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Veröffentlicht am 01.02.2019

authentisch,ehrlich,humorvoll

Liebling, ich habe die Kinder verschenkt
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Erschienen im Verlag: Bastei Lübbe
Länge: 256 Seiten

Inhalt:
In diesem Buch beschreibt Janine Kunze den Alltag ihrer Familie und wie man zwischen Kindern,Hund und Job auch noch Paar sein darf und vor ...

Erschienen im Verlag: Bastei Lübbe
Länge: 256 Seiten

Inhalt:
In diesem Buch beschreibt Janine Kunze den Alltag ihrer Familie und wie man zwischen Kindern,Hund und Job auch noch Paar sein darf und vor allem kann.

Meinung:
Wenn man sich die Kapitelüberschriften zu Beginn einmal genauer ansieht,bevor es losgeht,kann man schon in etwa erahnen,was einen erwartet,das gefällt mir persönlich sehr gut.
Gleich auf den ersten Seiten schreibt Janine Kunze,dass nicht alles Perfekt ist und es die kleinen Dinge sind,die das Leben wirklich lebenswert machen und damit hat sie vollkommen recht.

Dieses Buch spiegelt die Janine Kunze wieder,die wir alle aus Film und Fernsehen kennen,sie schreibt authentisch und ehrlich,wobei ich bei ihr auch nichts anderes erwartet habe.
Nach dem lesen des Buches wird man Janine Kunze zustimmen,dass gerade das Unperfekte oft das Perfekte ist.

Das Cover ist auffällig gestaltet und sticht sofort ins Auge.
Der Schreibstil ist total angenehm und das Buch lässt sich innerhalb kurzer Zeit lesen.
Die Kapitellänge ist gut gewählt und man fliegt quasi so durch die Seiten.
Es wird ersichtlicht,dass der Spagat zwischen Familie und Job echt kräftezehrend sein kann,
deswegen gibt es an jedes Kapitel angehängt die "Erste Hilfe" (5 Strategien),wovon ich definitiv das ein oder andere ausprobieren werde.
Trotz der Anstrengenden Aufgabe "Familie" schreibt Janine Kunze,dass dies "der schönste Wahnsinn ist,den es gibt".

Desweiteren gibt es nach jedem Kapitel ein Rezept zum nachmachen,damit rechnet man nicht und die Überraschung ist definitiv gelungen.
Besonders gut gefällt mir,dass Janine Kunze das Thema "soziale Medien" mit einfließen lassen hat.
Zu unserer Zeit gab es sowas nicht,wir hatten auch keine Spielkonsolen etc.
Manchmal frage ich mich,wie wir so überleben konnten
Auch Janines große Tochter will unbedingt einen Facebook Account.Die Diskusion dazu endet mit den Worten "Du hast auch ohne soziale Medien eine Chance auf eine glückliche Kinder-und Jugendzeit"
Besser kann man es nicht formulieren!

Das Buch endet mit einer Bildstrecke der Familie Kunze und "Zehn Dinge & mehr",die man unbedingt gelesen haben muss.

Fazit:
Authentisch,ehrlich und ohne Verlust ihrer humorvollen Art beschreibt Janine Kunze ihr "Familienchaos",sodass man als Leser einen wunderbaren Einblick in ihr Leben bekommt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und das nicht nur,weil ich Janine so toll finde!

Veröffentlicht am 30.01.2019

ein etwas anderer Krimi

Das Geheimnis der Grays
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Wie jedes Jahr,lädt Adrian Gray seine gesamte Familie zu Weihnachten in sein Anwesen ein.
Alle wollen nur sein Geld und fast jeder hasst ihn.
Der Morgen nach Heiligabend erschüttert die Gemüter,als das ...

Wie jedes Jahr,lädt Adrian Gray seine gesamte Familie zu Weihnachten in sein Anwesen ein.
Alle wollen nur sein Geld und fast jeder hasst ihn.
Der Morgen nach Heiligabend erschüttert die Gemüter,als das Familienoberhaupt tot aufgefunden wird.
Jedes seiner Kinder könnte der Mörder sein,denn mit ihnen hat er sich nicht wirklich gut verstanden...

Bei diesem Buch war ich doch sehr erstaunt,dass der Mörder sehr früh enttarnt wurde,dies macht das Buch aber umso interessanter.
Das Nachwort sollte man vielleicht gleich als erstes lesen,damit man darauf gefasst ist.
Zu Beginn werden alle Familienangehörigen sehr detailliert beschrieben und doch muss man aufpassen,dass man nichts verwechselt.
Alle Angehörigen machen sich nicht gerade beliebt im Verlauf der Geschichte und jeder hat irgendwie sein Geheimnis.
Der Mörder setzt alles daran,seine Tat zu vertuschen und alle anderen zu belasten.So nach und nach setzt sich das Puzzle aus vielen Teilen zusammen.
Die Sympathie liegt in diesem Buch definitiv beim Mörder.
Es geht bei diesem Krimi auch vorrangig um die Beweggründe für die Tat.

