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Veröffentlicht am 21.11.2020

Das gewisse Etwas fehlte mir

Astralliebe
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Nachdem Hannah einen Autounfall hat, wacht sie neben ihrem Wagen wieder auf. Erstaunlicherweise kann sie sich normal bewegen und hat keine Schmerzen. Erst als die Leute sie einfach ignorieren, gar durch ...

Nachdem Hannah einen Autounfall hat, wacht sie neben ihrem Wagen wieder auf. Erstaunlicherweise kann sie sich normal bewegen und hat keine Schmerzen. Erst als die Leute sie einfach ignorieren, gar durch sie hindurchgehen, merkt Hannah, dass etwas nicht stimmt. Der Einzige, der sie zu sehen scheint, ist der seltsame Junge im Pyjama, der neben der Unfallstelle aufgetaucht ist. Durch ihn findet Hannah Erklärungen auf ihre Situation und kommt dem Pyjamajungen, Liam, dabei immer näher.
Während ihr Körper im Koma liegt, unternimmt Hannah mit Liam nächtliche Ausflüge in ganz Schottland und sogar Paris. Doch ob Hannah sich noch an Liam erinnern wird, wenn sie aufwacht? Und was, wenn ihre Beziehung in der Realität nicht funktionieren wird? Dazukommt, dass Liam ihr offenbar nicht alles über sich erzählt hat…

Um ehrlich zu sein, bin ich ein wenig unsicher, was ich von diesem Buch halten soll. Ich bin hin- und hergerissen. Zum einen fand ich es doch ganz unterhaltsam und eine mal etwas andere Geschichte, zum anderen hatte ich so meine Probleme mit dem Buch und habe es einfach nicht so richtig gefühlt.
Den Schreibstil fand ich recht angenehm. Er war einfach zu lesen, kurz und knackig.
Die Kapitel wechselten sich in der Sichtweise von Hannah und Liam ab, was ich zwar ganz spannend fand, doch Liams Abschnitte gefielen mir leider weniger gut. Ich konnte seine Denkweise einfach nicht so ganz nachvollziehen.
Und wo wir schon bei den Kapiteln sind, wären wir auch bei meinem nächsten Kritikpunkt. Ich las das Buch als Ebook und es gab keinerlei Unterteilungen. Es war einfach alles an einem Stück, zwar hatte es Abwechslungen, mit Liam und Hannah, doch diese wurden wie nicht abgetrennt. Ich persönlich fand das etwas unangenehm.
Kommen wir nun zu den Charakteren. Ich fand Hannah ganz witzig, mochte ihre Gedankengänge, konnte ihr Handeln in manchen Situationen jedoch nicht verstehen. Auch Liam mochte ich ganz gerne, aber weder er noch Hannah waren mir hundertprozentig ans Herz gewachsen.
Zum Glück gab es da noch Suri, Hannahs beste Freundin. Sie fand ich absolut genial. Mit ihrer direkten und ehrlichen Art hat sie mich mehrere Male zum Lachen gebracht und ich fand es wirklich schön, wie sie sich für Hannah einsetzte. So eine Freundin will man doch.
Hannahs Bruder konnte mich wiederum nicht überzeugen. Da gab es ein, zwei Aussagen, die ich einfach unterste Schublade fand, ich hier aber nicht verraten möchte, da ich ja niemanden spoilern will.
Der Plot gefiel mir an sich wirklich gut. Die Idee war speziell, mal etwas anderes und eine interessante Mischung aus Magie und Liebe. Die Umsetzung konnte mich nicht ganz überzeugen, dieses «Gefühl» (ich hoffe die Leser wissen, was ich meine) blieb leider aus. Ich bin mit der Geschichte nicht warmgeworden.

Fazit: Eine interessante Idee, wobei mir die Umsetzung nicht so ganz zugesagt hat. Allerdings ist das meine persönliche Meinung, und ich bin mir sicher, dass die Geschichte viele Romantasie-Lover begeistern kann.

