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Veröffentlicht am 24.12.2023

Klima vs. Wetter

White Zero
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Gemeinsam mit einem Krisenstab der Bundesregierung will die Geophysikerin Dr. Jana Hollmer der neuen Eiszeit in Europa, speziell in Deutschland auf den Grund gehen. Innerhalb kürzester Zeit sind die Temperaturen ...

Gemeinsam mit einem Krisenstab der Bundesregierung will die Geophysikerin Dr. Jana Hollmer der neuen Eiszeit in Europa, speziell in Deutschland auf den Grund gehen. Innerhalb kürzester Zeit sind die Temperaturen gefallen, doch ein Grund ist nicht ersichtlich. Das Leben kommt größtenteils zum Erliegen, Material und Infrastruktur machen schlapp; es beginnt eine Flüchtlingsstrom gen Afrika, den es aufzuhalten gilt.

Das Cover zeigt das Brandenburger Tor, versunken in Eis und Schnee. Ein einsames Auto steht davor, hat den Weg nicht mehr geschafft; es ist im Eis erstarrt. Düstere Wolken, die noch mehr Kälte und Schnee versprechen, ziehen gewaltig über die Szene. Ich finde das Bild hervorragend zu Titel und Inhalt des Buches gewählt! Es spiegelt nicht nur den Inhalt gekonnt wieder, sondern verbreitet auch eine unheimliche Beklemmung, die dem Buch zu eigen ist.

White Zero ist mal wieder ein Action geladener, spannender und faszinierender Thriller von Thilo Falk, der mich ab der ersten Seite in seinen Bann geschlagen hat! Die Seiten rasten wie nichts an mir vorbei, da sich die Ereignisse schier überschlugen. Doch das Buch wirkte nicht überladen, ganz im Gegenteil! Fundiertes Fachwissen, dass mich immer wieder in Erstaunen versetzt hat, gepaart mit Thriller Elementen, fesselten mich!
Geschildert werden die Ereignisse einer neuen Eiszeit in Deutschland aus unterschiedlichen Blickwinkeln, die mich alle faszinierten. Normale Bürger kämpfen mit der Kälte ebenso wie Reiche; für Obdachlose hat ein Kampf auf Leben und Tod begonnen; aber auch die Industrie hat schwer zu kämpfen. Thilo Falk ist es gelungen, einen authentischen Klima-Thriller zu schreiben. Ob es wirklich so geschehen könnte, weiß ich nicht, für mich liegt es allerdings durchaus im Bereich des Möglichen. Denn viele Dinge, die ich im Internet nachgelesen habe, gibt es tatsächlich, was mich verblüffte! Dies kombiniert mit den Äußerungen unserer Regierung, die ich mir genau so zu hundert Prozent vorstellen kann, verleihen dem Buch ungeahnte Glaubwürdigkeit.

Die Charaktere haben mir alle gut gefallen! Zu jedem Einzelnen konnte ich eine Beziehung aufbauen; egal ob ich die Person mochte oder nicht. Gerade weil alle Bevölkerungsschichten vertreten waren, gelang es dem Autor, Tiefgang zu erzeugen. Denn egal wer man ist, vor so einer Katastrophe ist keiner geschützt. Dies wird immer wieder deutlich. Gerade, weil Thilo Falk nicht nur die Geschehnisse schildert, sondern auch, wie der Einzelnen damit umgeht; oder daran zerbricht.

Ein faszinierender Klima-Thriller, der bewegt, berührt und von der ersten Seite an unterhält! Ganz großes Kopfkino!

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Veröffentlicht am 19.11.2023

grandioses Zwischenspektakel

Skyward Flight
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Spensa ist im Nirgendwo verschollen, aber der Kampf gegen die schier übermächtige Superiority geht weiter. Jetzt liegt es an ihren Freunden und Kameraden, das Universum vor dem Untergang zu retten.

Das ...

Spensa ist im Nirgendwo verschollen, aber der Kampf gegen die schier übermächtige Superiority geht weiter. Jetzt liegt es an ihren Freunden und Kameraden, das Universum vor dem Untergang zu retten.

Das Cover zeigt das Logo, oder besser gesagt die Anstecknadel der DDF. Stolz, wild und ungezähmt scheint sie durch die Unendlichkeit des Alls zu treiben. Wie ihre Träger stets darauf bedacht, die Freiheit zu verteidigen. Ich finde das Bild passend zu Titel und Inhalt des Buches gewählt, da es einfach alles perfekt und kraftvoll widerspiegelt.

