowie einen Mann mit dem typischen roten Tatzenkreuz bekleidet, welche auf Pferden reiten. Im Hintergrund ist eine Festung zu erkennen. In der Geschichte geht es um die junge Melisende, Thronerbin von Jerusalem, welche gegen ihren Willen den Adeligen Foulques d´Anjou heiraten soll. Sie flieht aus der Festung und gerät in muslimische Gefangenschaft.

Der Templer Raol wird beauftragt sie aus der misslichen Lage zu befreien. Wird es ihm gelingen? Die Hauptprotagonistin ist eine sehr selbstbewusste junge Frau, welche sich ihrem sehr konservativ eingestellten Vater mutig entgegenstellt. Sie ist für ihre Zeit sehr weitschauend gewesen und tritt sehr stark für ihre Wünsche und Rechte ein. Ebenfalls eine sehr starke Persönlichkeit ist der Templer Raol. Am Anfang der Geschichte wirkt er sehr abweisend und stringent und handelt nach dem Prinzip „Mission erhalten“ Mission beenden. Im Laufe der Erzählung entwickelt er sich aber weiter und ist für so einige charakterliche Überraschungen zu haben. Als bedeutsame Nebenfiguren sind neben dem König Boudouin II, seine Tochter Hodierna, der Schildträger Bernatz, Foulques d`Anjo, Usama Der Neffe des Emirs, Yusuf sein Gefolgsmann sowie Quilitsch zu nennen. Am besten hat mir Yusuf gefallen. Am Anfang stets auf Krieg und Gewalt eingestellt entwickelt er im Laufe der Zeit Empathie und weiß auch die Diplomatie zu schätzen.

Die Spannung der Geschichte entwickelt sich im Laufe der Erzählung und erfährt gegen Ende dieser nochmal ein ordentliches Tempo zu einem dramatischen Finale hin. Der Aufbau der Erzählung ist stringent und es sind keine Zeitsprünge zu erkennen. Die Handlung spielt im Nahen Osten um 1129 und ist somit für die Leser sehr gut einordbar. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, gehoben und dialogorientiert und sehr gut lesbar. Als Zielgruppe des Romans kommen Anhänger historischer Romane, sowie Freunde der „Kreuzzüge“ und des Templerordens in Frage. Das Fazit ist positiv. Spannend und dramatisch mit einem interessanten Ende hat mich dieser Roman überzeugt. Ich konnte sehr viel über die damalige Zeit um die Templer und die Kreuzzüge erfahren. Ich persönlich hätte mir zwar ein etwas anderes Ende gewünscht, aber gerade das nicht zu erwartende Ende macht ja auch die Spannung für einen Roman aus.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Three Pines im Schnee

Tief eingeschneit
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Mit einer großen Portion Schnee und einer Wohlfühlatmosphäre die plötzlich gestört wird, ist der Autorin erneut ein großer Wurf gelungen. Mir hat der Zweite Fall von Gamache erneut sehr gut gefallen. Das ...

Mit einer großen Portion Schnee und einer Wohlfühlatmosphäre die plötzlich gestört wird, ist der Autorin erneut ein großer Wurf gelungen. Mir hat der Zweite Fall von Gamache erneut sehr gut gefallen. Das Cover ist bunt gedruckt. Man erkennt eine winterliche Landschaft von schneebedeckten Bäumen sowie ein kleines Haus im Vordergrund. Im unteren Teil des Covers sind die typischen roten Ahornblätter, das Symbol Kanadas aufgezeichnet. Der Klappentext ist sehr ausführlich und man weiß am Ende sehr geschickt Spannung aufzubauen. In der Geschichte geht es um einen spektakulären Mord während des traditionellen alljährlichen Curling-Wettbewerbes. Ein Mord welcher sehr außergewöhnlich und diffizil durchgeführt wurde. Angeblich hat keiner etwas bemerkt oder gesehen. So wird erneut Inspektor Armand Gamache aus Montréal beauftragt diesen mysteriösen Mordfall aufzuklären. Der Hauptdarsteller besticht, wie im ersten Band durch seine Ruhe und seine Liebe zum Detail. Er sagt immer wieder, dass er den Menschen immer nur zuhört? Diese erzählen so viel so dass irgendwann sich die Details wie ein Puzzle zusammensetzen. Seine Ruhe ist symbolisch für das gemütliche Dorf, welches ansonsten unbemerkt in Kanada seinem ruhigen Leben nachgeht. Neben Gamache tauchen wieder einige Nebenfiguren aus dem ersten Band auf. Da ist zum einen sein Assistent Jean Guy Beauvoir, welcher seinem Chef nur ungern von der Seite weicht, sowie die tragische Figur Isabelle Lacoste, jene Kommissarin, welche bereits im ersten Band in jedes Fettnäpfchen hereingetreten ist. Des Weiteren tauchen wieder Peter und Clara, die ominöse Dichterin Ruth Zardo, sowie die Gasthofbetreiber Oliver und Gabri auf. Die weiteren Nebendarsteller werden im Laufe des Buches vorgestellt und geben der Geschichte eine dramatische Wendung. Die Frage, die sich stellt: Wer ist der Mörder? Oder die Mörderin? Eine bekannte Person oder doch eine noch unbekannte?

Der Aufbau der Geschichte ist sehr stringent und es sind keine Zeitsprünge vorhanden. Die Spannung der Geschichte ist durch den ganzen Roman stetig hoch und bekommt gegen Ende Wendungen, mit denen der Leser so nicht rechnen konnte. Dies hat mir sehr gut gefallen und ich konnte das Buch vor Spannung kaum weglegen. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, lebendig, dialogorientiert, pointiert und manchmal auch sehr humorvoll. Die Übersetzung ins deutsche ist sehr gut gelungen.

