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Veröffentlicht am 21.07.2019

Voller starker Charaktere und einer außergewöhnlichen Kultur

Das Herz aus Eis und Liebe
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Nachdem Okami den Fängen des Kaisers ausgesetzt ist, folgt Mariko ihrem Bruder und ihrem Verlobten zum königlichen Hof. Dort setzt sie alles daran die gefügige Braut zu spielen und einen Blick hinter ...

Nachdem Okami den Fängen des Kaisers ausgesetzt ist, folgt Mariko ihrem Bruder und ihrem Verlobten zum königlichen Hof. Dort setzt sie alles daran die gefügige Braut zu spielen und einen Blick hinter die Geheimnisse zu erhaschen. Doch diese werden mit der Zeit immer mehr und wie soll man nun zwischen Lügen und der Wahrheit entscheiden ?

Dies ist der zweite Teil einer Dilogie. Den ersten Band mochte ich sehr gerne, deswegen musste nun auch der zweite Band bei mir einziehen.
Das Cover ist passend dazu gestaltet und mir gefällt es sehr. Zwar strahlt es nicht ganz die Wildheit aus, welche Mariko kennzeichnet, aber davon bekommen wir in diesem Buch auch nicht viel zu sehen.

Wie gesagt verändert sich die wilde, kämpferische und charakterstarke Mariko in diesem Buch. Durch die andere Umgebung muss sie sich widerwillig anpassen, wobei die ruhige Mariko nicht mehr ganz ins Bild gepasst hat. Sie hat immer noch die gleichen Überzeugungen und setzt viele Worte in Taten um. Besonders ihr Verhalten gegenüber Feminismus habe ich geliebt! Ich fand es super, dass sich die Autorin mit solchen Themen auseinandersetzt.
Ein anderer, aber nicht mehr ganz so prägnanter Charakter, ist Okami. Dieser tritt nicht mehr ganz so oft auf, was ich sehr schade fand. Er hat etwas erfrischendes und konnte mich im ersten Band oft zum Schmunzeln bringen.

Nach dem Lesen von "Das Mädchen aus Feuer und Sturm" sollte man festgestellt haben, ob man diese Art von Schreibstil mag. Er ist sehr außergewöhnlich und asiatisch. Ich habe allerdings auch von vielen gehört, dass er für sie unpersönlich gewirkt hat.

Im Gegensatz zu Band eins wird es aus der Sicht von vielen anderen Charakteren erzählt. Da Mariko nicht mehr ganz den frauenstarken Charakter verkörpert, wird dies auf Yumi übertragen. Sie habe ich lieben gelernt und ich würde gerne mehr über sie lesen.
Auch auf Kanako und den Kaiser wird genaustens eingegangen. Ich konnte bei vielen Personen ab einen bestimmten Punkt eine urplötzliche Veränderung des Charakters feststellen und auch wenn die Autorin dies versucht rechtzufertigen, konnte ich es nur teilweise nachvollziehen.
Ein Highlight waren für mich definitiv die große Vielfalt unterschiedlicher Charaktere und ich kann nur bewundern, wie sie die asiatische Kultur beschreibt. Hierbei wird sowohl auf die Vergangenheit geblickt, aber auch auf gegenwärtige Vorstellungen.
In dieser Geschichte konnte ich leider vieles vorausahnen, sodass für mich nicht viele Überraschungen vorhanden waren.
Eine große Enttäuschung für viele war das Ende. Ich fand es okay, denn ich habe mit solch einen Werdegang in diesem Genre gerechnet. Mit dem Ausgang von manchen Handlungssträngen war ich zufrieden, mit manchen allerdings auch nicht so sehr.

Fazit: Trotz einer guten Geschichte wurde das Potenzial nicht vollends genutzt. Ein Highlight waren definitiv die vielen unterschiedlichen Charaktere und die Kultur, allerdings konnte ich viele Handlungen vorausahnen. Von mir gibt es 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 18.07.2019

Eine spannende Reise in die Vergangenheit mit Jim Hopper

Stranger Things: Finsternis - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original
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New York im Jahre 1977: Detective Jim Hopper sitzt zusammen mit seiner Kollegin Delgado an einem besonders kniffligen Fall. Ein Serienmörder treibt in New York sein Unwesen und es wurde bereits der dritte ...

