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Veröffentlicht am 23.07.2017

Die Liebe endet nie

Die Melodie eines Sommers
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Verena Rabe hat einen Sommerroman geschrieben, der noch lange nachhallt und uns die Facetten der Liebe und des Lebens nahe bringt.
Das Cover gefällt mir an sich sehr gut, nur die Farbgebung ist nicht so ...

Verena Rabe hat einen Sommerroman geschrieben, der noch lange nachhallt und uns die Facetten der Liebe und des Lebens nahe bringt.
Das Cover gefällt mir an sich sehr gut, nur die Farbgebung ist nicht so ganz mein Geschmack, aber aufgrund des Wiedererkennungswertes ist es absolut vertretbar, auch wenn ich die anderen Cover persönlich schöner finde.
Der Klappentext gibt eine kurze und knappe Zusammenfassung des Geschehens, von daher möchte ich wie immer nicht viel zum Inhalt sagen
Thema des Romans ist die eine große Liebe. Gleichzeitig zeigt die Autorin aber auch, dass Liebe viele Gesichter haben kann. Manchmal sind es auch die Umstände, die eine Liebe beeinflussen: Leidenschaft, Sicherheit, Geborgenheit oder Abenteuer. Als Liebender muss man sich entscheiden welchen „Lebensplanentwurf“ man weiterverfolgt, was einem im Leben und in der Liebe wichtig ist.
Wichtig ist nur eines, Liebe kann niemals falsch sein, wenn man ehrlich zu sich und den anderen ist.
Der Roman wird chronologisch erzählt und Kristina steht im Mittelpunkt der Erzählung, aber auch Luis Gedankenwelt bleibt dem Leser nicht verborgen. Peter, der Ehemann von Kristina, hingegen bleibt ein wenig blass und sonderbar, zumindest für mich. Kristinas Zerrissenheit wird meiner Meinung nach sehr gut dargestellt, wobei ich mir manchmal eine klarere Haltung von ihr gewünscht hätte, was aber auch daran liegen kann, dass ich zwar ein sehr gefühlsbetonter Mensch bin, aber ebenso wenig gegen meinen Kopf handeln kann.
Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen und versetzt den Leser sofort in die jeweilige Atmosphäre. Die Autorin bedient sich in einigen Sequenzen der Zeitraffung, aber auch der Zeitdehnung. Sie spielt mit stilistischen Mitteln, sodass der Erzählstil nie eintönig wird. Vielmehr ist der Schreibstil fesselnd und einvernehmend.
Ein klein wenig haben mich die langen Kapitel und wenigen Abschnitte gestört, da man das Buch gerade unterwegs, oft an ungünstigen Stellen unterbrechen musste, also lieber zu Hause lesen oder wenn man ganz viel Zeit hat, für die Reise eher ungeeignet
Ein guter und sehr solider Liebesroman, der in keinster Weise kitschig ist und trotzdem die Liebe voll und ganz in den Mittelpunkt stellt. Eine klare Lese- und Kaufempfehlung für Leserinnen von anspruchsvolleren Liebesromanen. Die Liebe endet nie!


Veröffentlicht am 17.07.2017

Eine Liebe gegen Wiederstände

Die Tochter des Seidenhändlers
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Über das Buch:
Eine Frau zwischen zwei Kulturen, eine Liebe gegen alle Widerstände
Vietnam, 1950. Die junge Nicole stand von jeher im Schatten ihrer schönen Schwester Sylvie. Als Tochter eines französischen ...

Über das Buch:
Eine Frau zwischen zwei Kulturen, eine Liebe gegen alle Widerstände
Vietnam, 1950. Die junge Nicole stand von jeher im Schatten ihrer schönen Schwester Sylvie. Als Tochter eines französischen Seidenhändlers und einer Vietnamesin soll sie nun in Hanoi ein Stoffgeschäft übernehmen. Bald kommt Nicole mit Einheimischen in Berührung, die sich gegen die französische Fremdherrschaft auflehnen. Dabei entdeckt sie voller Schrecken, dass ihr Vater in dunkle Machenschaften verwickelt ist. Als sie sich in den charismatischen Mark verliebt, gerät ihre Welt abermals ins Wanken. Denn Mark scheint auch für ihre Schwester Gefühle zu hegen. Auf der Suche nach ihrem Platz in einer Welt, in der nichts ist, wie es scheint, fasst Nicole einen kühnen Plan.
Farbgewaltige Exotik des Vietnam der 1950er Jahre – Mit „Die Tochter des Seidenhändlers“ ist Dinah Jefferies eine mitreißende Geschichte um die Selbstfindung einer Frau, die Rivalität unter Schwestern und eine unmöglich scheinende Liebe gelungen. (Quelle: http://www.luebbe.de" target="_blank">http://www.luebbe.de)

