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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2021

Leider, nichts für mich

Aus schwarzem Wasser
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Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich habe mich sehr auf diesen Thriller gefreut. Er fing auch sehr vielversprechend an. Aber dann ging es in eine Richtung so gar nicht meins ist.
Ich versuche ...

Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und ich habe mich sehr auf diesen Thriller gefreut. Er fing auch sehr vielversprechend an. Aber dann ging es in eine Richtung so gar nicht meins ist.
Ich versuche dies jetzt so zu umschreiben das ich niemanden Spoiler. Denn ich kann mir gut vorstellen das es anderen Lesern, die gerne in dieser Richtung lesen durchaus gefallen könnte. Der Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Auch die Kapitel die aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind, haben mir gefallen.
Aber nun zu dem Thema "Warum ich mir dieses Buch nicht gekauft hätte, wenn ich vorher gewusst hätte worum es eigentlich geht"
Ich finde das es sich in diesem Thriller hauptsächlich um Politik gepaart mit Science Fiction dreht.
Mit Science Fiction habe ich nicht so das Problem. Aber Politik wirkt auf mich wie Schlafmittel. Deswegen konnte "ICH" diesem Thriller auch nichts abgewinnen. Aber das ist eher ein persönliches Themen Problem.

Ich hätte mir gewünscht das vorher gewusst zu haben.

Trotzdem würde ich diesen Thriller für Leser die gerne in dieser Richtung lesen empfehlen

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Grandios

Die Schweigende
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Karin und Jens Remy leben in einem Haus in München. Geli, Imke und Anne sind die 3 erwachsenen Töchter der beiden. Als Imke ihren sterbenden Vater besucht, nimmt er ihr ein Versprechen ab. Sie soll Peter ...

Karin und Jens Remy leben in einem Haus in München. Geli, Imke und Anne sind die 3 erwachsenen Töchter der beiden. Als Imke ihren sterbenden Vater besucht, nimmt er ihr ein Versprechen ab. Sie soll Peter suchen. Aber wer ist Peter? Ihre Mutter schweigt und will davon nichts hören. Imke fängt mit der suche an und findet ziemlich bald heraus das in der Vergangenheit ihrer Mutter schlimmes passiert sein muss.

Der Schreibstil unbeschreiblich schön. So voller Gefühle und flüssig zu lesen.

Die Charaktere waren alle sehr authentisch. Ich konnte mich in deren Gedanken und Emotionen hineinversetzen und mitfühlen. Anne war die einzige von der Familie Remy für die ich kein Verständnis aufbringen konnte und die ich auch absolut nicht mochte. Sie ließ mich oft mit dem Kopf schütteln.

Die Kapitel sind jeweils aus den Perspektiven von Karin und ihren jeweiligen Töchtern geschrieben. Karins Kapitel sind sowohl aus der Gegenwart als auch aus der Vergangenheit im Nachkriegsdeutschland.

Besonders Karins Kapitel aus der Vergangenheit haben mich in ein Wechselbad der Gefühle gestürzt. Von Zorn, Wut, Sprachlosigkeit und Mitleid war alles dabei. Ich war so Schockiert das ich nach diesen Kapiteln eine kurze Pause einlegen musste, um es erstmal sacken zu lassen.

Alle Kapitel sind so aufgebaut, dass man immer weiterlesen will. In diesem Buch gab es keine einzige Seite die nicht interessant und spannend ist

Dieser Roman ist in meinen Augen einfach grandios. Die Schweigende war für mich der erste Roman von Ellen Sandberg. Definitiv werde ich noch ihre anderen Romane lesen.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Gelungenes Debüt

Das Landhaus
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Tom und Isabel kaufen ein Haus. Es ist Tom´s Traumhaus. Isabel hingegen wäre lieber in London geblieben. Schon als sie das Haus zum ersten mal betritt hat sie ein ungutes Gefühl. Anstatt das sich das Gefühl ...

Tom und Isabel kaufen ein Haus. Es ist Tom´s Traumhaus. Isabel hingegen wäre lieber in London geblieben. Schon als sie das Haus zum ersten mal betritt hat sie ein ungutes Gefühl. Anstatt das sich das Gefühl legt, wird es immer stärker.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man konnte die Geschichte flüssig lesen und war sofort gefesselt.

Isabel mochte ich sehr gerne. Ich konnte sie mir gut vorstellen und mich in sie hineinfühlen. Ihre Gedanken und Handlungen konnte ich nachvollziehen. Vor allem ihre Charakterliche Entwicklung hat mir sehr gefallen.

Tom hingegen konnte ich von Anfang an nicht leiden. Er wirkte auf mich sehr unsympathisch.

Dieser Thriller ist eher von der leichteren Sorte. Doch besticht er durch Spannung bis zum Schluss.

Ich war oft hin und hergerissen "Wer" dahintersteckt und es hat Spaß gemacht zu versuchen dahinter zu kommen. Denn oft lag ich auch daneben.

Auch die Auflösung fand ich sehr stimmig.

Mein Fazit:

Das Landhaus ist ein raffinierter Thriller der auch für schwächere Nerven geeignet ist.

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