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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

Absolut lesenswert!

Der Glasmurmelsammler
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Als Fergus einen Schlaganfall hat, findet dessen Tochter Sabrina seine Murmelsammlung. Manche Murmeln fehlen aber. Sie macht sich auch die Suche, und erfährt so einiges über ihren Vater, was er noch nie ...

Als Fergus einen Schlaganfall hat, findet dessen Tochter Sabrina seine Murmelsammlung. Manche Murmeln fehlen aber. Sie macht sich auch die Suche, und erfährt so einiges über ihren Vater, was er noch nie erzählt hat...

Ich fand die Geschichte gut. Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in das Buch rein zukommen. Ich habe immer auf einen großen Höhepunkt gehofft - der aber leider erst am Ende kam. Ab und zu kommen Kapitel, wo Fergus Kindheit beschreiben wurde.
Die Sicht wechselt also zwischen Fergus und Sabrina. Sie war mir nicht vom Anfang an sympathisch. Das änderte sich allerdings zum Glück im Laufe der Geschichte.
Ihr Vater hatte sehr viele Geheimnisse, welche echt überraschend waren. Der Mensch, der er früher war, passte nicht zu dem "älteren Fergus" und das war schon etwas irritierend.
Das Buch hat mich gefesselt und auch die Geschichten der beiden Hauptcharaktere haben mich berührt. Ab und zu hat sich die Geschichte etwas gezogen, aber das war nicht weiter schlimm. Auch der Schreibstil war, wie man es nicht anders von Cecilia Ahern kennt, sehr flüssig.


Fazit: Mich hat diese Geschichte mit sich gerissen und es hat einen auch berührt. Absolut Lesenswert!

Veröffentlicht am 04.07.2017

Etwas langweilig und eine heftige Charakteränderung von Mare

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Nachdem Mare und Cal Mavens Fängen entkommen sind, klammert sie sich an den Plan, so viele Neublüter wie möglich zu retten. Sie unterstützt die Garde, um Maven und seine Mutter zu stürzen. Doch auch er ...

Nachdem Mare und Cal Mavens Fängen entkommen sind, klammert sie sich an den Plan, so viele Neublüter wie möglich zu retten. Sie unterstützt die Garde, um Maven und seine Mutter zu stürzen. Doch auch er sucht sie ...


Ich habe dieses Buch schon vor längerer Zeit angefangen, es jedoch dann wieder abgebrochen. Nun habe ich es wieder eine Chance gegeben.
Ich kam wieder am Anfang nicht so richtig in das Buch rein. Im Hauptteil hat es mich jedoch dann doch etwas mit sich gerissen.
Mare hat ich im zweite Teil jedoch sehr ins negative verändert. Dies kann man auch verstehen, da sie sehr viel erlebt hat. Trotzdem hat es mich eher in eine Leseflaute gezogen, als dass die Spannung mich dazu getrieben hat es weiter zu lesen. Ich musste mich schon praktisch dazu zwingen es weiter zu lesen.
Das ganze hat einen etwas depressiven und düsteren Schreibstil, auf den man vorbereitet sein sollte.
Es hat sich außerdem sehr gezogen. Klar gab es Abwechslung, aber es passierte so gut wie immer etwas ähnliches.
Da mir der erste Band sehr gefallen hat, war ich schon echt enttäuscht.
Das Cover vom dritten Band ist ja echt wunderschön und ich hoffe, dass Dieser etwas besser wird. Ich bin gespannt, wie die Autorin das Ende in Szene setzen wird und auch wie es zwischen Cal und Mare weiter geht.


Fazit: Das Buch hat sich gezogen und auch Mare mochte ich nicht wirklich. Insgesamt hat es mich eher enttäuscht, als das es mich unterhalten hat. Trotzdem freue ich mich auf den dritten Band :)

Veröffentlicht am 01.07.2017

Eine berührende Geschichte!

Morgen lieb ich dich für immer
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Mallory und Rider haben viel in ihrer Kindheit durchhalten müssen. Nun lebt sie bei einer Familie, die sie liebt und sie möchte einen ersten Schritt in ihr neues Leben wagen. Auf der Highschool sieht sie ...

Mallory und Rider haben viel in ihrer Kindheit durchhalten müssen. Nun lebt sie bei einer Familie, die sie liebt und sie möchte einen ersten Schritt in ihr neues Leben wagen. Auf der Highschool sieht sie nach vier Jahren ihren besten Freund wieder. Nur dessen Leben hat sich auch geändert ...


Das Cover und der Klappentext verraten ja schon bevor man das Buch überhaupt gelesen hat, dass es extrem kitschig wird.
Ich habe bereits die Obsidian Reihe von Jennifer L. Armentrout angefangen und finde diese ganz gut. Trotzdem war ich gespannt, wie sie denn eine ihrer Liebesgeschichten schreibt.
Dieses ganze Buch umfasst ca. 540 Seiten, was ich für dieses Genre schon echt viel finde.
Die Haupthandlung lag in der Vergangenheit von den Beiden. Sie haben zusammen etwas hefiges erlebt, was beide auch zeichnet. Besonders Mallory, welche sich immer zwingen muss zu reden. Das bekommt man schon in den ersten Seiten mit.
Trotz dem ganzen Kitsch war das Drama schon echt viel. Teilweise zu viel. Es wurde immer wieder betont, dass ihre Vergangenheit schrecklich war. Das will ich gar nicht bestreiten, denn dies stimmt auch. Trotzdem war es  mir schon, wie gesagt, etwas zu viel.
Der Schreibstil ließ sich wie erwartet flüssig lesen und auch die Charaktere habe ich ins Herz geschlossen.
Besonders der Schluss war sehr gefühlvoll und herzergreifend.