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Veröffentlicht am 14.11.2020

Komplex, Märchenhaft und Einzigartig

Imaginate
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Bei der Recherche für eine Hausarbeit gelangt Literaturstudentin Raizel auf unbekannte Weise in eine geheimnisvolle Welt. In dieser scheinen all die Märchen und Erzählungen der Menschen Realität zu sein. ...

Bei der Recherche für eine Hausarbeit gelangt Literaturstudentin Raizel auf unbekannte Weise in eine geheimnisvolle Welt. In dieser scheinen all die Märchen und Erzählungen der Menschen Realität zu sein. Zwerge, Kobolde, elfenähnliche Geschöpfe und Magie stehen auf der Tagesordnung und Raizel scheint die Protagonistin einer gehypten Buchreihe zu sein, deren Autor unbekannt ist.
Doch nur kurz nach Raizels Ankunft beginnen sich merkwürdige Dinge abzuspielen. Wesen scheinen nicht Herr ihrer Sinne zu sein und geheimnisvolle Schatten schleichen herum. Der Nachttannenturm, Sitz der Balden und Zeichen des Friedens, schwebt in Gefahr.
All das scheint mit Raizels Ankunft und dem Bestseller von diesem anonymen Autor zusammenzuhängen. Sie muss herausfinden, wer dieser Autor ist, um diese Welt zu retten und in ihre eigene zurückzukehren.

Wow! Die Geschichte schaffte es von Anfang an, mich zu fesseln und mit den Charakteren mitfiebern zu lassen. Der Plot ist unglaublich durchdacht, gibt einem Rätsel auf, deren Auflösung am Schluss zwar äusserst logisch erscheinen, aber alles andere als offensichtlich sind.
Die Handlung ist äusserst komplex und mir gefällt vor allem die Idee, dass die Menschenwelt nur eine Geschichte ist, wir alle uns in einem Buch befinden, das in einer anderen Welt gern gelesen wird, da unsere Lebensweise für die Geschöpfe so herrlich anders und erfrischend ist. Es ist mal eine ganz andere Auffassung, denn in den meisten Büchern wird die Menschenwelt als die «Basis» angesehen und alle anderen Welten sind Fantasie.
Mit einem angenehm frischen Schreibstil hat Nina May uns die Charaktere nähergebracht und als mir am Ende des Buches die Frage gestellt wurde, wer denn mein Lieblingscharakter gewesen sei, hatte ich grosse Mühe, mich auf einen zu beschränken. Da gab es die Balden, elfenähnliche Wesen mit unheimlich witziger Sprache, die Kobolde, die selbstlos und hilfsbereit waren, Tarik, in den sich nicht nur Raizel verliebt hat, und viele mehr.
Und zu alldem kommt noch die märchenhafte Beschreibung der anderen Welt hinzu. Die verwinkelten Gassen, einzigartigen Gebäude und vor allem der Nachttannenturm. Hach! Ich bin einfach hin und weg.
Meine einzige kleine Kritik wäre, und das ist Meckern auf hohem Niveau, dass ich Raizel zwar als starke Protagonistin empfunden, aber nicht wirklich viel über sie erfahren habe. Sie schien gar nicht so wirklich die Protagonistin zu sein, denn über andere Charaktere wurde beinahe mehr geschrieben. So konnte ich nicht ganz so ein inniges Band zu ihr knüpfen, wie ich das gerne bei einem Hauptcharakter gehabt hätte.
Doch das ändert nichts an meiner Meinung zur Geschichte, deren Plot, ich kann nicht anders als das noch einmal zu betonen, einfach der Hammer war.

Fazit: Eine äusserst komplexe Geschichte mit liebenswürdigen Charakteren, märchenhaftem Setting und durch und durch spannendem Plot, die einen zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Unterhaltsam, doch teils zu simpel

Kai Flammersfeld und die Transsylvanischen Schicksalskekse
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Als Kai eines Abends beim Spielen über den alten Friedhof läuft, geschieht etwas Merkwürdiges. Er beobachtet drei düstere Gestalten aus einer Gruft klettern. Als sie ihn entdecken, kommt es zur rasanten ...

