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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2017

Etwas langweilig

Lost Souls Ltd. 1: Blue Blue Eyes
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(Ignorieren wir jetzt einfach mal die Tatsache, dass ich gefuehlte Jahre gebraucht habe um dieses Buch zu beenden, und, dass ich gerade deswegen gar nicht all zu viel schreiben kann, da nicht mehr alles ...

(Ignorieren wir jetzt einfach mal die Tatsache, dass ich gefuehlte Jahre gebraucht habe um dieses Buch zu beenden, und, dass ich gerade deswegen gar nicht all zu viel schreiben kann, da nicht mehr alles wirklich frisch in meinem Gedächtnis ist)

Fangen wir einfach mal bei der Grundidee an. Eine geheime Kooperation von gebrochenen Menschen, die anderen Menschen dieses Schicksal ersparen wollen. Hoert sich an sich sehr gut an, allerdings auch ziemlich unrealistisch - Was es, wenn man das Buch gelesen hat, im Endeffekt auch war. Russen, griesgraemige Briten und junge Menschen die alle gegenseitig aufeinander losgehen, nicht so wirklich mein Fall. Ebenso wie die Charaktaere. Kata .. war einfach Kata. An ihr war, in meinen Augen, nichts besonderes. Ayden war auch nicht wirklich der interessanteste. Nathan dagegen mochte ich doch schon ein ganzes Stueck, das gleiche mit Raix. Trotzdem, man haette viel mehr aus diesen Figuren herausholen koennen, ihnen ein wenig Farbe ins Grau mischen koennen usw. Allerdings, vielleicht lag es auch am Schreibstil der Autorin. Der war naemlich w i r k l i c h ueberhaupt nicht meins. Ich fand ihn moton und langweilig, mehr will ich gar nicht darauf eingehen.
Trotzdem muss ich zugeben, von Zeit zu Zeit habe ich wirklich mal das Buch aus der Hand gelegt um nachzudenken. Manche Zeilen haben wirklich ein paar nette Fragen in meinem kleinen Gehirn hervorgerufen, die ich erstmal ein wenig verdauen musste bevor ich mich wieder herantrauen konnte. Das ist etwas, womit man bei mir gut punkten kann, wenn man es richtig macht. Und ich denke, das hat man hier ganz in Ordnung hingekriegt.
Im Endeffekt jedoch, war es denke ich einfach nicht mein Genre und nicht unbedingt mein Liebliengsthemengebiet. Auch wenn ich jetzt viele negative Dinge aufgelistet habe, ist es wohl tatsaechlich eher mit meinem persoenlichen Geschmack verbunden. Nehmt euch meine Worte deswegen nicht unbedingt all zu sehr zu Herzen, es sind immerhin dennoch drei Sterne von mir.

Da sich das Buch aber in meinen Augen bis zum Ende hin auch wirklich ein wenig verbessert hat, besteht bestimmt eine Chance darin es mit dem zweiten Band noch einmal zu versuchen.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Kann man lesen, muss man aber nicht.

Die Komplizin
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Ich war mir am Anfang nicht sicher ob ich drei oder zwei Sterne vergeben soll, allerdings dachte ich mir dann, dass es auf keinen Fall mit manch anderen Buechern gleich zu setzen ist, die ebenfalls drei ...

Ich war mir am Anfang nicht sicher ob ich drei oder zwei Sterne vergeben soll, allerdings dachte ich mir dann, dass es auf keinen Fall mit manch anderen Buechern gleich zu setzen ist, die ebenfalls drei Sterne verdienen. Demnach habe ich hier 2 angegeben, obwohl ich mich schliesslich fuer 2,5 entschieden habe. Ausserdem ist dort ziemlich wenig 'Psycho' enthalten, dafuer, dass es ein 'Psycho'thriller sein soll. Das Ganze faengt ziemlich langweilig an. Spannung wird, wie ich finde, erst nach den ersten hundert Seiten aufgebaut. Davor wird einfach nur beschrieben wie eine Leiche weggeschafft wird. Als dann herauskam wer der Taeter ist und was seine Beweggruende sind, dachte ich mir nur so 'Aha. Das wars jetzt? Keine dramatische Geschichte oder sonst irgendetwas ?', aber das hat sich dann zum Glueck noch einmal geaendert, zumindest ein wenig. Trotzdem fand ich selbst das Ende zu Friede Freude Eierkuchen, irgendwie war es einfach nur zu, naja, einfach.
Und wenn wir schon einmal dabei sind finde ich es komisch, dass der Protagonistin am Anfang gleich drei Typen hinterher laufen. Irgendwie finde ich das in den meisten Faellen unrealistisch, aber vielleicht liegt es auch nur an mir.
( Ausserdem habe ich auch mitbekommen, dass das Autorenpaar schon weit bessere Thriller geschrieben hat. Deswegen werde ich wohl irgendwann noch einmal etwas von ihnen lesen. Nur nicht in naechster Zeit )

Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.