Fazit: Es ist ein ganz unterhaltsames und gefühlvolles Buch, welches meiner Meinung nach um ein paar Seiten reduziert werden könnte. Es hat mich trotzdem sehr berührt :)

Veröffentlicht am 27.06.2017

Ein wunderbares Buch mit einer tollen Überraschung!

Der Kuss der Lüge
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Lia sollte einen Mann aus einem anderen Königreich heiraten. Eigentlich. Denn kurz vor der Hochzeit flieht sie und hat somit Verrat an ihren König (also ihren Vater) begangen. Gerade, als sie anfängt normal ...

Lia sollte einen Mann aus einem anderen Königreich heiraten. Eigentlich. Denn kurz vor der Hochzeit flieht sie und hat somit Verrat an ihren König (also ihren Vater) begangen. Gerade, als sie anfängt normal zu leben, suchen sie zwei Männer heim. Einer davon ist der Prinz und der Andere ein Mörder, der sie töten soll ...

Bereits am Erscheinungsdatum habe ich mir den Klappentext durchgelesen und gemerkt: Das könnte doch etwas für mich sein!
Außerdem hört man ja fast nur positives über das Buch.
Und ich im Nachhinein sagen, dass es mich keineswegs enttäuscht hat. Es hat etwas Außergewöhnliches, was ich noch nie in einer anderen Geschichte gelesen habe.
Man ließt größtenteils aus der Sicht von Lia, aber ab und zu ließt man auch aus der Sicht von dem Attentäter und von dem Prinzen. Dabei lernt man sie zwar gut kennen, aber kann keine Schlüsse ziehen, wer jetzt der Kaden und wer Rafe ist. Ich habe mir, wie vermutlich auch viele Andere eine Theorie ausgedacht. Diese hat sich allerdings als falsch herausgestellt, was ich gar nicht so schlimm finde.
Es gab ein paar Stellen, die sich etwas gezogen haben, aber die Überraschung war echt super. Auch die Hauptperson Lia hat mich mit ihrem starken Charakter überzeugt. Sie ist mir total sympathisch geworden, obwohl es eine ganz gravierende Stelle gab, in der ich sie überhaupt nicht verstehen konnte.
Man findet schnell seine Lieblingscharaktere und auch der Schreibstil konnte mich sehr gut überzeugen.

Fazit: Ich mag die Handlung und auch wie es umgesetzt wurde. Dieses geheimnisvolle fand ich echt super. Der Schluss war die größte Überraschung und ich bin gespannt, wie es weiter geht :)

Veröffentlicht am 24.06.2017

Der Anfang war stark, allerdings habe ich mir vom Ende etwas mehr erhofft

Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
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Als Tessas Vater Saul getötet wird, steht sie ohne Haus und Nahrung da. Sie wird zum Palast geschleppt, da sie der Jagt überführt wurde. Doch der König will etwas anderes von ihr. Sie soll den Mörder ...


Als Tessas Vater Saul getötet wird, steht sie ohne Haus und Nahrung da. Sie wird zum Palast geschleppt, da sie der Jagt überführt wurde. Doch der König will etwas anderes von ihr. Sie soll den Mörder von ihrem Vater finden, welcher ausgerechnet Cohen sein soll. Ihm gehört nämlich Tessas Herz...


Das Cover ist in gold-grün und es gefällt mir ganz gut. Es passt gut zur Geschichte. Da ich dieses Buch bereits auf vielen unterschiedlichen Plattformen gesehen habe und diese Personen es wunderbar fanden, war ich ganz gespannt auf die Geschichte.
Der Anfang gefiel mir gut, da man langsam in das Geschehen hinein geführt wurde. Doch dann fing die Geschichte auch schon an Fahrt an.
Am besten gefielen mir aber die Charaktere. Besonders Tessa war mir sympathisch. Cohen fand ich auch okay. Allerdings konnte ich einige Verhaltensweisen nicht nachvollziehen, was mir an manchen Stellen die Sympathie ihm gegenüber etwas geraubt hat.
Der Hauptteil war größtenteils mit kleinen Überraschungen verbunden. Die Größte kam aber zum Schluss, wie man es sich sicher vorstellen kann. Das Ende mochte ich allerdings überhaupt nicht. Besonders die letzten Seiten haben mich etwas aus der Fassung gebracht und ich war echt erschrocken.
Mir war nicht von Anfang an klar, dass dies eine Dilogie wird. Ich bin gespannt, wie den das Cover vom zweite Teil wird, da ich kaum glaube, dass man das vom ersten Teil überbieten kann. Außerdem bin ich auf den Titel neugierig. Vielleicht heißt er ja so ähnlich wie "Auf immer geflohen", obwohl - das hört sich auch nicht so gut an. Hoffentlich lässt sich die Autorin einen besseren Titel einfallen :)


Fazit: Es lässt sich schnell lesen und auch die Geschichte hat mir größtenteils gefallen. Ich bin gespannt auf den zweiten und somit den finalen Band.