Über die Autorin:
Dinah Jefferies wurde 1948 im malaiischen Malakka geboren. Acht Jahre später übersiedelte die Familie nach England. Dinah Jefferies studierte Theaterwissenschaft und Englische Literatur und arbeitete als Lehrerin, Fernsehmoderatorin und Künstlerin. Heute lebt sie mit ihrem Ehemann in Gloucestershire. Die Frau des Teehändlers ist ihr zweiter Roman. (Quelle: http://www.luebbe.de" target="_blank">http://www.luebbe.de)

Meine Meinung:
Ich hatte das Glück dieses Buch bei der Lesejury zu gewinnen und hatte mich nach der Leseprobe auch wirklich auf dieses Buch gefreut. Doch nachdem ich es nun beendet habe, bin ich ein wenig zwiegespalten.
Das Cover ist wunderschön, auch wenn es vielleicht ein wenig klischeehaft und kitschig ist. Dennoch hatte ich den Eindruck, dass es zu dem Buch passt. Auch der Klappentext und die Leseprobe machten mich neugierig auf den Plot und eine schöne exotische Geschichte mit Tiefgang.
Doch leider gibt es auch Dinge zu bemängeln, die mir letztlich den Lesespaß ein wenig verdorben haben: zum einen wäre da der Schreibstil der Autorin zu nennen. Am Anfang hatte ich so manchen abrupten Szenenwechsel als persönliches Stilmittel eingestuft, doch zum Ende hin war es so schlimm, dass ich manchmal das Gefühl hatte etwas überlesen zu haben. Die Gedankensprünge der Autorin waren auch nicht immer für mich nachvollziehbar. Der zweite Kritikpunkt ist die Zeichnung der Hauptfigur Nicole. Leider entwickelt sich die Protagonistin in dem Roman überhaupt nicht weiter und lernt überhaupt nichts aus den Geschehnissen, was man zu Beginn noch als Naivität einstufen kann, ist zum Schluss nur noch Dummheit. Dass dann am Ende ein Happy End steht, macht die Geschichte nur noch unglaubwürdig und seltsam. Auch die Nebenfiguren, wie der Vater oder die Hausangestellte Lisa, geben ein unzureichendes Bild ab und lassen gerade zum Ende des Romans hin an Aktivitäten vermissen. Besonders Lisa die eine sehr enge Beziehung zu Nicole hat, taucht nur noch indirekt auf, was in meinen Augen sehr unstringent ist.
Aber es gibt auch positive Dinge, die der Autorin richtig gut gelungen sind. Da ist zum einen die Zerrissenheit der „Mischlinge“ sie fühlen sich als Vietnamesen und als Franzosen, folglich ist es für sie schwer in dem Konflikt Stellung zu beziehen. Dies arbeitet die Autorin nach meinem Empfinden sehr gut heraus. Ebenso der Konflikt zwischen Einheimischen und Besatzern wird gut dargestellt, zwar hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht, will aber jetzt auch nicht zu kleinlich sein, die Grundproblematik wird sehr deutlich.
Somit kann ich für das Buch leider keine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen, wer mit den angesprochenen Kritikpunkten leben kann und sich vor allen Dingen auf den eigenwilligen Erzählstil der Autorin einlassen will, sollte es vielleicht mit dem Buch versuchen, allen anderen würde ich eher von dem Buch abraten. Das Buch hat Potential ohne Zweifel, aber leider schöpft die Autorin dieses Potential nicht aus und lässt ihre Leser an einigen Stellen ratlos zurück. Interessant ist aber auf jeden Fall der historische Abriss über Vietnam.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Dramaturgie
  • Figuren
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.07.2017

Der Strandkorbverleih

Die Villa am Meer
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Auch mit ihrem neusten Romanen wird Micaela Jary die Herzen ihrer Fans erobern, denn sie liefert wieder beste Unterhaltung im Genre der Familiensagas. Wer dazu noch das Meer, im speziellen die Ostsee mag, ...

