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Veröffentlicht am 21.01.2024

wunderbare Fortsetzung

Was die Dünen verheißen. Die St.-Peter-Ording-Saga
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Die Zwilling Julia und Achim können es gar nicht erwarten, endlich ins Leben zu starten! Während Achim gemeinsam mit seiner Verlobten Biggi das Strandhotel seiner Eltern übernehmen möchte, zieht es Julia ...

Die Zwilling Julia und Achim können es gar nicht erwarten, endlich ins Leben zu starten! Während Achim gemeinsam mit seiner Verlobten Biggi das Strandhotel seiner Eltern übernehmen möchte, zieht es Julia in die weite Welt. Ihr Traum ist es, Stewardess zu werden; Und dafür geht sie ungewöhnliche Wege. Doch mit dem Hindernis Liebe hätte sie nie gerechnet!

Das Cover zeigt das Strandcafé. Julia und Björn rennen rennen über die Bohlen vom Strand weg auf das Leben zu! Im Hintergrund die Nordsee, Sand und Strandkörbe. Ich finde das Coverbild wieder wunderschön zum Inhalt des Buches gewählt! Es zeigt die pure Lebensfreude der Protagonisten vor der traumhaften Strand-Kulisse von St. Peter Ording.

Anfangs habe ich mir etwas schwer getan, in die Geschehnisse hineinzufinden. Doch schließlich ließ ich mich einfach treiben und schon kamen die Erinnerungen an Rita, Tom, Sabine und all die anderen wieder. Tanja Janz schafft es einfach immer wieder, mich in ihre Romane, viel mehr in die Geschehnisse einzuhüllen! Sie schreibt locker, leicht voller Esprit und Lebensfreude, dass es einfach Spaß macht, in die Geschichte einzutauchen. Und wenn es dann noch an meinem Lieblingsort der Nordsee ist, muss ich mich einfach wohlfühlen!
Die Geschehnisse setzen knapp zwanzig Jahre später an, nachdem ich schweren Herzens Tom, Sabine und St. Peter-Ording verlassen musste. Das Strandhotel und das Strandcafé fühlten sich schnell wieder vertraut an. Das lag natürlich auch daran, dass Tanja Janz Bestehendes mit Neuem gekonnt vermischte. Ihre ursprünglichen Charaktere sind zwar älter geworden, aber immer noch da. Und immer noch so herzlich und voller Lebensfreude, wie ich sie verlassen habe. Dieses Ja zum Leben, haben sie an die nächste Generation weiter gegeben, auch wenn diese jetzt ungestümer wirken, als damals.
Die Autorin geht mit der Zeit, vieles ändert sich und speziell die Lebensansichten entwickelten sich weiter. Die Zwänge der 60er Jahre weichen der Lockerheit der beginnenden 80er Jahre. Doch die Bodenständigkeit der Menschen bleibt; die Werte Familie und Zusammenhalt werden hochgehalten, so dass ich mich stets geborgen fühlte, komme was wolle.

Denn auch in ihrem neune Roman tobt ein wilder Wind über die Nordsee und mischt das Leben der Protagonisten gehörig durcheinander. Doch es ist von vornherein klar, dass wenn das Schietwetter vorbei ist, die Sonne wieder scheint!

Mein Fazit
Ein absoluter Wohlfühl-Roman! Lesen, lieben, genießen!

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Hoffnung für die Menschheit

Critical Mass
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Nach der Rückkehr zur Erde kennen James Tighe und sein Team nur ein Ziel: Die Rückkehr zum Asteroiden Ryugu, um ihre Freunde und Crew-Mitglieder zu retten, die zu schweren Herzens zurück lassen mussten. ...

Nach der Rückkehr zur Erde kennen James Tighe und sein Team nur ein Ziel: Die Rückkehr zum Asteroiden Ryugu, um ihre Freunde und Crew-Mitglieder zu retten, die zu schweren Herzens zurück lassen mussten. Doch es gibt mehr als ein Hindernis, das die Gruppe aus dem Weg räumen muss. Mehr als ein Leben, das es zu retten gibt. Und dann stellt sich die Frage: Leben die beiden überhaupt noch? Ist es den Bau und den Verbrauch von Ressourcen überhaupt wert?

Das Cover zeigt die wilde und lebensfeindliche Mondoberfläche. Im Hintergrund die Raumstation Das Bild wirkt auf mich kalt. Aber auch voller Abenteuer und hochtrabender Träume. Ich finde es hervorragend zum Inhalt des Buches gewählt.