Als ich den Klapptext las, dass es sich hier um Kurzgeschichten von Brandon Sanderson handelt, zuckte ich kurz zurück. Kurzgeschichten sind nicht meins, denn kaum hat man sich an die Charaktere gewöhnt, verlassen sie einen schon wieder. Doch ich hätte nicht zögern brauchen. Brandon Sandersons neustes Werk ist alles, aber keine Kurzgeschichte.
Die Handlung zieht sich kontinuierlich durch das Buch, einzig der Ich-Erzähler wechselt. Insgesamt aus drei Perspektiven wird das neuste Skyward-Abenteuer erzählt. Mal mochte ich den Erzähler, mal nicht so sehr. Mal konnte ich eine Beziehung zu ihm aufbauen, dann wieder nicht. Ich muss gestehen, dass ich es nicht immer gut fand, dass der Erzähler wechselte, da so ein wenig Unruhe aufkam und ich den Gedankensprüngen nicht immer folgen konnte. Alles in allem ist die Idee aber sehr gut, da es das Buch lebendiger machte.

Mit seiner Hauptprotagonistin Spensa hat der Autor einen so starken Charakter geschaffen, der das Skyward-Universum schier alleine zu tragen scheint, dass es mir wirklich schwer fiel, mich auf etwas anderes einzulassen. Gerade die Wahl der Ich-Erzähler machten mir zu schaffen, da ich sie unweigerlich mit Spensa verglich. Die Handlung ist mal wieder grandios, keine Frage, aber mir fehlte Spensa und ihr loses Mundwerk merklich.
Trotzdem ist das Buch ein absolutes Muss! Lose Enden werden verknüpft und für viele Dinge ist endlich mal Zeit. Besonders die Schnecken, die mir schon von Beginn an besonders ans Herz gewachsen waren, bekamen endlich den Erzähl-Raum, den ich mir schon lange gewünscht hatte!

Der lockere, leichte und ja auch freche Stil, der Spensa auszeichnet, fehlte mir hier leider. Die Abenteuerlust zwischen den Sternen und auch die Schnelligkeit, konnten FM, Jorgen und Alanik einfach nicht halten; Sie reagierten eher, statt zu agieren. Trotz allem ist es ein wunderbarer Band, den ich gerne gelesen habe und ich bin froh, dass Brandon Sanderson mir die Möglichkeit gegeben hat, tiefer in seine atemberaubende Welt eintauchen zu können, die ich allzu gerne weiter erforschte. Ich liebe es einfach, wenn er wilde Welten vor meinem inneren Auge erstehen lässt und ich staunend alles wie ein Schwamm aufnehmen kann.

Mein Fazit
Ich habe Spensa zwar schmerzlich vermisst, trotzdem rundet dieser Teil die bisherige Serie perfekt ab. Ich hoffe auf weitere Abenteuer, denn das kann unmöglich das Ende gewesen sein!

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Veröffentlicht am 10.11.2023

düster - beklemmend - Heuvelt

November
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Wer in der Bird Street lebt, hat es geschafft! Die Kinder sind alles Wunderkinder: Ob musikalisch, sportlich oder geistig. Die Erwachsenen scheffeln Geld, legen es gewinnbringend an und werden von ihren ...

Wer in der Bird Street lebt, hat es geschafft! Die Kinder sind alles Wunderkinder: Ob musikalisch, sportlich oder geistig. Die Erwachsenen scheffeln Geld, legen es gewinnbringend an und werden von ihren Kollegen geschätzt und geachtet. Egal was die Bewohner anfassen, es scheint sich in Gold zu verwandeln!
Kurz, man wurde vom Glück geküsst!
Oder doch vom Teufel verflucht?

Das Cover zeigt das kleine und beschauliche Örtchen Lock Haven. Die Häuser schmiegen sich an den Waldrand; ob Schutz suchend oder beschützend ist nicht klar. Einige Fenster sind erleuchtet und vermitteln einen wohligen Schimmer in der Dunkelheit. Doch über der Szene hängt ein Galgenstrick und verkündet Unheil. Ich finde das Cover sehr gut zu Titel und Inhalt des Buches gewählt, da es beide Seiten auf der Bird Street zeigt: Pures Glück und den drohenden Tod. Das Bild war mit ausschlaggebend, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe.

