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Veröffentlicht am 24.05.2019

Geschichte über Liebe, Selbstakzeptanz, Freundschaft und Familie

Herzleuchten
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Verstecke nie deine Gefühle, sie machen das Leben erst lebenswert

Lukas ist tough. Er sieht gut aus und hat die eine oder andere Bettgeschichte. Nur mit Mädchen, versteht ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Verstecke nie deine Gefühle, sie machen das Leben erst lebenswert

Lukas ist tough. Er sieht gut aus und hat die eine oder andere Bettgeschichte. Nur mit Mädchen, versteht sich, denn alles andere wäre ja völlig unnormal. Doch dann trifft er auf einer Party Tim, der sich von dem großen, breitschultrigen Lukas nicht einschüchtern lässt. Lukas ist beeindruckt und bekommt Tim danach nicht mehr aus dem Kopf, obwohl er es versucht. Da hilft es auch nicht, dass er Tim schon bald wiedersieht und merkt, dass keine seiner vielen Freundinnen bisher solche Gefühle in ihm ausgelöst hat …

Tim weiß, dass er bisexuell ist, und das ist völlig in Ordnung so. Selbst seine Freundin Melanie weiß über seine Erfahrungen mit Männern Bescheid. Tim steht zu sich, auch allen Anfeindungen zum Trotz. Besonders von Lukas, diesen homophoben Vollidiot. Wieso also kommt es Tim so vor, als würden trotz allem zwischen Lukas und ihm Funken sprühen, wenn sie sich immer wieder zufällig über den Weg laufen? Aber Lukas ist noch nicht soweit und Tim muss sich entscheiden, ob er alles auf eine Karte setzen will …

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Tim und Lukas geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Den ersten Band, wo Julian und Markus ein Paar werden, kenne ich noch nicht, hatte aber durch die eingestreuten Infos und Hinweise keine Verständnisprobleme.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die Familie und die Freunde der beiden. Insbesondere Tims Patentante Jenni sorgt für so manche Lacher.

Lukas macht es einem zu Beginn nicht leicht ihn zu mögen. Man versteht seine Gedankengänge, wieso er sich gegenüber Homosexuellen mehr als verletzend benimmt und auch Julian, einen Mitschüler, wegen seiner Sexualität mobbt. Doch das entschuldigt trotzdem nicht sein Verhalten, auch wenn seine Beweggründe verständlich gemacht werden. So manches Mal hätte ich Lukas gerne zur Vernunft geschüttelt. Nichtsdestotrotz sind seine Gefühle und auch Selbstzweifel und Ängste gut und authentisch rübergebracht worden. Tim ist einfach toll, sympathisch und sehr verständnisvoll, teilweise sogar zu verständnisvoll.

Ich habe diesen Coming-Out-Roman sehr gerne gelesen und freue mich auf weitere Bücher aus der Feder der Autorin. Jedoch hat es mir Lukas mit seinem verletzenden Verhalten und seinem Mobbing, auch wenn ich weiß dass sein Charakter so angelegt ist, so manches Mal schwer gemacht weiterzulesen. Auch gibt es ab und zu Wiederholungen und an manchen Stellen hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. So gibt es insgesamt wunderbare 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle die Liebesgeschichten mit Gefühl und authentischen Charakteren, die auch Fehler machen, lieben.

Fazit:
Ein gefühlvoller und authentischer Roman über Liebe und Selbstakzeptanz, aber auch Freundschaft und Familie.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Poetische Novelle, bei der man auch zwischen den Zeilen lesen muss

Devon Honey
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Sie stehen in der Küche. David kommt zu ihr. Die Dielen knarren unter seinen Schritten. Der Duft von Mandeln, Moos und Wald ist schon bei ihr, er breitet die Arme aus und zieht sie zu sich heran. Sie fühlt seine schweren Arme, den kalten Ring an seiner Hand und das getrocknete Salzwasser seinen Haaren. Er geht vorsichtig einen Schritt zurück. "Das war das Beste, was ich konnte", flüstert er. "Es ist gut", flüstert sie zurück.
Das Telefon so laut.
Devon, Sommer 2014.
Auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit begegnet die Deutsche Rebecca an der Küste von Devon dem charismatischen Künstler David Stewart. Die Leidenschaft zwischen ihnen ist verboten, denn David ist verheiratet. Trotzdem entwickelt sich eine unaufhaltsame Anziehung, die in eine merkwürdige Schieflage gerät, als David sich zunehmend seltsam verhält. Und Rebecca beginnt zu ahnen, dass es in der Familie, die in einem idyllischen Ort in Devon lebt, ein lang unterdrücktes Geheimnis gibt.