Ich liebe Daniel Suarez für seine zukunftsorientierten Wissenschaftsromane! Er malt ein mögliches Szenario, das leider mehr möglich als unmöglich ist. Stets bewegt sich der Autor so nah an der Realität und den technischen Neuerungen, dass ich mich oft gezwungen sah, im Internet nachzulesen, was Fiktion und was Wirklichkeit ist. Alles habe ich natürlich nicht nachgeschlagen, weil es mir einfach zu hoch war, aber das, was ich nachgelesen habe, ist keine so weit entfernte Zukunftsmusik.
Daniel Suarez kann auch in seinem neusten Werk wieder mit wissenschaftlichem, fundiertem Fachwissen glänzen. Er schildert eine nicht ganz si weit entfernte Zukunft mit einem Wissen, das einfach grandios ist! Er schildert die technischen Entwicklungen auf der Erde und im Weltall sehr ausführlich und für mich nicht nur stellenweise viel zu hoch. Diese Welt fasziniert mich, aber um mich an sein Buch fesseln zu können, wären weniger technische Beschreibungen mehr gewesen.

Daniel Suarez wirft mal wieder einen Blick nach vorne. Der Klimawandel ist - fast - nicht mehr aufzuhalten und es heißt zu handeln. Jetzt! Dabei wird genau das wieder aufgezeigt, was in unserer derzeitigen Wirklichkeit vorherrscht: Jedem ist bewusst, wie schädlich und zerstörerisch wir agieren und trotzdem wird nicht an der Reißleine gezogen. Innovationen kommen zum Erliegen oder werden gar nicht erst in Angriff genommen, weil die Politik die Wirtschaft unterstützt und somit alles blockiert.
Hier setzt der Autor den Hebel an: Was ist, wenn es einem Konglomerat gelingt, sich dagegen zu stemmen und einfach mal zu machen? Neue Richtungen tun sich auf. Gute Wege, die auch ans Ziel führen und trotzdem zu Geld, Wohlstand und Reichtum führen können. Nur anders. Einfach mal machen.

Leider tritt für mich die erzählte Geschichte etwas zu sehr in den Hintergrund. Die Protagonisten kommen in meinen Augen einfach zu kurz, da das Buch eine einzige Ansammlung von Innovationen ist. Spannend, keine Frage, aber für mich als nicht Technik begeisterten Menschen doch etwas arg trocken. Die Stellen, an denen mehr auf die Charaktere eingegangen wird, flogen wie nichts dahin. Ich liebe die Crew von J.T und diese besonderen Menschen in seinem Umfeld einfach und hätte gerne mehr von ihren Träumen, Ängsten und Hoffnungen gelesen.

Mein Fazit
Erschreckend realistisch! Fundiertes Fachwissen trifft auf Zukunftsmusik und vermittelt mir die Hoffnung, dass die Menschheit doch nicht am Ende ist.

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Klima vs. Wetter

White Zero
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Gemeinsam mit einem Krisenstab der Bundesregierung will die Geophysikerin Dr. Jana Hollmer der neuen Eiszeit in Europa, speziell in Deutschland auf den Grund gehen. Innerhalb kürzester Zeit sind die Temperaturen ...

Gemeinsam mit einem Krisenstab der Bundesregierung will die Geophysikerin Dr. Jana Hollmer der neuen Eiszeit in Europa, speziell in Deutschland auf den Grund gehen. Innerhalb kürzester Zeit sind die Temperaturen gefallen, doch ein Grund ist nicht ersichtlich. Das Leben kommt größtenteils zum Erliegen, Material und Infrastruktur machen schlapp; es beginnt eine Flüchtlingsstrom gen Afrika, den es aufzuhalten gilt.

Das Cover zeigt das Brandenburger Tor, versunken in Eis und Schnee. Ein einsames Auto steht davor, hat den Weg nicht mehr geschafft; es ist im Eis erstarrt. Düstere Wolken, die noch mehr Kälte und Schnee versprechen, ziehen gewaltig über die Szene. Ich finde das Bild hervorragend zu Titel und Inhalt des Buches gewählt! Es spiegelt nicht nur den Inhalt gekonnt wieder, sondern verbreitet auch eine unheimliche Beklemmung, die dem Buch zu eigen ist.

White Zero ist mal wieder ein Action geladener, spannender und faszinierender Thriller von Thilo Falk, der mich ab der ersten Seite in seinen Bann geschlagen hat! Die Seiten rasten wie nichts an mir vorbei, da sich die Ereignisse schier überschlugen. Doch das Buch wirkte nicht überladen, ganz im Gegenteil! Fundiertes Fachwissen, dass mich immer wieder in Erstaunen versetzt hat, gepaart mit Thriller Elementen, fesselten mich!
Geschildert werden die Ereignisse einer neuen Eiszeit in Deutschland aus unterschiedlichen Blickwinkeln, die mich alle faszinierten. Normale Bürger kämpfen mit der Kälte ebenso wie Reiche; für Obdachlose hat ein Kampf auf Leben und Tod begonnen; aber auch die Industrie hat schwer zu kämpfen. Thilo Falk ist es gelungen, einen authentischen Klima-Thriller zu schreiben. Ob es wirklich so geschehen könnte, weiß ich nicht, für mich liegt es allerdings durchaus im Bereich des Möglichen. Denn viele Dinge, die ich im Internet nachgelesen habe, gibt es tatsächlich, was mich verblüffte! Dies kombiniert mit den Äußerungen unserer Regierung, die ich mir genau so zu hundert Prozent vorstellen kann, verleihen dem Buch ungeahnte Glaubwürdigkeit.

