Inhalt:

Vor 10 Jahren machte Baron 'Vicious' Spencer Emilia LeBlanc

ihr das letzte High School Jahr das Leben zur Hölle um schließlich dafür zu sorgen, das sie mit nur 18 Jahren ihre Familie verließ.

Nicht nur damals, sondern auch heute noch verbindet die beiden Hass – doch Hass und Liebe liegen oft nah nebeneinander.

Das Vicious wieder in Emilias Leben auftaucht, hält diese von Anfang an für keinen Zufall.

Um ihrer Selbstwillen, sollte sie sich von ihm fernhalten, doch da ist diese große Anziehungskraft zwischen ihnen beiden, was verbirgt Vicious, warum scheint er Emilia so sehr zu Hass und bezeichnet sie doch seit damals als „Mein“? - Findet es heraus :D


Die Story zieht einem sofort in ihren Bann und bringt eine Menge Abwechslung und Spannung mit.

Man darf mit Emilia mit fiebern und die verschiedensten Gefühlen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln, aber auch die ein oder andere Träne zu vergießen.

Ich habe durchgehend mit gefiebert, durch den flüssigen Schreibstil war das Buch schnell beendet und ich konnte es fast nicht aus der Hand legen. Schauplatz und Figuren werden von der Autorin gut beschrieben, sodass man sich noch schneller in die Szenen hineinversetzen konnte.

Emilia und Vicious haben mir als Hauptcharaktere sehr gut gefallen und sind ebenfalls gut von der Autorin ausgebaut, abwechselnd übernehmen sie die einzelnen Kapitel und erzählen aus ihrer Sicht.


Fazit:

Vicious love ist auf jeden Fall eine Empfehlung,

allerdings denke ich das, besonders das junge Publikum, sich bewusst sein sollte das dies kein Beispiel für eine 'normale und gesunde' Beziehung zwischen zwei Menschen darstellt! Daher eine Empfehlung ab 16 aufwärts :)

Bin gespannt auf den nächsten Band :)


LG und viel Lesespaß,

Nelli ♥

„Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe(n) zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.“ [Klappentext]


Gute Fantasy zu finden ist nicht schwer.

Doch sehr gute Fantasy, mit neuartigen Elementen und Gestalten (ob Charaktere oder auch 'Kreaturen'), die es schafft mich in ihren Bann zu ziehen und voll zu begeistern, die finde ich selten.

Doch der Serien Auftakt um 'Das Reich der sieben Höfe' hat von Anfang an eingeschlagen, wurde immer besser und hat mich vollkommen gefesselt!


- Schon seit langem konnte mich kein Buch mehr so fesseln, überzeugen und auch überraschen! -




Sarah J. Maas kreiert Charaktere, von denen ich noch nie gehört habe, sie mir nicht einmal erträumen könnte. Sie schafft es ihren Figuren eine Seele einzuhauchen. Die Heldin der Geschichte heißt Feyre. Feyre ist stark und wild. Herrlich unperfekt, doch getrieben von ihrem Willen, „das Richtige“ zu tun, beweist sie Mut, begeht Fehler, entdeckt ihre Grenzen und wächst doch ständig über sich hinaus. Ihre Charakterentwicklung war immer nachvollziehbar und ich habe gerne mit ihr neue Seiten entdeckt - für mich ist sie wahrlich eine Heldin.

Doch nicht nur Feyre, sondern auch die anderen Charaktere konnten mich in ihren Bann ziehen, wobei dies besonders die High-Fae geschafft haben. Tamlin, Lucien und auch Rhysand haben mir das Lesevergnügen noch einmal verdoppelt und ordentlich für Spannung gesorgt, warum solltet ihr selbst herausfinden – nur so viel sei gesagt: prickelnde Momente, unerwartete Wendungen und ein Periskop an Gefühlen sind Programm und machen viel, viel, viel Lust auf die Fortsetzung. :)




Maas erschafft eine Atmosphäre, die nur schwer zu beschreiben ist – wild, spannend,überraschend sind aber schon mal passende Adjektive. Maas scheut sich nicht auch eine gewisses Maß an Grausamkeit mit einfließen zu lassen und so zu zeigen, das die Fae kein ruhiges, lieb-schüchternes Glitzer-Volk sind! Gerade das gibt der Geschichte in meinen Augen Biss und Substanz und vor allem Authentizität. Wirklich nichts an der Geschichte hat mich genervt oder war unverständlich für mich.


