Leicht-lockerer Liebesroman
Wir in drei WortenErster Satz
„Verdammter Mist, so ein Pech...“
Meine Meinung
Die Geschichte ist in der Ich-Form aus der Sicht von Rachel geschrieben. Rachel trennt sich nach dreizehn Beziehung von ihrem Verlobten Rhys ...
Erster Satz
„Verdammter Mist, so ein Pech...“
Meine Meinung
Die Geschichte ist in der Ich-Form aus der Sicht von Rachel geschrieben. Rachel trennt sich nach dreizehn Beziehung von ihrem Verlobten Rhys und zieht in vorübergehend in die Wohnung einer Bekannten. In ihrem neuen Singleleben immer an ihrer Seite sind ihre besten Freunde Mindy und Ivor (ebenfalls beide Single) und Caroline (glücklich verheiratet). In ihrem Beruf als Gerichtsreporterin einer lokalen Zeitung in Manchester wird sie unterstützt von Zoe sowie gefordert durch ihren Konkurrenten Gregg.
Die Geschichte wechselt zwischen Rachels aktuellem Leben und der Beschreibung ihrer Studentenzeit, die sie vor allem mit ihrem damals besten Freund Ben verbracht hat. Nach dem es 10 Jahre lang keinen Kontakt gab, trifft sie ihn plötzlich wieder. Er sieht immer noch blendend aus, ist ein erfolgreicher Anwalt und glücklich verheiratet…
Alles in allem hat mich „Wir in drei Worten“ gut unterhalten. Der Roman lässt sich flüssig lesen und auch wenn viele Wendungen und Geschehnisse relativ vorhersehbar und typisch für einen Frauen-Liebesroman sind, kann man das Buch kaum aus der Hand legen und möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Besonders viel Tiefgang hat der Roman nicht, aber das erwarte ich auch nicht unbedingt von einem Frauen-Liebesroman. Rachel kommentiert und beschreibt ihr Leben und alles was dazu gehört fast immer mit einem sarkastischen Spruch oder einer witzigen Metapher, welche einen des Öfteren zum Schmunzeln bringen. Die Charaktere sind allesamt liebevoll beschrieben und man liebt oder hasst sie gemeinsam mit Rachel.
Fazit
Wir in drei Worten ist ein wunderbar leicht-lockerer Liebesroman, den man am besten an einem regnerischen Herbsttag mit einer Tafel Schokolade auf der Couch genießt und am Ende mit einem „Hach, war das schön“ ins Regal stellt