authentisch,ehrlich,humorvoll
Liebling, ich habe die Kinder verschenktErschienen im Verlag: Bastei Lübbe
Länge: 256 Seiten
Inhalt:
In diesem Buch beschreibt Janine Kunze den Alltag ihrer Familie und wie man zwischen Kindern,Hund und Job auch noch Paar sein darf und vor ...
Erschienen im Verlag: Bastei Lübbe
Länge: 256 Seiten
Inhalt:
In diesem Buch beschreibt Janine Kunze den Alltag ihrer Familie und wie man zwischen Kindern,Hund und Job auch noch Paar sein darf und vor allem kann.
Meinung:
Wenn man sich die Kapitelüberschriften zu Beginn einmal genauer ansieht,bevor es losgeht,kann man schon in etwa erahnen,was einen erwartet,das gefällt mir persönlich sehr gut.
Gleich auf den ersten Seiten schreibt Janine Kunze,dass nicht alles Perfekt ist und es die kleinen Dinge sind,die das Leben wirklich lebenswert machen und damit hat sie vollkommen recht.
Dieses Buch spiegelt die Janine Kunze wieder,die wir alle aus Film und Fernsehen kennen,sie schreibt authentisch und ehrlich,wobei ich bei ihr auch nichts anderes erwartet habe.
Nach dem lesen des Buches wird man Janine Kunze zustimmen,dass gerade das Unperfekte oft das Perfekte ist.
Das Cover ist auffällig gestaltet und sticht sofort ins Auge.
Der Schreibstil ist total angenehm und das Buch lässt sich innerhalb kurzer Zeit lesen.
Die Kapitellänge ist gut gewählt und man fliegt quasi so durch die Seiten.
Es wird ersichtlicht,dass der Spagat zwischen Familie und Job echt kräftezehrend sein kann,
deswegen gibt es an jedes Kapitel angehängt die "Erste Hilfe" (5 Strategien),wovon ich definitiv das ein oder andere ausprobieren werde.
Trotz der Anstrengenden Aufgabe "Familie" schreibt Janine Kunze,dass dies "der schönste Wahnsinn ist,den es gibt".
Desweiteren gibt es nach jedem Kapitel ein Rezept zum nachmachen,damit rechnet man nicht und die Überraschung ist definitiv gelungen.
Besonders gut gefällt mir,dass Janine Kunze das Thema "soziale Medien" mit einfließen lassen hat.
Zu unserer Zeit gab es sowas nicht,wir hatten auch keine Spielkonsolen etc.
Manchmal frage ich mich,wie wir so überleben konnten
Auch Janines große Tochter will unbedingt einen Facebook Account.Die Diskusion dazu endet mit den Worten "Du hast auch ohne soziale Medien eine Chance auf eine glückliche Kinder-und Jugendzeit"
Besser kann man es nicht formulieren!
Das Buch endet mit einer Bildstrecke der Familie Kunze und "Zehn Dinge & mehr",die man unbedingt gelesen haben muss.
Fazit:
Authentisch,ehrlich und ohne Verlust ihrer humorvollen Art beschreibt Janine Kunze ihr "Familienchaos",sodass man als Leser einen wunderbaren Einblick in ihr Leben bekommt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und das nicht nur,weil ich Janine so toll finde!