Fazit:
Ein Krimi aus einer anderen Zeit,der es aber definitv wert ist gelesen zu werden.

Veröffentlicht am 28.01.2019

gelungener Psychothriller

Der Verfolger
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Seit fünf Jahren glaubte Dr. Starks,dass er "Rumpelstilzchen" getötet hat,doch dann taucht genau dieser Killer in seiner Praxis auf und droht Dr.Starks.
Wenn er ihm nicht hilft,den Unbekannten,von dem ...

Seit fünf Jahren glaubte Dr. Starks,dass er "Rumpelstilzchen" getötet hat,doch dann taucht genau dieser Killer in seiner Praxis auf und droht Dr.Starks.
Wenn er ihm nicht hilft,den Unbekannten,von dem er und sein Bruder bedroht werden,zu finden,tötet er ihn.
Starks hat keine Wahl und findet sich in einem Katz und Maus Spiel wieder,bei dem alle nur den Tot des Unbekannten wollen.
Eine mörderische Verfolgungsjagd beginnt...

Den Vorgänger habe ich nicht gelesen,was mich aber beim Lesen dieses Buches nicht unbedingt beeinträchtigt hat,denn es gibt immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig.
Der Spannungsbogen ist konstant bis zum Schluss,das Buch hält einige überraschende Wendungen parat und beim Lesen wird man oft auf die falsche Fährte geführt.
Mit dem Ende rechnet man in dieser Form auch nicht unbedingt.

Für mich ein gelungener Psychothriller,ich werde definitiv noch weitere Bücher von Katzenbach lesen.

Veröffentlicht am 06.01.2019

Realität im Knast

Gangsterblues
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Joe Bausch arbeitet in der Justizvollzugsanstalt Werl und manch einer kennt ihn vielleicht als Rechtsmediziner aus dem Kölner Tatort.
Er entführt den Leser in eine unbekannte Welt,nämlich dem Knastalltag. ...

Joe Bausch arbeitet in der Justizvollzugsanstalt Werl und manch einer kennt ihn vielleicht als Rechtsmediziner aus dem Kölner Tatort.
Er entführt den Leser in eine unbekannte Welt,nämlich dem Knastalltag.
Beim Lesen stellt man schnell fest,dass es in Gefängnissen anders zugeht,als man es sich vorstellt.
Alle 12 Geschichten,die der Autor hier erzählt,könnten nicht gegensätzlicher sein,Justizirrtum ist nur ein Beispiel.

Wem gelingt es schon,das Vertrauen der Häftlinge zu gewinnen und ihre Geschichten nieder zu schreiben...Joe Bausch hat es geschafft,natürlich unter Wahrung der Identitäten.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und alle Geschichten sind so spannend,ja gar teilweise packend erzählt,sodass man als Leser total an dieses Buch gefesselt wird.

Für mich ein Buch,was ich so vorher noch nicht gelesen,geschweige denn irgendwo schon mal wahrgenommen habe,dass mich aber ab der ersten Seite total überzeugt hat.

Veröffentlicht am 02.01.2019

der Beginn von etwas Neuem

Dein Bild für immer
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Inhalt:
Sophie trauert um ihren Verlobten Maximilian,der vor ihrer Hochzeit bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.
Dann hält Sophie zwei Flugtickets nach Bali in den Händen,die Reise hatte Maximilian ...

Inhalt:
Sophie trauert um ihren Verlobten Maximilian,der vor ihrer Hochzeit bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam.
Dann hält Sophie zwei Flugtickets nach Bali in den Händen,die Reise hatte Maximilian gebucht und sollten die Flitterwochen sein.
Sophie ist zuerst skeptisch,beschließt dann aber doch,diese Reise anzutreten.

Im Flugzeug dann der erste Schock,Maximilians Platz wurde neu vergeben und dort sitzt der junge Fotograf Niklas.
Auf Bali begegnen sich Niklas und Sophie erneut und sie beschließt,Niklas auf seiner Tour über die Insel zu begleiten und verteilt überall Fotos von Maximilian.

Langsam beginnt Sophie ihre große Liebe loszulassen und Niklas wird mit jedem Tag wichtiger für sie.

Ist ihr Herz wirklich schon bereit für etwas Neues?

Meinung:
Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Sophie und Niklas geschrieben,der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.

Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man einen guten Eindruck,wie sich die beiden fühlen.
Die Protagonisten kommen sehr authentisch rüber und man kann sich wunderbar in beide hineinversetzen.
Das Setting wird sehr gut beschrieben und man fühlt sich direkt nach Bali versetzt.

Besonders gut reinversetzen konnte ich mich in die Lage von Sophie,wie sie trauert.

Aber auch Niklas Verlust wird sehr gut beschrieben und man verdrückt bei diesem Buch definitiv nicht nur eine Träne.

Fazit:
Ein sehr gefühlvoller,authentischer Roman,bei dem kein Auge trocken bleibt!