New York im Jahre 1977: Detective Jim Hopper sitzt zusammen mit seiner Kollegin Delgado an einem besonders kniffligen Fall. Ein Serienmörder treibt in New York sein Unwesen und es wurde bereits der dritte Tote gefunden. Als ihm der Fall entzogen wird, ermittelt er im Verborgenen weiter und gerät schon bald in die Fänge einer berüchtigten Gang, welche seine Netze über die Stadt wirft...

Um mich auf die dritte Staffel der Netflixserie einzustimmen musste ich natürlich das neu erschienene Buch rund um Stranger Things lesen. Sie ist angelehnt an die zweite Staffel, sodass man nach Möglichkeit ein gewisses Vorwissen besitzen sollte.

Wie es der Klappentext schon verrät, wird hier die Vergangenheit von Jim Hopper näher unter die Lupe genommen. Zwischen der lebhaften Erzählung im Jahre 1977 gibt es immer wieder Passagen, in dem er kurze Pausen macht und mit Elfie spricht. Diese stammen dann aus dem Jahre 1984.
Jim Hopper und Elfie kennt man natürlich schon aus der Serie, aber besonders zu Jim Hopper hatte ich noch nie einen richtig guten Draht. Er wirkte zwar wie ein ehemaliger Soldat, den er auch verkörpern sollte, aber sein Charakter war mir nicht ganz greifbar. Hier hatte ich die Möglichkeit seine Beweggründe und ihn als Charakter näher kennenzulernen. Das hat auch teilweise gut geklappt. Man hat einen guten Einblick in sein Leben bekommen. So lernt man beispielsweise seine Familie kennen und weiß, wie er sich in bestimmten Situationen verhällt. Dennoch wird der Fokus auf den Fall in New York gelegt und man erfährt nicht alles aus seiner Vergangenheit. Manche Fragen bleiben offen und ich hoffe, dass wir in der dritten Staffel Antworten darauf bekommen werden.

Den Autor des Buches Adam Christopher muss ich auch loben, denn sein Schreibstil war flüssig und gut verständlich zu lesen. Hopper besitzt eine bestimmte Ausdrucksweise, die hier gut aufgegriffen wurde und man nicht das Gefühl hatte eine völlig andere Figur vor einem stehen zu haben, als in der Serie.
Das Setting fand ich besonders gelungen. Da New York im Jahre 1977 eine total andere Stadt war, als sie heutzutage ist, wurden die Unterschiede gut hervorgehoben und viele Orte wurden dem damaligen Jahr angepasst und beschrieben. Da regelmäßig Details in der Geschichte eingebunden wurden, hat man gemerkt, dass der Autor auch nach Informationen gesucht und gefunden hat.

Der Fall an sich hat im Laufe der Geschichte eine ziemliche Wendung genommen. Man bekommt erst langsam eine Vorstellung von der größe des Plans und der Morde, sodass sich das Bild und die Vermutungen rund um den Fall stetig veränderten. Irgendwann verlief es dann in eine Richtung, die mir nicht mehr ganz realistisch vorkam und bei der ich manche Situationen anzuzweifeln begann. Das Ende ist zwar voller Spannung gewesen, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, aber mit der schlussendlichen Lösung konnte ich mich nicht ganz anfreunden.
Zudem wusste man teilweise das Ende, da sich Hopper regelmäßig mit Elfie unterhält, welche Fragen stellt und man dadurch auch weiß, wer beispielsweise am Ende noch leben würde. Bei manchen Situationen wurde dadurch die Spannung genommen.