Thomas Olde Heuvelt schildert die Geschehnisse in der Bird Street aus der Sicht von Toten. Eigentlichen Toten. Denn die Familie, aus deren Sicht das Buch geschrieben wurde, sollte nicht mehr Leben. Sie sind einen Pakt mit dem Teufel eingegangen. Luana sollte auf den Straßen Brasiliens bei einem Unfall sterben. Sie überlebt schwer verletzt, nachdem sie einen Pakt mit dem Teufel einging. Doch sie war unfruchtbar. Als sie in die Bird Street zog und ihren Mann Ralph heiratete, bekamen sie zwei Kinder.
Die ganze Familie und ihre Nachbarn sind elf Monate im Jahr vom Glück geküsst! Sie sind erfolgreich, hochbegabt, schön, talentiert und schwimmen im Geld. Wenn, ja wenn der November nicht wäre und der Teufel seinen Tribut fordern würde. Und bis dieser gezahlt ist, verfallen sie dem Pech und die alten Leiden brechen sich Bahn.

Thomas Olde Heuvelt hat mit seinem neusten Werk einen düsteren und erschreckend realistischen Roman geschaffen. Er schildert die Abgründe der menschlichen Natur in all ihrer Gier und Grausamkeit auf spannende und faszinierende Weise. Oft kam ich mir wie ein Voyeur vor, das durch ein Fenster blickt und so heimlich und versteckt an dem Leben der Familien in der Bird Street teilnehmen darf. Selbstmord, Mord, Selbstgeißelung und die quälende Frage nach dem Sinn peinigen die Menschen. Und doch ist das Buch nicht nur düster. Auch die schönen und neidisch machenden Seiten werden von dem Autor geschildert. Denn auch ich kam ins Grübeln - ob ich wollte oder nicht - ob ich so einen Pakt nicht auch eingehen würde. Wie viel wäre ich bereit zu zahlen für elf Monate Glück und Erfolg im Jahr, ein Leben lang?

November ist in meinen Augen nicht nur eine Horror-Roman, sondern beinhaltet auch ein kontroverses Thema: Mein Glück über das Schicksal von anderen stellen. Hier wird klar Position bezogen: Mir geht es besser, wenn es anderen schlecht geht! Neid in seiner ureigensten, bösartigsten Form. Und doch grübelte ich unweigerlich: Was würde ich tun?
Dabei wertet Thomas Olde Heuvelt nicht. Er schildert nur und lässt seine Leser selber über den Pakt entscheiden. Gerade das gefällt mir so gut an ihm. Er steht nicht mit erhobenem Zeigefinger da und will als Moralapostel richten. Im Gegenteil, er hat diesen Zeigefinger, aber eben zum Zeigen.

Mein Fazit
Ich liebe November! Düster, spannend und doch zum Nachdenken. Mal wieder ein großartiges Werk, dass ich mehr als gerne gelesen habe!

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Veröffentlicht am 22.10.2023

von Bäumen und Sternen

Tachyon
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Talut verliert durch ein Missgeschick seinen Job als Waldarbeiter. Als er das mit seiner Vorgesetzen klären möchte, macht sie ihm ein unschlagbares Angebot: Er soll eine Expedition auf den Waldboden begleiten. ...

Talut verliert durch ein Missgeschick seinen Job als Waldarbeiter. Als er das mit seiner Vorgesetzen klären möchte, macht sie ihm ein unschlagbares Angebot: Er soll eine Expedition auf den Waldboden begleiten. Eine gute Bezahlung und eine sichere Anstellung auf Lebzeiten locken, so dass Talut nicht nein sagen kann. Doch was er auf seiner Reise erlebt, damit hätte er nie im Leben gerechnet.
Zeitgleich bemüht sich Kang, die Flucht seiner Schwester zu verstehen. Auch er begibt sich auf eine gefährliche Reise. Allerdings anders, als die von Talut, ist Kangs eher virtuell, wenn auch nicht weniger gefährlich.

Ich konnte mich ganz in die Wipfel der Altmütter von Brandon Q. Morris entführen lassen. Ein Wald, so gewaltig und unerforscht, riesig, friedlich und wunderschön, dass mir meine Vorstellungskraft fast nicht reichte, um dem Autor in diese faszinierende Welt folgen zu können! Ich fand seine Beschreibungen sehr schön und folgte Talut voller Spannung durch die Wipfel. Ich hätte stundenlang dort rum streifen können und war jedes Mal enttäuscht, wenn der Schauplatz wechselte. Voller Ungeduld fiebert ich zum nächsten Kapitel, wenn es wieder hieß: Ab zur Altmutter!

Das hatte leider zur Folge, dass ich die Teile im Weltraum nur mit halbem Auge und noch weniger Aufmerksamkeitsspanne las. Leider verlor ich so den Faden und erst bei gut der Hälfte des Buches wurde mir klar, wie unfassbar spannend und klug Brandon Q. Morris auch diese Seite seines Buches geschildert hat! Ich habe Kang, Monte und allen anderen Charakteren Unrecht getan und sie mit Missachtung gestraft. Dabei ist auch diese Seite spannend und abwechslungsreich! Denn das Leben auf einer Raumstation oder einem anderen Planeten mit all seinen unglaublichen Bewohnern und der fremden Lebensweise ist einfach grandios geschildert worden!

