Für mich ein enttäuschendes Ende!
365 Tage mehrIn dem letzten Band von 365 Tage wird es für mein Empfinden immer skurriler. Die Entwicklung von Laura ist für mich nun noch schwer greifbar, ihre Naivität nervt mich gerade zu und mit Olga, fange ich ...
In dem letzten Band von 365 Tage wird es für mein Empfinden immer skurriler. Die Entwicklung von Laura ist für mich nun noch schwer greifbar, ihre Naivität nervt mich gerade zu und mit Olga, fange ich gar nicht erst an…
ACHTUNG SPOILER AUS BAND 2:
Band 2 endet mit einem genauso miesen Cliffhanger. Selbst wenn ich gewollt hätte, ich musste einfach weiterlesen. Nachdem Laura entführt wurde, endet das Ganze in einem Riesen Debakel. Marcelo bringt sie in das Castle und dort trifft sie auf den Typen, der ihr schon in Band 1 im Club an die Wäsche wollte. Nur dass dieser diesmal Mordgelüste an allen hegt. Auch an der Familie Matos. Endlich ist dann auch Massimo da, um Laura zu retten. Jedoch bekommt Laura im Hagel eine Kugel ab. Die letzten Zeilen lassen offen, ob Laura oder Ihr Kind überlebt.
So geht es weiter:
Massimo trauert und Laura trauert um das verlorene Baby. Jeder auf seine Weise und jeder anders. Massimo wird das Gefühl nicht los, dass der Aufenthalt auf Teneriffa Laura verändert hat. Damit behält er nicht ganz unrecht.
Was mir so richtig auf den Puffer ging:
Nachdem sich dann eigentlich alles wieder langsam ein ruckelt, wird auf den Hauptprotagonisten Massimo eingehauen. Und mit eingehauen meine ich, dass der Charakter den ich eigentlich super fand für eine Wendung und eine positive Entwicklung, sich genau gegensätzlich meiner Erwartungen entwickelt hat. Aus Massimo, der ja immer schon kritisch war, wurde nun ein Psychopath vom allerfeinsten. Laura verabschiedet sich also kurzerhand von Massimo und flüchtet zu dem Mafia-Oberhaupt Marcelo.
Drama, Drama und nochmal Drama:
Ähnlich wie in Band 2, geht mir in Band 3 das Drama ordentlich auf den Senkel. Laura ist mir zu naiv, zu oft betrunken. Olga kann ich überhaupt nicht mehr ausstehen und der komische Surfertyp Marcelo ist für mich weiterhin nur ein Lückenbüßer, der Massimos Platz einnimmt. Für mich absolut nicht nachvollziehbar und nicht das, was ich erwartet habe. Dabei habe ich natürlich auf ein Happy End gehofft.
Das Schärfste an dem Buch
.... hier weiterlesen:
https://www.mareikes-buecherwelt.de/rezension-buch-365-tage-3/