Fazit: Obwohl ich mich mit der Lösung der Mordfälle nicht ganz anfreunden kann, gab es doch viele Überraschungen und eine Menge Spannung. Man erlangt viele Details aus der Vergangenheit von Hopper und kann sich möglicheweise mehr in ihn hineinversetzen, als vorher. Diese Geschichte ist kein Muss für Fans der Serie, aber man kann dem Buch definitiv eine Chance geben. Von mir bekommt „Stranger Things – Finsternis“ 4 Sterne.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Neues von Mona Kasten: Eine zuckersüße und realistische Liebesgeschichte.

Hope Again
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Seitdem Everly Gefühle für Nolan empfindet, versucht sie diese abzustreiten. Einerseits zieht er sie mit seiner charmanten und intelligenten Art an, andererseits darf keine Liebesbeziehung entstehen – ...

Seitdem Everly Gefühle für Nolan empfindet, versucht sie diese abzustreiten. Einerseits zieht er sie mit seiner charmanten und intelligenten Art an, andererseits darf keine Liebesbeziehung entstehen – denn er ist ihr Dozent. Doch bald schrumpft die Grenze zwischen ihnen und es werden Geheimnisse aufgedeckt, die ihre Liebe und ihr Leben zerstören könnten...

Nachdem ich die ersten drei Bände der „Again“ Reihe geliebt habe, habe ich mich riesig gefreut zu sehen, dass auch ein vierter und fünfter Band erscheinen wird. Das Buch musste dann natürlich direkt bei mir einziehen!
Das Cover ist wunderschön und gehört von nun an definitiv zu meinen Lieblingen im New-Adult Bereich. Besonders die türkise Farbe gefällt mir sehr.

Obwohl man die Bände der Reihe theoretisch einzeln lesen kann, würde ich empfehlen es in chronologischer Reihenfolge zu verschlingen. Diese Geschichte spielt zeitgleich mit der des dritten Bandes und somit würde man sich spoilern, wenn man nicht den dritten Band gelesen hat. Außerdem gibt es auch einen guten Einstieg auf die Hauptprotagonisten im fünften Band.

Man wird am Anfang der Geschichte langsam in das Leben von Everly begleitet und konnte im Kontext gleich ihre Beziehung mit ihren Freunden analysieren. So ist Dawn ein Familienmitglied und Freundin zugleich, und ich habe mich sofort wieder Zuhause gefühlt, denn die Liebesgeschichte von Dawn und Spencer war mir mit eine der liebsten in der Reihe. Sie ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Everly und Nolan, wobei sie an der ein oder anderen Stelle zu leichtgläubig und naiv war.
Everly konnte mich mit ihrer Art bezaubern. So hat sie Probleme Personen in ihr Leben zu lassen und sie liebt Horrorfilme, was aus ihr definitiv keinen typischen Charakter macht. Außerdem ist sie total liebevoll, humorvoll, aber auch verletzlich, was sie sich im Laufe der Geschichte auch anmerken lässt.
Nolan ist ihr Dozent. Er verhält sich sehr erwachsen und entspricht somit nicht dem klischeehaften BadBoy. Das ist schon einmal ein kleiner Pluspunkt.

Im Laufe der Geschichte muss es neben der Liebesgeschichte natürlich Dramatik geben, welche hier nicht im Überfluss vorhanden war, aber dennoch genug. Damit hängt wie so oft natürlich die Vergangenheit der beiden Charaktere zusammen, wobei die von Nolan etwas gestellt wirkte. Es wird erkennbar auf das Drama hingearbeitet und so war es für mich leider etwas vorhersehbar.
Der Schreibstil ist natürlich nach wie vor angenehm zu lesen, wie man ihn von Mona Kasten kennt.
Bei dem Buch konnten mich besonders der Anfang und das Ende begeistern, wobei wir den Charakter Blake auch genauer kennenlernen. Dieser ist einer der Hauptprotagonisten im fünften Band, auf den ich mich schon riesig freue. Da ich schon relativ viele Bücher aus diesem Genre gelesen habe, war der Plot Twist für mich leider nicht so überraschend. Ich habe diese Art von Idee schon öfters gelesen und somit war es für mich leider nichts Neues.
Dennoch konnte ich das Buch oft nicht aus der Hand legen und innerhalb von ein paar Tagen hatte ich die Geschichte schon beendet. Ich bin mir sicher, dass Fans der bisherigen "Again" Reihe auch diesen Teil lieben werden. Genauso wie auch Leser von "Berühre mich. Nicht".