Als Kai eines Abends beim Spielen über den alten Friedhof läuft, geschieht etwas Merkwürdiges. Er beobachtet drei düstere Gestalten aus einer Gruft klettern. Als sie ihn entdecken, kommt es zur rasanten Verfolgungsjagd. Kai hat jedoch keine Chance. Sie holen ihn ein und dann wird plötzlich alles schwarz…
Was Kai noch nicht weiss: Er wurde gebissen, würde sich selbst immer mehr verändern und nichts würde mehr so sein, wie es war.
Und schon bald darauf beginnt Kais erstes grosses Abenteuer mit drei Vampirgeschwistern, seiner besten Freundin Sandra und seiner Grossmutter an seiner Seite.

Ich habe sehr schnell in die Geschichte gefunden, was dem spannenden Schreibstil zu verdanken war. Es war alles äusserst bildhaft beschrieben, und in keiner Weise langweilig. Ich finde es immer schwierig, einen guten Kompromiss dazwischen zu finden. Die Geschichte hat mich so sehr gepackt, dass ich bei der Verfolgungsjagd, ganz zu Beginn des Buchs, tatsächlich zusammengezuckt bin.
Kai mochte ich als Protagonist sehr gerne. Er hatte einen guten Moralkompass und stellte sich schützend vor seine Freunde, auch wenn ihm klar war, dass er gegen die Gefahr keine Chance hätte. Die Stimmungsschwankungen verzieh ich ihm, da er es in der Zeit alles andere als leicht hatte.
Auch die anderen Charaktere mochte ich sehr gerne, besonders Gerrith, Oma Flammersfeld und Gottfried von Greifendorf.
Gottfried schien, im Gegensatz zu seiner Frau, eher unvoreingenommen den Menschen gegenüber und mir gefiel besonders die Szene im Wohnzimmer von Oma Flammersfeld, als er mit ihr über die verschiedenen Vampirbücher diskutiert hat. Wo wir schon bei der Oma sind, die fand ich wirklich genial. Sie war ziemlich überdreht, doch ich bewunderte ihren Mut und ihre Art, sich nicht darum zu scheren, was andere von ihr dachten.
Vor allem den schüchternen Gerrith hatte ich schnell ins Herz geschlossen. Er wirkte so viel zurückhaltender als seine Geschwister und war echt hilfsbereit Kai gegenüber.
Obwohl mir das Buch sehr gut gefallen hat, fand ich es selbst für ein Kinderbuch relativ simpel gestaltet. Sie brauchten nicht lange, um herauszufinden, wer der Bösewicht war und lagen auch gleich mit der ersten Vermutung richtig. Ausserdem konnte ich die Motive des Bösewichts nicht so ganz nachvollziehen. Er war einfach verrückt. Aber na gut, vielleicht ist das ja Motiv genug…
Der ganze Rest hat mir wirklich super gefallen und ich finde es eine äusserst unterhaltsame Geschichte.

Fazit: Eine recht unterhaltsame Vampirgeschichte, die ich besonders jüngeren Lesern empfehlen würde.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt

Lost Souls
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Ein Virus ist auf der Welt ausgebrochen und verwandelt Tote in Untote. In dieser apokalyptischen Welt kämpft Kacey täglich ums Überleben. Seit ihr Bruder gestorben ist, weiss sie jedoch nicht mehr, ob ...

