In jedem Ende liegt auch ein Anfang
Die Canterbury SchwesternEin heikler Auftrag bringt Che Milan, deren eigentliche Hauptaufgabe in der Beurteilung von Weinen besteht, auf einen besonderen Pilgerweg: Sie soll die Asche ihrer Mutter aus Philadelphia/USA in die englische ...
Ein heikler Auftrag bringt Che Milan, deren eigentliche Hauptaufgabe in der Beurteilung von Weinen besteht, auf einen besonderen Pilgerweg: Sie soll die Asche ihrer Mutter aus Philadelphia/USA in die englische Stadt Canterbury verbringen, einem Versprechen zufolge, das sie der sterbenden Mutter zum Trost gegeben hatte. Obwohl sie sich zunächst nicht an das Versprechen gebunden sieht, drängt eine Folge merkwürdiger Zufälle sie schließlich doch zu diesem Unterfangen. Auslösender Faktor der Reise bleibt aber im Endeffekt doch , dass ihr Lebenspartner Ned, ihre Beziehung per Brief beendet. So tut sie den ersten Schritt für eine Reise, die sie auch auf einen Weg nach innen führt. - Mit einem leichten Anflug von Selbstironie beschreibt die Erzählerin diese Reise mit der letzte Wille einer Verstorbenen erfüllt werden soll und zeigt dabei schicksalhafte Begegnungen und Geschehnisse, die beweisen, dass manches Mal der Weg auch das Ziel sein kann