Schauplätze und Protagonisten sind intensiv und beeindruckend von dem Autor geschildert worden und machen mir Lust auf mehr! Ich bin schon sehr gespannt, wie die Reise weitergeht und vor allem, wohin mich die Reise führen wird!

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Veröffentlicht am 21.10.2023

Bedauern - Ratschläge - Geständnisse

Dieses schöne Leben
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Clover ist eine Sterbebegleiterin. Sie ist bei den Sterbenden, wenn sie sich von dieser Welt verabschieden; gibt ihnen Ruhe, Frieden und Geborgenheit. Denn keiner sollte am Ende des Lebens alleine sein.
Doch ...

Clover ist eine Sterbebegleiterin. Sie ist bei den Sterbenden, wenn sie sich von dieser Welt verabschieden; gibt ihnen Ruhe, Frieden und Geborgenheit. Denn keiner sollte am Ende des Lebens alleine sein.
Doch dabei verliert Clover etwas wichtiges aus dem Blick: Das Leben! Denn während sie anderen hilft, den Schritt in den Tod ohne Angst zu gehen, vergisst sie selber zu leben.
Erst als in ihrem Haus die lebenslustige Sylvie einzieht und sie mit ihrer ungebremsten Freundschaft überrollt, macht Clover einen Schritt aus ihrer Wohlfühlzone und entdeckt, dass das Leben so viel für sie bereit hält.

Das Cover zeigt eine wilde Mischung aus Blumen und einen Teil einer New Yorker Straßenkarte. Anfangs habe ich tatsächliche nur die Blumen im Blick gehabt, da sie mich faszinieren und mit ihrer Außergewöhnlichkeit in den Bann schlugen. Erst nach und nach entdeckte ich weitere Einzelheiten. Ich liebe dieses Bild, da es immer wieder etwas Neues zeigt und sich damit in den Inhalt des Buches gegliedert.

Mikki Brammer hat mit ihrem Buch etwas in mir berührt. Ich habe gelacht; viel, sehr viel geweint; nachgedacht; geschimpft; mit gefiebert. Kurz, ich habe dieses Buch gelebt. Und viel wichtiger, jede einzelne Seite genossen.
Clovers Geschichte hat mich sehr berührt. Als junges Kind schon die Eltern verloren, wächst sie bei ihrem Großvater auf. Sie führt ein beschauliches Leben und wirkt glücklich und zufrieden. Bis ihr Großvater verstirbt, während sie auf einer Reise ist. Mit diesem Verlust und dem Wissen, dass er alleine gestorben ist, wird Clover nicht fertig. Sie entscheidet sich, Sterbebegleiterin zu werden und anderen Menschen zur Seite zu stehen. Selbstlos, liebenswert und aus der zweiten Reihe heraus. Nicht im Mittelpunkt stehen. Sie ist eine bewegende Persönlichkeit. Eher introvertiert, lässt sie das Leben ungelebt an sich vorbeitreiben, was ich absolut nachvollziehen konnte. Jeder ist mal in der Stimmung, einfach mit zutreiben. Doch wenn der Wunsch dahin geht, weder Höhen noch Tiefen zu erleben und lieber das Leben anderer zu leben, wird es gefährlich.
Clover befindet sich an einem Scheideweg. Möchte sie weiter das Bedauern, die Ratschläge und die Geständnisse der Verstorbenen gerade rücken, oder ihr Leben leben. Doch das benötigt Mut. Es ist viel einfacher, es nicht zu tun. Mikki Brammer schildert diesen inneren Kampf, oder besser gesagt, diese innere Aufgabe Clovers sehr feinfühlig. Sie urteilt nicht, schafft Raum für Verständnis und doch ist da dieser Funke, der Clover schütteln möchte.

Und dieser Funke heißt Sylvie. Ihr gelingt es, den Funken zu einem Hunger nach Leben zu entfachen. Erst ist Clover skeptisch, voller Zweifle und Ungewissheit. Doch dann entdeckt sie, wie schön Leben ist, was es für Überraschungen bereit hält, wie aufregend Höhen und Tiefen sind. Und ich? Ich war an ihrer Seite und durfte dieser Entwicklung hautnah folgen.

Mein Fazit
Dieses schöne Leben ist ein wundervolles Buch! Mikki Brammer hat einen weichen, empfindsamen und doch anspornenden Erzählstil, der mir unter die Haut ging. Ich liebe dieses Buch!

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