Ein Virus ist auf der Welt ausgebrochen und verwandelt Tote in Untote. In dieser apokalyptischen Welt kämpft Kacey täglich ums Überleben. Seit ihr Bruder gestorben ist, weiss sie jedoch nicht mehr, ob sich das überhaupt noch lohnt.
Sie will gerade aufgeben als sie auf Jared und Chris trifft. Mit ihnen gelangt sie in ein Dorf, kommt seit einer Ewigkeit wieder unter Menschen und findet neue Freunde. Doch auch hier ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Die Ressourcen sind knapp, Untote versuchen ständig die Mauern zu durchbrechen und jeder kämpft mit seinem persönlichen Trauma.
Dem missmutig wirkenden Jared scheint besonders Schlimmes widerfahren zu sein. Und obwohl er sich wie ein Arschloch verhält, kommt Kacey nicht drum rum Gefühle für den Mann hinter der abweisenden Fassade zu entwickeln. Ob eine Liebe unter diesen Umständen wirklich eine Chance hat?

Das Cover dieses Buches wirkte verheissungsvoll und auch der Klappentext lud zum Lesen ein. Der Schreibstil war sehr angenehm, die Idee hat mir gefallen, doch trotz allem konnte das Buch mich leider nicht überzeugen. Es konnte mich stellenweise packen, durch andere Teile musste ich mich dann aber mühselig durchkämpfen. Es war zwar teilweise ganz unterhaltsam, doch ich musste lange nach der eigentlichen Geschichte suchen. Viele Stellen wirkten auf mich eher irrelevant und vor allem das Ende hat sich gezogen. Ich schaffte es einfach nicht, mich für die Geschichte zu erwärmen.
Immerhin hat mir die Protagonistin ganz gut gefallen. Kacey war mutig und stur und besonders ihre Kampfkünste waren beeindruckend. Ich fand es toll, wie sie darauf beharrt hat, gegen die Zombies zu kämpfen, um dem Dorf zu helfen, obwohl viele sie in der Rolle als Frau nicht als Kämpferin gesehen haben. Sie haben Kacey mit Samthandschuhen angefasst und ich war jedes Mal stolz, wenn Kacey sich durchgesetzt hatte.
Es gab auch einige andere Bewohner des Dorfes, die mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen sind. Besonders Julie und Scott. Die beiden waren so süss zusammen und haben allen Anderen Hoffnung gemacht, dass auch sie in dieser Katastrophe noch eine Chance auf ein Stückchen Normalität haben könnten.
Jedoch konnte ich mich einfach nicht für Jared begeistern. Er hatte schlimmere Stimmungsschwankungen als ich in meiner hochpubertären Phase, hat Kacey andauernd Hoffnung gemacht, nur um sie dann wieder von sich zu stossen und hat ihr dabei das Gefühl vermittelt, sie hätte etwas falsch gemacht. Natürlich hatte er, je länger, je mehr gute Momente, in denen ich ihn auch sehr mochte. Aber diese waren meiner Meinung nach zu selten und auch wenn er eine traumatische Vergangenheit hatte, so sehe ich das doch nicht als Grund genug, Kacey so anzufahren. So sehr ich es versuchte, jedes Mal ist er wieder aufgebraust, als ich angefangen habe, ihn ein bisschen zu mögen.

Fazit: Grundidee und Schreibstil fand ich super und die Geschichte war teilweise auch ganz unterhaltsam, doch richtig packen konnte sie mich nicht und vor allem die Beziehung zwischen Kacey und Jared hat mich mehr aufgebracht als gerührt.

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Veröffentlicht am 06.10.2020

Ein perfektes Buch für Leser jeden Alters

Brombeerfuchs – Das Geheimnis von Weltende
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Portia fährt in den Ferien zu ihren Tanten nach Wales. Es scheint alles sehr friedlich und Portia ahnt noch nicht, dass dies das Abenteuer ihres Lebens werden wird.
Doch dann findet sie einen geheimnisvollen ...