Fazit: Es ist eine sehr realistische und süße Geschichte, die mich besonders mit ihren Charakteren begeistern konnte. Leser von "Berühre mich. Nicht" werden dieses Buch lieben und ich freue mich schon sehr auf Band 5 der Reihe. Von mir hat es 4 Sterne bekommen mit Tendenz zu 4,5.

Veröffentlicht am 30.06.2019

Ein spannender Comic aus einer anderen Perspektive!

Stranger Things
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Hawkins im Jahre 1983: Als der junge Will Byers auf der Flucht vor einem mysteriösen Monster in einer anderen Dimension, der Schattenwelt, landet, begleiten ihn Furcht und Einsamkeit. Denn diese Welt ist ...

Hawkins im Jahre 1983: Als der junge Will Byers auf der Flucht vor einem mysteriösen Monster in einer anderen Dimension, der Schattenwelt, landet, begleiten ihn Furcht und Einsamkeit. Denn diese Welt ist ein Zerfall der Wirklichkeit. Während er vor dem Demogorgon flüchtet setzen seine Freunde alles daran ihn zu finden. Er wiederum versucht seine Freunde auf der Seite der Realität zu erreichen und zu warnen...

Passend zur neuen Staffel der Netflix Serie „Stranger Things“ ist dieser angelehnte Comic erschienen. Um wieder in diese geheimnisvolle und mysteriöse Stimmung zu kommen, musste ich diesen Comic lesen. Und natürlich nicht zu Letzt wegen den wunderschönen Illustrationen.

Ich würde empfehlen diesen Comic erst nach dem Schauen der ersten Staffel zu lesen, denn so versteht man viel besser den Kontext.
So wird mit ein paar Seiten kurz angerissen, wie er vor dem Demogorgon flieht und dass seine Freunde ihn suchen. Da dieser Comic sich größtenteils auf die Sichtweise von Will fokussiert, weiß man nicht, was alles in der Realität passiert. Dieses Wissen erhält man von der Serie.
Ich fand es ein gutes Zusammenspiel zwischen der Serie und dem Comic. Sie konnten sich ergänzen und beschrieben nicht dauernd das Gleiche, was sehr überraschend war, aber im positiven Sinne. Während Wills Freunde in der Realität versuchten ihn zu erreichen, sieht man hier seine Versuche mit ihnen in Kontakt zu treten und auch seine Reaktionen.
Also bekommt man aus seiner Perspektive völlig neue Fakten und Informationen, die auf manche Situationen einen völlig neuen Blickwinkel liefern und somit besonders für Fans der Serie spannend sein dürften.
Will war für mich in der Serie recht blass und ich hätte ihn gerne näher kennengelernt. Hiermit hatte ich die Möglichkeit und ich muss sagen, dass er definitiv zu einer meiner liebsten Charaktere geworden ist.
Neben dem Überleben in der Schattenwelt werden auch Szenen aus der Vergangenheit hineingestreut. Dadurch wird die Gefühlswelt von Will gut verdeutlicht und ich kann nur meinen Hut ziehen für diese Art von Technik. Während der Anfang für mich etwas zu schnell und ruckartig war, macht das Ende Lust auf einen zweiten Band, auf den ich jetzt schon sehr gespannt bin.

Die Illustrationen wurden sehr düster gehalten, was natürlich zu der Serie und der Stimmung passt, und konnten mich somit überzeugen. Am Ende des Buches wurden noch etliche Illustrationen von anderen Künstlern angehängt, von denen ich auch sehr begeistert war und welche ich mir definitiv näher anschauen werde.

