Profilbild von EmmaWinter

EmmaWinter

Lesejury Star
offline

EmmaWinter ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit EmmaWinter über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.08.2020

Amüsante Geschichte aus der Kunstwelt

Ein Mann der Kunst
0

Ein verschrobener Künstler, ein Museums-Förderverein und eine Busreise. Aus diesen Komponenten hat der Autor Kristof Magnusson ein höchst amüsantes Buch gemacht, das mich prima unterhalten hat.

Da sitzt ...

Ein verschrobener Künstler, ein Museums-Förderverein und eine Busreise. Aus diesen Komponenten hat der Autor Kristof Magnusson ein höchst amüsantes Buch gemacht, das mich prima unterhalten hat.

Da sitzt der Architekt Constantin Marx plötzlich für seine Mutter in einer Sitzung, in der es um eine Millionenförderung für einen Museumsanbau geht, dabei plagen ihn ganz andere Sorgen.
Der Architekt wird als die eher bodenständige Figur eingeführt, die etwas "Reelles", nämlich Häuser erschafft, die sich mit Handwerkern und Terminen rumplagen und es den Bauherren auch noch recht und billig machen muss.
Demgegenüber schildert der Autor die Kunstszene mit Förderverein, enthusiastischem Vorstand (Ingeborg, die Mutter des Architekten), Museumsleitung und den potentiellen politischen Geldgebern aus Frankfurt und Berlin - es geht um 20 Millionen Euro - schon fast satirisch überzeichnet.
Der Museumsanbau soll einem einzelnen Künstler gewidmet werden, dem menschenscheuen KD Pratz, der sich auf eine Burg am Rhein zurückgezogen hat. Der Museums-Förderverein ist sich jedoch noch uneins und die Zweifler sollen mit einem exklusiven Besuch auf der Burg ins Boot geholt werden. Der Reisebus bringt die Kunstfreunde in den lieblichen Rheingau und - man ahnt es bereits - nichts läuft wie geplant.


Magnusson schreibt flott, witzig und kenntnisreich. Er läßt viele reale Namen aus der Kunstszene und aus dem täglichen Leben einfließen. Die Kunstszene wird hier aufs Korn genommen, in der Prestige und eigene Vorteile an erster Stelle stehen. Der Autor hat mit Constantin, dem Ich-Erzäher, eine sympathische Figur geschaffen, die wir nun auf dem Weg zum Künstler begleiten dürfen. Aber auch alle anderen Charakter vom Museumsdirektor bis zu den reichen Kunstfreunden aller Couleur sind wunderbar "gezeichnet". Es macht einfach Spaß, der Entwicklung der Handlung zu folgen.

Das Buch hat mich zuerst wegen des wirklich schönen, etwas altmodisch anmutenden Covers angesprochen. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und sie steckt voller schöner Sprachmomente und famosem Sprachwitz.
Dem Mann der Kunst gebe ich fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung - auch für Kunstmuffel!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.07.2020

Tagebuch des Todes - packend

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
0

Chris Carters Helden, der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia vom LAPD, gehen bereits in die 11. Runde.

Taschendiebin Angela Wood hat bei ihrer vorweihnachtlichen Diebestour eindeutig ...

Chris Carters Helden, der Profiler Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia vom LAPD, gehen bereits in die 11. Runde.

Taschendiebin Angela Wood hat bei ihrer vorweihnachtlichen Diebestour eindeutig das falsche Opfer ausgesucht und hat nun das Tagebuch eines Serienmörders in den Fingern. Sie spielt das Todesbuch einer Forensikerin des LAPD zu und der Fall landet bei Hunter und Garcia. Schnell wird klar, dass es sich bei den beschriebenen Gräueltaten um tatsächliche Verbrechen handelt. Die Jagd auf den gefährlichen, intelligenten und gnadenlosen Killer beginnt.