Portia fährt in den Ferien zu ihren Tanten nach Wales. Es scheint alles sehr friedlich und Portia ahnt noch nicht, dass dies das Abenteuer ihres Lebens werden wird.
Doch dann findet sie einen geheimnisvollen Schlüssel im Schreibtisch ihrer Tante, folgt einem Fuchs durchs Brombeergestrüpp zu einer rätselhaften Tür und öffnet so, ohne sich etwas dabei zu denken, das Tor zur Anderswelt. Dabei weckt sie unwissend eine uralte, gefährliche Macht.
Bald steckt Portia mit dem gleichaltrigen Ben, einer geborenen Leseratte, in einem aufregenden Abenteuer fest. Auf ihrer Reise begegnen sie Fabelwesen aller Art. Wenn sie es doch nur mehr geniessen könnten und nicht Portias Tante Rose aus den Händen des grauen Nebelreiters befreien und um ihr eigenes Leben bangen müssten…

Wenn ich das Buch mit einem einzigen Wort beschreiben müsste, wäre es wohl Wow! Oder Fantastisch!
Bereits das Cover hat mir gut gefallen und einen tollen Eindruck vermittelt. Es passt genau richtig zur Geschichte. Der Inhalt ist dem Cover dann mehr als gerecht geworden. Der Schreibstil war leicht, bildhaft und hat mich an einigen Stellen zum Lachen gebracht.
Und dann erst diese Geschichte. Ich habe schnell hineingefunden und das Buch innerhalb kurzer Zeit verschlungen. Ich konnte kaum noch aufhören zu lesen und war enttäuscht, als ich auf der letzten Seite angekommen bin. Wie gern hätte ich mich noch länger in den Tiefen dieses Buchs verloren.
Die Anderswelt wurde wunderbar beschrieben, mein Kopfkino hat auf Hochtouren gearbeitet und die schönsten Bilder produziert.
Auch die Charaktere konnten mich mehr als überzeugen. Portias starke Persönlichkeit hat mich besonders beeindruckt. Ihr Mut, ihre Willensstärke und ihre Neugier haben mich fasziniert. Sie hat für ihre Freunde und Familie gekämpft, ohne über irgendwelche persönliche Konsequenzen nachzudenken. Natürlich war es auch ihre Schuld gewesen, dass sich das Tor geöffnet hat, doch, wie Dumbledore sagen würde: Neugier ist keine Sünde, solange man sie mit Vorsicht walten lässt:) Das mit der Vorsicht hat vielleicht nicht ganz so geklappt, aber man konnte ihr nun wirklich nicht böse sein.
Auch Ben mochte ich auf Anhieb. Im Gegensatz zu Portia war er viel ruhiger und bedachter. Oft lebte er in seiner eigenen Welt, was gerade einer der Gründe war, warum ich ihn so mochte. Und er konnte Hobbit zitieren! Wenn das nicht ein Pluspunkt ist.
In diesem Buch sind er und Portia zwar noch jünger, doch ich hoffe sehr, dass es einen zweiten Band geben wird und die beiden sich da vielleicht auch auf romantischer Ebene näherkommen werden. Die eher ungestüme Portia und der bedachte Ben würden sich perfekt ergänzen.
Mein liebster Charakter war Robin Goodfellow. Anfangs war er zwar ziemlich egoistisch, doch man konnte ihn auch verstehen. Und wie er sich im Laufe des Buches zum Guten verändert hat, hat mich seine anfänglichen Fehler bald wieder vergessen lassen. Er war witzig, frech und natürlich schlau, wie ein Fuchs eben sein sollte. Doch er hat viel auf sich genommen, um zu helfen. Wenn das nicht eine tolle Wandlung ist, dann weiss ich auch nicht.
Alles in allem war es einfach ein perfektes Buch, das ich zu gerne meinen Kindern vorlesen würde, wenn ich denn Kinder hätte. Doch ich werde es auf jeden Fall meinem kleinen Bruder vorsetzen und weiterempfehlen.

Fazit: Eine packende, rührende und, auf jede Art und Weise, absolut fantastische Geschichte für Leser jeden Alters. Ein Highlight für mich!

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