Meinung:
Der poetische Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Rebecca geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann.

Für die ca. 70 Seiten kurze Geschichte sind die Charaktere so weit gut dargestellt und beschrieben worden, dass man die meisten von ihnen gut einschätzen kann. Doch vieles bleibt eben leider auch eher an der Oberfläche. Hier hätte ich mir sehr gut eine längere Geschichte bzw. einen ausführlicheren Roman sehr gut vorstellen können, denn die Grundidee hätte auf jeden Fall dafür das Potential gehabt. So bleibt leider so einiges offen und man muss auch zwischen den Zeilen lesen. Doch die Stimmung, die vor allem zu Beginn sehr bedrückend und beklemmend ist, kommt trotz der wenigen Seiten sehr gut rüber.

Wunderbare 4 von 5 Sternen für diese poetische Novelle, bei der man auch zwischen den Zeilen lesen muss. Es bleibt einfach auch vieles an der Oberfläche und hätte ruhig mehr Raum und Seiten verdient, denn die Grundidee hat auf jeden Fall das Potential für einen „ausführlicheren“ Roman.

Fazit:
Eine poetische Novelle, die einerseits trotz der wenigen Seiten die Stimmung zwischen den Charakteren sehr gut rüberbringt, aber andererseits eben auch aufgrund der Kürze nur an der Oberfläche kratzt.
Es ist lesens- und empfehlenswert, doch die Geschichte hätte auf jeden Fall Potential für einen „ausführlicheren“ Roman.

Veröffentlicht am 24.05.2019

Romantic Thrill vom Feinsten mit einer guten Prise Humor

Deep Six - Rausch der Gefahr
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Was ist besser als ein heißer Navy SEAL? Sechs heiße Navy SEALS!
Eigentlich hatte sich Ex-Navy SEAL Leo Anderson geschworen, den gefährlichen militärischen Einsätzen ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Was ist besser als ein heißer Navy SEAL? Sechs heiße Navy SEALS!
Eigentlich hatte sich Ex-Navy SEAL Leo Anderson geschworen, den gefährlichen militärischen Einsätzen für immer den Rücken zu kehren. Doch als CIA Agentin Olivia Mortier ihn und sein altes Team um Hilfe bei einer streng geheimen Mission bittet, bringt er es einfach nicht fertig, sie zu enttäuschen. Denn Olivia ist die einzige Person aus seinem früheren Leben, die er nicht vergessen kann. Und die einzige Frau, die sein Herz seit langem wieder schneller schlagen lässt als jede noch so gefährliche Kampfhandlung.

Meinung:
Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Olivia und Leo geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Ab und zu kommen auch andere Charaktere zu Wort.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen (zum größten Teil) sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden, vor allem Leos Freunde und ehemalige Kollegen und diese machen mich sehr neugierig auf ihre Geschichten und Abenteuer. Insbesondere auf Brans Geschichte bin ich gespannt, denn es in diesem Teil gibt es einige Andeutungen zu ihm und seiner Vergangenheit.

Die Spannung im Buch wird gekonnt geschürt, auch durch die wechselnden Perspektiven und eine Zeitangabe, die immer weiter voranschreitet. Positiv überrascht hat mich, dass der Großteil der Geschichte lediglich an einem Tag stattfindet, auch wenn es Rückblicke/Erinnerungen an früher gibt. Man kann sich also sehr gut vorstellen, wie atemlos ich so manches Mal vor Spannung war.
Der Schlagabtausch von Olivia und Leo, aber auch von Leo mit seinen Freunden, hat mich immer wieder zum Lachen gebracht. Die erotischen Szenen sind heiß und ansprechend geschrieben. Jedoch kam bei mir leider nicht zu 100% an, wieso Olivia und Leo füreinander Gefühle haben. Denn bei den Geschehnissen im Buch steht vor allem die gegenseitige körperliche Anziehung im Mittelpunkt. Dies ist der einzige kleine Kritikpuntk.

