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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.09.2023

Niedlicher Vampirhund

Das Vampirtier und die Sache mit den Tomaten
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Das Cover ist ein toller Eyecatcher und passt super zum Titel.
Das Buch beinhaltet eine tolle Idee und macht neugierig auf eine spannende Gruselgeschichte für Kinder. Es ist in viele Kapitel mit witzigen ...

Das Cover ist ein toller Eyecatcher und passt super zum Titel.
Das Buch beinhaltet eine tolle Idee und macht neugierig auf eine spannende Gruselgeschichte für Kinder. Es ist in viele Kapitel mit witzigen Überschriften unterteilt. Die Kapitel sind kindgerecht kurz. Der Schreibstil ist gut verständlich für die angesprochene Altersgruppe.
Jedes Kapitel ist laut Verlag mit farbigen Illustrationen versehen. Der kleine Vampirhund ist sehr niedlich und freundlich dargestellt. Leider sind im Leseexemplar nur die Illustrationen in den beiden ersten Kapiteln farbig. In drei weiteren Kapiteln sind die Illustrationen schwarzweiß. Es ist jedoch versprochen, dass in der Handelsausgabe alle Kapitel mit farbigen Illustrationen versehen sind.
Die Geschichte gefällt mir sehr gut. Sie ist spannend, witzig und lehrreich. Es handelt sich um eine kindgerechte Gruselgeschichte passend zu Halloween.
Viele Kinder wünschen sich sehnlichst einen Hund und viele Familien leben als Patchfamilie.
Die Botschaft dieses Buches überzeugt mich und ich gebe gerne eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.09.2023

Tödliches Geheimnis

Nur eine Lüge – Zwei Familien, eine tödliche Verbindung
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Die junge Emily Brandt plant bis ins kleinste Detail genau ihre Hochzeit mit William Nihlzen. Dieser Tag soll etwas ganz Besonderes zu Beginn ihres gemeinsamen Lebensweges werden. Viele Freunde und Familienmitglieder ...

Die junge Emily Brandt plant bis ins kleinste Detail genau ihre Hochzeit mit William Nihlzen. Dieser Tag soll etwas ganz Besonderes zu Beginn ihres gemeinsamen Lebensweges werden. Viele Freunde und Familienmitglieder sind eingeladen, u.a. ihre Mutter Annika, zu der sie ein sehr schwieriges Verhältnis hat, und ihr Bruder Erik, der seit einem Autounfall vor acht Jahren im Rollstuhl sitzt.
Während der Feierlichkeiten kommt es zu Spannungen und ein altes streng gehütet Geheimnis zwischen den Vätern von William und Erik kommt ans Licht. In der Nacht gibt es plötzlich einen Toten.
Die Autorin Malin Stehn versteht es sehr geschickt die Ereignisse während des Hochzeitstages und des Unfalltages zu schildern und zu verbinden.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Emily, Erik und ihren Eltern Mats und Annika erzählt.
Der Schreibstil gefällt mir. Er ist sehr gut verständlich und die einzelnen Kapitel sind recht kurz. Der Spannungsbogen wird aufrecht gehalten mit einigen unvorhergesehenen Wendungen. Das Ende ist überraschend.
Das Cover passt zum Buch. Es ist auffällig und ansprechend gestaltet.
Dieser skandinavische Krimi bietet ein spannendes Lesevergnügen. Ich gebe gerne eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.09.2023

Herbst in Südschweden

Der Weg ins Apfelreich
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Die Geschichte gefällt mir grundsätzlich. Leider habe ich jedoch einige Verständnisprobleme, da ich die beiden ersten Bände dieser Jahreszeiten-Saga nicht kenne.
Ich habe daher versucht, über die Klappentexte ...