Auch mit ihrem neusten Romanen wird Micaela Jary die Herzen ihrer Fans erobern, denn sie liefert wieder beste Unterhaltung im Genre der Familiensagas. Wer dazu noch das Meer, im speziellen die Ostsee mag, wird diesen Ausflug in vergangene Zeiten lieben.
Das Cover verspricht schon sehr viel Stil und Flair und genau dies liefert der Roman, eine Familiengeschichte die alle Facetten des aufstrebenden Bürgertums an der Ostsee zu Beginn des 20. Jahrhunderts abbildet. Der Klappentext gibt eine gute Zusammenfassung dessen, was zu Beginn des Romans geschieht, dennoch geht es in diesem Roman um viel mehr; es geht um den strategischen Nutzen der Ostseeinseln während des 1. Weltkrieges, um die Tradition der Strandkörbe an der Ostsee und es geht um die verschiedenen Rollenbilder innerhalb der Familie, die sich gerade zu Beginn des Jahrhunderts ändern.
Die Geschichte zweier Familien und zweier Liebender, die aber ihren Weg nicht zu einander finden, weil Traum und Wirklichkeit sich scheinbar erst einmal nicht vereinbaren lassen. Ehen die aus Kalkül und gesellschaftlichem Ansehen geschlossen werden, zeichnen ein Bild der damaligen Gesellschaft. Tradition und neue Ideen treffen immer mehr aufeinander und wenn jeweils nur ein Ehepartner einer Partei angehört, ist eine Entfremdung vorprogrammiert. Die Gesellschaft befindet sich im Aufbruch, dies werden die nächsten Jahre unwillkürlich zeigen.
Der Roman ist chronologisch aufgebaut und in drei Teile untergliedert, Datumangaben zu Beginn der Kapitel erleichtern dem Leser die Einordnung des Geschehens in den Kontext. Der Schreibstil von Micaela Jary ist wieder sehr angenehm zu lesen, sehr bildhaft beschreibt die Autorin die Landschaft und schafft so ein ganz besonderes Flair. Die Figuren sind sehr gut und vielschichtig gezeichnet, besonders die Protagonisten: Katharina und Olaf, sowie Joachim/Jochen und Greta sind hervorragend ausgearbeitet, sodass man von diesen Figuren eine realen Eindruck gewinnt.
Mir hat dieser Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe den Ausflug an die Ostsee sehr genossen. Die Autorin erklärt im Nachwort noch einige nützliche Dinge und rundet somit den positiven Gesamteindruck ab.
Ein toller Sommerroman, den man nicht nur im Strandkorb lesen kann, sondern auch auf der Liege, dem Gartenstuhl oder der Couch. Ein klein wenig Meer-Flair ist garantiert und beste Unterhaltung sowieso. Ein Sommer-Muss für alle Fans des Genres „Familiensaga“. Kauf- und Leseempfehlung für alle!
So kann ich nur viel Spaß mit Katharina und ihrem Strandkorbverleih wünschen!


Veröffentlicht am 05.07.2017

Mein Halbjahreshighlight

Die Frauenburg
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Seit fast drei Jahren publiziert der Dromer/Knaur Verlag die Bücher von Marita Spang. Ihr erstes Buch „Hexenliebe“ liegt auch noch auf meinem SUB, ich habe es irgendwann mal aus einer „Grabbelkiste“ befreit. ...

