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Ely-Calya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2020

Der Sommer der Inseltöchter

Der Sommer der Islandtöchter
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Der Roman wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Einmal ist da Hannah in der Gegenwart.
Hannah geht für ein Jahr nach Island. Sie trennt sich gerade von ihrem Mann und kann ihren Traumberuf als Geigerin in ...

Der Roman wird in zwei Zeitsträngen erzählt. Einmal ist da Hannah in der Gegenwart.
Hannah geht für ein Jahr nach Island. Sie trennt sich gerade von ihrem Mann und kann ihren Traumberuf als Geigerin in einem Orchester nicht mehr ausüben. Sie braucht einfach mal Abstand zu ihrem Leben. Isländisch hat Hannah zwar schon zu Hause gelernt, dennoch fehlt ihr Sprachkenntnisse. Trotzdem ist sie schnell mit den Einheimischen in Kontakt. Findet auch schnell einen Job in einem Cafe.
Und dann gibt es noch Hannahs Mutter Monika, ihre Geschichte wird 1978 erzählt, wie sie mit ihrer Familie Freunde auf Island besucht. Monika träumt davon Malerin zu werden. Doch Monikas Eltern haben ganz andere Pläne für die Tochter. Sie soll nach der Hochzeit mit Peter ins Familienunternehmen einsteigen. Auf Island lernt Monika allerdings erst wie sich richtige Liebe anfühlt. Folgen mit denen niemand rechnet.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Das ganze Buch konnte man gut in einem durchlesen. Die Beschreibungen der Landschaft waren sehr bildlich, so dass man einfach nur die schöne Landschaft Islands abtauchen konnte.
Auch der Wechsel der beiden Erzählstränge sind gut in einander übergegangen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich von Monika lange nicht wussten sollte, was ich von ihr halten soll. Hannah ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen.
Für mich eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Die Blütensammlerin

Die Blütensammlerin
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Christine soll nach der Trennung ihr Haus verlassen, doch das kommt für sie gar nicht in Frage. Sie überlegt wie sie das Haus auch alleine halten kann und eröffnet ein Bed and Breakfast. Für den anstehenden ...

Christine soll nach der Trennung ihr Haus verlassen, doch das kommt für sie gar nicht in Frage. Sie überlegt wie sie das Haus auch alleine halten kann und eröffnet ein Bed and Breakfast. Für den anstehenden Kochwettbewerb in Maierhofen, stellt sie eine Single Kochgruppe zusammen.

Die Charaktere sind ja bereits aus dem ersten beiden Bänden bekannt, wo bei es in diesem eigentlich hauptsächlich um Christine geht.
Der Schreibstil hat mit wieder gut gefallen und hat sich auch gut lesen lassen.
Ich kenne die beiden ersten Teile rund um Maierhofen und war von diesem Teil etwas enttäuscht. Es war mir zu viel Drumherum Gerede. Und zum Teil etwas langatmig.

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Die Mitternahctsschwestern

Die Mitternachtsschwestern
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Die Geschichte wird abwechselnd in Vergangenheit und Gegenwart erzählt.
Willow ist Berufstaucherin. Sie ist bei ihrer Tante aufgewachsen. Willow will nach der Wahrheit ihrer Mutter suchen.
Während der ...

Die Geschichte wird abwechselnd in Vergangenheit und Gegenwart erzählt.
Willow ist Berufstaucherin. Sie ist bei ihrer Tante aufgewachsen. Willow will nach der Wahrheit ihrer Mutter suchen.
Während der Leser schon stückchenweise aus der Vergangenheit von Willos Mutter erzählt bekommet.
Willows Eltern sind bei einem Schiffsunglück ums Leben gekommen. Jahre später soll Willow nach diesem Schiff tauschen. Unterwasser findet sie Handtasche ihrer Mutter. In der Tasche findet Willow eine Kette mit Initialen. Willow will versuchen raus zubekommen, was es mit dieser Kette auf sich hat.
Das Buch ist an und für sich gut und interessant geschrieben. Zwischendurch sind die Handlungen allerdings extrem Langatmig.
Die Protagonisten sind mir auch nur bedingt sympathisch. Leider nicht so meins gewesen. Obwohl Cover und Leseprobe viel versprechend

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Veröffentlicht am 22.05.2020

Bis zum Himmel und zurück

Bis zum Himmel und zurück
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Katja ist Drehbuchautorin, sie soll nun eine Familienserie schreiben. Doch mit Familie kennt Katja sich so gar nicht aus. Seit Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern.
Als dann plötzlich ihre ...

Katja ist Drehbuchautorin, sie soll nun eine Familienserie schreiben. Doch mit Familie kennt Katja sich so gar nicht aus. Seit Jahren hat sie keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern.
Als dann plötzlich ihre Mutter anruft, um ihr zu berichten, dass Katjas Vater im Krankenhaus liegt. Dann kommt auch noch Jella in Katjas Leben und mit einem Mal hat Katja eine Halbschwester.

Die Geschichte hat spannend angefangen, zwischendrin hatte ich ein paar Hänger, die sich etwas gezogen haben und nicht so flüssig zu lesen waren.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen und hat mich echt berührt.
Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, jeder hat sein Päckchen zu tragen.

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Veröffentlicht am 15.05.2020

Die Jahre der Schwalben

Die Jahre der Schwalben
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Frederike erfährt kurz nach ihrer Hochzeit mit Ax, dass schwer an Tuberkulose erkrankt ist. Ax geht in die Schweiz in ein Sanatorium um dort geheilt zu werden. Frederike ist also ganz alleine für sein ...

Frederike erfährt kurz nach ihrer Hochzeit mit Ax, dass schwer an Tuberkulose erkrankt ist. Ax geht in die Schweiz in ein Sanatorium um dort geheilt zu werden. Frederike ist also ganz alleine für sein großes Gut verantwortlich.
Als Ax nach langer Krankheit stirbt folgen für die noch junge Frederike schwere Jahre. Sie lernt Gehard zu Mansfeld kennen und lieben. Doch auch nach Frederikes Hochziet mit Gebhard wird es für Frederike nicht leichter. Hilter kommt an die Macht und der zweiten Weltkrieg steht kurz bevor.

Die Personen sind alle zum größten Teil schon aus dem ersten Buch „Das Lied der Störche“ bekannt. Es ist schon zu lesen wie sie sich weiter entwickelt haben und was aus ihnen geworden. Frederike ist mir im ersten Teil schon sehr ans Herz gewachsen. Das stimmt mich um so traurigere als Ax stirbt. Man kann sich sehr gut in die Personen hineinversetzten und mit ihnen mit fiebern.
Die Erzählungen sind einfach so bildlich, dass man das Gefühl mit dabei zu sein.
Auch die Entwicklung von Frederike finde ich toll. Im ersten Teil noch ein Kind. Jetzt im zweiten Ehefrau uns selbst Mutter.
Auch der Schreibstil lässt sich locker und leicht lesen. Die 500 Seiten sind im nu verflogen.
Jetzt bin ich schon gespannt auf den nächsten Teil, wie es mit Frederike weiter geht.

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