Fazit:

In Prythian (das Land der Fae) werdet ihr eine spannende Reise mit vielen Wendungen erleben, zusammen mit Feyre und vielen anderen fliegen die Seiten nur so dahin und schon bald fühlt auch ihr euch wie ein Teil der Fae-Welt.

Taucht gerne ein, denn 'Das Reich der sieben Höfe – Dornen & Rosen' ist eine absolute Leseempfehlung! :)

Schreibstil:
Durch einen leicht verständlichen und flüssigen Schreibstil gelangt man schnell in die Geschichte und mitten ins Geschehen, aufgrund der anhaltenden Spannung wirst auch Du schnell gefesselt sein. Mit ein bisschen Humor mal hier und mal da, lockert sie das Geschriebene etwas auf!

Zusammengefasst war ein flüssiges Lesen vollkommen möglich. :D



Charaktere:
Helen war wirklich eine sympathische Protagonistin, die trotz ihrer Gaben doch sehr 'normal' bleibt und nicht abhebt. Auch Lucas und der restliche Delos-Clan wurden mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer, gerade Hector und Helens beste Freundin Claire konnte ich schnell ins Herz schließen.


Meine Meinung:
Göttlich verdammt ist der erste Band um die ereignisreiche und spannende Geschichte um Helen, Lucas und seiner Familie. Von Anfang an konnte ich mich gut in die Geschichte einfinden und hatte schnell einen Draht zu Protagonistin Helen und den andern Charakteren, die mich wirklich alle überzeugen konnten.


Erzählt wird die Geschichte aus der Erzähler-Perspektive, aber immer doch bezogen auf Helens Gedanken, was für mich sehr hilfreich und interessant war.


Gleich zu Anfang lernt man Helen und ihre beste Freundin Claire kennen, die beiden waren für mich gleich ins Herz geschlossen.


Hauptthema in diesem Buch ist die griechische Mythologie und der trojanische Krieg. (Natürlich gibt es ein paar Abweichungen von dem historischen Geschichtshergang, aber das hat mich persönlich gar nicht gestört, denn so sorgt das Buch immer wieder für neue Überraschungen.)


Die Vielzahl von Charakteren hat mir ebenfalls gefallen, wo dies in anderen Büchern oft Verwirrung stiftet, trägt es bei diesen Buch zur Vielfalt der Geschichte bei. So besteht die Delos Familie aus vielen Zweigen, die vorwiegend in Spanien leben.

Auch Helens Familie und ihre Freunde kommen sehr gut zur Geltung und man kann sich sehr gut in sie hinein versetzen.

Helen ist eine sehr sympathische Heldin, die aber auch so ihre Laster mit sich herum trägt. Daher wirkt sie nie langweilig, auch wenn sie sich ganz anders sieht als andere sie sehen.

Lucas lernt man auch sehr detailliert kennen, doch am Anfang scheint er so gar nicht sympathisch, was sich aber mit dem Fortschreiten des Buches entwickelt. Er ist nicht so ein typischer Junge, der ein Weiberheld sein will, nein er macht sich sogar richtige Sorgen um Helen.

Eine große Rolle spielt in diesem Buch natürlich auch die Liebesgeschichte, zwischen Helen und Lucas, die aber unter keinem guten Stern zu stehen scheint… - warum müsst ihr natürlich selbst heraus finden. :D




Fazit:

Abschließend kann ich über dieses spannende und vielschichtige Buch sagen, dass es zu unrecht viel zu lange ungelesen auf meinem SuB lag, denn es macht unfassbar Spaß das Buch zu lesen und es hält einen immer bei Laune! Als es zu ende war konnte ich gar nicht schnell genug den 2. Band bestellen um meinen Lese-'Durst' zu stillen...

Viele Grüße,

Nelli