Die Charaktere haben mir alle gut gefallen! Zu jedem Einzelnen konnte ich eine Beziehung aufbauen; egal ob ich die Person mochte oder nicht. Gerade weil alle Bevölkerungsschichten vertreten waren, gelang es dem Autor, Tiefgang zu erzeugen. Denn egal wer man ist, vor so einer Katastrophe ist keiner geschützt. Dies wird immer wieder deutlich. Gerade, weil Thilo Falk nicht nur die Geschehnisse schildert, sondern auch, wie der Einzelnen damit umgeht; oder daran zerbricht.

Ein faszinierender Klima-Thriller, der bewegt, berührt und von der ersten Seite an unterhält! Ganz großes Kopfkino!

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Veröffentlicht am 19.11.2023

grandioses Zwischenspektakel

Skyward Flight
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Spensa ist im Nirgendwo verschollen, aber der Kampf gegen die schier übermächtige Superiority geht weiter. Jetzt liegt es an ihren Freunden und Kameraden, das Universum vor dem Untergang zu retten.

Das ...

Spensa ist im Nirgendwo verschollen, aber der Kampf gegen die schier übermächtige Superiority geht weiter. Jetzt liegt es an ihren Freunden und Kameraden, das Universum vor dem Untergang zu retten.

Das Cover zeigt das Logo, oder besser gesagt die Anstecknadel der DDF. Stolz, wild und ungezähmt scheint sie durch die Unendlichkeit des Alls zu treiben. Wie ihre Träger stets darauf bedacht, die Freiheit zu verteidigen. Ich finde das Bild passend zu Titel und Inhalt des Buches gewählt, da es einfach alles perfekt und kraftvoll widerspiegelt.

Als ich den Klapptext las, dass es sich hier um Kurzgeschichten von Brandon Sanderson handelt, zuckte ich kurz zurück. Kurzgeschichten sind nicht meins, denn kaum hat man sich an die Charaktere gewöhnt, verlassen sie einen schon wieder. Doch ich hätte nicht zögern brauchen. Brandon Sandersons neustes Werk ist alles, aber keine Kurzgeschichte.
Die Handlung zieht sich kontinuierlich durch das Buch, einzig der Ich-Erzähler wechselt. Insgesamt aus drei Perspektiven wird das neuste Skyward-Abenteuer erzählt. Mal mochte ich den Erzähler, mal nicht so sehr. Mal konnte ich eine Beziehung zu ihm aufbauen, dann wieder nicht. Ich muss gestehen, dass ich es nicht immer gut fand, dass der Erzähler wechselte, da so ein wenig Unruhe aufkam und ich den Gedankensprüngen nicht immer folgen konnte. Alles in allem ist die Idee aber sehr gut, da es das Buch lebendiger machte.

Mit seiner Hauptprotagonistin Spensa hat der Autor einen so starken Charakter geschaffen, der das Skyward-Universum schier alleine zu tragen scheint, dass es mir wirklich schwer fiel, mich auf etwas anderes einzulassen. Gerade die Wahl der Ich-Erzähler machten mir zu schaffen, da ich sie unweigerlich mit Spensa verglich. Die Handlung ist mal wieder grandios, keine Frage, aber mir fehlte Spensa und ihr loses Mundwerk merklich.
Trotzdem ist das Buch ein absolutes Muss! Lose Enden werden verknüpft und für viele Dinge ist endlich mal Zeit. Besonders die Schnecken, die mir schon von Beginn an besonders ans Herz gewachsen waren, bekamen endlich den Erzähl-Raum, den ich mir schon lange gewünscht hatte!

Der lockere, leichte und ja auch freche Stil, der Spensa auszeichnet, fehlte mir hier leider. Die Abenteuerlust zwischen den Sternen und auch die Schnelligkeit, konnten FM, Jorgen und Alanik einfach nicht halten; Sie reagierten eher, statt zu agieren. Trotz allem ist es ein wunderbarer Band, den ich gerne gelesen habe und ich bin froh, dass Brandon Sanderson mir die Möglichkeit gegeben hat, tiefer in seine atemberaubende Welt eintauchen zu können, die ich allzu gerne weiter erforschte. Ich liebe es einfach, wenn er wilde Welten vor meinem inneren Auge erstehen lässt und ich staunend alles wie ein Schwamm aufnehmen kann.