Als Zielgruppe des Romans kommen sowohl Männer als auch Frauen aller Altersgruppen in Betracht. Das Fazit ist sehr positiv. Trotz Spannung schafft es die Autorin eine „Gemütlich Atmosphäre“ mit ihrem fiktiven Ort Three Pines zu schaffen. Ideal vor dem Kamin mit einem Heißgetränk lässt sich diese Geschichte sehr genießen. Eine klare Leseempfehlung für alle Krimifans mit Suchtfaktor!

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Was ist Heimat?

Jaffa Road
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Was ist Heimat? Wie fühlt sie sich an? Oder ist Heimat der Ort, den man immer im Herzen trägt? Dies sind nur Auszüge von Fragen, welche dieser Roman dem Leser beantwortet. Das Cover ist bunt gestaltet. ...

Was ist Heimat? Wie fühlt sie sich an? Oder ist Heimat der Ort, den man immer im Herzen trägt? Dies sind nur Auszüge von Fragen, welche dieser Roman dem Leser beantwortet. Das Cover ist bunt gestaltet. Der Leser erkennt die Rückenansicht eines Mannes, welcher einen großen Koffer auf dem Rücken trägt und an der Hand ein Kind festhält. Der Klappentext ist kurz und prägnant und weiß dem Leser den groben Handlungsrahmen vorzugeben. In der Geschichte geht es um den Mann Moritz Reincke alias Maurice Sarfati welcher in verschiedenen Leben „gelebt“ hat. Nach seinem Tod treffen seine Kinder aus den unterschiedlichen Beziehungen aufeinander und stoßen auf das Geheimnis seines Lebens. Werden Sie sein Handeln verstehen können? Moritz Reincke ist der Hauptprotagonist der Handlung. Eigentlich möchte er nur in seiner Heimat leben. Aber was ist Heimat wert, wenn sie einem genommen wird? Moritz ist ein Mann welcher getrieben durch seine Herkunft immer auf der Flucht ist. Auf der Suche nach Verständnis, nach Anerkennung und nach Heimat. Dabei schafft er es stets aus einem „alten Leben“ in ein neues zu gelangen. Er ist die schillernde Persönlichkeit mit dem Hang zu einem tragischen Helden der Geschichte. Die zahlreichen Nebendarsteller sorgen für die spannende Entwicklung der Geschichte. Als wesentliche Nebendarsteller sind zu erwähnen Nina Zimmermann, die Enkeltochter von Moritz, Joelle Sarfati, seine Tochter aus der Ehe mit Yasmina Sarfati sowie Elias, ein weiterer potenzieller und mysteriöser Erbe seines Anwesens in Palermo. Ebenso erwähnenswert ist Victor Sarfati der Adoptivbruder von Yasmina sowie Amal Bishara die Mutter von Elias. Am besten haben mir Joelle und Victor gefallen. Joelle lebt in Paris und hat ihre Heimat nie vergessen. Sie versucht trotz des tragischen Verlustes ihres Vaters hinter seine „Fassade“ zu gelangen und hofft innerlich auf den Frieden zwischen Israel und Palästina. Victor ist eine sehr facettenreiche, aber auch zwielichtige Persönlichkeit. Er ist vom Handeln und dem Recht Israels überzeugt und rechtfertigt auch im privaten Umfeld ein Leben, welches von der Gemeinschaft nur schwer akzeptabel ist. Gleichzeitig ist er der engste Freund und vertraute von Moritz alias Maurice. Die Spannung der Geschichte nimmt im Laufe der Erzählung deutlich an Fahrt auf und man kann das Ende nicht so richtig vorausahnen. Der Aufbau der Geschichte ist klar strukturiert und die Zeitsprünge der Erzählung stellten kein wirkliches Leserhindernis dar. Die Geschichte spielt in unterschiedlichen Zeitebenen und an unterschiedlichen Orten. Der Logik der Erzählweise hat dies keinen Abbruch getan. Der Schreibstil des Autors ist flüssig, leicht melancholisch und sehr gut lesbar. Als Besonderheit der Erzählung sind einzelne Zitate berühmter Persönlichkeiten am Anfang eines Kapitels sowie ein Personenregister am Ende des Romans zu erwähnen. Zielgruppe des Romans sind Anhänger von schönen Erzählungen, sowie Personen, welche an dem historischen Hintergrund des Nahost-Konfliktes interessiert sind. Das Fazit ist sehr positiv. In dem Mantel der Erzählung über die Erlebnisse von Moritz schickt der Autor den Leser auf eine Reise durch das „historische Jaffa, den blutrünstigen Konflikt Israel Palästina sowie auf eine Reise zu sich selbst. Ich habe durch diesen Roman mich sehr intensiv mit der Frage beschäftigt „Was ist Heimat“? und bleibt sie auch meine Heimat, wenn sie mir genommen würde? Ich bin ehrlich und glaube das Heimat der Ort ist an dem man zu Hause ist. In diesem Sinne wünsche ich mir von Herzen, dass irgendwann alle Menschen aus Israel und Palästina „ihre Heimat“ zurückgewinnen und sich gegenseitig austauschen und sich helfen, anstatt sich zu hassen. Ich bedanke mich herzlich für diesen sehr aufwühlenden und interessanten Roman und sage Shukran und toda.

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