Fazit: Ich kann besonders Fans der Serie empfehlen einen Blick in diesen Comic zu werfen. Es zeigt viele Situationen von einem anderen Blickwinkel. Zwar war der Anfang für mich zu schnell, aber dafür konnte es mich auch mit seinen Illustrationen begeistern. Von mir gibt es 4 bis 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.06.2019

Es hat ich sprachlos zurückgelassen

Falling Fast
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Diesen Sommer möchte Hailee mutig sein. Sie unternimmt einen Roadtrip und bleibt für einen Zwischenstopp in der Heimatstadt ihres besten Freundes Fairwood. Dort lernt sie Chase kennen, der sie nicht mehr ...

Diesen Sommer möchte Hailee mutig sein. Sie unternimmt einen Roadtrip und bleibt für einen Zwischenstopp in der Heimatstadt ihres besten Freundes Fairwood. Dort lernt sie Chase kennen, der sie nicht mehr weiterziehen lassen möchte. Es bahnen sich Gefühle an – doch können diese auch außerhalb Fairwoods bestehen? Zudem sind beide dabei die dunkelsten Geheimnisse des anderen aufzudecken...

Nachdem ich den Klappentext und das Cover gesehen habe, war für mich direkt klar, dass ich das Buch lesen muss. Die Gestaltung ist wunderschön und auch die des ersten Bandes passt perfekt zum zweiten. Ich habe bereits schon zahlreiche Bücher von Bianca Iosivioni gelesen und die meisten konnten mich begeistern.

Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben. Hailee ist ein sehr sympathischer, aber auch wiedersprüchiger Charakter. So wirkt sie an der ein oder anderen Stelle sehr schüchtern und versucht ihren Grundsatz einzuhalten „Sei mutig“. Es wurde viel über ihre Ängste gesprochen, welche aber in ihrem Handeln nicht so gut zu erkennen waren.
Das habe ich besonders am Anfang gemerkt, schwächt sich im Laufe der Geschichte aber wieder ab.
Chase glaubt zwar von sich, dass er ein Arschloch ist, seine Taten beweisen aber etwas anderes. Er ist unglaublich lieb und gefühlvoll, sodass er sich zurecht in mein Herz geschlichen hat.
Hailee hat eine To-do-Liste für den Sommer angelegt, bei der ihr Chase hilft diese zu erfüllen. Dabei kommen sich die beiden immer näher.

Eine Triggerwarnung wird auch bereits am Anfang eingeführt, was definitiv notwendig war. Es wird auf eine spätere Seite im Buch hingewiesen, welche somit natürlich auch Spoiler beinhaltet.

Der Anfang war ziemlich langatmig und ich brauchte etwas, um mich von der Geschichte mitreißen zu lassen. Die Spannung hat gefehlt, allerdings konnte mich der Schreibstil wiederum total begeistern.
Nach einer Zeit wurde es spannender und man lernt die Charaktere näher kennen. Ein paar Geheimnisse werden aufgedeckt, jedoch liegt der Hauptfokus ganz klar auf den Gefühlen für den jeweils anderen. Dadurch entstanden viele langgezogene Szenen und viele Überraschungen oder Wendungen haben mir gefehlt. Dazu hätten ein paar Nebenstränge neben der Grundidee führen können.
Das Ende war für mich vollkommen überraschend, auch wenn es etliche Anzeichen gegeben hat. Es gab eine unglaubliche Wendung, die mich packen konnte und mich sprachlos zurückgelassen hat. Man muss seine Gefühle danach erst einmal sortieren und ich bin mir sicher, dass die meisten jetzt auch zum zweiten Band greifen würden. Fieser geht es nicht liebe Bianca Iosivoni!

Fazit: "Falling Fast" war mir besonders am Anfang sehr langatmig, jedoch konnte es mich im Laufe der Geschichte immer mehr begeistern. Das Ende hat mich sprachlos zurück gelassen und freue mich schon riesig auf Band 2. Von mir hat es 4 Sterne bekommen.