Seit fast drei Jahren publiziert der Dromer/Knaur Verlag die Bücher von Marita Spang. Ihr erstes Buch „Hexenliebe“ liegt auch noch auf meinem SUB, ich habe es irgendwann mal aus einer „Grabbelkiste“ befreit. Heute frage ich mich, warum es immer noch auf meinem SUB liegt, denn das Buch dieser Autorin liegt dort definitiv zu unrecht. Marita Spang ist für mich persönlich die Neuentdeckung des Jahres! Eine Autorin, die es meisterhaft schafft historische Fakten zu einem Roman zu verweben, ohne allzu sehr von der Wahrheit abzuweichen und ihre fiktiven Personen im luftleeren Raum stehen zu lassen.
Mittelpunkt ihres Romans ist eine der bedeutendsten Frauen des 14. Jahrhunderts, Loretta von Starkenburg-Sponheim, sie wagt das unerhörte und gibt als Bauherrin eine Trutzburg in Auftrag.
Nach dem Tod ihres Gatten veraltet sie das Erbe für ihre Söhne, sie muss sich nicht nur gegen Rivalen in der eigenen Familie durchsetzen, nein sie muss auch gegen mächtige Persönlichkeiten der Zeit, um das Erbe für ihre Söhne zu erhalten, bestehen. Fehden müssen ausgestanden werden, Erbstreitigkeiten müssen beigelegt werden, Rivalitäten zwischen kirchlicher und weltlicher Macht werden ausgetragen. Loretta wird Zeugin der ersten Judenpogrome. Sie muss um ihre Freunde bangen und aufpassen, dass ihre Liebe nicht das Erbe ihrer Söhne leichtfertig zerstört. Mehr möchte ich über den Inhalt an dieser Stelle gar nicht verraten, denn dieses Buch muss man einfach selber lesen.
Eine Vielzahl von historischen Personen schickt die Autorin ins Feld. Sie gestaltet den Roman, mit nur wenigen fiktiven Personen aus, die das Salz in der Suppe des Romans sind, denn man nimmt sie als Teil des Ganzen wahr. Die Personen sind excellent recherchiert und haben viele Facetten, sie wirken lebendig und lebensnahm. Einige Figuren verabscheut man aus ganzem Herzen, andere wiederum schließt man in sein Herz und einige haben die Fähigkeit einen sehr zu täuschen. Ein umfangreiches Personenregister erleichtert dem Leser die Orientierung, die aber im Laufe des Romans kaum von Nöten ist, da alles auch innerhalb des Romans sehr gut erklärt ist, sodass man der Autorin als Leser jederzeit folgen kann. Ein Glossar, zwei Karten und Quellenangaben runden den überaus positiven Eindruck des Gesamtpaktes ab.
Ich habe bei diesem Roman gelacht, geweint und mit den Figuren gelitten. Besonders gut haben mir die Beschreibungen der Lebensumstände und des historischen Backgrounds gefallen, denn die Autorin tritt in keinster Weise belehrend auf, sondern vermittelt neues Wissen „unter der Hand“, sodass es dem Leser als „Wissensvermittlung“ gar nicht vorkommt. Marita Spang hat mich auch mit ihrer Sprache absolut überzeugt, die dem Roman überaus angemessen ist und ihn erst wirklich rund macht. Die Dialoge zeugen von einer Feinfühligkeit der historischen Gegebenheiten, aber auch beispielsweise die Landschaftsbeschreibungen sind sehr gut formuliert, sodass auch hier das Bild vor dem inneren Auge des Lesers entsteht.
Für mich ein Historienepos mit Format von einer Autorin, die den Vergleich mit den Großen des Genres wie Rebecca Gablé nicht scheuen muss. Von mir eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung. Ein absolutes Muss für jeden Fan von historischen Romanen.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Sehr schade

Herzklopfen am Bodensee
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Meine Meinung:
Ich war auf der Suche nach einem schönen Sommerroman, der mich begeistern kann und einen so richtig in Urlaubsstimmung versetzt. Da ich das Dreiländereck kenne und den Bodensee mag, wurde ...

Meine Meinung:
Ich war auf der Suche nach einem schönen Sommerroman, der mich begeistern kann und einen so richtig in Urlaubsstimmung versetzt. Da ich das Dreiländereck kenne und den Bodensee mag, wurde ich auf diesen Roman aufmerksam. Das Cover gefiel mir auf den ersten Blick schon nicht und hätte mir im Nachhinein ein klein wenig eine Warnung sein sollen, denn dieser Roman war leider eine Enttäuschung für mich.
Er spielt absolut mit Klischees und ist eigentlich nicht besser als ein Rosamunde Pilcher (oder Co) Film. Die Figurenzeichnung ist sehr stereotypisch, den Figuren fehlt jegliche Tiefe oder Facetten sind überhaupt nicht vorhanden. Liebe, Liebeskummer, Eifersucht, Neid und Intrigen sind die Themen dieses Romans und wie immer wird am Ende alles gut, da verrate ich absolut nicht zu viel. Eigentlich hätte man aus dem Themenplot sehr viel mehr machen können, doch leider verspielt die Autorin sehr viele Chancen.
Der Roman wird chronologisch erzählt und bietet überhaupt keine Spannungsmomente oder Überraschungen, alles ist irgendwie vorhersehbar. Bei einem Film a la Rosamunde Pilcher weiß ich in der Regel auch nach 5 Minuten wie es ausgeht, bei diesem Roman ist es leider genauso.
Aber auch dieser Roman hat seine Berechtigung und seine Zielgruppe, nur leider gehöre ich nicht zu dieser Zielgruppe und wurde dementsprechend enttäuscht. In Zukunft werde ich mich noch genauer über die Autoren informieren und mir dann erst überlegen, ob dieses Buch etwas für mich ist. Zwar gebe ich gerne jemanden eine Chance (auch neuen oder unbekannten Autoren), aber wenn ich mich beim Lesen langweile, vergeht mir in der Regel der Spaß am Lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig zu lesen, allerdings hat sie eine Vorliebe für ähnliche bzw. gleiche Redewendungen, welches dem geübten Leser dann doch auffällt.
Dieser Roman richtet sich an Gelgenheitsleserinnen, die eine gewissen Einfachheit schätzen und sich beim Lesen nicht anstrengen wollen. Allen anderen kann ich leider von diesem Roman nur abraten. Für mich war es leider ein Flop.