Die Eingangsszene, in der Angela die Tasche und das Buch stiehlt, ist praktisch die einzige Sequenz, in der man nicht auf Mörderjagd ist. Sobald das Buch in den Händen von Hunter und seinem Kollegen ist, beginnt ein Wettlauf, um den Täter zu fassen. Die Geschichte fesselt bereits von der ersten Seite an. Viele der kurzen Kapitel enden mit einem Cliffhanger.
Auch der 11. Teil ist sehr spannend gemacht. Ich habe seit einigen Jahren keine Hunter-Bücher mehr gelesen, in die Geschichte kommt man trotzdem sofort rein. Es gibt nur sehr wenige Andeutungen auf ältere Fälle. Dieser Thriller läßt sich ohne Vorkenntnisse der Reihe lese.
Das liegt auch daran, dass sich Carter konsequent auf die Mörderjagd konzentriert. Es gibt keine privaten Informationen über die Polizisten. Das hat für mich aber auch ein kleines Manko, den alle außer Hunter fungieren teilweise nur noch als Stichwortgeber oder Fragesteller. Auf diese Weise profitieren die Leser von Hunters Erklärungen, Erläuterungen und Einfällen, die er seinem Umfeld mitteilt. Angela und der Täter werden als Charaktere etwas tiefer beleuchtet, der Rest ist Staffage.
Aber ganz ehrlich, wer einen Carter kauft, weiß, was drin steht und das kann der Autor wirklich gut. Mit seiner flotten Schreibe konzentriert er sich auf das Wesentliche, das macht die Handlung sehr rasant. Immer wieder gibt es Wendungen und überraschende neue Erkenntnisse. Da Carter selbst als Kriminalpsychologe gearbeitet, streut er zahlreiche Anmerkungen ein, wie die verschiedenen Abteilungen des LAPD und andere Einrichtungen zusammenarbeiten, aufgestellt sind und wandert mit den Lesern durch die Gebäude. Das gibt dem Thriller etwas Authentisches, zumal es die nahezu einzigen beschreibenden Abschnitte sind.

Wir haben hier einen spannenden, dramatischen, fiesen, blutigen Thriller, praktisch von der ersten Seite an, der einen nicht mehr losläßt. Hier ist alles drin, was das Thrillerherz begehrt: Ein sympathisches potentielles Opfer, Elitepolizisten, die überlistet werden, mehrere Verbrechen, einen furchtbar sadistischen Täter, Gräber, Keller, Safehouse, Verfolgungsjagd, Zeitdruck und einen unfassbar cleveren Robert Hunter.
Ich kann das Buch allen abgebrühten Thrillerliebhabern empfehlen. Es ist drin, was drauf steht. Eine Charakterstudie darf man hier nicht erwarten, dann greift man aber auch zu einem anderen Buch. Wunderbar zum Abschalten und Mörder jagen: 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2020

Schicksal in der DDR- spannend wie ein Krimi

Zwei fremde Leben
0

Frank Goldammer hat bisher erfolgreich mehrere historische Krimis veröffentlicht, das merkt man diesem Buch durchaus an.

Die junge Ricarda entbindet 1973 in Dresden ein totes Baby und will sich ihr Leben ...

Frank Goldammer hat bisher erfolgreich mehrere historische Krimis veröffentlicht, das merkt man diesem Buch durchaus an.

Die junge Ricarda entbindet 1973 in Dresden ein totes Baby und will sich ihr Leben lang nicht damit abfinden. Dadurch reißt sie nicht nur sich, sondern zahlreiche Menschen in ihrem Umfeld in eine Spirale aus Misstrauen und Angst. Was ist damals wirklich geschehen? Wurde Ricarda das Kind entzogen und an eine andere Familie vermittelt? Was weiß ihr Mann? Steckt ihr eigener Vater dahinter? Oder ist alles doch nur Einbildung, weil eine Mutter sich nicht mit dem Tod ihres Babys abfinden kann? Doch auch Thomas Rust, einen junger Polizisten, läßt die Nacht, in der Ricarda ihr Kind verlor nicht mehr los. 1989 erfährt die junge Claudia, dass sie adoptiert wurde und geht nach dem Mauerfall über die Grenze. Wird sie je erfahren, wer ihre Eltern waren.

Was zunächst nach einem reinen DDR-Schicksal vor dem Hintergrund der Unrechtsstaatlichkeit aussieht, entpuppt sich ganz schnell als wirklich spannende Geschichte, die durchaus Krimiqualität hat.
Der Autor springt immer wieder zwischen 1973 und dem Mauerfalljahr 1989 und den Jahren kurz danach hin und her, um schließlich 2018 die Handlungsfäden zusammenlaufen zu lassen. Die Geschichte entwickelt sich daher auf zwei Ebenen, wobei der Beginn der Geschichte 1973 langsamer erzählt wird. Thomas Rust agiert 1973 und treibt die Handlung weiter voran, wo Ricarda nichts ausrichten kann und gar nichts von seinen Bemühungen erfährt.
Die Kapitel sind angenehm kurz und der Schreibstil von Goldammer läßt sich hervorragend lesen. Er versteht es, die Stimmungen einzufangen und auf das Papier zu bringen. Die Kälte, die Angst, die Verzweiflung - das läßt sich alles nachempfinden. Als Leser fiebert man mit und ist sofort von der Geschichte gefangen.
Lange weiß man nicht, wie sich die Handlung entwickeln wird, alles scheint möglich.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war hoch interessant und führt noch mal Teile des Staatssystems der DDR vor Augen, das seine Bürger bis ins kleinste überwacht und ausspioniert hat. Goldammer hat diese bedrohliche Atmosphäre sehr gut eingefangen, vergißt aber auch nicht, Alltägliches einfließen zu lassen. Die Krimielemente haben zusätzlich Spannung aufgebaut.
Lediglich zum Ende fiel zu oft die Erklärung, dass bestimmte Spuren nicht früher weiterverfolgt werden konnten, da man jemanden aus den Augen verloren hatte oder nicht finden konnte. Das war für mich leider etwas unglaubwürdig.