Dies war das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und es wird sicherlich nicht das letzte gewesen sein. Dieser großartige Romantic-Thriller bietet atemlose Spannung, humorvollen Schlagabtausch und heiße Szenen, so dass ich aufgrund des oben genannten kleinen Kritikpunkts wunderbare 4,5 von 5 Sternen (auf 5 Sternen aufgerundet bei Portalen ohne halbe Sterne) gebe und eine Leseempfehlung für Fans von Michelle Raven, Stefanie Ross und Co.

Fazit:
Spannend, gefühlvoll, heiß und humorvoll. Eine klare Leseempfehlung für Fans von Romantic-Thrill-Büchern und Autorinnen wie Michelle Raven und Stefanie Ross.

Veröffentlicht am 16.05.2019

Berührender Roman

Die Oberfläche des Glücks
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Sehr berührender Roman, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Absolute Leseempfehlung für alle die einen etwas anderen New-Adult-Roman lesen möchten.

Sehr berührender Roman, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Absolute Leseempfehlung für alle die einen etwas anderen New-Adult-Roman lesen möchten.

Veröffentlicht am 14.05.2019

Ruhiger, gefühlvoller und intensiver Roman über Träume und ihren Preis

Wenn wir nach den Sternen greifen
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Höchst emotional und eindringlich erzählt Kathleen Weise in diesem Roman, was es wirklich kostet, seinen Traum zu leben.
2039: Der Aufbruch zur ersten bemannten Mars-Mission ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Höchst emotional und eindringlich erzählt Kathleen Weise in diesem Roman, was es wirklich kostet, seinen Traum zu leben.
2039: Der Aufbruch zur ersten bemannten Mars-Mission steht kurz bevor - auch der Vater der 17-jährigen Ianthe wurde hierfür ausgewählt. Auf einem abgeschirmten NASA-Gelände am Strand verbringen alle Familien einen letzten gemeinsamen Urlaub. Ianthe ist hin- und hergerissen zwischen Abschiedsschmerz und Wut, weil ihr Vater für seinen Traum seine Familie verlässt.
Und doch will auch sie nach den Sternen greifen: Ianthe hat ein Angebot von einem Plattenlabel in der Tasche. Der einzige Haken daran: Sie müsste dafür nach Seattle ziehen. Kann sie ihrer Familie eine weitere Veränderung antun, nur damit auch sie ihre Träume verwirklichen kann?

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Ianthe geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentische und sympathische Ianthe ist mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem auch ihre Gefühle und Ängste und obwohl das gesamte Buch aus der Ich-Perspektive von Ianthe geschrieben ist, kann man trotz allem mit den Nebencharakteren mitfühlen und ihre Ängste verstehen, denn Ianthe ist eine scharfe Beobachterin ihrer Umgebung.

Die Autorin hat eine sehr intensive und vor allem zum Nachdenken anregende Geschichte über Träume und ihren Preis geschrieben. Ianthes Vater träumt davon zum Mars zu reisen und den Preis dafür zahlt er nicht alleine, sondern auch seine Familie, die zurückbleibt. Denn ein Wiedersehen ist nicht gewiss, denn die Mission hat auch ihre Gefahren.
Vor allem das Innenleben der Charaktere und wie sie mit dieser Situation und ihren Gefühlen umgehen spielt im Buch die Hauptrolle, die Mars-Mission steht eher im Hintergrund. Wer hier „Weltraum-Action“ erwartet, wird enttäuscht. Ich habe die Lesestunden sehr genossen und finde es großartig wie dieser ruhige und dabei doch so intensive Roman zum Nachdenken über Träume und ihren Preis anregt.

Fazit:
Ein sehr intensiver, ruhiger und auf jeden Fall zum Nachdenken anregender Roman über Träume und welchen Preis sie nicht nur für den Träumer, sondern auch für dessen Liebste haben.