Die Geschichte gefällt mir grundsätzlich. Leider habe ich jedoch einige Verständnisprobleme, da ich die beiden ersten Bände dieser Jahreszeiten-Saga nicht kenne.
Ich habe daher versucht, über die Klappentexte der vorherigen Bände, die Figuren ein wenig kennenzulernen.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es zeigt ein skandinavischen Haus inmitten herbstlicher Farben mit Äpfeln und Sonnenblumen.
In dieser Saga werden die schwierigen Beziehungen dreier Frauen untereinander beschrieben. Großmutter Vanja, Mutter Sally und Enkelin Josefine leben im kleinen Dorf Kivik in Südschweden. Die Beziehungen der Frauen untereinander werden jeweils aus Sicht der anderen aufgearbeitet.
Viele Probleme der Frauen, auch mit den Dorfbewohnern, kommen ans Tageslicht. Verwicklungen und Unverständnisse entstehen.
Vanja wurde in ihrer Kindheit Schlimmes angetan. Und es wirkt sich auf ihr ganzes Leben aus.
Die Protagonistinnen sind sympathisch beschrieben. Einige weitere Erklärungen fehlen jedoch.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Meiner Meinung nach treten in diesem Buch zu viele Verwicklungen und Probleme auf.
Die Familiengeschichte der drei Frauen ist mir zu problematisch und teilweise nicht nachvollziehbar.
Warum heißt es ausserdem Jahreszeiten-Saga, wenn der Winter fehlt?
Ich vergebe daher drei Sterne.
Bei Interesse empfehle ich auf jeden Fall alle Bände dieser Saga von Beginn an zu lesen.

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Neues Ermittlerduo in Schweden

Schwarzvogel
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Die Stockholmer Kommissarin Fredrika Storm hat einen Einsatz vermasselt, bei dem ein junger Kollege schwer verletzt wurde. Nicht ganz freiwillig kehrt sie in ihre Heimat zurück und wird dort Mitglied der ...

Die Stockholmer Kommissarin Fredrika Storm hat einen Einsatz vermasselt, bei dem ein junger Kollege schwer verletzt wurde. Nicht ganz freiwillig kehrt sie in ihre Heimat zurück und wird dort Mitglied der Mordkommission Lund.
Bereits am ersten Arbeitstag wird sie mit der Aufklärung eines Todesfalls in ihrem Heimatdorf Harlösa betraut. Ihr zur Seite wird Henry Calment, ein etwas spleeniger Kollege, gestellt.
Fredrikas Großmutter Gun hat beobachtet, wie eine junge Frau offenbar auf brüchiges Eis getrieben wurde und sofort ertrank.
Beide Protagonisten werden durch die Autorin gut und sympathisch mit all ihren Ecken und Kanten beschrieben. Es gelingt ihr, Fredrikas familiäre Konflikte und die Suche nach Wahrheit und Aufklärung des Todesfalles gut darzustellen.
Fredrika kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, bei dem es um das Verschwinden ihrer Mutter geht.
Der Schreibstil ist gut leicht und flüssig zu lesen. Frida Skyback baut einen Spannungsbogen kontinuierlich auf und hält ihn bis zum Schluß.
Das Cover wirkt düster und geheimnisvoll. Passend zu einem schwedischen Krimi.
Dieses Buch ist sehr spannend und lesenswert. Ich gebe gerne eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.08.2023

Spannender Rechtsmedizin-Thriller

Mit kalter Präzision
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Das neue Buch vom Rechtsmediziner und Autor Michael Tsokos ist der Auftakt der Thriller-Reihe um die Rechtsmedizinerin Sabine Yao.
Sabine Yao ist die Stellvertreterin des aus vorherigen Büchern bereits ...

Das neue Buch vom Rechtsmediziner und Autor Michael Tsokos ist der Auftakt der Thriller-Reihe um die Rechtsmedizinerin Sabine Yao.
Sabine Yao ist die Stellvertreterin des aus vorherigen Büchern bereits bekannten Protagonisten Paul Hertzfeld, dem Leiter der Abt. Extremdelikte des BKA.
Das Buch ist ein toller Thriller mit aufregenden Einblicken in die Arbeit der Rechtsmediziner. Die Protagonisten sind ausführlich dargestellt. Viele sind bereits aus vorherigen Büchern bekannt.
Rechtsmedizinische Untersuchungen werden sehr detailliert beschrieben. Neue Techniken und Informationen werden in die Untersuchungen mit einbezogen.
Das Buch beginnt sehr spannend mit der Darstellung des Mordes, der aufgeklärt werden soll. Die Vorgehensweise des Mörders ist sehr genau beschrieben.
Der Fall ist gut durchdacht. Der Spannungsbogen wird kontinuierlich aufgebaut und bis zum Schluss gehalten.
Der Schreibstil ist sehr klar und präzise in kurzen übersichtlichen Kapiteln.
Einige Schilderungen enthalten medizinische Begriffe, bei denen die Erklärung fehlte.
Dieser Thriller gefällt mir sehr gut und ich gebe gerne eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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