Claudia spielt eine eher kleine Rolle in diesem Roman, der Hauptcharakter ist Ricarda. Dennoch ist der Titel „Zwei fremde Leben“ passend, da die Situation aus den unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird. Gelitten haben beide Seiten, Eltern und Kinder. Das Coverfoto gefällt mir sehr, wird aber leider durch den markanten, großgedruckten Titel erdrückt.

Insgesamt kann ich das Buch wirklich empfehlen und vergebe vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2020

Jugendbuch mit Sogwirkung

After the Fire - Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2021
0

Will Hill hat mit seinem Jugendroman „After the fire“ ein tief trauriges, aufrüttelndes und sehr spannendes Buch vorgelegt. Mich hat die Geschichte gefangen genommen. Ab der Hälfte konnte ich nicht mehr ...

Will Hill hat mit seinem Jugendroman „After the fire“ ein tief trauriges, aufrüttelndes und sehr spannendes Buch vorgelegt. Mich hat die Geschichte gefangen genommen. Ab der Hälfte konnte ich nicht mehr aufhören und habe es bis spät in die Nacht hinein zu Ende lesen müssen.

Die Geschichte setzt mit dem titelgebenden Feuer ein. Die geschilderte Situation mit Schüssen, Lärm, Feuer, Panzern und Toten läßt rasch darauf schließen, dass offenbar staatliche Organe die Siedlung eines Propheten namens Father John angreifen und die Bewohner sich heftig wehren. Die Ich-Erzählerin kann dank eines Generalschlüssels eingesperrte Kinder vor den Flammen retten, wird aber selbst verletzt. Mit ihrem Erwachen im Krankenhaus und der Verlegung in die geschlossene Abteilung eines Municipal Center beginnt nun die Handlung in der Gegenwart.
Dr. Robert Hernandez, Leiter einer universitären Kinderpsychiatrie, und FBI-Agent Carlyle wollen der verstörten siebzehnjährigen Moonbeam helfen und gleichzeitig erfahren, was sich auf dem Gelände der „Legion“ in der Wüste von Texas abgespielt hat.
In kurzen Kapiteln, die mit „Davor“ und „Danach“ betitelt sind, springt die Handlung zwischen den Gesprächen in der Klinik und den Berichten Moonbeams über die Ereignisse in der Basis vor dem Feuer hin und her.

Der Autor schildert die Geschehnisse konsequent aus der Sicht des Mädchens. Er läßt uns an ihren Gedanken, Zweifeln und Ängsten teilhaben. Ihre inneren Kämpfe, die sie gegen den übermächtigen Father John und seine Weltsicht bestreitet, lassen erahnen, welche Macht der „Prophet“ über seine Gemeinde hatte. Wie Mooenbeams erste Zweifel sich Bahn brechen und sie ganz langsam Vertrauen zu Hernandez und Carlyle entwickelt, wird sehr eindrücklich geschildert. Hills Schreibstil ist mitreißend. Er läßt ein intelligentes, emphatisches und sympathisches Mädchen sprechen und erweckt es so zum Leben.