Mein Fazit
Ich habe Spensa zwar schmerzlich vermisst, trotzdem rundet dieser Teil die bisherige Serie perfekt ab. Ich hoffe auf weitere Abenteuer, denn das kann unmöglich das Ende gewesen sein!

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Veröffentlicht am 10.11.2023

düster - beklemmend - Heuvelt

November
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Wer in der Bird Street lebt, hat es geschafft! Die Kinder sind alles Wunderkinder: Ob musikalisch, sportlich oder geistig. Die Erwachsenen scheffeln Geld, legen es gewinnbringend an und werden von ihren ...

Wer in der Bird Street lebt, hat es geschafft! Die Kinder sind alles Wunderkinder: Ob musikalisch, sportlich oder geistig. Die Erwachsenen scheffeln Geld, legen es gewinnbringend an und werden von ihren Kollegen geschätzt und geachtet. Egal was die Bewohner anfassen, es scheint sich in Gold zu verwandeln!
Kurz, man wurde vom Glück geküsst!
Oder doch vom Teufel verflucht?

Das Cover zeigt das kleine und beschauliche Örtchen Lock Haven. Die Häuser schmiegen sich an den Waldrand; ob Schutz suchend oder beschützend ist nicht klar. Einige Fenster sind erleuchtet und vermitteln einen wohligen Schimmer in der Dunkelheit. Doch über der Szene hängt ein Galgenstrick und verkündet Unheil. Ich finde das Cover sehr gut zu Titel und Inhalt des Buches gewählt, da es beide Seiten auf der Bird Street zeigt: Pures Glück und den drohenden Tod. Das Bild war mit ausschlaggebend, dass ich mich für dieses Buch entschieden habe.

Thomas Olde Heuvelt schildert die Geschehnisse in der Bird Street aus der Sicht von Toten. Eigentlichen Toten. Denn die Familie, aus deren Sicht das Buch geschrieben wurde, sollte nicht mehr Leben. Sie sind einen Pakt mit dem Teufel eingegangen. Luana sollte auf den Straßen Brasiliens bei einem Unfall sterben. Sie überlebt schwer verletzt, nachdem sie einen Pakt mit dem Teufel einging. Doch sie war unfruchtbar. Als sie in die Bird Street zog und ihren Mann Ralph heiratete, bekamen sie zwei Kinder.
Die ganze Familie und ihre Nachbarn sind elf Monate im Jahr vom Glück geküsst! Sie sind erfolgreich, hochbegabt, schön, talentiert und schwimmen im Geld. Wenn, ja wenn der November nicht wäre und der Teufel seinen Tribut fordern würde. Und bis dieser gezahlt ist, verfallen sie dem Pech und die alten Leiden brechen sich Bahn.

Thomas Olde Heuvelt hat mit seinem neusten Werk einen düsteren und erschreckend realistischen Roman geschaffen. Er schildert die Abgründe der menschlichen Natur in all ihrer Gier und Grausamkeit auf spannende und faszinierende Weise. Oft kam ich mir wie ein Voyeur vor, das durch ein Fenster blickt und so heimlich und versteckt an dem Leben der Familien in der Bird Street teilnehmen darf. Selbstmord, Mord, Selbstgeißelung und die quälende Frage nach dem Sinn peinigen die Menschen. Und doch ist das Buch nicht nur düster. Auch die schönen und neidisch machenden Seiten werden von dem Autor geschildert. Denn auch ich kam ins Grübeln - ob ich wollte oder nicht - ob ich so einen Pakt nicht auch eingehen würde. Wie viel wäre ich bereit zu zahlen für elf Monate Glück und Erfolg im Jahr, ein Leben lang?

November ist in meinen Augen nicht nur eine Horror-Roman, sondern beinhaltet auch ein kontroverses Thema: Mein Glück über das Schicksal von anderen stellen. Hier wird klar Position bezogen: Mir geht es besser, wenn es anderen schlecht geht! Neid in seiner ureigensten, bösartigsten Form. Und doch grübelte ich unweigerlich: Was würde ich tun?
Dabei wertet Thomas Olde Heuvelt nicht. Er schildert nur und lässt seine Leser selber über den Pakt entscheiden. Gerade das gefällt mir so gut an ihm. Er steht nicht mit erhobenem Zeigefinger da und will als Moralapostel richten. Im Gegenteil, er hat diesen Zeigefinger, aber eben zum Zeigen.

Mein Fazit
Ich liebe November! Düster, spannend und doch zum Nachdenken. Mal wieder ein großartiges Werk, dass ich mehr als gerne gelesen habe!

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