"One perfect couple" ist neben dem Buchtitel zugleich der Name der Realityshow, an der Lyla mit ihrem Freund teilnimmt. Obwohl Lyla zunächst wenig begeistert ist, lässt sie sich überreden bei der unliebsamen Sendung mitzumachen. Zwar gibt es ein paar Beschreibungen, wie die Auswahl der Kandidaten erfolgt, jedoch wird die "Vorbereitung" recht schnell abgehandelt und es geht auf die Insel. Dieser Beginn hat mir gut gefallen, da ausreichend in die Geschichte eingeführt wurde, ohne Längen entstehen zu lassen. Die Zweifel von Lyla waren dabei stets nachvollziehbar. Auf der Insel angekommen beginnt dann die eigentliche Handlung, auf die ich nicht näher eingehen möchte. Insgesamt mochte ich die Thrilleraspekte gerne, habe jedoch auch die eine oder andere Sache vorhergesehen. Trotzdessen ein guter Thriller in einem ungewohnlichen Setting.

Tudor Blood ist eine gute Mischung aus Historie und Fantasy.
Die Handlung wird rückblickend aus Sicht von Maria, der Protagonistin erzählt. Die Kapitel sind anhand unterschiedlicher Daten geteilt, wodurch man einen Einblick in viele Abschnitte in Marias Leben erhält. Dieser Aspekt hat mir besonders gut gefallen. So erhält man einen guten Einblick in ihr Leben, beginnend mit den ersten Schritten ihrer Ausbildung zur Vampirjägerin. Auch der weiter Handlungsverlauf gefiel mir sehr gut, zumal Maria eine starke Protagonistin ist.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und die relativ kurzen Kapitel haben den Lesefluss gefördert. Obwohl mich das Buch nicht, wie manch anderer Roman in seinen Bann reißen konnte, hatte ich dennoch eine gute Zeit.

Angesprochen hat mich das Malbuch aufgrund der reformierten „Malen nach Zahlen“ Idee, gepaart mit den schönen Disney Motiven.
Das Buch ist ziemlich groß und dick, mit wertigen Seiten, bei denen die Stifte nicht durchdrücken. Aufgrund der Seitengröße brauche ich etwa 1-2 Stunden, um eine Seite auszumalen. Man hat also sehr lange von den 100 Motiven. Mich persönlich entspannt es sehr die Motive auszumalen. Einziger Kritikpunkt ist, dass die Motive häufig sehr ähnliche Farben einer Farbfamilie benötigen, zB mehrere, fast identische Grün- oder Blautöne. Da ich nicht derart viele unterschiedliche Stifte besitze, bin ich gezwungen etwas von den Originaltönen abzuweichen. Wen das aber nicht stört, flexibel in der Farbgebung ist oder eine breite Farbpalette besitzt, ist bei diesem Ausmalbuch gut aufgehoben.
Insgesamt durchaus empfehlenswert!

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Trotz anfänglicher Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, hat mir das Buch gut gefallen. Wir folgen der Protagonistin Seol, eine Bedienstete der Polizei und ihren Erlebnissen während der Aufklärung eines Verbrechens. Nebenbei lernt man viel über das historische Korea. Insbesondere die beschriebenen gesellschaftlichen Strukturen finde ich sehr interessant. Die Bedeutsamkeit der Angehörigkeit zu einer bestimmten Klasse und Religion hat die Autorin sehr gut herausgearbeitet. Auch das sonstige Umfeld wurde gut beschrieben. Die Ermittlungen an sich ziehen sich durch das gesamte Buch und verleihen der Geschichte eine gewisse Spannung.
Seol ist eine wirklich authentische Protagonistin, der man ihren Trotz und Widerwillen sich der Rolle als Untergebene anzupassen, deutlich anmerkt. Diesen Aspekt an ihr mochte ich besonders gerne.
Insgesamt eine wirklich interessante Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

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Obwohl mir bereits der erste Band sehr gut gefallen hat, mochte ich diesen noch ein bisschen mehr. Der zweite Band schließt unmittelbar an die Handlung des ersten Bandes an und wird, im Gegensatz zum ersten Band, nun auch aus der Perspektive von Ravyn und Elm erzählt. Diese Perspektiverweiterung hat mir sehr gut gefallen. Hierdurch kam insbesondere Elm, welcher im ersten Teil doch eher ein Nebencharakter war, eine zentralere Stellung zu und auch Ione spielte in diesem Buch eine größere Rolle.
Die Handlung bleibt ebenfalls sehr abwechslungsreich und spannend. Auch kommt der mystische sowie der romantische Aspekt nicht zu kurz. Nach wie vor liebe ich den Aufbau der Magie und die düstere Atmosphäre, die die Autorin durch ihren bildhaften, flüssigen Schreibstil erschafft. Auch wenn ich ein wenig traurig bin, dass die Geschichte nun ihr Ende gefunden hat, mochte ich den Schluss sehr gerne. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!

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