Moonbeams Leben in der Gemeinschaft von Father John setzt sich im Laufe der Geschichte aus lauter Puzzelstückchen zusammen und läßt die Leser erschüttert zurück. Hill nennt die Ereignisse in Waco, Texas, aus dem Jahr 1993 als Impuls für den vorliegenden Roman. Wer sich noch an die Belagerung des Geländes der Sekte und dessen Erstürmung erinnern kann, wird Parallelen finden. Der Autor versucht, Antworten zu finden, wie es zu einem solchen Ereignis kommen kann.
Die Beschreibung der Verhältnisse innerhalb des fiktiven Geländes der „Legion“ sind dramatisch und bestürzend. Das geschilderte seelische und körperliche Leid nimmt die Leser mit. Es ist stellenweise ein wirklich tief trauriges Buch, das auch wütend macht. Die Figur der Moonbeam versöhnt aber, trotz aller Widrigkeiten, die sie aushalten muss.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist unglaublich spannend und emotional. Das Thema ist extrem interessant und die Umsetzung meines Erachtens sehr gut gelungen und auch für junge Leser verständlich vermittelt. Der Roman wird offiziell ab 14 empfohlen, ich würde 16 für angemessener halten. Der Inhalt wirkt noch lange nach und ist eher nichts für empfindliche junge Leser. Noch eine Anmerkung zum Cover: Es ist nicht nur farblich sehr auffällig und thematisch hervorragend gestaltet, sondern auch haptisch etwas ganz Besonderes.
„After the fire“ erhält fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2020

Verwicklungen auf der schottischen Insel Mure

Hochzeit in der kleinen Sommerküche am Meer
0

Im zweiten Teil der "Kleinen Sommerküche" stehen neben Flora und Joel auch andere Figuren stärker im Mittelpunkt der Handlung: Lorna, Floras Freundin und Lehrerin auf der Insel; Saif, der syrische Flüchtling ...

Im zweiten Teil der "Kleinen Sommerküche" stehen neben Flora und Joel auch andere Figuren stärker im Mittelpunkt der Handlung: Lorna, Floras Freundin und Lehrerin auf der Insel; Saif, der syrische Flüchtling und Inselarzt; schließlich Floras Bruder Fintan und sein Freund Colton.

Flora hat ihr Leben in London hinten sich gelassen und lebt wieder auf ihrer schottischen Heimatinsel Mure. Dort betreibt sie ein kleines Café, während ihr Freund Joel durch die Welt jettet, um für seinen Auftraggeber Colton zu arbeiten. Die Beziehung der beiden wird auf eine harte Probe gestellt, weil Joel immer noch mit seiner Vergangenheit hadert und sich Flora nicht anvertraut. Gleichzeitig ist der syrische Inselarzt Saif auch nach Jahren noch auf der Suche nach seiner Familie. Endlich scheint es ein Lebenszeichen zu geben, doch da ist auch noch Lorna. Die beiden fühlen sich zu einander hingezogen, aber mehr als Freundschaft dürfen sie sich nicht zugestehen. Colton Rogers, der milliardenschwere Freund von Floras Bruder Fintan schiebt die Eröffnung seines Hotels immer weiter hinaus und überhäuft Joel mit Arbeit bis zur Erschöpfung. Viel Stoff für Verwicklungen und Probleme.



Der zweite Teil von Jenny Colgans Trilogie hat mir zunächst nicht so zugesagt. Die Handlung schleppte sich etwas dahin und ich konnte mich nicht immer zum Weiterlesen aufraffen. Die Geschichte nimmt aber noch Fahrt auf und wird am Ende wirklich dramatisch. Der dritte Teil steht schon bereit. Allerdings ist dieses Buch eher ein Übergang zum letzten Band, als ein eigenständiges Werk. Natürlich ist es Teil einer Trilogie, aber man möchte nicht den Eindruck haben, dass zweite Teile nur geschrieben werden, damit offene Enden im dritten Buch zusammengebracht werden. Es wird vieles nicht zum Abschluss gebracht.

Jenny Colgan schreibt wieder sehr flüssig, man kann die Geschichte wie gewohnt schnell lesen und sie versteht es, die Atmosphäre auf das Papier zu bringen. Da spürt man den Wind, die Sonne und meint das Meer zu riechen und Sand an den Füßen zu fühlen. Die Handlung an sich hat mich beim Lesen aber etwas ausgebremst. Gerade die Passagen, in denen es um die Beziehung von Joel und Flora ging, haben sich für mich etwas im Kreis gedreht. Das war in meinen Augen etwas bemüht, um einen Konflikt zwischen den beiden herbeizuführen, der die Beziehung für die Leser spannend halten soll. Vielleicht wäre es in diesem Band auch ohne diesen Konflikt gegangen. Die anderen Handlungsstränge bieten reichlich Potential, das aber erster später hinzukommt.

Ich lese die Bücher von Jenny Colgan sehr gerne, weil man sich schnell in die Geschichten einfindet und darüber den Alltag vergessen kann. Ich freue mich schon auf den dritten Teil und kann auch dieses Buch - mit den genannten Einschränkungen - allen empfehlen. Es macht aber Sinn, zunächst den ersten Teil zu lesen. Als Einstieg fehlt dann doch zu viel Hintergrundwissen.

Ich vergebe drei gute Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere